
Gruß,
Sven
Wie willst du denn auf Murnau - Oberammergau noch die Vmax reduzieren? Der Zug ist dort eh fast am stehen und alles andere als konkurrenzfähig, sogar ein (entschuldigt das Wort) Omnibus kann diese Fahrzeiten halten.Rohrbacher @ 28 Mar 2014, 16:01 hat geschrieben: Könnte man nicht (auch) die maximale Zuladung reduzieren? Bei der Rheinbrücke Waldshut - Koblenz (CH) war man ja so kreativ bei der Überfahrt mit den Dominos zum einen die Vmax zu reduzieren und den ET nur leer fahren zu lassen. Die Fahrgäste dürfen über die Brücke nur in den leichteren Wagen sein. B-)
Will ich ja gar nicht, ich habe ja nur ein Beispiel zitiert, wie man anderswo ein Gewichtsproblem recht kreativ gelöst hat, indem das schwerste Fahrzeug leer fährt. In Fall der Rheinbrücke ist das kein Problem, über die Grenze und kurz vor der Endstation ist die Auslastung eh am geringsten. Konkret auf die Ammergaubahn war ja nur die Frage bezogen, ob man nicht auf dem Papier die maximale Zuladung reduzieren könnte. Das würde heißen, ein paar Steh-/Sitzplätze weniger, schon hätte man man ggf. 1 t eingespart. Zum Beispiel der Ausbau von ein paar Sitzen dürfte eher nicht erfolgen, weil die Sitze zu schwer sind, sondern im Zweifel vor allem die, die drauf sitzen könnten. Stopft man das Ding mit 200 Personen (fiktive Zahl) zu je 80 kg inkl. Gepäck voll, sind das 16 t, also 2,66 t pro Radsatz, die man bei der zulässigen Masse des Fahrzeugs berücksichtigen muss. Verringere ich die zulässige Kapazität auf 180 Personen, habe ich nur noch 14,4 t oder 2,4 t pro Radsatz. Je nachdem wie groß das Problem ist, reicht das vielleicht. Auf der Rheinbrücke hat man halt spontan für den Triebwagen die zulässige Fahrgastzahl auf 0 gesetzt - zack bumm, passt's.DSG Speisewagen @ 28 Mar 2014, 16:23 hat geschrieben:Wie willst du denn auf Murnau - Oberammergau noch die Vmax reduzieren?
Die 4024 auch? Da bin ich mir grade nicht so ganz sicher...Martin H. @ 19 Aug 2014, 23:00 hat geschrieben:Nicht hundertprozentig, die Hamster haben einen Lift.
Zieht allerdings vermutlichst einen Rattenschwanz (komplett neue Außenbahnsteige, Unterführung, Aufzüge, usw) mit sich. So kann man für relativ wenig Geld die Verkehrsstation in einen ansehnlichen Zustand versetzen - mit dem Nachteil, dass Rollis eben nur per Hublift in den Zug kommen.Martin H. @ 19 Aug 2014, 23:00 hat geschrieben:76 cm wären natürlich besser.
Als würden diese Zeitgenossen jemals mit dem Zug fahren.Auer Trambahner @ 19 Aug 2014, 21:51 hat geschrieben: Fürn G8 wird halt Geld aussighaun, das es der Sau graust.
U.U. ja - weil so ist ein richtiger Ausbau auf eine sinnvolle Bahnsteighöhe erstmal in weite Ferne gerückt.mapic @ 20 Aug 2014, 16:07 hat geschrieben: Es ist doch völlig egal, warum es das Geld für die Modernisierung gibt, hauptsache es wird überhaupt finanziert. Und im Gegensatz zu so manch anderen Maßnahmen, die für diese G8/G7 Treffen organisiert werden, wird der Bahnsteig immerhin nicht hinterher wieder zurückgebaut.
Und die Alternative zu dieser sparsamen Bahnsteigsanierung wäre halt, dass sich überhaupt nichts ändern würde. Wäre das etwa die bessere Lösung?
Ist ja u.a. auch ein Grund warum Weilheim Barrierefrei ausgebaut (Sprich: Aufzüge und 70cm Bahnsteige) wird oder?Martin H. @ 20 Aug 2014, 20:15 hat geschrieben: Mit dem ESTW kommen die wie in Ohlstadt dann auf jeden Fall.
Das wurde endlich mal Zeit.Martin H. @ 26 Jul 2014, 10:00 hat geschrieben:Presseinformation Bahnhof Kochel: Züge künftig leiser
Martin H. @ 25 Mar 2014, 18:29 hat geschrieben:.. Ich habe den Versuch übrigens nicht vergessen, hatte leider nur noch kein Gelegenheit dazu, vielleicht am 18. April. Vielleicht.
Ansonsten ruckelte mein Hamster ....
Oha, ja ich habe den Hinweis dort entdeckt: > "Laufruhe im Talent 2, insbes. Werdenfelsnetz"Martin H. @ 28 Aug 2014, 14:49 hat geschrieben:Ja, hatte ich auch irgendwo hier geschrieben. Einzelzug auf 140 km/h beschleunigt, alles aus und bis auf ca 100 rollen lassen, durchgehendes Gewackel.
"Messungen des Fahrwegs"? - "den Komfort in der Werdenfelsbahn für Sie weiter zu erhöhen."Aktuelle Maßnahmen zur Werdenfelsbahn
Derzeit arbeiten wir schwerpunktmäßig an zwei Themen: 1. Vibrationen während der Fahrt
Bei den neuen Zügen der Werdenfelsbahn kommt es zu Vibrationen während der Fahrt, die sich durch ein unangenehmes „Ruckeln“ bemerkbar machen. Ursache hierfür sind sog. Resonanzen zwischen Fahrweg und Fahrzeug, die auf bestimmten Streckenabschnitten vorkommen. Durch die abgeschlossenen Bauarbeiten der vergangenen Wochen (zuletzt im Bereich Pasing - Gauting) konnten auf den auffälligsten Streckenabschnitten deutliche Verbesserungen erzielt werden. In den nächsten Wochen werden erneute Messungen des Fahrweges stattfinden, um den Komfort in der Werdenfelsbahn für Sie weiter zu erhöhen.
...