Im kompletten DB-Konzern herrscht Rauchverbot im Führerstand - einzelne Einsatzstellen dulden es aber.Ligsalz @ 14 Feb 2014, 10:03 hat geschrieben: Witzig. Merci!
Ist zwar etwas OT: Aber durfen Tfs denn auch im Fern- und Güterverkehr rauchen?
Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
Warum nicht? Spricht doch nichts dagegen, solange sich alle an die Regeln halten.
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
- TramBahnFreak
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 12625
- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
So lange, bis du in [acronym title="MFHT: München Flughafen Terminal <Bf>"]MFHT[/acronym] wenden darfst.MVVUser @ 15 Feb 2014, 18:53 hat geschrieben:Warum wird es überhaupt geduldet? Die Bahn könnte doch ein generelles Rauchverbot einführen und die Aschenbecher abmontieren. Schnell eine Zigarette am Endbahnhof dürfte schon drin sein.

Mal überlegen... Rauchen am Flughafen unten = verboten, dein "Kumpel" macht es trotzdem.
Du forderst, das Rauchen im Fst allgemein zu verbieten, wie viele machens trotzdem?
Du forderst, das Rauchen im Fst allgemein zu verbieten, wie viele machens trotzdem?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Das Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz braucht nicht mehr eingeführt werden, das gibt es bereits.MVVUser @ 16 Feb 2014, 22:18 hat geschrieben: Wobei ich denke, dass früher oder später von der EU ohnehin ein Rauchverbot am Arbeitsplatz eingeführt wird.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Würde das Rauchverbot in Führerständen sofort auch bei der S-Bahn München gelten, würde man am nächsten Tag mind. 20 Krankmeldungen bekommen. so hat man sich eben mit dem BR geeinigt, dass es geduldet ist! Letzes Jahr hat nicht viel gefehlt, und die Geschäftsfürung hätte es verbieten lassen! Aber aufgrund der damaligen Personalsituation nahm man davon leider Abstand!
München, die teuerste Stadt, aber auch die schönste Stadt Deutschlands!!!
Ich glaube, wenn jemand systematisch Krankmeldungen fälscht, kann man ihn dafür rausschmeißen und strafrechtlich belangen.Zp T @ 17 Feb 2014, 17:42 hat geschrieben: Würde das Rauchverbot in Führerständen sofort auch bei der S-Bahn München gelten, würde man am nächsten Tag mind. 20 Krankmeldungen bekommen.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Das ist im Prinzip erstmal so richtig - wenn man allerdings den üblicherweise miesen Personalstand deutscher S-Bahn-Netze anschaut, sind als Fakt 20 Tf, die von jetzt auf gleich fehlen, eben erstmal auch eine Latte ausgefallener Leistungen. Das Rauchverbot wird man wohl dennoch eines Tages durchsetzen müssen.GSIISp64b @ 17 Feb 2014, 17:44 hat geschrieben: Ich glaube, wenn jemand systematisch Krankmeldungen fälscht, kann man ihn dafür rausschmeißen und strafrechtlich belangen.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 14244
- Registriert: 14 Apr 2004, 09:55
- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
Nur nützt es nichts wenn man seine massenhaft Arbeitnehmer verklagt weil dann dem Arbeitgeber keiner mehr Arbeit abnimmt.GSIISp64b @ 17 Feb 2014, 17:44 hat geschrieben: Ich glaube, wenn jemand systematisch Krankmeldungen fälscht, kann man ihn dafür rausschmeißen und strafrechtlich belangen.
Ein bisserl Realismus gehört zur Geschäftsführung, zumindest in der Theorie (grau) dazu...
-
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10307
- Registriert: 25 Jan 2004, 17:09
Gibt es im Störfall, bei dem die 10-Min-Takt Verstärker auf den betroffenen Linien ausfallen, eigentlich echt keine Möglichkeit, einige der regulären S-Bahnen, z.B. am Ostbahnhof, auf Langzüge zu verstärken? Die Fahrer zum verstärken/schwächen müssten doch eigentlich da sein, da ja für Takt 10 eingeplant. Bei manchen Störungen fahren die Verstärker kurzfristig zwar nach der Störungsbeseitigung irgendwann doch, aber wären Langzüge, die früher einsetzbar wären, nicht sinnvoller? So hätten die Leute Platz und man könnte gleich verbindlich darüber informieren, dass garkeine Takt 10 Bahn fährt.
Oder würde sowas an der Bahn-Bürokratie scheitern?
Oder würde sowas an der Bahn-Bürokratie scheitern?
Da in einem solchen Fall der Fahrplan ja meist eh Makulatur ist, wäre den Meisten wahrscheinlich "Platz" lieber. Mit langer Verspätung rechnen eh die Meisten. Wie lange dauert es, einen Zug anzuhängen? Ich meine nicht, dass spontan und innerhalb von 10-min was aus Steinhausen zum Ostbf rollen soll, sondern, dass man nach Erkennen einer längeren Störung entsprechend handeln könnte.
gut das ist jetzt nicht das Problem... es wird ja planmäßig am Ostbahnhof verstärkt....Rev @ 25 Feb 2014, 19:55 hat geschrieben: Na ja das Stärken am Ostbahnhof braucht ja auch seine Zeit und so lange stehe die Züge da auch ned rum ...
Man kann nicht einfach die Züge auf Langzug verlängern.... denn wohin abends mit den überschüssigen Wagen? Die Abstellanlagen sind ja regulär schon alle fast voll über Nacht. Außerdem hast du dann das Chaos auch noch am nächsten Tag in der Früh, wenn die ganzen Abstellungen nicht passen.
Und abends ist eben kein zusätzliches Personal mehr da um da außerplanmäßig irgendwelche Züge zu schwächen.
mfg Daniel
Naja, abends müssen die Züge halt wieder am Ostbahnhof abgehängt werden, wie jetzt auch schon bei manchen Linien, z.B. S3,7. Ob da nun nur ein Zug oder zwei abgehängt werden, ist doch Wurscht, oder nicht? In der Regel sind Störungen bis dahin vorbei...
Höre hier im Forum, zum Beispiel bei der Giesing-Deisenhofen-Geschichte mit Wenden in Taufkirchen/Unterhaching, stets sowas:
Höre hier im Forum, zum Beispiel bei der Giesing-Deisenhofen-Geschichte mit Wenden in Taufkirchen/Unterhaching, stets sowas:
Drum frage ich mich bei so mancher Störung schon, ob man da insgesamt nicht was Besseres rausholen und so den Ruf der S Bahn verbessern kann. Vor Allem, da es ja offenbar an so mancher, evtl. wichtigen Stelle gehen würde.das ist jetzt nicht das Problem.
Das ist die "einfache" Grundannahme, das Fahrzeuge einfach mal so eben da sind. Dass heutiger Bahnbetrieb - und gerade komplexe Netze wie die S-Bahn-München - sehr lange Fahrzeugumläufe mit Linienübergängen haben, die mit den dazugehörigen Personalplänen verzahnt sind, lässt das ganze in der Realität doch etwas schwieriger werden als "mal eben an- und abhängen". Auch ein Fahrzeug, welches vermutlich "nur rumsteht" hatte eine Vorleistung zu diesem Standplatz und eine weitere Leistung von dort weg, verbunden mit einem Menschen, der es bewegt, und natürlich auch einer Werkstatt, welche dieses Fahrzeug regelmäßig zu Nachschauen und Fristen aufsuchen muss. Fazit: Verändere an diesem System gegenseitiger Abhängigkeiten unbedacht, vorschnell und willkürlich an einem Montag nachmittag etwas, können die nicht bedachten Auswirkungen Dir den Dienstag in der Früh total versauen. Das multiplizierst Du jetzt bitte mit den Effekten einer größeren Störung, wo ohnehin schon vieles innerhalb kurzer Zeit ganz anders läuft als es sollte, bedenkst dazu noch die knappen Ressourcen an Fahrzeugen und Personal dazu, schließt die knappe Kapazität an Abstellflächen mit ein - dann sollte Dir eigentlich klar sein: Begriffe wie "ist doch Wurscht" "kann man mal eben" "muss man flexibler sehen" sind bei solchen Systemen nur die Auslöser größerer Kettenreaktionen. Und in der Hitze des Gefechts, sprich den Anforderungen einer größeren Störungen, wo auf mehreren Linien gleichzeitig die Umläufe beginnen sich aufzulösen, will ich denjenigen sehen, der von sich sicher behaupten kann, er kann jede Änderung, jeden Eingriff, bis in die letzte Konsequenz fehlerfrei überblicken.Flogg @ 25 Feb 2014, 20:10 hat geschrieben: Naja, abends müssen die Züge halt wieder am Ostbahnhof abgehängt werden, wie jetzt auch schon bei manchen Linien, z.B. S3,7. Ob da nun nur ein Zug oder zwei abgehängt werden, ist doch Wurscht, oder nicht? In der Regel sind Störungen bis dahin vorbei...
Von daher ist es vermutlich der für alle Beteiligten sichere Weg, im Störungsfall eingeübte und im Voraus geplante Reaktionen, bei denen auch alle Beteiligten sicher wissen, worum es geht und was wann zu tun ist, ablaufen zu lassen. Damit die Störung zwar im Augenblick unschön häßlich, aber unterm Strich endlich ist.
Wenn man "mehr" als diesen Status quo möchte, ist das nur über einen massiven Invest in Fahrzeuge und Personal zu stemmen. Das will aber auch niemand - Du kannst aber gerne den Freistaat Bayern fragen, ob er für die S-Bahn München nicht die nächsten 20 Jahre doppelt so viel Geld ausgeben möchte als er das heute tut...wenn Du das positiv umsetzen und die sinnvolle Verwendung dieser Mittel sicherstellen kannst, dann hast Du "mal eben" was erreicht, was nicht mehr "wurscht" ist. Und nun viel Spaß.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Interessanter SZ Artikel zu geheimen Qualitätskontrollen bei der Münchner S-Bahn
Eigentlich darf die S-Bahn gar nicht an einer Qualitätsprüfung teilnehmen - sie tut es aber trotzdem. Freiwillig und unter einer Bedingung: Die Ergebnisse dürfen nicht veröffentlicht werden.
Ich frage mich echt ob sich die BEG mit solchen Aktionen selbst einen Gefallen tut.Dennoch wird die BEG in den nächsten Jahren in den S-Bahnen eine Art Qualitätsermittlung vornehmen - die Deutsche Bahn hat sich laut BEG freiwillig dazu bereit erklärt. Aber offenbar nur unter einer Bedingung: Die Ergebnisse dürfen nicht veröffentlicht werden.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
weils mir heute zum wiederholten Male aufgefallen ist:
warum fährt die S-bahn stadteinwärts in Moosach soweit vor? Ich saß im vorletzten Wagenteil bei einem Vollzug und wir hielten direkt
bei den Treppen, die zur Trambahn führen.
Warum bleibt man da nicht 60 m weiter nördlich stehen, dann hätten die Fahrgäste zu den Bussen am Memminger Platz und zur U-Bahn nicht so weit
und auch die, die in der S-bahn eher vorne sitzen haben nicht so weit zum Abgang.
Liegt das an der Signalisierung oder will die S-bahn den Leuten das Umsteigen zur MVG unattraktiv machen?
warum fährt die S-bahn stadteinwärts in Moosach soweit vor? Ich saß im vorletzten Wagenteil bei einem Vollzug und wir hielten direkt
bei den Treppen, die zur Trambahn führen.
Warum bleibt man da nicht 60 m weiter nördlich stehen, dann hätten die Fahrgäste zu den Bussen am Memminger Platz und zur U-Bahn nicht so weit
und auch die, die in der S-bahn eher vorne sitzen haben nicht so weit zum Abgang.
Liegt das an der Signalisierung oder will die S-bahn den Leuten das Umsteigen zur MVG unattraktiv machen?
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 10859
- Registriert: 04 Mai 2005, 08:58
- Wohnort: Drunt in da greana Au
- Kontaktdaten:
Der Aufstellungsort von H-Tafeln stimmt oftmals nicht mit den Abgängen überein. Der Ort wird meistens davon bestimmt, wo sich das nächste Hauptsignal befindet, wie weit ist es entfernt, welche Funktionen hat es (z.B. mit Vorsignalfunktion), wo befinden sich die PZB-Einrichtungen, gibt es Geschwindigkeitsüberwacher, usw. usw. Wie in Deutschland üblich, ist selbst der Aufstellort einer H-Tafel bis zur Perfektion durchdacht und auf den Millimeter genau geregelt und berechnet.
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
aber an der Komfort für die Fahrgäste fließt da scheinbar nicht mit ein.....ET 423 @ 5 Mar 2014, 19:26 hat geschrieben: Der Aufstellungsort von H-Tafeln stimmt oftmals nicht mit den Abgängen überein. Der Ort wird meistens davon bestimmt, wo sich das nächste Hauptsignal befindet, wie weit ist es entfernt, welche Funktionen hat es (z.B. mit Vorsignalfunktion), wo befinden sich die PZB-Einrichtungen, gibt es Geschwindigkeitsüberwacher, usw. usw. Wie in Deutschland üblich, ist selbst der Aufstellort einer H-Tafel bis zur Perfektion durchdacht und auf den Millimeter genau geregelt und berechnet.