Was Thameslink mit Syntegra gemeinsam hat, sind innengelagerte Radsätze und kleine Räder und ebenfalls Klotzbremsen.
[M] B-Zug mit Syntegra-Drehgestellen von Siemens
Der Thameslink Auftrag ging vor einiger Zeit an Siemens. Jedoch wird dort ein konventioneller Asynchron- Käfigläufermotor mit Getriebe drin sein. Irgendwo muss ja die überschüssige Energie und das viele Öl hin. 
Was Thameslink mit Syntegra gemeinsam hat, sind innengelagerte Radsätze und kleine Räder und ebenfalls Klotzbremsen.
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tatsächlich Klotzbremsen? Beim Syntegra hat man ja Klotzbremsen verwendet weil die ohne extra Bremsen fast bis auf 0 runterbremsen konnten und die Klotzbremse nur zum Festhalten bzw. für die letzten paar km/h war, aber ich dachte das liegt vorallem an der Motorentechnik.Kotti @ 2 Mar 2014, 19:13 hat geschrieben: Was Thameslink mit Syntegra gemeinsam hat, sind innengelagerte Radsätze und kleine Räder und ebenfalls Klotzbremsen.
Wird das trotz konventioneller Antriebe beim Thameslink auch so sein oder sind da die Klotzbremsen generell um den Zug zu bremsen? Falls ja dann wundert es mich warum man da nicht wie üblich Scheibenbremsen verwendet?
Nö, das geht bei Drehstrommotoren eigentlich immer, egal ob synchron oder asynchron. Rein technisch gesehen kann man damit auch bis zum Stand runterbremsen, nur die Benutzung als Haltebremse im Stand ist nicht möglich. Nur bei richtig konventionellen Fahrmotoren (sprich Reihenschluss-/Mischstrom-/Bahnmotoren) ist Anhalten ohne Luftbremse unmöglich. Die hatte in München zuletzt der A-Wagen, oder zum Beispiel bei London Underground vermutlich der 1992 Stock (der 1995 Stock und der etwas ältere [sic.] 1996 Stock sind Drehstromer).Muc_train @ 3 Mar 2014, 02:22 hat geschrieben: tatsächlich Klotzbremsen? Beim Syntegra hat man ja Klotzbremsen verwendet weil die ohne extra Bremsen fast bis auf 0 runterbremsen konnten und die Klotzbremse nur zum Festhalten bzw. für die letzten paar km/h war, aber ich dachte das liegt vorallem an der Motorentechnik.
Dauerhaft abwesend, und ich komme nicht mehr wieder.
Technisch möglich wäre es schon (Haltebremse mittels Asynchronmotor). Das entspricht einer Geschwindigkeitsregelung auf 0.0 km/h bzw. alternativ einer Lageregelung auf den Haltepunkt. Macht man aber nicht, weil man den Motor dauernd aktiv bestromen müßte (auch in der Abstellung etc.). Das kostet Energie und ist vor allem unsicher (Strom weg -> Fahrzeug rollt).
Dafür müsste doch grundsätzlich die auf den Zug wirkende Kraft erfasst und entsprechend eine leicht positive / negative Drehfeldfrequenz in den Ständer geschickt werden? Das stelle ich mir regeltechnisch eher aufwendig vor - etwas zu hohe Frequenz und auf einmal wirkt die Maschine nicht mehr bremsend, sondern als Motor?Meikl @ 3 Mar 2014, 08:09 hat geschrieben: Technisch möglich wäre es schon (Haltebremse mittels Asynchronmotor).
Aber gut, einigen wir uns auf "nicht praktikabel".
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Und heute Nachmittag ist er am Goetheplatz an mir vorbeigefahren.PascalDragon @ 18 Feb 2014, 07:29 hat geschrieben: Gestern zumindest stand er scheinbar mit Drehgestellen (zumindest am südlichen Wagen, die vom nördlichen waren schlechter zu sehen) in den hinteren Abstellgleisen (die, die am weitesten weg von der U6-Strecke sind) wo auch lange Zeit die Teile von 607 standen.
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hat er nur scheinbar oder wirklich Drehgestelle gehabt? Und ist er am Goetheplatz leer oder mit Fahrgästen gefahren. Könnte nämlich nur eine Testfahrt gewesen seinimp-cen @ 4 Mar 2014, 19:09 hat geschrieben:Und heute Nachmittag ist er am Goetheplatz an mir vorbeigefahren.PascalDragon @ 18 Feb 2014, 07:29 hat geschrieben: Gestern zumindest stand er scheinbar mit Drehgestellen (zumindest am südlichen Wagen, die vom nördlichen waren schlechter zu sehen) in den hinteren Abstellgleisen (die, die am weitesten weg von der U6-Strecke sind) wo auch lange Zeit die Teile von 607 standen.
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Heute ebenfalls wieder auf der U2.
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Es dürfte sich immer noch nichts daran geändert haben, daß Fahrgastbetrieb nur in dieser Form zulässig ist.Oliver-BergamLaim @ 5 Jun 2014, 20:02 hat geschrieben: Der Syntegra-Zug war heute wieder mal auf der U5, und zwar als Mittelwagen eingereiht.
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
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Die Frage ist ob man überhaupt eine Zulassung bekommen würde....PascalDragon @ 6 Jun 2014, 07:24 hat geschrieben: Man möchte wahrscheinlich nicht noch den Aufwand betreiben da ne Zulassung für zu kriegen... reicht ja wenn der Zug überhaupt fährt und damit zur Fahrgastbeförderung zur Verfügung steht.![]()
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Passt genau mit der Umlaufzeit von 1:40 (außerhalb der HVZ), der Zug war am Mittwoch-Abend um 18:11 Uhr ebenfalls Giesing Richtung Messestadt.Flo @ 19 Jun 2014, 01:34 hat geschrieben: Vorher gegen 0.51 ab Giesing Richtung Messe auf der U2 gesichtet
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Gestern war er sogar auf der U1 unterwegs, da habe ich ihn bis jetzt noch nie gesehen.
Ich glaube Siemens freut sich wie ein Schneekönig über diesen ungeplanten Langzeittest, sind ja inzwischen schon fast 7 Jahre... :rolleyes:
Wie läuft das eigentlich inzwischen mit der Wartung? Da war ja sicher schon ein Radsatztausch fällig...
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Vor ein paar Wochen habe ich ihn schon mal auf der U1 gesehen, aber leider hats zeitlich nicht gepasst, um mal wieder damit zu fahren.EasyDor @ 18 Mar 2015, 20:09 hat geschrieben: Gestern war er sogar auf der U1 unterwegs, da habe ich ihn bis jetzt noch nie gesehen.
Beste Grüße usw....
Christian
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