Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Boris Merath @ 14 Oct 2013, 13:04 hat geschrieben: Wobei das schon wieder eine ziemliche Ignoranz gegenüber der Bewohner im Außenbereich ist zu fordern, eine Verbesserung des Taktes mit aller Gewalt zu verhindern, weil es ja irgendwie auch ohne Taktverdichtung gehen könnte.
Ein Takt 15 auf allen Linien, aber dann ohne Verstärker sollte wohl ganz vernünftig möglich sein. Einige Linien kann man dann sicher noch mit den jetzigen Zügen fahren, andere brauchen dann eben DoStos. Das wäre erstmal ne gute Verbesserung und 28 Züge sollte man eigentlich relativ stabil durch den Stamm bekommen.
Und eines wird immer vergessen: Es geht nicht nur darum, den heutigen Zustand zu verbessern, sondern auch darum, für einen weiteren deutlichen Anstieg der Fahrgastzahlen gewappnet zu sein. ... Attraktiv ist ein Doppelstockzug auf Kurzstrecken jedenfalls nicht, und für Behinderte ist er sogar eine absolute Katastrophe.
In Paris schaffen die auf der RER A bis zu 1,2 Mio. Paxe täglich, da sehe ich also noch einige Jahre Luft, wenn man das konsequent auf den Stamm umsetzt. Selbst wenn man aufgrund der anderen Gegebenheiten vielleicht schon etwas früher was tun muß, reden wir hier von Jahrzehnten!!!
Die DoStos in Paris haben einen ebenen Einstieg. Wirklich Behinderte kommen eh nicht viel weiter. Für die anderen gibt es soweit ich weiß an den Wagenenden jeweils ein ebenerdiges Abteil. Ich bin als Arzt wirklich für Behindertengerechtigkeit, aber das muß nicht heißen, dass man an jeder Türe einen komplett behindertenfreudlichen Zustieg findet. Für alle anderen sehe ich keine wirklich relevanten Unterschiede.
vuxi
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Beitrag von vuxi »

GSIISp64b @ 14 Oct 2013, 18:58 hat geschrieben: In München wollen genau so viele Leute in die Innenstadt wie in Paris? Die beiden werden hier nämlich gerade verglichen, und München ist nicht Paris.
Nein es ging um die Behauptung, dass der Abstand der Stationen keinen Einfluss auf die Zahl der Passagiere pro Station hat. Das ist Käse und stimmt in weder Paris, noch München und auch in Kleindingharting nicht, wenn es da zwei Stationen geben sollte.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Das heisst, wir lösen das Problem der Enge im Zentrum indem wir einfach auf Stamm-1 noch ein paar zusätzliche Haltestellen nachrüsten. Wenn es dann je zwei Haltestellen für den Hauptbahnhof, den Stachus und den Marienplatz gibt, dann klappt das auch mit dem Fahrgastwechsel, weil die Aus- und Einsteiger sich dann automatisch gleichmässig über die verschiedenen Haltestelle verteilen. Vielleicht sollte die U4/5 noch je einen zusätzlichen Halt zwischen Theresienwiese und Schwanthalerhöhe sowie Theresienwiese und Hbf bekommen, und schon gibt es keine Sperrungen mehr, auch nicht am Samstagabend Ende September.
ropix
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Beitrag von ropix »

leider bekommen wir diese Stationen nicht mehr in die bestehenden Abstände.

Und Doppelstockwagen lösen auch das Problem nicht dass eine zweite Strecke fehlt - sogar die Pariser haben ja zuerst die Entlastungsstrecke gebaut und sind dann erst mit ihren Dostos gekommen.
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Von mir stammt ja auch nicht die These, daß mehr Stationen die Zahl der Passagiere senken wird.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

In den von Cloakmaster genannten Fällen würde wohl wirklich eine zusätzliche Station die Anzahl der Ein-/Aussteiger an den benachbarten Stationen verringern, da keine nennenswerten neuen Potentiale erschlossen werden, sondern sich die Leute nur entsprechend verteilen. Nur, ob Du jetzt doppelt so oft oder doppelt so lange für den Fahrgastwechsel stehst, wo ist da der Unterschied? Zeit wirst Du dadurch nicht einsparen.
Beste Grüße usw....
Christian


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2. Wo kamat ma denn da hi
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Beitrag von GSIISp64b »

Wildwechsel @ 15 Oct 2013, 09:17 hat geschrieben: In den von Cloakmaster genannten Fällen würde wohl wirklich eine zusätzliche Station die Anzahl der Ein-/Aussteiger an den benachbarten Stationen verringern, da keine nennenswerten neuen Potentiale erschlossen werden, sondern sich die Leute nur entsprechend verteilen. Nur, ob Du jetzt doppelt so oft oder doppelt so lange für den Fahrgastwechsel stehst, wo ist da der Unterschied? Zeit wirst Du dadurch nicht einsparen.
Dafür vertrödelt man mehr Zeit in niedrigen Geschwindigkeitsbereichen, und durch die sinkende Durchschnittsgeschwindigkeit dürfte dann auch die Kapazität in Zügen pro Stunde sinken.
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Wildwechsel @ 15 Oct 2013, 09:17 hat geschrieben: In den von Cloakmaster genannten Fällen würde wohl wirklich eine zusätzliche Station die Anzahl der Ein-/Aussteiger an den benachbarten Stationen verringern, da keine nennenswerten neuen Potentiale erschlossen werden, sondern sich die Leute nur entsprechend verteilen. Nur, ob Du jetzt doppelt so oft oder doppelt so lange für den Fahrgastwechsel stehst, wo ist da der Unterschied? Zeit wirst Du dadurch nicht einsparen.
Der Unterschied ist, dass wenn du doppelt so häufig aber kurz stehst, du eine sehr enge Taktfolge fahren kannst. Stehst du selten aber dafür lange, ist der Takt schonmal mindestens um so viel länger, wie du länger stehst.
So eng kannst du im Stadtzentrum die Stationen fast garnicht aneinander bauen, dass sich dabei ein negativer Effekt einstellt. (Siehe z.B. Stachus - HBF)
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Davon ab gehe ich nicht davon aus, daß das mit der 50/50-Verteilung funktionieren wird. Gerade zB am Hbf wird es sich mit einer fiktisven S-Bahn Stition "Hbf West" zwischen Hackerbrücke und heutigem Bahnhof wohl eher auf 90/10 verteilen, und damit wäre einfach nichts gewonnen.
Selbst bei Stamm-2 wird es keine 50/50-Verteilung geben, und in wie weit der überhaupt jetzt gerade mal die aktuelle Station Hbf (tief) entlasten wird, bleibt abzuwarten. Schliesslich ist Stamm-2 ja gar nicht als Entlastungsstrecke geplant, sondern soll, (bzw. muss) zusätzliche Fahrgäste heran schaufeln. um förderfähig, und damit finanzierbar zu bleiben.

Prinzipiell mag ich DoSto-Züge. Aber sie müssen eben auch im Alltagseinsatz zeigen, daß sie entsprechend einsetzbar sind, auch bei massenhaften Auftreten von DAFs (Dümmste anzunehmende Fahrgäste). Und natürlich sollten sie nicht dazu herhalten, die Takte auszudünnen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Wie bitte? Ihr wollt noch mehr Stationen auf dem Stamm? Das kann man doch den armen Fahrgästen aus Herrsching, Germering und Harthaus etc. doch wirklich nicht zumuten, was das an Zeit kostet.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Micht "wir", vuxi. Je mehr Bahnhöfe, desto weniger Fahrgäste - in doppeltem Sinne :-)
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Beitrag von GSIISp64b »

Wenn man im Tunnelbereich neue Haltepunkte baut, kann man auch gleich auf den vollen fünf(?) Kilometern Länge beidseitig Bahnsteige einbauen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Cloakmaster @ 15 Oct 2013, 18:05 hat geschrieben: Micht "wir", vuxi. Je mehr Bahnhöfe, desto weniger Fahrgäste - in doppeltem Sinne :-)
Wo bitteschön liest du heraus, dass ich in München mehr Stationen auf der Stammstrecke will. Ich habe nur gesagt, dass bei mehr Stationen pro Fläche weniger Leute pro Station aus und umsteigen. Dass das in München nicht praktikabel ist sollte wohl klar sein. Genau so wenig wie vermutlich Doppelstockwagen.
Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Wo kommt in dem von dir zitieren Satz das Wort "München" vor ?
ropix
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Beitrag von ropix »

Wobei das natürlich funktioniert. Ist das System erstmal unattraktiv hat man das Problem mit zu vielen Fahrgästen gelöst.

Aber die Straßen sind halt leider auch zu voll und der Bürger scheint tatsächlich keine Handhabe gegen den Parkplatzwucher mit dem die Stadt die Schlechtleistung ihrer ÖPNV-Dienstleister kaschieren muss zu haben
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Hot Doc
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Beitrag von Hot Doc »

Was schreibt ihr da eigentlich zam? Keiner will jetzt noch mehr Stationen bauen.
Ein Argument gegen die DoStos war, dass in Paris die Haltestellenabstände größer sind und deshalb in München wo sie kleiner sind es Probleme mit den DoStos geben würde.
Das halte ich aus zwei Gründen für Schwachsinn:
1. Sind die Abstände in Paris zwar größer, etwas mehr als ein km ist aber auch nicht die Welt, so dass ich in der Praxis kaum Unterschiede erwarte wie "die Passagiere bereiten sich besser auf den Ausstieg vor a la IC wo alle 5 Minuten vorher schon auf stehen und zur Tür watscheln"!
2. Sind wenn überhaupt die Aus- und Einsteigezeiten durch die größeren Haltestellenabstände länger und nicht kürzer, weil die einzelne Station einen größeren Einzugsradius hat bzw. die Radien sich nicht überschneiden. Dadurch wird ein knapper Takt immer schwieriger. (Wenn man den Stachus dicht macht, erwarte ich am Marienplatz und vor allem am HBF deutlich mehr Fahrgäste und längere Haltezeiten! - nicht dass ich sowas vorschlage [nur für die total bekloppten Diskussionswütigen hier]).
Prinzipiell mag ich DoSto-Züge. Aber sie müssen eben auch im Alltagseinsatz zeigen, daß sie entsprechend einsetzbar sind, auch bei massenhaften Auftreten von DAFs (Dümmste anzunehmende Fahrgäste). Und natürlich sollten sie nicht dazu herhalten, die Takte auszudünnen.
Genau das versuche ich zu vermitteln, dass die DoStos im Alltagseinsatz seit Jahren in Paris fahren und auf einer stammähnlichen Strecke 1,2 Mio Fahrgäste im 2 Minuten-Takt transportieren. Daher wage ich die kühne Behauptung, dass auch bei uns mit solchen Zügen mehr als die aktuellen 0,7irgendwas Mio möglich sein werden.
Und ich kann mir kaum vorstellen, dass die Pariser so viel schlauer sind als die Münchner...
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Cloakmaster @ 15 Oct 2013, 18:58 hat geschrieben: Wo kommt in dem von dir zitieren Satz das Wort "München" vor ?
Aber in dem Beitrag vor dir in dem gefragt wird, wer auf der Stamm mehr Stationen will und auf den du mit meinem Namen antwortest. Die Stamm liegt meines Wissens in München.
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Jojo423
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Beitrag von Jojo423 »

Hat die Bahn zu viel Geld/423er? Seit gestern fahren auffallend viele Planvollzüge auf der S8 als Langzug. Naja, mich störts nicht :D
Viele Grüße
Jojo423
uferlos
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Beitrag von uferlos »

in Pasing (West) darf im moment nicht verstärkt werden, von daher laufen die 8er als LZ
mfg Daniel
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Warum das?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Münchner Kindl
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Beitrag von Münchner Kindl »

chris232 @ 26 Nov 2013, 16:55 hat geschrieben: Warum das?
Aus betrieblichen Gründen!
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chris232
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Beitrag von chris232 »

Das ist der Standardwortlaut für "keine Ahnung warum" oder "ich wills nicht sagen warum" - in beiden Fällen war der Beitrag überflüssig.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Beitrag von Münchner Kindl »

chris232 @ 26 Nov 2013, 19:48 hat geschrieben: Das ist der Standardwortlaut für "keine Ahnung warum" oder "ich wills nicht sagen warum" - in beiden Fällen war der Beitrag überflüssig.
:lol:
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elchris
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Beitrag von elchris »

Neue Unfallverhütungsvorschrift. Wer sich den Weg am Hügel im Pasinger Westen anschaut, weiss vielleicht warum. Und da stehen die Verstärkerwagen für die S8 (und tw. S4). Immer als Langzug ausm Betriebshof, dort werden dann drei Kurzzüge gebastelt und nacheinander verstärkt (ein Tf fährt drauf, läuft raus, holt den nächsten und fährt drauf). Das ist natürlich Essig, wenn man sich an der Stelle nimmer ausserhalb vom Fahrzeug aufhalten darf. Bis die Schichten entsprechend umgebaut wurden kann die S8 da nicht laut Plan verstärkt werden.
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Fahrgast
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Beitrag von Fahrgast »

Also, heute Nachmittag wurde die (S)8 aber in Pasing verstärkt - ganz normal wie bisher!

Neue Unfallverhütungsvorschrift schon wieder abgeschafft?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Oder zusätzliches Personal. (Vermutung)
ropix
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Beitrag von ropix »

Oder kam der Verstärker einfach wo anders her oder war ein Kurzzug der von der Regelung logischerweise ausgenommen ist :D
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Zp T
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Beitrag von Zp T »

Fahrgast @ 27 Nov 2013, 21:34 hat geschrieben: Also, heute Nachmittag wurde die (S)8 aber in Pasing verstärkt - ganz normal wie bisher!

Neue Unfallverhütungsvorschrift schon wieder abgeschafft?
Wenn bei Vollzug zwei Tfs im Zug sind bzw. ein Kurzzug vom Pbf kommt, sind Verstärkungen auf diesem Gleis 205 in Pasing ohne weiteres möglich... Wehe dem, die Schaku springt beim auseinanderfahren auf, müssen die beiden Gleise daneben gesperrt werden, auf Veranlassung des Tfs, damit die Schaku wieder in Normalposition gebracht werden kann! So schreibt es das EUK vor!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Hm, da muss wieder irgendwas passiert sein. Das mittlere Gleis hinterm Stellwerk VN darf auch nicht mehr belegt werden. Das war aber auch verdammt eng dort zwischen den Triebwagen, man musste fast seitwärts gehen. Allerdings gab es keine Zugfahrten.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Bericht in heutiger SZ: http://www.sueddeutsche.de/H5738d/1686236/...ert-werden.html. Betriebswerk Steinhausen wird erweitert. Baubeginn 2014. Inbetriebnahme 2015. Ist das nun das Projekt aus dem 13-Punkte-Sofortprogramm? Das wäre ein Fortschritt, denn im August hiess es noch, es gäbe weder Zeitplan noch Finanzierung: http://beg.bahnland-bayern.de/planung/infr...on_Internet.pdf
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