[M] Planspiele U-Bahn München

Strecken, Fahrzeuge und Technik von U-Bahnen
Antworten
Benutzeravatar
Michi Greger
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4159
Registriert: 06 Sep 2002, 22:06
Wohnort: mehrfach

Beitrag von Michi Greger »

ropix @ 17 Jul 2013, 14:28 hat geschrieben: ach Schmarri. Einfach Seitenrollenstangenstromabnehmer dazuhängen.
Seitenscherenstromabnehmer wie bei den Braunkohleloks?

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Michi Greger @ 17 Jul 2013, 15:54 hat geschrieben: Seitenscherenstromabnehmer wie bei den Braunkohleloks?
Ja so in etwa. Nur aus Kostengründen halt mit Rolle :D
-
GSIISp64b
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4350
Registriert: 14 Feb 2011, 16:45

Beitrag von GSIISp64b »

Stromschiene wäre auch eine Lösung.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

GSIISp64b @ 17 Jul 2013, 18:16 hat geschrieben: Stromschiene wäre auch eine Lösung.
aber doch nicht für eine Straßenbahn wenn man davon ausgeht das Schienenmitte wiederum wegen der Brücke nicht geht :D
-
GSIISp64b
Lebende Forenlegende
Beiträge: 4350
Registriert: 14 Feb 2011, 16:45

Beitrag von GSIISp64b »

ropix @ 17 Jul 2013, 18:20 hat geschrieben: aber doch nicht für eine Straßenbahn wenn man davon ausgeht das Schienenmitte wiederum wegen der Brücke nicht geht :D
Ach, Quark! Umschaltung Stromschiene (EBO/BOStrab-Gemeinschaftsbetrieb) <-> Oberleitung (BOStrab-Betrieb)
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

Ach, "einfach" noch eine dritte Etage (Bahn/Fussgänger ham mer ja schon) irgendwie in die Großhesseloher Brücke mit einbauen.
*pfeif*

Weis jetz ehrlich nicht warum Tram oder U1 die Isar unbedingt queren müssen.

S-Bahnhof Menterschwaige wie schon mal angedacht errichten. An dem endet dann die U1 *hust* oder die Tram fährt ja eh schon vorbei.
Dann mal eine richtige S20/S27 Kombination von Pasing/Hbf. nach Holzkirchen und schon kann man alle 10 Minuten über die Isar und ist gleich in Solln.

Naja, fast... aber immer noch einfacher und billiger umzusetzen als ne U1 aufgeständert oder unter der Isar durch (das werden erst lange Rolltreppen).
;)
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

S20 oder 27 gibt es nicht mehr :)
-
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

Ich weis, aber wo wir hier doch grad so schön die Netze ERweitern...
;)
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

imp-cen @ 17 Jul 2013, 19:48 hat geschrieben: Weis jetz ehrlich nicht warum Tram oder U1 die Isar unbedingt queren müssen.
Weil es momentan jenseits der S-bahn-Stammstrecke nur noch die U1/2 gibt die das tut. Klar, die ossis der Isar ham mit den Wessis derzeit wenig zu tun, schaut man sich allerdings den Autoverkehr an scheint das so nicht so ganz zu stimmen.

Wir haben sowas ähnliches wie eine Osttangente, wir haben so etwas ähnliches wie den Ansatz einer "Westtangente" aus S7 und S1, wir haben eine teilweise Nordtangente aus U3 oder der Linie 12.

West-Ost-Querungen im Süden haben wir aber nahezu nix, nur die U-Bahn-Ausläufer Richtung Innenstadt.
-
Laurum
Routinier
Beiträge: 276
Registriert: 23 Mär 2013, 23:50

Beitrag von Laurum »

Auer Trambahner @ 17 Jul 2013, 08:26 hat geschrieben: Tram über die Großhesse scheitert ja schon wieder an der Radprofilproblematik.

Prinzipiell braucht man sich ja nur mal die Zahlen der grünwalder Isarquerung anschauen, dann kann man sich zufrieden umdrehen und weiterträumen.
Wo ist beim Radprofil das Problem?

Auf der Südumfahrung sieht man öfters Loks der WLB. In Guntramsdorf bedient diese Bahngesellschaft auch Anschlußgleise von einer Bahnstrecke mit Straßenbahnprofil aus. Alles kein Problem - solange die Weichen (mech. etwas aufwändig) erweitert werden.

http://schienenfahrzeuge.netshadow.at/db/d...image_id=104644
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13563
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Das kommt aber mit dem X30 zu den Hauptzeiten.


Btw, ihr wollt nicht ernsthaft über die Brückn dort Trams schicken. :rolleyes: (PS ich weiß, wie der Thementitel lautet).
Denkt doch alleine an die Zulassungskombination Oberbayern-TAB+EBA. Das wird im übernächsten Leben (so es sowas geben sollte) noch net zugelassen. :P
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Wobei das bei der WLB eventuell ein bisserl besser sein könnte als auf der Straßenbahn im Innenstadtbereich.

Naja - man kann auch keine Strecke sowohl als EBO als auch nach BoStrab betreiben, man kann die Züge nicht der BoStrab anpassen und die Trambahnen schon gar nicht der EBO. Allein daran scheitert es. Gut, zwei eingleisige Strecken könnten vielleicht gehen, aber sonst. Mischbetrieb würde in der Praxis definitiv mit dem bestehenden Wagenmaterial unmöglich sein.
-
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13563
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

Her mit Dieter Ludwig. :lol:
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Als ob ihr, die ihr in München noch nicht einmal "Alltagstrams" sauber und ohne Geschrei eingesetzt bekommt, mit der Komplexität eines Zweisystemers umgehen könntet. Zumal als 75 m - Zug ... :rolleyes: :lol: :lol: :P :D ^_^

Überlasst das mal schön den Profis...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

spock5407 @ 17 Jul 2013, 21:38 hat geschrieben: Her mit Dieter Ludwig. :lol:
Naja - die AVG war ja damals da - und hat ganz schnell die Flucht ergriffen als die Frage von Pro Bahn oder AAA, wer genau weiß ich nimmer kam warum die AVG nicht einfach auch bei uns loslegt. Da war ganz schnell schluss mit Vorstellung des tollen Konzepts Trambahn auf großen Gleisen. Damals, als der Integral rund um München fuhr und vorstellte was man alles tolles machen könnte und seit dem sich sichtbar eigentlich nur geändert hat dass man von Berg am Laim nicht mehr in den Ostbahnhof Gleis 7 bis sonstwas fahren kann :)
-
Benutzeravatar
Boris Merath
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 16213
Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
Wohnort: München

Beitrag von Boris Merath »

ropix @ 17 Jul 2013, 21:34 hat geschrieben: Gut, zwei eingleisige Strecken könnten vielleicht gehen, aber sonst.
Vergiss es - wenn du ein Gleis nach Bostrab über die Brücke legst, musst Du ja nachweisen, dass die Brücke nicht einsturzgefährdet ist, wenn eine Trambahn drüber fährt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 17 Jul 2013, 21:04 hat geschrieben:
Weis jetz ehrlich nicht warum Tram oder U1 die Isar unbedingt queren müssen.
Weil es momentan jenseits der S-bahn-Stammstrecke nur noch die U1/2 gibt die das tut. Klar, die ossis der Isar ham mit den Wessis derzeit wenig zu tun...
Fährt die U4/5 nur noch Arabellapark-Max-Weber-Neuperlach?
ropix
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 14244
Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
Kontaktdaten:

Beitrag von ropix »

Cloakmaster @ 18 Jul 2013, 12:55 hat geschrieben: Weil es momentan jenseits der S-bahn-Stammstrecke nur noch die U1/2 gibt die das tut. Klar, die ossis der Isar ham mit den Wessis derzeit wenig zu tun...
Fährt die U4/5 nur noch Arabellapark-Max-Weber-Neuperlach? [/quote]
Die ist aber nördlich der Stammstrecke. In dem Bereich liegen auch noch ein paar Straßenbahnen herum. Gut, man könnte noch den 17 süd aufführen.
-
Cloakmaster
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 10306
Registriert: 25 Jan 2004, 17:09

Beitrag von Cloakmaster »

ropix @ 18 Jul 2013, 14:17 hat geschrieben:
Fährt die U4/5 nur noch Arabellapark-Max-Weber-Neuperlach?
Die ist aber nördlich der Stammstrecke. In dem Bereich liegen auch noch ein paar Straßenbahnen herum. Gut, man könnte noch den 17 süd aufführen. [/quote]
ach den "jenseits" war als "südlich" gemeint?

Was ist eigentlich das Problem an einem S-Bahn/Nahverkehrs- Haltepunkt Menterschwaige?
Benutzeravatar
imp-cen
Kaiser
Beiträge: 1925
Registriert: 18 Jan 2008, 00:19
Wohnort: [M] ON

Beitrag von imp-cen »

ropix @ 18 Jul 2013, 14:17 hat geschrieben:Die ist aber nördlich der Stammstrecke. In dem Bereich liegen auch noch ein paar Straßenbahnen herum. Gut, man könnte noch den 17 süd aufführen.
- eben diesen 17Süd!
- den 54
- die U1 über Hbf-Goetheplatz-Baldeplatz-Kolumbusplatz (oder Candidplatz)
- die U2 über Silberhorn-(Kolumbusplatz)-Baldeplatz-Sendlinger Tor(3.Tiefebene)-Stachus-Pinakotheken-Scheidplatz-...-Feldmoching + U8 auf alter Strecke über Hbf
- den Südring (S)

Dies wären alles zentralere Isarquerungen - lieber 2-5-Minutentakt auf einem innerstädtischen Tunnel unter der Isar, als den Tunnel für viel Geld am Stadtrand unter der Isar am Ende der U1 für Takt 10.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
christian85
Kaiser
Beiträge: 1197
Registriert: 11 Apr 2010, 01:15

Beitrag von christian85 »

Nochmal zu der Diskussion, ob die längeren U-Bahnzüge die Fußwege insgesamt verkürzen:

Hierzu ein Beispiel: Nehmen wir an, wir haben in Nord-Süd Richtung unten eine U-Bahn mit etwa 100m Länge, oben darüber eine Straßenbahn, deren Haltestelle wir als Punkt ansehen* und mittig über dem U-Bahnhof liegt. Straßenbahn und U-Bahn haben gleich viele Haltestellen und gleich große Stationsabstände und gleiche Geschwindigkeit. Nun gibt es vier gleich wahrscheinliche Möglichkeiten:

1. Ausstieg im Süden, Einstieg im Süden
2. Ausstieg im Süden, Einstieg im Norden
3. Ausstieg im Norden, Einstieg im Süden
4. Ausstieg im Norden, Einstieg im Norden

In den Fällen 1 und 4 muss ich bei der Straßenbahn sowohl am Einstiegs- als auch am Ausstiegsort 50m mehr laufen, also insgesamt 100m mehr.
In den Fällen 2 und 3 muss ich bei der U-Bahn die 100m am Bahnsteig laufen, bei der Straßenbahn zweimal jeweils 50m. Ergibt zunächst keinen Unterschied.

In 50% der Fälle haben wir also einen kürzeren Fußweg.
In den anderen 50% haben wir zwar einen gleich langen Fußmarsch, jedoch haben wir bei der U-Bahn die Chance, durch das frühere Erreichen des Bahnsteigs am Einstiegsort (wir sparen uns 50m) noch eine U-Bahn früher zu erwischen, wenn sie bei Erreichen des Bahnsteiges kurz vor der Abfahrt ist. Bei der Straßenbahn hingegen erwische ich die Tram nicht mehr, da ich ja noch 50m zu ihr hinlaufen muss. Dadurch spare ich mit der U-Bahn Zeit, auch wenn der Fußweg identisch ist.
Aber es geht noch besser: Steht keine U-Bahn da, so gehe ich schonmal den Bahnsteig ab, und bin dann am Ausstiegsort 50m näher an meinem Endziel, als wenn ich ich die Tram benutzt hätte, und habe auch wieder einen Zeitvorteil. Nur in den Fällen, wo ich beim Bahnsteig entlanggehen genau in der Mitte bin, wenn die U-Bahn da ist, hat man ein neutrales Verhältnis von U-Bahn und Tram. Und auch das nur dann, wenn ich in der U-Bahn keine Möglichkeit habe, nach hinten zu gehen.

Fazit:
In 50% der Fällen kürzerer Weg (und kürzerer Zeitvorteil)
bei den anderen 50% zumindest noch ein Zeitvorteil

und zwar nur wegen der längeren Bahnsteiglänge!


* eine kleine Vereinfachung, ändert aber nichts an meiner Grundaussage

(Es gibt Ausnahmefälle, wenn ich aus einer Seitenstraße komme und mich dann schon direkt über dem U-Bahnhof befinde und einen kleinen Umweg gehen muss. Durch geschickte Anordnung der Haltestellen/Eingänge an Kreuzungsbereiche kann man dies aber minimieren)
Benutzeravatar
panurg
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 11 Nov 2012, 20:06
Wohnort: An Donau und Regen

Beitrag von panurg »

Nachdem die Woche die Bezirksausschüsse Freimann und Milbertshofen wieder mal die U26 gefordert haben, lasse ich dieses Planspiel mal wieder auferstehen.
Ich führe dieses unter dem Namen U8 (2+6) und habe folgendes Konzept im Sinn, was in 8 Jahren eventuell gerade bedarfsgerecht sein könnte:

U8 statt geplanter U9 als Marienplatz-Bypass unter Einbeziehung des Hauptbahnhofs und unter Umgehung der Münchner Freiheit.
Blau sind jeweils die Maßnahmen, die Beton erfordern.

Start an der Brudermühlstraße, bei erhöhtem Bedarf Führung nach Fürstenried West.
Trennung von der U3 mit bahnsteiggleichem Umstieg zur U6 an der viergleisig ausgebauten Implerstraße.
Befahren der ausgebauten Betriebsstrecke, nach kurzer Zeit Verschwenkung zum Ostrand der Theresienwiese.
Neuer Haltepunkt Esperantoplatz (alternativer Wiesnbahnhof), danach direktes Kursnehmen Richtung Hauptbahnhof.
Am Hauptbahnhof Vereinigung mit der U2
, bahnsteiggleicher Umstieg zur U1.
Gemeinsamer Abschnitt mit der U2 bis Am Hart, dort viergleisiger Verzweigungsbahnhof.
Neu gebauter Abschnitt "U26" mit neuen Bahnhöfen Heidemannpark und Heidesiedlung (oder so).
Auftauchen aus dem Tunnel zwischen Kieferngarten und Fröttmaning, dort Einfahrt auf den mittleren Gleisen.

Nach Möglichkeit in Fröttmaning Korrespondenzanschluss mit der U6, wechselweise Fahrt von U6 und U8 nach Garching, Ende der anderen Linie -> ergibt in der NVZ einen 10er Takt nach Garching, in der HVZ einen Takt 5.

Veranschaulicht habe ich das in den folgenden Skizzen:

Um Fröttmaning herum:
Bild

Um den Bahnhof Am Hart:
Bild

Zwischen Hauptbahnhof und Implerstraße:
Bild

Code: Alles auswählen

Sollten die Bilder dem Adminteam zu groß sein, reiche ich gern kleinere Bilder ein.
Benutzeravatar
Jean
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 17323
Registriert: 29 Nov 2002, 10:51
Wohnort: München

Beitrag von Jean »

Am Hauptbahnhof nur 4 Gleise? Ob das gut geht?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Die andere Frage wäre doch, ob derartige Baumaßnahmen, egal ob mit 4, 6 oder 8 Gleisen unter dem Münchner Hbf nicht wirklich unmöglich wären.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Benutzeravatar
TramBahnFreak
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12623
Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun

Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 10 Nov 2013, 17:05 hat geschrieben: Am Hauptbahnhof nur 4 Gleise? Ob das gut geht?
Mit 3 Linien im 5-Minuten-Takt sicher nicht. Wenn U1U2 alle 5 und U8 alle 10 min fährt müsste das aber gehen.

Abfahrten wären dann jeweils:
U1: .x2 .x6
U2: .x0 .x4
U8: .x8

Ob das mit den Umlaufzeiten, Anschlüssen etc. hinhaut, sei jetzt mal dahin gestellt – rein rechnerisch würde es aber funktionieren*.

*Es sei denn, ich hab einen Denkfehler mit eingearbeitet. ;)
Benutzeravatar
spock5407
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 13563
Registriert: 21 Dez 2005, 21:40

Beitrag von spock5407 »

146225 @ 10 Nov 2013, 17:07 hat geschrieben: Die andere Frage wäre doch, ob derartige Baumaßnahmen, egal ob mit 4, 6 oder 8 Gleisen unter dem Münchner Hbf nicht wirklich unmöglich wären.
Wichtiger Punkt, denn südlich HU relativ steil hochfahren geht nicht, da ist die U4/5 und mutmaßlich alles mögliche an Versorgungsleitungen und Garagen und Hausfundamenten.

Die einzige reale Chance am Hbf wäre eine relativ tiefliegende Röhre und ne eigene Station, komplett geschlossen aufgefahren. Damit kannst es eh gleich als U9 fertigstellen. Und hättest vermutlich einen weit besseren "Value-for-money" als diese sehr nördliche Querspange.
Benutzeravatar
panurg
Haudegen
Beiträge: 534
Registriert: 11 Nov 2012, 20:06
Wohnort: An Donau und Regen

Beitrag von panurg »

spock5407 @ 10 Nov 2013, 17:13 hat geschrieben:Wichtiger Punkt, denn südlich HU relativ steil hochfahren geht nicht, da ist die U4/5 und mutmaßlich alles mögliche an Versorgungsleitungen und Garagen und Hausfundamenten.
Wenn die U1/U2 in Richtung Sendlinger Tor abtaucht, um bestehender Bebauung auszuweichen, dann geht das natürlich nicht.
Die U4/U5 hat man schon hinter sich, wenn man kurz hinter der oberen Fußgängerplattform ist, die den südlichen Übergang in Richtung Rolltreppe U4/U5 bildet. Ich denke, da könnte eine Rampe Platz haben, von den obigen Einschränkungen abgesehen.
TramBahnFreak @ 10 Nov 2013, 17:10 hat geschrieben:Mit 3 Linien im 5-Minuten-Takt sicher nicht. Wenn U1U2 alle 5 und U8 alle 10 min fährt müsste das aber gehen.

Abfahrten wären dann jeweils:
U1: .x2 .x6
U2: .x0 .x4
U8: .x8
Wie wäre es mit
U1/U8: .x0 .x5
U2: .x2,5 .x7,5?

U1 und U8 kommen sich doch nicht ins Gehege (Platzprobleme unberücksichtigt).
Benutzeravatar
TramBahnFreak
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 12623
Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun

Beitrag von TramBahnFreak »

panurg @ 10 Nov 2013, 17:22 hat geschrieben:Wie wäre es mit
U1/U8: .x0 .x5
U2: .x2,5 .x7,5?
Das heißt, die U7 entfällt bei dir?
U1 und U8 kommen sich doch nicht ins Gehege (Platzprobleme unberücksichtigt).
Da hatte ich jetzt nicht bedacht, dass U1/7 und U8 somit ja gleichzeitig fahren könnten, inklusive bahnsteiggleichem Umstieg. :)
146225
*Lebende Forenlegende*
Beiträge: 18128
Registriert: 01 Apr 2007, 17:45
Wohnort: TH/EDG

Beitrag von 146225 »

Bau-Technische Probleme mal unbenommen: Ist es wirklich sinnvoll, noch mehr Fahrgäste pro Zeiteinheit durch den bestehenden U1/U2 - Bahnhof unter dem Hauptbahnhof und seine Zugänge zu pressen? Ich glaube ebenfalls nein.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
P-fan
Lebende Forenlegende
Beiträge: 3389
Registriert: 02 Mai 2007, 13:21

Beitrag von P-fan »

Wie wäre es mit
U1/U8: .x0 .x5
U2: .x2,5 .x7,5?

U1 und U8 kommen sich doch nicht ins Gehege (Platzprobleme unberücksichtigt).
Das wollte ich auch grade schreiben.

Andere Frage wäre, ob man die MVG dazu bringen kann, einen tatsächlichen 2,5 - 2,5 - Min.-Takt zu fahren. Dies wird nämlich seit Jahrzehnten nicht mehr gemacht. Es ist auf allen Stammstrecken ein 2-3-Min.-Takt.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Antworten