Allgäu-Sammelthema

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Hoffentlich wars das für diese Lok. Der Bertrieb Immenstadt - Oberstdorf ist derart unzuverlässig weil diese Kisten ständig ausfallen und daher wäre es gut wenn das Kapitel endlich abgeschlossen wäre.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
ropix
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Beitrag von ropix »

DSG Speisewagen @ 11 Jun 2014, 16:07 hat geschrieben: Hoffentlich wars das für diese Lok. Der Bertrieb Immenstadt - Oberstdorf ist derart unzuverlässig weil diese Kisten ständig ausfallen und daher wäre es gut wenn das Kapitel endlich abgeschlossen wäre.
keine Panik, davon gibts dem vernehmen nach noch deutlich mehr - in allen möglichen Farben (bis hin zu Növog-Grafitti-Lack. Ach nein, die ist jetzt golden)

Also ich fürchte der Alex wird das jetzt nicht zum Anlass nehmen sich endlich die notwendige ER20 zu kaufen.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 11 Jun 2014, 16:07 hat geschrieben: Hoffentlich wars das für diese Lok. Der Bertrieb Immenstadt - Oberstdorf ist derart unzuverlässig weil diese Kisten ständig ausfallen und daher wäre es gut wenn das Kapitel endlich abgeschlossen wäre.
So ist's eh viel besser B-)
ropix @ 11 Jun 2014, 16:57 hat geschrieben:Also ich fürchte der Alex wird das jetzt nicht zum Anlass nehmen sich endlich die notwendige ER20 zu kaufen,
So kurz vor Toreschluss (nur noch 2,5 Jahre bis der neue Verkehrsvertrag mit ggf. anderem EVU beginnt und die Wagen das zeitliche segen werden) kauft man nix mehr.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 11 Jun 2014, 18:17 hat geschrieben: So kurz vor Toreschluss (nur noch 2,5 Jahre bis der neue Verkehrsvertrag mit ggf. anderem EVU beginnt und die Wagen das zeitliche segen werden) kauft man nix mehr.
Nachdem der Alex eh keine einzige Lok gekauft hat: Wozu auch.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

DB Regio hat das Dieselnetz Allgäu gewonnen, es folgt noch die Einspruchsfrist der Mitbewerber.

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inha...eibung-100.html
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Martin H. @ 23 Jul 2014, 16:52 hat geschrieben: DB Regio hat das Dieselnetz Allgäu gewonnen, es folgt noch die Einspruchsfrist der Mitbewerber.

http://www.br.de/nachrichten/schwaben/inha...eibung-100.html
BR hat geschrieben:Das Dieselnetz Allgäu umfasst das gesamt bayerische Allgäu mit Ausnahme der Strecke nach Füssen sowie der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm.
Bye bye ALX. ;)

Edit: Hier auch die Bestätigung:
Die Deutsche Bahn AG ist ab Juni 2017 wieder alleine auf den Allgäuer Zugstrecken unterwegs. Wie die DB Regio Allgäu-Schwaben heute Nachmittag mitteilte, hat die Deutsche Bahn den Zuschlag für sämtliche Zugangebote auf den Strecken im Dieselnetz Allgäu erhalten. Die Vogtlandbahn, Betreiber der Alex-Züge, ging leer aus.
allgäuhit.de
Oh, wie ist das schön... :D
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Beitrag von Alex101 »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 18:35 hat geschrieben:Bye bye ALX. ;)
Du hast noch bis mindestens 2020 (Optional 2021) Zeit dich zu verabschieden. ;)
Dann geht die zweite Betriebsstufe in Betrieb. Bis dahin läuft der status quo als Übergangskonzept. Und was dann kommt weiß niemand, vermutlich nicht mal die BEG und die DB.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Das war beabsichtigt, ist nun aber hinfällig, da dieses Konzept (beide Lose!) an DB -Regio gehen.
Als ich bin froh, wenn ab Juni 2017 das ex-DR (Wagen) und Siemens Glump (BR 223) endlich weg ist.
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Beitrag von Alex101 »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 19:04 hat geschrieben:Das war beabsichtigt, ist nun aber hinfällig, da dieses Konzept (beide Lose!) an DB -Regio gehen.
Hab ich anders verstanden.
Es gibt zwei Lose und zwei Betreibsstufen. Die Lose teilen nur die Strecken auf, die DB hat beide gewonnen.
Die erste Betriebsstufe (alles bisher auch DB Regio) geht 2017 in Betrieb. Die zweite 2020 (bzw. mit der Elektrifizierung von München - Lindau) mit dem heutigen ALEX.

Siehe auch die Pressemitteilung der BEG:
Im Dezember 2020 sollen in einer zweiten Stufe die Verkehre des heutigen Alex von München nach Oberstdorf und Lindau ebenfalls auf Neigetechnik umgestellt werden. Anlass ist die für diesen Zeitpunkt geplante Elektrifizierung der Strecke von Geltendorf über Memmingen nach Lindau, die zu einem grundlegend neuen Fahrplankonzept im Allgäu führen wird. Bis dahin ist geplant, weitgehend den Status quo zu fahren.
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Beitrag von 218 466-1 »

Alex101 @ 23 Jul 2014, 19:15 hat geschrieben: Hab ich anders verstanden.
Es gibt zwei Lose und zwei Betreibsstufen. Die Lose teilen nur die Strecken auf, die DB hat beide gewonnen.
Die erste Betriebsstufe (alles bisher auch DB Regio) geht 2017 in Betrieb. Die zweite 2020 (bzw. mit der Elektrifizierung von München - Lindau) mit dem heutigen ALEX.

Siehe auch die Pressemitteilung der BEG:
Des heutigen Alex, die aber ab 2017 nicht mehr vom Alex gefahren werden...
Es erfolgt 2020 lediglich die Umstellung von DB-Regio mit n-Wagen+218 / Dosto+245 auf DB-Regio mit Neigetechnik (612).
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Beitrag von Alex101 »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 19:26 hat geschrieben:Des heutigen Alex, die aber ab 2017 nicht mehr vom Alex gefahren werden...
Das geht aus der PM so aber nicht hervor.

Tatsache ist, dass die Ausschreibung des Dieselnetz Allgäu, um das es hier geht, die heutigen ALEX-Verkehre erst ab 2020 enthält.
Deswegen gibt es ja das schon verlinkte freihändig vergebene Übergangskonzept. Das könnte natürlich auch an die DB gehen, steht aber so nicht in der PM. n-Wagen werden aber wohl nicht kommen, da im Übergangskonzept mindestens ein klimatisierter Fahrgastbereich gefordert ist.

Du kannst mit dem allem natürlich recht haben. Ich kann's nur nirgends nachlesen. :unsure:
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Alex101 @ 23 Jul 2014, 19:52 hat geschrieben: Das geht aus der PM so aber nicht hervor.

Tatsache ist, dass die Ausschreibung des Dieselnetz Allgäu, um das es hier geht, die heutigen ALEX-Verkehre erst ab 2020 enthält.
Deswegen gibt es ja das schon verlinkte freihändig vergebene Übergangskonzept. Das könnte natürlich auch an die DB gehen, steht aber so nicht in der PM. n-Wagen werden aber wohl nicht kommen, da im Übergangskonzept mindestens ein klimatisierter Fahrgastbereich gefordert ist.

Du kannst mit dem allem natürlich recht haben. Ich kann's nur nirgends nachlesen. :unsure:
Nochmal: "Das Dieselnetz Allgäu umfasst das gesamt bayerische Allgäu mit Ausnahme der Strecke nach Füssen sowie der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm".

Die Betriebsstufen sind Teil der Ausschreibung, da sich während der Laufzeit des Verkehrsvertages (bis 2029) die Bedingungen durch Elektrifizierung (um 2020) ändern. Das hat aber nichts mit der Vergabe zu tun. Die Züge Richtung Kempten fahren dann nach Augsburg statt München.
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viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Von Service-Gedanken, die der ALEX als IR-Nachfolger und damit de facto-Fernverkehr hat, hat man sich nun endgültig verabschiedet. Kein Bistro mehr, und noch enger und unbequemer als ein 612 geht auch nicht, zumal nach aller Erfahrung die kürzestmöglichen Einheiten fahren und damit das Platzangebot massiv reduziert wird. Mal davon abgesehen, dass einem bei 2 1/2 h Geschaukle und Gedröhne im 612 eh schlecht wird und man halbtot aussteigt.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Alex101 @ 23 Jul 2014, 19:52 hat geschrieben:n-Wagen werden aber wohl nicht kommen, da im Übergangskonzept mindestens ein klimatisierter Fahrgastbereich gefordert ist.
Also so wie am alex-Nord, Einstöcker mit einem DoSto. :ph34r:
Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Martin H. @ 23 Jul 2014, 20:15 hat geschrieben: Also so wie am alex-Nord, Einstöcker mit einem DoSto. :ph34r:
Die Wagen mit 1. Klasse sind auch klimatisiert, ebenso die meisten der Treff-Wagen.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Man ersetze Einstöcer durch n-Wagen, ich meinte nur das allgemeine Zugbildungskonzept.
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Beitrag von Alex101 »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 20:06 hat geschrieben:Nochmal: "Das Dieselnetz Allgäu umfasst das gesamt bayerische Allgäu mit Ausnahme der Strecke nach Füssen sowie der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm".
Das widerspricht meiner Aussage aber nicht. Natürlich ist das alles Teil der Ausschreibung. Teile davon gehen aber erst 2020 in Betrieb.
Siehe auch PM zu Auschreibung:
Die Verkehre des heutigen alex von München nach Oberstdorf und Lindau sowie die Neigetechniklinie von (Nürnberg –) Augsburg nach Oberstdorf und Lindau werden erst in der zweiten Betriebsstufe Teil der Ausschreibung.
218 466-1 @ 23 Jul 2014, 20:06 hat geschrieben:Die Betriebsstufen sind Teil der Ausschreibung, da sich während der Laufzeit des Verkehrsvertages (bis 2029) die Bedingungen durch Elektrifizierung (um 2020) ändern. Das hat aber nichts mit der Vergabe zu tun. Die Züge Richtung Kempten fahren dann nach Augsburg statt München.
Trotzdem ist (zumindest mir) nicht ganz klar, wer die Leistungen der zweiten Betriebsstufe erbringt bevor die zweite Betriebsstufe 2020 überhaupt in Betrieb geht.
Beispiel Dieselnetz Oberfranken: Der Abschnitt Hof - Marktredwitz war als zweite Betriebsstufe Teil der Ausschreibung. In Betrieb durch Agilis ging diese planmäßig erst ein Jahr nach dem restlichen Netz. Bis dahin wurde der Abschnitt aber weiter von der Vogtlandbahn bedient. Hier wäre das für mich der Gewinner des Übergangskonzeptes.
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autolos
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Beitrag von autolos »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 20:06 hat geschrieben:
Alex101 @ 23 Jul 2014, 19:52 hat geschrieben: Das geht aus der PM so aber nicht hervor.

Tatsache ist, dass die Ausschreibung des Dieselnetz Allgäu, um das es hier geht, die heutigen ALEX-Verkehre erst ab 2020 enthält.
Deswegen gibt es ja das schon verlinkte freihändig vergebene Übergangskonzept. Das könnte natürlich auch an die DB gehen, steht aber so nicht in der PM. n-Wagen werden aber wohl nicht kommen, da im Übergangskonzept mindestens ein klimatisierter Fahrgastbereich gefordert ist.

Du kannst mit dem allem natürlich recht haben. Ich kann's nur nirgends nachlesen. :unsure:
Nochmal: "Das Dieselnetz Allgäu umfasst das gesamt bayerische Allgäu mit Ausnahme der Strecke nach Füssen sowie der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm".

Die Betriebsstufen sind Teil der Ausschreibung, da sich während der Laufzeit des Verkehrsvertages (bis 2029) die Bedingungen durch Elektrifizierung (um 2020) ändern. Das hat aber nichts mit der Vergabe zu tun. Die Züge Richtung Kempten fahren dann nach Augsburg statt München.
Alex101 hat schon recht. Die angekündigte Vergabe beinhaltet die heutigen Alex-Leistungen erst ab 2020. Bis dahin sind diese Leistungen nicht Gegenstand des jezt zu vergebenden Vertrags. Die Alex-Leistungen werden als in einer Zwischenvergabe vergeben, und das können gut und geren wieder die Italiener sein. Dann bliebe der Alex der Alex.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von 218 466-1 »

autolos @ 23 Jul 2014, 20:39 hat geschrieben: Alex101 hat schon recht. Die angekündigte Vergabe beinhaltet die heutigen Alex-Leistungen erst ab 2020. Bis dahin sind diese Leistungen nicht Gegenstand des jezt zu vergebenden Vertrags. Die Alex-Leistungen werden als in einer Zwischenvergabe vergeben, und das können gut und geren wieder die Italiener sein. Dann bliebe der Alex der Alex.
Extra für dich nochmal: "Das Dieselnetz Allgäu umfasst das gesamt bayerische Allgäu mit Ausnahme der Strecke nach Füssen sowie der engeren Einzugsbereiche von München und Ulm".
Ab 2017
Ansönsten würde ja stehen, dass der Alex bis 2020 weiterfährt. Weiter oben ist ein Artikel verlinkt, der bestätigt, dass DB-Regio ab 2017 alleine in Allgäu fahren wird. :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Seht den Tatsachen ins Auge, auch wenn es euch schwerfällt. Euer "geliebter" Alex wird im Juni 2017 zu Grabe getragen. :D
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Daniel Schuhmann
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Beitrag von Daniel Schuhmann »

Ich werf das mal eben rein.
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Beitrag von 218 466-1 »

Daniel Schuhmann @ 23 Jul 2014, 21:05 hat geschrieben:Ich werf das mal eben rein.
Alex101 @ 23 Jul 2014, 20:38 hat geschrieben:Das widerspricht meiner Aussage aber nicht. Natürlich ist das alles Teil der Ausschreibung. Teile davon gehen aber erst 2020 in Betrieb.
Siehe auch PM zu Auschreibung:
BEG hat geschrieben: Die Verkehre des heutigen alex von München nach Oberstdorf und Lindau sowie die Neigetechniklinie von (Nürnberg –) Augsburg nach Oberstdorf und Lindau werden erst in der zweiten Betriebsstufe Teil der Ausschreibung.
Also (leider) doch erst 2020. Da war ich auf den Holzweg. Aber die drei Jahre kann man die Züge noch meiden.
Dann ist aber wirlich Schluss mit Alex. Nur der elektrische Verkehr wird dann extra ausgeschrieben.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 23 Jul 2014, 19:04 hat geschrieben: Das war beabsichtigt, ist nun aber hinfällig, da dieses Konzept (beide Lose!) an DB -Regio gehen.
Als ich bin froh, wenn ab Juni 2017 das ex-DR (Wagen) und Siemens Glump (BR 223) endlich weg ist.
Deine Beiträge sind auf niedrigstem Pöbel-Niveau, schämst du dich nicht? Wir sind hier doch nicht im Kindergarten, deine privaten Abneigungen kannst du in der Krabbelgruppe ausleben.

Abgesehen davon ist natürlich die Siemens-ER20 den Bombardier-Diesel-Traxx weit überlegen, aber das ist eben Ansichtssache.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Meiner Meinung nach ist für den Alex erst 2020 die Zeitreise beendet, wobei natürlich 2017 - 2020 ein anderer Betreiber diese Verbindung bedienen könnte. Wobei es mit der Vergabe eigentlich nur zwei Optionen geben dürfte.

Es ist schade dass hier ein Stück Reisekultur verloren geht und fernverkehrsähnliche Züge gegen 612er getauscht werden (tw. in 4fach-Traktion oder wie soll das aussehen?). Dass die alten Wagen nicht mehr zeitgemäß sind ist klar, aber man hätte auch Neufahrzeuge auf Fernverkehrsniveau fordern können.
Das Personal dürfte sicher großteils von Regio übernommen werden, die ja im Allgäu auch großen Personalmangel haben.


Nun aber Fragen zum Konzept:
- Nirgends liest man was von einem Wagenkonzept und den neuen Dieselloks (245). Sind die damit schon wieder hinfällig?
- Welche Neufahrzeuge werden es wohl sein? Eigentlich kann es ja nur Lint oder Link sein und die Vmax muss ja mind. bei 140 km/h liegen, gerade wegen Ulm - Kempten.
- Wer hat sich wohl alles beworben? DB Regio und Länderbahn als Bestandsbetreiber ist klar, aber bei mehreren "internationalen Wettbewerbern" dürfte ja evtl. noch was dabei gewesen sein (Veolia schließe ich aus, da die noch mit Meridian und anderen Dingen knabbern).
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Beitrag von Alex101 »

DSG Speisewagen @ 23 Jul 2014, 21:24 hat geschrieben:- Nirgends liest man was von einem Wagenkonzept und den neuen Dieselloks (245). Sind die damit schon wieder hinfällig?
Die laufen erst mal bis mindestens 2017. Die Loks könnten (sofern die Südostbayernbahn die Übergangs-Direktvergabe bekommt) bis 2019 oder gar 2023 nach Mühldorf gehen und dort die noch verbliebenen 218 ersetzen.

(Ein paar muss man eh vorhalten um sie einige Monate nach Betriebsaufnahme wieder für stark ausgelastete Züge einzusetzen (in Tradition des Fugger-Express und DIEX). :ph34r: )
DSG Speisewagen @ 23 Jul 2014, 21:24 hat geschrieben:- Welche Neufahrzeuge werden es wohl sein? Eigentlich kann es ja nur Lint oder Link sein und die Vmax muss ja mind. bei 140 km/h liegen, gerade wegen Ulm - Kempten.
Weitere Möglichkeiten: Stadler Flirt 3 Diesel, CAF Civity
DSG Speisewagen @ 23 Jul 2014, 21:24 hat geschrieben:- Wer hat sich wohl alles beworben? DB Regio und Länderbahn als Bestandsbetreiber ist klar, aber bei mehreren "internationalen Wettbewerbern" dürfte ja evtl. noch was dabei gewesen sein (Veolia schließe ich aus, da die noch mit Meridian und anderen Dingen knabbern).
Meine Tipps: SBB (als ehemaliger ALEX-Mitbetreiber), ÖBB (wegen Grenznähe), BeNeX (weil sie's können ;))
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Beitrag von lekomat »

Also ich interpretiere das alles so:

- Alex Süd ab 2020 von DB Regio mit 612er (ist das wirklich sicher??)
- 2 Lose (Los 2: München - Memmingen bis 2020, Alex und Allgäu-Franken-Express mit gebrauchten, neigetechnikfähigen Fahrzeugen ab 2020; Los1: Ulm-Allgäu und Regionalbahnen mit klimatisierten, niederflurigen Neufahrzeugen ab 2020

- Übergangskonzept ALEX Süd 2017 - 2020 (wird freihändig vergeben, noch offen)
- München/Augsburg - Füssen eigene Ausschreibung ab 2018
- Allgäu elektrisch ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)
- München - Buchloe ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)

Nur was passiert mit Memmingen-Aulendorf und Kempten-Reutte? Muss man auf der Außerfernbahn dann in Reutte und Pfronten umsteigen?
**** 09.02.2016 - Ein schwarzer Tag ****
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Beitrag von viafierretica »

lekomat @ 24 Jul 2014, 07:30 hat geschrieben: Also ich interpretiere das alles so:

- Alex Süd ab 2020 von DB Regio mit 612er (ist das wirklich sicher??)
- 2 Lose (Los 2: München - Memmingen bis 2020, Alex und Allgäu-Franken-Express mit gebrauchten, neigetechnikfähigen Fahrzeugen ab 2020; Los1: Ulm-Allgäu und Regionalbahnen mit klimatisierten, niederflurigen Neufahrzeugen ab 2020

- Übergangskonzept ALEX Süd 2017 - 2020 (wird freihändig vergeben, noch offen)
- München/Augsburg - Füssen eigene Ausschreibung ab 2018
- Allgäu elektrisch ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)
- München - Buchloe ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)

Nur was passiert mit Memmingen-Aulendorf und Kempten-Reutte? Muss man auf der Außerfernbahn dann in Reutte und Pfronten umsteigen?
Memmingen - Aulendorf fährt BW und daher nicht Teil der Ausschreibung.
Ich vermute oder hoffe mal, dass die Fahrleitung bis dahin bis Pfronten hängt. Die ÖBB elektrifiziert ja bis Vils, und hoffentlich dann auch bis Pfronten. Wobei ja erfahrungsgemäss die letzten 300 Meter auf DB-Territorium das größte Problem sind, siehe Ausbau Salzburg - Freilassing.

Hoffe mal, dass die freihändige Vergabe ALEX 2017-2020 bedeutet, dass der ALEX bis dahin weiterfährt.
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Beitrag von 218 466-1 »

lekomat @ 24 Jul 2014, 07:30 hat geschrieben:Also ich interpretiere das alles so:
- Alex Süd ab 2020 von DB Regio mit 612er (ist das wirklich sicher??)
Ja.
- 2 Lose (Los 2: München - Memmingen bis 2020, Alex und Allgäu-Franken-Express mit gebrauchten, neigetechnikfähigen Fahrzeugen ab 2020;
München - Memmingen bis 2020 Dosto mit BR 245 oder 612. Dann Neuvergabe in Elektr. Ausschreibung.
ALX uund AFX bleiben bis 2020 unverändert (AFX wäre auch bei Zuschlag für andes EVU trotzdem mit 612 bis 2020 nach Nürnberg gefahren, ebenso wie VGB bis dahin ALX noch fährt. Ab 2020 beides DB-Regio mit 612.
Los1: Ulm-Allgäu und Regionalbahnen mit klimatisierten, niederflurigen Neufahrzeugen ab 2020
Zweistüdlich auch 612 mit Flügelung in Kempten und Durchbindung nach Pfronten.
In der anderen Stunde rein spekulativ PESA Link und/oder neue Dosto (Twindexx.Vario, Regio-Version der Dosto-IC?) mit BR 245.
- Übergangskonzept ALEX Süd 2017 - 2020 (wird freihändig vergeben, noch offen)
VGB bis 2020, scheint schon entschieden zu sein.
- München/Augsburg - Füssen eigene Ausschreibung ab 2018
- Allgäu elektrisch ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)
- München - Buchloe ab 2020 eigene Ausschreibung (noch offen)
Richtig.
Nur was passiert mit Memmingen-Aulendorf und Kempten-Reutte? Muss man auf der Außerfernbahn dann in Reutte und Pfronten umsteigen?
Aktuell Ulm-Memmingen-Aulendorf-Sigmaringen unter NVBW-Vertrag mit DB-Regio. Dann Neuausschreibungen 2020 Elektr. (BEG+NVBW) München-Memmingen-Kißlegg-Lindau und Kißlegg-Aulendorf-Sigmaringen (nur NVBW).
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schackschirack
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Beitrag von schackschirack »

Wenn tatsächlich der Wackeldackel kommen sollte, ist dies für mich ein Komfortrückschritt um gefühlte 200 Jahre.

Aber das ist ja nur meine ganz persönliche Einzelmeinung.
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Beitrag von ropix »

Kein Fahrkartenverkauf im Zug, kein Fahrradtransport, kein Bistrowagen, kein IR25 mehr - das ist nicht nur gefühlt ein Rückschritt, das nennt man heute wohl sogar Fortschritt weil sowas hat es eigentlich noch nie gegeben.

Aber gut, irgendwo muss man ja den fehlenden S4-Ausbau jetzt kompensieren. Anders als massiv Züge zusammenzustreichen geht es ja gar nicht.
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Beitrag von JeDi »

ropix @ 24 Jul 2014, 17:43 hat geschrieben: Kein Fahrkartenverkauf im Zug,
Ich denke, der wird gefordert sein. Anders sind 100% Zub-Quote auch irgendwo sinnlos.
kein Fahrradtransport,
Wobei das auch nicht wirklich die Stärke des Alex ist?
kein Bistrowagen, kein IR25 mehr
Genehmigt.
- das ist nicht nur gefühlt ein Rückschritt, das nennt man heute wohl sogar Fortschritt weil sowas hat es eigentlich noch nie gegeben.
Dafür dürfte es so runde 20 Minuten Fahrzeitverkürzung geben.
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