Der offizielle Teil erstreckte sich von Montag bis Freitag, aber fast alle haben sich noch ein mehr oder weniger großes Vor- und Nachprogramm individuell dazu gebastelt.
Los ging es am Sonntag Mittag in Erfurt mit dieser Fahrkarte, die noch für die nächsten paar Tage gebraucht wurde:

Nachdem die tschechische Grenze überquert war, wurde dann erst mal der Speisewagen aufgesucht, in dem die Preise jedes Mal schlagartig in den Keller purzeln, sobald er sich wieder in seinem Heimatland befindet. Bei einem guten tschechischen Bier lässt sich die Fahrt durch die schöne Landschaft doch gleich so richtig genießen.

Nach dem Einchecken im Hostel gehts dann erst mal in die Stadt. Und obwohl man sich mitten im Zentrum befindet, war schnell ein sehr gutes und trotzdem sehr günstiges Restaurant gefunden. Und so endete der Abend mit leckerem Essen und reichlich "pivo".
Am nächsten Tag begann der offizielle Teil der Exkursion mit der Fahrt im SuperCity nach Ostrava.

Wenn man seinen reservierten Sitzplatz einnimmt, kommt hier ein gewisses Flugzeug-Feeling auf. Nachdem der Zug fast geräuschlos angefahren ist, kommt schon bald die Stewardess und verteilt das kostenlose Wasser für jeden Fahrgast.

Über das WLAN kommt man nicht nur kostenlos ins Internet, sondern kann sich auch zahlreiche Daten zur Fahrt, mit Live-Position auf der Landkarte sowie einer Live-Kamera aus dem Führerstand anschauen. Und auch die Bestellung von Speisen und Getränken aus dem Bistro haben wir erfolgreich getestet. Man bestellt über WLAN und bekommt es dann kurz drauf an den Platz geliefert. Der Service ist wirklich gut, und das alles in der 2. Klasse!
In Ostrava endet die Fahrt des SuperCity und wir müssen eine knappe Stunde auf unseren Anschluss nach Žilina warten.

Am Bahnhofsvorplatz tummeln sich einige O-Busse. Und auch für die Straßenbahnfreunde gibt es was zu sehen:


Am Bahnhof gibts auch einiges zu beobachten, hier z.B. eine Taucherbrille und ein CityElefant. Gibts eigentlich irgendwelche Tschechischen Fahrzeuge ohne komische Namen?


In Ostrava befindet sich ein großes Depot von CD Cargo, und dementsprechend viele Loks stehen hier rum.
Weiter gehts dann im EC nach Žilina. Da der Zug schon recht voll ist, finden sich blöderweise nur noch Plätze im Speisewagen, und so muss diese Fahrt leider bei lecker Gulaschsuppe und Bier verbracht werden.


Am Bahnhof von Žilina zeigt sich dann dieser Güterzug mit einer 131er.
Anschließend ging es mit dem O-Bus in die Pension. Die 24h Fahrkarte für den städtischen Nahverkehr kostet 2€.
Und auch hier war für den Abend bald ein gutes und günstiges Lokal gefunden.