Exkursion durch Tschechien und Slowakei
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Nachdem die Dresdner ja in der Woche davor schon mal vorgelegt haben (übrigens noch Danke für den schönen Bericht!), ging es für uns letzte Woche auch auf Exkursion durch Tschechien, mit einem Abstecher in die Slovakei.
Der offizielle Teil erstreckte sich von Montag bis Freitag, aber fast alle haben sich noch ein mehr oder weniger großes Vor- und Nachprogramm individuell dazu gebastelt.
Los ging es am Sonntag Mittag in Erfurt mit dieser Fahrkarte, die noch für die nächsten paar Tage gebraucht wurde:
Nachdem die tschechische Grenze überquert war, wurde dann erst mal der Speisewagen aufgesucht, in dem die Preise jedes Mal schlagartig in den Keller purzeln, sobald er sich wieder in seinem Heimatland befindet. Bei einem guten tschechischen Bier lässt sich die Fahrt durch die schöne Landschaft doch gleich so richtig genießen.
Nach dem Einchecken im Hostel gehts dann erst mal in die Stadt. Und obwohl man sich mitten im Zentrum befindet, war schnell ein sehr gutes und trotzdem sehr günstiges Restaurant gefunden. Und so endete der Abend mit leckerem Essen und reichlich "pivo".
Am nächsten Tag begann der offizielle Teil der Exkursion mit der Fahrt im SuperCity nach Ostrava.
Wenn man seinen reservierten Sitzplatz einnimmt, kommt hier ein gewisses Flugzeug-Feeling auf. Nachdem der Zug fast geräuschlos angefahren ist, kommt schon bald die Stewardess und verteilt das kostenlose Wasser für jeden Fahrgast.
Über das WLAN kommt man nicht nur kostenlos ins Internet, sondern kann sich auch zahlreiche Daten zur Fahrt, mit Live-Position auf der Landkarte sowie einer Live-Kamera aus dem Führerstand anschauen. Und auch die Bestellung von Speisen und Getränken aus dem Bistro haben wir erfolgreich getestet. Man bestellt über WLAN und bekommt es dann kurz drauf an den Platz geliefert. Der Service ist wirklich gut, und das alles in der 2. Klasse!
In Ostrava endet die Fahrt des SuperCity und wir müssen eine knappe Stunde auf unseren Anschluss nach Žilina warten.
Am Bahnhofsvorplatz tummeln sich einige O-Busse. Und auch für die Straßenbahnfreunde gibt es was zu sehen:
Am Bahnhof gibts auch einiges zu beobachten, hier z.B. eine Taucherbrille und ein CityElefant. Gibts eigentlich irgendwelche Tschechischen Fahrzeuge ohne komische Namen?
In Ostrava befindet sich ein großes Depot von CD Cargo, und dementsprechend viele Loks stehen hier rum.
Weiter gehts dann im EC nach Žilina. Da der Zug schon recht voll ist, finden sich blöderweise nur noch Plätze im Speisewagen, und so muss diese Fahrt leider bei lecker Gulaschsuppe und Bier verbracht werden.
Am Bahnhof von Žilina zeigt sich dann dieser Güterzug mit einer 131er.
Anschließend ging es mit dem O-Bus in die Pension. Die 24h Fahrkarte für den städtischen Nahverkehr kostet 2€.
Und auch hier war für den Abend bald ein gutes und günstiges Lokal gefunden.
Der offizielle Teil erstreckte sich von Montag bis Freitag, aber fast alle haben sich noch ein mehr oder weniger großes Vor- und Nachprogramm individuell dazu gebastelt.
Los ging es am Sonntag Mittag in Erfurt mit dieser Fahrkarte, die noch für die nächsten paar Tage gebraucht wurde:
Nachdem die tschechische Grenze überquert war, wurde dann erst mal der Speisewagen aufgesucht, in dem die Preise jedes Mal schlagartig in den Keller purzeln, sobald er sich wieder in seinem Heimatland befindet. Bei einem guten tschechischen Bier lässt sich die Fahrt durch die schöne Landschaft doch gleich so richtig genießen.
Nach dem Einchecken im Hostel gehts dann erst mal in die Stadt. Und obwohl man sich mitten im Zentrum befindet, war schnell ein sehr gutes und trotzdem sehr günstiges Restaurant gefunden. Und so endete der Abend mit leckerem Essen und reichlich "pivo".
Am nächsten Tag begann der offizielle Teil der Exkursion mit der Fahrt im SuperCity nach Ostrava.
Wenn man seinen reservierten Sitzplatz einnimmt, kommt hier ein gewisses Flugzeug-Feeling auf. Nachdem der Zug fast geräuschlos angefahren ist, kommt schon bald die Stewardess und verteilt das kostenlose Wasser für jeden Fahrgast.
Über das WLAN kommt man nicht nur kostenlos ins Internet, sondern kann sich auch zahlreiche Daten zur Fahrt, mit Live-Position auf der Landkarte sowie einer Live-Kamera aus dem Führerstand anschauen. Und auch die Bestellung von Speisen und Getränken aus dem Bistro haben wir erfolgreich getestet. Man bestellt über WLAN und bekommt es dann kurz drauf an den Platz geliefert. Der Service ist wirklich gut, und das alles in der 2. Klasse!
In Ostrava endet die Fahrt des SuperCity und wir müssen eine knappe Stunde auf unseren Anschluss nach Žilina warten.
Am Bahnhofsvorplatz tummeln sich einige O-Busse. Und auch für die Straßenbahnfreunde gibt es was zu sehen:
Am Bahnhof gibts auch einiges zu beobachten, hier z.B. eine Taucherbrille und ein CityElefant. Gibts eigentlich irgendwelche Tschechischen Fahrzeuge ohne komische Namen?
In Ostrava befindet sich ein großes Depot von CD Cargo, und dementsprechend viele Loks stehen hier rum.
Weiter gehts dann im EC nach Žilina. Da der Zug schon recht voll ist, finden sich blöderweise nur noch Plätze im Speisewagen, und so muss diese Fahrt leider bei lecker Gulaschsuppe und Bier verbracht werden.
Am Bahnhof von Žilina zeigt sich dann dieser Güterzug mit einer 131er.
Anschließend ging es mit dem O-Bus in die Pension. Die 24h Fahrkarte für den städtischen Nahverkehr kostet 2€.
Und auch hier war für den Abend bald ein gutes und günstiges Lokal gefunden.
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Weiter gehts am nächsten Morgen zum neuen Rangierbahnhof Žilina-Teplicka.
Vorne befinden sich zwei Fahrdienstleiter, dahinter kümmert man sich um die Disposition und die Koordination mit der Betriebszentrale des restlichen Netzes.
Gesteuert wird von hier der gesamte Rangierbahnhof mit Ausnahme des Ablaufbergs, sowie der dazugehörige Abzweig auf der Hauptstrecke von/nach Košice.
Es handelt sich hier nicht um ein ESTW, sondern eigentlich um ein Relaisstellwerk, das lediglich von Rechnern angesteuert wird.
Anschließend geht es zum Ablaufberg. Auf dem Weg dort hin kommt diese Lok von ZSSK Cargo entgegen:
Und dieser Güterzug erreicht gerade den Rbf:
Von hier aus wird der Betrieb auf dem Ablaufberg gesteuert und überwacht. Beim Bau des Gebäudes gab es einen Planungsfehler, sodass viel zu kleine Fenster eingebaut wurden. Aus diesem Grund hängen jetzt die großen Bildschirme da, und zeigen über Kameras, wie es direkt vor dem Gebäude so aussieht.
Auf der rechten Seite wird der Ablaufbetrieb überwacht. Im Regelfall steuern die Rechner alles automatisch und es muss nur überwacht werden. Der linke Mitarbeiter ist für die Koordination der Rangierer und Rangierloks zuständig.
Hier wird gerade ein Zug über den Ablaufberg gedrückt:
Blick über die Talgleise des Ablaufbergs. Im Hintergrund ein Zug, der gerade den Rbf erreicht:
Da gerade Wartungsarbeiten anstanden, konnten wir uns die Gleisbremsen auch noch etwas genauer anschauen:
Und noch eine der Rangierloks:
Vorne befinden sich zwei Fahrdienstleiter, dahinter kümmert man sich um die Disposition und die Koordination mit der Betriebszentrale des restlichen Netzes.
Gesteuert wird von hier der gesamte Rangierbahnhof mit Ausnahme des Ablaufbergs, sowie der dazugehörige Abzweig auf der Hauptstrecke von/nach Košice.
Es handelt sich hier nicht um ein ESTW, sondern eigentlich um ein Relaisstellwerk, das lediglich von Rechnern angesteuert wird.
Anschließend geht es zum Ablaufberg. Auf dem Weg dort hin kommt diese Lok von ZSSK Cargo entgegen:
Und dieser Güterzug erreicht gerade den Rbf:
Von hier aus wird der Betrieb auf dem Ablaufberg gesteuert und überwacht. Beim Bau des Gebäudes gab es einen Planungsfehler, sodass viel zu kleine Fenster eingebaut wurden. Aus diesem Grund hängen jetzt die großen Bildschirme da, und zeigen über Kameras, wie es direkt vor dem Gebäude so aussieht.
Auf der rechten Seite wird der Ablaufbetrieb überwacht. Im Regelfall steuern die Rechner alles automatisch und es muss nur überwacht werden. Der linke Mitarbeiter ist für die Koordination der Rangierer und Rangierloks zuständig.
Hier wird gerade ein Zug über den Ablaufberg gedrückt:
Blick über die Talgleise des Ablaufbergs. Im Hintergrund ein Zug, der gerade den Rbf erreicht:
Da gerade Wartungsarbeiten anstanden, konnten wir uns die Gleisbremsen auch noch etwas genauer anschauen:
Und noch eine der Rangierloks:
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Ja, das wird noch reichlich fortgesetzt.
Der nächste Programmpunkt war ein Besuch bei der Uni Žilina. Da unser Bus am Rangierbahnhof erst mal gestreikt hat, ging es leider mit etwas Verspätung dort hin, wodurch dann nicht mehr überall so viel Zeit war wie vorgesehen.
Als erstes besichtigten wir das Eisenbahnbetriebsfeld:
Die Stellwerksfunktionen werden größtenteils alle von Rechnern simuliert, obwohl es ursprünglich mal geplant war, für einzelne Stellwerke z.B. die originale Relaistechnik in einem Nebenraum unterzubringen.
Danach ging es noch in ein Labor für Schienenfahrzeugtechnik, in dem z.B. verschiedene Räder oder Bremsscheiben untersucht werden:
Außerdem haben wir dann noch die Labore für Fahrplankonstruktion und Betriebssimulation besucht.
Der nächste Programmpunkt war ein Besuch bei der Uni Žilina. Da unser Bus am Rangierbahnhof erst mal gestreikt hat, ging es leider mit etwas Verspätung dort hin, wodurch dann nicht mehr überall so viel Zeit war wie vorgesehen.
Als erstes besichtigten wir das Eisenbahnbetriebsfeld:
Die Stellwerksfunktionen werden größtenteils alle von Rechnern simuliert, obwohl es ursprünglich mal geplant war, für einzelne Stellwerke z.B. die originale Relaistechnik in einem Nebenraum unterzubringen.
Danach ging es noch in ein Labor für Schienenfahrzeugtechnik, in dem z.B. verschiedene Räder oder Bremsscheiben untersucht werden:
Außerdem haben wir dann noch die Labore für Fahrplankonstruktion und Betriebssimulation besucht.
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Für den Abend stand dann noch ein Abstecher zur hohen Tatra an. Beim Warten auf den Zug entstanden am Bahnhof von Žilina dann noch ein paar Bilder:
Diese breiten Bahnsteige sind im Vergleich zu so manch anderem Bahnhof schon ein wahrer Luxus.
Und genau wie in Tschechien lässt sich natürlich auch in der Slowakei die Fahrt und die grandiose Landschaft am besten im Speisewagen genießen. Der Wagen hatte wohl schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, und der absolut authentisch dazu passende Speisewagenschaffner sorgte für eine gewisse Nostalgik. Auffällig ist, dass an fast allen Bahnhöfen immer der Fahrdienstleiter in Uniform erscheint und den Zug abfertigt oder bei Durchfahrt zumindest vom Bahnsteig aus beobachtet. Einer hat es dabei ganz besonders ernst genommen. Vor dem perfekt gepflegten und mit Fahnen geschmückten Bahnhofsgebäude stand der Fdl in militärischer Haltung, als ob der Kaiser höchstpersönlich vorbeifahren würde.
Und hier haben wir die hohe Tatra und unseren Ausstiegsbahnhof Strba gleich erreicht:
Diese breiten Bahnsteige sind im Vergleich zu so manch anderem Bahnhof schon ein wahrer Luxus.
Und genau wie in Tschechien lässt sich natürlich auch in der Slowakei die Fahrt und die grandiose Landschaft am besten im Speisewagen genießen. Der Wagen hatte wohl schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel, und der absolut authentisch dazu passende Speisewagenschaffner sorgte für eine gewisse Nostalgik. Auffällig ist, dass an fast allen Bahnhöfen immer der Fahrdienstleiter in Uniform erscheint und den Zug abfertigt oder bei Durchfahrt zumindest vom Bahnsteig aus beobachtet. Einer hat es dabei ganz besonders ernst genommen. Vor dem perfekt gepflegten und mit Fahnen geschmückten Bahnhofsgebäude stand der Fdl in militärischer Haltung, als ob der Kaiser höchstpersönlich vorbeifahren würde.
Und hier haben wir die hohe Tatra und unseren Ausstiegsbahnhof Strba gleich erreicht:
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Nach der Ankunft in Strba ging es direkt weiter mit der Zahnradbahn nach Štrbské Pleso.
Auf dem Weg zum See ergibt sich dieser Ausblick auf die Ebene:
Leider hat sich der Himmel mittlerweile etwas zugezogen. Aber trotzdem hat sich die Runde um den See noch gelohnt.
Anschließend brachte uns die Tatrabahn wieder talwärts nach Poprad-Tatry.
Die Wartezeit in Poprad habe ich noch für ein paar Fotos am Bahnhof genutzt:
Und über Nachtg verlassen wir dann auch schon wieder die Slowakei. Jetzt gehts mit dem EuroNight erst mal wieder zurück nach Prag.
Auf dem Weg zum See ergibt sich dieser Ausblick auf die Ebene:
Leider hat sich der Himmel mittlerweile etwas zugezogen. Aber trotzdem hat sich die Runde um den See noch gelohnt.
Anschließend brachte uns die Tatrabahn wieder talwärts nach Poprad-Tatry.
Die Wartezeit in Poprad habe ich noch für ein paar Fotos am Bahnhof genutzt:
Und über Nachtg verlassen wir dann auch schon wieder die Slowakei. Jetzt gehts mit dem EuroNight erst mal wieder zurück nach Prag.
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Am frühen Morgen erreichen wir pünktlich den Prager Hauptbahnhof, und machen uns jetzt direkt auf zum Testring Velim.
Am Bahnhof Masarykovo, von dem aus die S-Bahn nach Velim fährt war noch diese alte Rumpel zu sehen:
Auf dem Weg zum Testring waren dort bereits ein paar Fahrzeuge zu erspähen:
Vor dem Tor stand noch etwas, was man dort jetzt eher nicht erwarten würde:
Auf dem Gelände selbst ist fotografieren ja leider verboten. Die Führung durch den Mitarbeiter des Versuchsrings war leider eher weniger informativ. Bedingt durch das schlechte Wetter haben wir eigentlich nur zwei Hallen angeschaut, in denen praktisch fast nichts los war. Die meisten Mitarbeiter waren wohl schon, zumindest gedanklich, im langen Wochenende. Unser Führer wirkte auch dementsprechend mäßig motiviert.
Interessant wurde es dann, als wir noch die Halle des VÚKV, einem Forschungsinstitut für Schienenfahrzeuge, anschauen konnten, das auch auf dem Gelände des Versuchsrings arbeitet. Hier war der Verantwortliche deutlich motivierter, und konnte sehr ausführlich und kompetent erklären, was hier gemacht wird. Es war gerade ein Wagenkasten des Flirt 3 für Druckstandversuche aufgebaut. Dabei werden auf den Rohbau-Wagenkasten alle möglichen Kräfte eingeleitet, die später mal auf das Fahrzeug wirken, und dann die Verformung des Wagenkastens gemessen. Diese Versuche müssen nach allen größeren Änderungen am Wagenkasten für die Zulassung wiederholt werden. Und da der dort getestete Flirt eine andere Fußbodenhöhe hat als die bisher gebauten, können die alten Messergebnisse nicht dafür verwendet werden.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Kolín gemacht. Nachdem der Regen aber immer heftiger geworden ist, haben wir den Bahnhof dann doch nicht verlassen.
Am Bahnhof Masarykovo, von dem aus die S-Bahn nach Velim fährt war noch diese alte Rumpel zu sehen:
Auf dem Weg zum Testring waren dort bereits ein paar Fahrzeuge zu erspähen:
Vor dem Tor stand noch etwas, was man dort jetzt eher nicht erwarten würde:
Auf dem Gelände selbst ist fotografieren ja leider verboten. Die Führung durch den Mitarbeiter des Versuchsrings war leider eher weniger informativ. Bedingt durch das schlechte Wetter haben wir eigentlich nur zwei Hallen angeschaut, in denen praktisch fast nichts los war. Die meisten Mitarbeiter waren wohl schon, zumindest gedanklich, im langen Wochenende. Unser Führer wirkte auch dementsprechend mäßig motiviert.
Interessant wurde es dann, als wir noch die Halle des VÚKV, einem Forschungsinstitut für Schienenfahrzeuge, anschauen konnten, das auch auf dem Gelände des Versuchsrings arbeitet. Hier war der Verantwortliche deutlich motivierter, und konnte sehr ausführlich und kompetent erklären, was hier gemacht wird. Es war gerade ein Wagenkasten des Flirt 3 für Druckstandversuche aufgebaut. Dabei werden auf den Rohbau-Wagenkasten alle möglichen Kräfte eingeleitet, die später mal auf das Fahrzeug wirken, und dann die Verformung des Wagenkastens gemessen. Diese Versuche müssen nach allen größeren Änderungen am Wagenkasten für die Zulassung wiederholt werden. Und da der dort getestete Flirt eine andere Fußbodenhöhe hat als die bisher gebauten, können die alten Messergebnisse nicht dafür verwendet werden.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Abstecher nach Kolín gemacht. Nachdem der Regen aber immer heftiger geworden ist, haben wir den Bahnhof dann doch nicht verlassen.
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Der Donnerstag war dann voll und ganz der Besichtigung von Prag gewidmet.
Los gehts auf der Prager Burg:
Unterwegs in der Stadt habe ich mich auch zu so manchem Straßenbahnbild hinreißen lassen. Da heute Nationalfeiertag ist, sind alle Bahnen mit Fähnchen geschmückt.
An der Karlsbrücke:
Am Rathaus:
Dann gabs noch eine nette Stadtrundfahrt mit der historischen Straßenbahn der Linie 91:
Die Linie endet am Straßenbahnmuseum, das aber leider noch geschlossen war. Dafür wurde dann eben die Kneipe daneben aufgesucht, die wohl auch beim Personal recht beliebt ist. Die Schaffnerin musste den Fahrer zur pünktlichen Abfahrt wieder rauspfeifen.
Los gehts auf der Prager Burg:
Unterwegs in der Stadt habe ich mich auch zu so manchem Straßenbahnbild hinreißen lassen. Da heute Nationalfeiertag ist, sind alle Bahnen mit Fähnchen geschmückt.
An der Karlsbrücke:
Am Rathaus:
Dann gabs noch eine nette Stadtrundfahrt mit der historischen Straßenbahn der Linie 91:
Die Linie endet am Straßenbahnmuseum, das aber leider noch geschlossen war. Dafür wurde dann eben die Kneipe daneben aufgesucht, die wohl auch beim Personal recht beliebt ist. Die Schaffnerin musste den Fahrer zur pünktlichen Abfahrt wieder rauspfeifen.
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Am Abend stand dann noch ein Besuch im Výtopna Eisenbahnrestaurant auf dem Programm:
Die Getränke werden hier grundsätzlich per Bahn an den Tisch geliefert. Leider war an unserer Anschlussweiche wohl irgendwas defekt, sodass alle beladenen Fahrten, die den Tisch mit den leeren Gläsern wieder verlassen haben irgendwie entgleist sind. Leider war unsere Kellnerin mit der Situation völlig überfordert. Und dafür dass man ihr helfen will, kriegt man auch noch auf die Finger gehauen. Gut, man darf die Züge eigentlich nicht berühren, aber so blöd wie die sich angestellt hat...
Danach ging es noch auf eine kleine nächtliche Fototour durch die Stadt:
Die Getränke werden hier grundsätzlich per Bahn an den Tisch geliefert. Leider war an unserer Anschlussweiche wohl irgendwas defekt, sodass alle beladenen Fahrten, die den Tisch mit den leeren Gläsern wieder verlassen haben irgendwie entgleist sind. Leider war unsere Kellnerin mit der Situation völlig überfordert. Und dafür dass man ihr helfen will, kriegt man auch noch auf die Finger gehauen. Gut, man darf die Züge eigentlich nicht berühren, aber so blöd wie die sich angestellt hat...
Danach ging es noch auf eine kleine nächtliche Fototour durch die Stadt:
Woa - nicht schlecht! - Danke!!
Zwei Frage an wen immer, der's weiß:
a) Steht das Signal auf der Zahnradbahn (2. Foto hier) wirklich so weit weg vom Gleis? - oder seh ich was schräg/ist das gar kein Signal/...?
b) Was bedeutet das OSShD-Signal mit den zwei grünen Leuchtstreifen (5. Foto hier)
Harald M.
Zwei Frage an wen immer, der's weiß:
a) Steht das Signal auf der Zahnradbahn (2. Foto hier) wirklich so weit weg vom Gleis? - oder seh ich was schräg/ist das gar kein Signal/...?
b) Was bedeutet das OSShD-Signal mit den zwei grünen Leuchtstreifen (5. Foto hier)
Harald M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Hm... - irgendwo gabs mal ein Signalbuch wo drinsteht ein Streifen 80, 2 Streifen 100.
Das find ich zwar grad nicht, dafür scheint http://www.szdc.cz/soubory/prohlaseni-o-dr...014/m08-tzz.pdf eine nette Übersicht zu geben welche Stellwerkstechnik entlang der Strecke so verbaut sein könnte :rolleyes: (wobei, nein, z.B. Slavonice ist zwar Telephonblock, hat aber ein ESTW)
Das find ich zwar grad nicht, dafür scheint http://www.szdc.cz/soubory/prohlaseni-o-dr...014/m08-tzz.pdf eine nette Übersicht zu geben welche Stellwerkstechnik entlang der Strecke so verbaut sein könnte :rolleyes: (wobei, nein, z.B. Slavonice ist zwar Telephonblock, hat aber ein ESTW)
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Würde mich wundern: Denn ein Streifen bedeutet ja (Hl 2!) 100 - und die OSShD war da m.W. schon konsistent. Also eher "zwei Streifen = 80 km/h"?ropix @ 16 May 2014, 10:20 hat geschrieben: ... ein Streifen 80, 2 Streifen 100 ...
Die Karte muss ich mir einmal im Detail anschauen ... und mich endlich auf die Reise machen. mapics Fotos sind schon verführerisch (außer wo's regnet ...).
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
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Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Also gemäß dieser Seite bedeutet das 100 und Fahrt erwarten.
Also muss ich mich jetzt wohl wundern - auch hier steht das. Ich kannte bisher nur den Unterschied zwischen schnell und langsam blinken ... Wieder was g'lernt.mapic @ 16 May 2014, 12:57 hat geschrieben: Also gemäß dieser Seite bedeutet das 100 und Fahrt erwarten.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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Respekt, das sind echt grandiose Fotos. Vor allen Dingen die hohe Tatra scheint wohl wirklich einen Besuch wert zu sein, Prag ja sowieso.
Kurz eine Frage zum Supercity: ist das mit der 2+1 Bestuhlung ernsthaft ein Wagen 2. Klasse?! Das schaut ja wirklich mordsmäßig bequem aus.
Kurz eine Frage zum Supercity: ist das mit der 2+1 Bestuhlung ernsthaft ein Wagen 2. Klasse?! Das schaut ja wirklich mordsmäßig bequem aus.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Dann frag ich mich aber wie da die 1. Klasse aussieht... 1+1 ?
Gut, Sitzkomfort und Bestuhlung sind zwei unterschiedliche Sachen...
Gut, Sitzkomfort und Bestuhlung sind zwei unterschiedliche Sachen...
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Nein, auch 2+1. Problem ist bei den Fahrzeugen der recht enge Wagenkasten, und eine (entsprechend enge) 2+2-Bestuhlung ala Cisalpino wollte die CD in ihrem Premiumprodukt wohl nicht haben.DumbShitAward @ 16 May 2014, 15:36 hat geschrieben: Dann frag ich mich aber wie da die 1. Klasse aussieht... 1+1 ?
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Ja, das steht wirklich so weit weg, und der Signalschirm ist auch dementsprechend schräg angebracht in Richtung Gleis. Warum das so ist, ist nicht erkennbar.hmmueller @ 16 May 2014, 08:46 hat geschrieben:a) Steht das Signal auf der Zahnradbahn (2. Foto hier) wirklich so weit weg vom Gleis? - oder seh ich was schräg/ist das gar kein Signal/...?
So, weiter gehts mit den letzten offiziellen Teil der Exkursion am Freitag. Wir besichtigten das Container Terminal von Metrans in Prag:
Für die Rangierarbeiten auf dem Terminal-Gelände stehen drei Rangierloks zur Verfügung.
Auf dem Gelände befindet sich eine kleine Güterwagenwerkstatt für kleinere Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Für größere Arbeiten müssen die Wagen dann in ein anderes Werk.
Und hier noch das Stellwerk:
Am Nachmittag sind wir dann noch auf den Petřín, wo dieses Panoramabild entstand (aus 4 Fotos zusammengesetzt):
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Mittlerweile nur noch zu viert machten wir uns dann am nächsten Morgen langsam wieder auf in Richtung Deutschland, diesmal aber mit einem Umweg über Lužná und Karlsbad.
Da an diesem Wochenende im CD-Museum in Lužná "Dampflok-Wochenende" war, bestand auch die Möglichkeit, direkt mit einem Sonderzug dort hin zu fahren.
Auf dem Weg in die Innenstadt entstand dieses Bild am Bahnhof Praha-Holešovice zastávka:
Am Bahnhof Masarykovo stand der Sonderzug nach Lužná bereit:
Und so haben wir von allen Teilnehmern wohl Prag eindeutig am stilvollsten verlassen.
Diese Lok hätte den Zug eigentlich ziehen sollen. Allerdings hatte man da irgendein technisches Problem, und so haben wir sie dann in irgendeinem Unterwegsbahnhof gesehen. Unsere Schublok (eine Tauscherbrille) haben wir dann hier zurückgelassen, damit sie die Lok dann weiter nach Lužná schleppen konnte.
offensichtlich eine beliebte Fotostelle:
In Lužná konnte man eine interessante Bahnsteigbauform begutachten:
Am Museumseingang herrschte bereits großer Andrang.
Da an diesem Wochenende im CD-Museum in Lužná "Dampflok-Wochenende" war, bestand auch die Möglichkeit, direkt mit einem Sonderzug dort hin zu fahren.
Auf dem Weg in die Innenstadt entstand dieses Bild am Bahnhof Praha-Holešovice zastávka:
Am Bahnhof Masarykovo stand der Sonderzug nach Lužná bereit:
Und so haben wir von allen Teilnehmern wohl Prag eindeutig am stilvollsten verlassen.
Diese Lok hätte den Zug eigentlich ziehen sollen. Allerdings hatte man da irgendein technisches Problem, und so haben wir sie dann in irgendeinem Unterwegsbahnhof gesehen. Unsere Schublok (eine Tauscherbrille) haben wir dann hier zurückgelassen, damit sie die Lok dann weiter nach Lužná schleppen konnte.
offensichtlich eine beliebte Fotostelle:
In Lužná konnte man eine interessante Bahnsteigbauform begutachten:
Am Museumseingang herrschte bereits großer Andrang.
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Und mit einem Regionova ging es dann später weiter in Richtung Karlsbad. Erst mal gab es in Lužná noch eine schöne Parallelausfahrt:
In Brezno war dieses Gefährt anzutreffen:
Beim Umsteigen in Chomutov waren wieder mal Bahnsteige zu begutachten, die bei uns wohl für so einen Bahnhof undenkbar wären:
Und noch ein paar Eindrücke aus Karlsbad:
In Brezno war dieses Gefährt anzutreffen:
Beim Umsteigen in Chomutov waren wieder mal Bahnsteige zu begutachten, die bei uns wohl für so einen Bahnhof undenkbar wären:
Und noch ein paar Eindrücke aus Karlsbad:
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Am nächsten Morgen brachte uns dann dieser interessante Zug aus einer Diesellok mit drei Brotbüchsen-Beiwagen über eine wunderschöne Strecke nach Johanngeorgenstadt.
Nach der Ankunft in Johanngeorgenstadt:
So, das wars jetzt mit den Fotos. Die restliche Heimfahrt mit Desiro, Talent und 612er wurde dann nicht mehr dokumentiert...
Nach der Ankunft in Johanngeorgenstadt:
So, das wars jetzt mit den Fotos. Die restliche Heimfahrt mit Desiro, Talent und 612er wurde dann nicht mehr dokumentiert...
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Wirklich vielen Dank - insbesondere auch für einige Stellwerksfotos (darunter, wie sich's gehört, ein gut-österreichisches 5007; auch die Bahnsteige haben mich nicht so sehr gewundert, weil sie eindeutig alten - aber mittlerweile nicht mehr guten, geb ich zu - österreichischen Normen folgen ...).
Harald M.
Harald M.
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
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- "Lebende Forenlegende"
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Nach langer Zeit mal wieder ein abwechslungsreicher, schön bebilderter, umfangreicher Reisebericht hier im Forum - dafür möchte auch ich mich sehr herzlich bedanken!
Tschechien ist derzeit neben Deutschland mein Lieblings-Reiseland und ich finde es faszinierend, wie dicht dort das Eisenbahnnetz ist und auf welchen Wegen man Besuche in den prachtvollen Städtchen und Städten dieses Landes flexibel miteinander kombinieren kann. Ich denke in der Kombination aus Sehenswürdigkeiten (Architektur, Schlösser, historische Altstädte), günstigem Preisniveau, guter Verkehrserschließung mittels Eisenbahn und feinem und günstigem Essen gibt es kein anderes Land der Welt, das an Tschechien auch nur annähernd hinkommt.
Tschechien ist derzeit neben Deutschland mein Lieblings-Reiseland und ich finde es faszinierend, wie dicht dort das Eisenbahnnetz ist und auf welchen Wegen man Besuche in den prachtvollen Städtchen und Städten dieses Landes flexibel miteinander kombinieren kann. Ich denke in der Kombination aus Sehenswürdigkeiten (Architektur, Schlösser, historische Altstädte), günstigem Preisniveau, guter Verkehrserschließung mittels Eisenbahn und feinem und günstigem Essen gibt es kein anderes Land der Welt, das an Tschechien auch nur annähernd hinkommt.
- Alex420-V160
- Haudegen
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Sehr schöner Bericht! Meine persönlichen Favoriten sind die Nachtaufnahmen aus Karlsbad und die Regenbilder aus Kolin.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%