[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wäre er nicht so übertrieben. wäre der Artikel sogar ernst wahrnehmbar (so wie damals die über die Variobahn).
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ropix
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Beitrag von ropix »

Zumal ja auch berechtigte Kritik drinsteht. Die geht vielleicht ein wenig unter. Aber grad dass die Ampelschaltungen scheiße sind kann man im gesamtnetz erleben.

Und wenn ich bedenk dass für die Kaphaltestelle das Beispiel Lothstraße gebracht wird kann ich nur sagen. Viel Spass beim Sterben (an Kaphaltestellen muss der MIV unbedingt rot haben. Angeblich hat er das an der Loth auswärts auch, da die Haltestelle viel zu schmal ist. Ist sie wirklich, vor allem wenn da zwei Trambahnen ankommen und dann ein LKW mit 60 durchbrettert. Es fehlte halt das Rot. Und das ist nur ein grasses Beispiel dafür dass die Ampelschaltung nahezu nirgendwo sinnvoll läuft. Auch wenn das sofort wieder andere Anwohnerproteste ergeben würde)
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Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Wer die Thematik mit dieser Strecke über die Zeit verfolgt hat, dem ist der Name dieser guten Frau ja nicht mehr unbekannt, diese war ja auch schon in den damaligen Info-Veranstaltungen zugegen, in der damaligen BI aktiv und hatte auch Einwendungen im Planfeststellungsverfahren vorgebracht (Bericht z.B. dort). Nachdem die Regierung von Oberbayern als Planfeststellungsbehörde den Interessen der neuen Fahrgäste aber den Vorzug vor den Einwänden gab und zwecks Lärmschutz diverse Auflagen erteilte (ich erinnere an die Weiche mit Tiefrillenherzstück am Effnerplatz und die Vorbereitung zur Kurvenschmiereinrichtung an der Endschleife) und außerdem auch den Nachweis der Einhaltung der Grenzwerte durch Messung einforderte (mittlerweile passiert und erledigt), konnte sie es offensichtlich nicht verwinden, unterlegen zu sein, reichte Klage ein, die erfolglos endete und damit nicht genug, meinte sie danach auch noch, sich an den Ministerpräsidenten wenden zu müssen - ebenso erfolglos.
Wie wenig Leute diese "Hardcore-Projektgegner" sind, lässt sich auch gut in der Berichterstattung ablesen. Hierzu Zeitungsartikel von 2009 und Anfang 2013. Wir lesen richtig - im einen Fall sie selbst plus sagenhafte drei weitere Bürger in Bogenhausen; im anderen Fall hatte sie eine lokale Polit-Größe für ihr Anliegen sensibilisiert, und dann kamen ebenso sagenhafte 18 Teilnehmer.
Die Parallelen zur Westtangente sind ja durchaus deutlich, bei den jüngsten Info-Veranstaltungen dort waren es ja auch nicht mehr als etwa 15 bis 20 eher lautstarke Gegner. Selbst bei der dortigen "Großdemo" kamen ja nicht mehr als 45 Leute zusammen.

Fazit: Es handelt sich hier wie dort um nichts anderes als eine verschwindend kleine Splittergruppe verglichen mit den Fahrgastzahlen der Strecken, die nur deswegen Aufmerksamkeit erhält, weil Zeitungen Platz auf dem Papier zu füllen haben und Politiker meinen, auch noch die letzte Stimme abfischen zu wollen ...


@ropix:
Deswegen hat ja kürzlich das KVR für die Betreuung der Ampelanlagen im Zusammenhang mit der Beschleunigung ganz offen mehr Personal gefordert gehabt, schlicht weil die nackte Anzahl der Anlagen mittlerweile so groß ist, dass man damit nicht mehr fertig wird. Siehe z.B. dort im RIS.
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Autoverbot
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Beitrag von Autoverbot »

Warum gibt es am Effnerplatz zwei versch. Abfahrtsstände Ri. Innenstadt? Ist schon verwirrend, wenn man sich da nicht auskennt :)

Warum wird bei den Tram-Neubauten viel Murks produziert? Weiterhin ist mir aufgefallen:
Tram 23 verkehrt autark :angry:
Steinhausen-Tram endet im Nirvana, am SZ-Hochhaus, welches gut an der S-Bahn angebunden ist, ganz schlimm: Neuordnung Busnetz ist 'ne Katastrophe :(

Alle lachen über den "Flughafen" Berlin...
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ropix
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Beitrag von ropix »

Autoverbot @ 28 Jun 2014, 20:55 hat geschrieben:Warum gibt es am Effnerplatz zwei versch. Abfahrtsstände Ri. Innenstadt? Ist schon verwirrend, wenn man sich da nicht auskennt :)
noch viel besser - es gibt sogar 3. Und Anzeiger die sehr löblich anzeigen wo die nächste Tram rumgurkt
Warum wird bei den Tram-Neubauten viel Murks produziert?
Wird? Wäre mir bislang noch keiner aufgefallen. Zumindest nicht mehr Murks als bei Wegeneubauten ohne Straßenbahn
Weiterhin ist mir aufgefallen:
Tram 23 verkehrt autark  :angry:
Wie die verkehrt ohne an ihrer Umwelt teilzunehmen. Also die Münchner Tram 23 ist mit dem Restnetz verbunden, die kann ergo schonmal nicht autark sein
Steinhausen-Tram endet im Nirvana, am SZ-Hochhaus, welches gut an der S-Bahn angebunden ist, ganz schlimm:
Kleiner Tipp am Rande - dein Nirvana hat einen wie du schon sagst sehr guten Anschluss an die S-bahn. Aber ganz schlimm isses da noch nicht. Es ist ja nicht IM SZ Hochhaus
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vermutlich haben diese alle diesen Beitrag nicht gelesen.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Heute wurde kurz vor der Stadteinwärts-Hst "Arabellapark/Klinikum Bogenhausen" auf dem das Gleis begleitenden Grünstreifen ein neuer (Ampel?-)Mast gesetzt. Weiß jemand näheres dazu?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 12 Sep 2014, 19:19 hat geschrieben: Heute wurde kurz vor der Stadteinwärts-Hst "Arabellapark/Klinikum Bogenhausen" auf dem das Gleis begleitenden Grünstreifen ein neuer (Ampel?-)Mast gesetzt. Weiß jemand näheres dazu?
Vermutlich die längst überfällige Rückhalte-Ampel für den Autoverkehr bei ankommender Tram, wenn die Fahrgäste ohne zu schauen und ohne Rücksicht auf Verluste die Straße überqueren und zum U-Bahn-Abgang hetzten. Da ist es schon öfters zu brenzligen Situationen gekommen...
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Beitrag von P-fan »

Vermutung ist meinerseits genau dieselbe, hätte sie halt gerne von kundiger Seite bestätigt gehabt, jedoch offenbar weiß niemand etwas genaues.

Nebenbei bemerkt, nicht nur dass sich die Fahrgäste hier tagtäglich höchst leichtsinnig in Gefahr bringen durch Hals über Kopf die Fahrbahn überqueren, das Verhalten ist obendrein völlig überflüssig, denn bei Ankunft der Straßenbahn (die so gut wie immer pünktlich ist) sind es noch mehr als 4 Minuten bis zur Abfahrt der U-Bahn, es bräuchte also niemand rennen, vor allem nicht kopflos. (Vielleicht sollte man in der Tram kurz vor Ankunft eine automatische Durchsage machen mit Angabe der Minuten bis zur U-Bahn-Abfahrt.)
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

P-fan @ 12 Sep 2014, 23:04 hat geschrieben: (Vielleicht sollte man in der Tram kurz vor Ankunft eine automatische Durchsage machen mit Angabe der Minuten bis zur U-Bahn-Abfahrt.)
Wenn die Übertragung der Live-Daten irgendwann mal funktioniert, sollte sich diese Problematik zumindest bei den Trams mit Bildschirmen ja erledigt haben. – Ob das einen Großteil der Leute dann jedoch vom sinnlosen Sprint abhält, wage ich allerdings zu bezweifeln... <_<
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Vielleicht gibt es ja eventuell eines Tages einen Fahrplan mit dem man Anschluss hat :ph34r:
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Beitrag von claran »

P-fan @ 12 Sep 2014, 23:04 hat geschrieben:Vermutung ist meinerseits genau dieselbe, hätte sie halt gerne von kundiger Seite bestätigt gehabt, jedoch offenbar weiß niemand etwas genaues.
Bitte sehr: SPD-München-Nordost, Eintrag vom 13. August
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Beitrag von P-fan »

@ claran, vielen Dank!
"Die Vorschaltampel soll rechtzeitig zum Schulanfang in Betrieb sein."
@ Iarn: Wieso?? Der Anschluss passt doch! Problematisch ist es in der Gegenrichtung, wenn die ankommende U4 hin und wieder 2-3 Minuten Verspätung hat und die Tram Richtung St. Emmeram mit leichter Verfrühung abfährt.
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Beitrag von P-fan »

Notiz am Rande, der zwischen Tram-Hst und U-Bahn-Abgang gelegene Taxistandplatz wurde heute "umgedreht" und auch die Rufsäule auf die andere Seite versetzt. Vermutlich will man so verhindern, dass angesichts der neuen, bald fertigen Vorschaltampel der Taxistandplatz von Autofahrern zur "Umgehung" derselben genutzt wird.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Dazu müßte man über den Gehweg fahren.

Den Standplatz hat man eher zur Betriebserleichterung gedreht, jetzt muß nicht von westen her bis zur Cosimastraße zum wenden gefahren werden.
Und wenn in der Ausfahrt eine Induktionsschleife ist kann die Auffangampel auch gleich zur abgesicherten Taxiausfahrt genutzt werden.

Die offizielle Begründung ist in der Septemberausgabe des Taxikurier auf Seite 8 genauer nachzulesen.
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Auer Trambahner @ 23 Sep 2014, 19:20 hat geschrieben:Dazu müßte man über den Gehweg fahren.

Den Standplatz hat man eher zur Betriebserleichterung gedreht, jetzt muß nicht von westen her bis zur Cosimastraße zum wenden gefahren werden.
Und wenn in der Ausfahrt eine Induktionsschleife ist kann die Auffangampel auch gleich zur abgesicherten Taxiausfahrt genutzt werden.

Die offizielle Begründung ist in der Septemberausgabe des Taxikurier auf Seite 8 genauer nachzulesen.
Vielen Dank für den sehr interessanten Link!

Zitat aus der Begründung:
"Seit der Umgestaltung des Straßenraums
der Englschalkinger Straße im Zusammenhang
mit dem Bau der Straßenbahnstrecke
nach Sankt Emmeram hat sich gezeigt, dass
die große Mehrheit der Taxifahrer nicht die
vorgesehene Zufahrt zum Taxistandplatz
nutzt, sondern entweder von der Stichstraße
zum Krankenhaus Bogenhausen oder
von der Parkplatzzufahrt östlich des Taxistandplatzes
aus auf dem Geh- und Radweg
zum Ende der Taxireihe entlangfahren."

Das deckt sich mit meiner Beobachtung, auf dem Fußweg zur U-Bahn wurde man bisher recht häufig von Taxifahrern "verfolgt", die die ParkplatzAUSFAHRT als Einfahrt nutzten und daran anschließend über den an dieser Stelle auch noch verengten Gehweg zum Taxistandplatz fuhren. Es hatte sich im Lauf der Zeit dadurch sogar ein beträchtliches Schlagloch gebildet, welches vor einigen Wochen wieder verfüllt wurde.
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flokh
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Beitrag von flokh »

Warum ist die Strecke EFP-SEM eigentlich für P-Wagen gesperrt.
Einfach nur bürokratischer Irrsinn oder ist die Strecke für P-Wägen ungeeignet.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Fehlender Stempel auf einem Blatt Papier. Vermutlich wegen fehlender Nachweise.

Ob das jetzt tatsächlich notwendige Nachweise sind oder wegen bürokratischen Irrsinns notwendige Nachweise ist mir nicht bekannt.

Konstruiert ist die Strecke natürlich auch für P-Wagen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
andreas
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Beitrag von andreas »

Es gibt doch da im Osten diese Trassenfreihaltung für eine ehemals geplante Straße, die würde sich doch zwischen Englschalkinger und Eggenfelderstraße anbieten um sie für eine Trambahn St-Emmeran - Steinhausen - Ostbahnhof zu nutzen, gerade im Zusammenhang mit der Strecke nach Berg am Laim könnte man da gleich günstige Umsteigebedingungen zum Ostbahnhof bieten.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

andreas @ 9 Oct 2014, 19:30 hat geschrieben: Es gibt doch da im Osten diese Trassenfreihaltung für eine ehemals geplante Straße, die würde sich doch zwischen Englschalkinger und Eggenfelderstraße anbieten um sie für eine Trambahn St-Emmeran - Steinhausen - Ostbahnhof zu nutzen, gerade im Zusammenhang mit der Strecke nach Berg am Laim könnte man da gleich günstige Umsteigebedingungen zum Ostbahnhof bieten.
Stimmt. Tangente 5 Ost, oder so ähnlich hieß das mal. Ist aber meines Wissens inzwischen als Grünfläche bzw. -schneise "unantastbar".
P-fan
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Beitrag von P-fan »

TramBahnFreak @ 12 Sep 2014, 19:28 hat geschrieben: Vermutlich die längst überfällige Rückhalte-Ampel für den Autoverkehr bei ankommender Tram, wenn die Fahrgäste ohne zu schauen und ohne Rücksicht auf Verluste die Straße überqueren und zum U-Bahn-Abgang hetzten. Da ist es schon öfters zu brenzligen Situationen gekommen...
Heute (oder gestern) wurde die Vorschaltampel in Betrieb genommen, nachdem sie nahezu einen Monat lang abgedeckt war. Das Rot erlischt jeweils erst einige Sekunden nachdem die Tram die Hst wieder verlassen hat.
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Beitrag von P-fan »

Zur Zeit gibt es morgens wieder Sardinenbüchsen erster Güte, da die Berufstätigen eben KEINEN Urlaub haben, aber der 18er wegen Ferien nicht nach St. Emmeram fährt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Als nächsten Schritt wird der 18 auch während der Ferien fahren...
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Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Heute beim Vorbeigehen gesehen: der Kiosk/kleine Laden in der Schleife Effnerplatz hat wohl dauerhaft geschlossen, die Waren sind alle ausgeräumt. Am Schmutz der Fenster zu urteilen, nicht erst seit gestern. Schade eigentlich, der Laden war anfangs echt gut, mit ner netten Auswahl an belegten Semmeln und anderem.

Aber wohl insgesamt einfach völlig ungünstig gelegen, um sich auf Dauer halten zu können. Effnerplatz ist kein großer Umsteigeknoten, generiert per se auch kein hohes Fahrgastaufkommen, und die Anwohner und Büroangestellten dürften sich entweder am Arabellapark oder am Herkomerplatz versorgen, wo jeweils deutlich mehr Auswahl besteht.
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Beitrag von Auer Trambahner »

Da war mittlerweile der zweite Pächter drin, den hats aber ned lang gegeben.
Könnt aber bald wieder einer versuchen, anfang der Woche waren wieder Leute drin.
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Tram37
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Beitrag von Tram37 »

Beim 1. Pächter habe ich viel gekauft (u. a. Gebäck). Irgendwann haben sie den Bäcker gewechselt, die Qualität war schlechter und der Preis war etwas höher. Ich bin nach ein paar Testkäufen nicht mehr rein gegangen, weil es halt nicht mehr geschmeckt hat. :(
Sendlinger
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Beitrag von Sendlinger »

Wer sich schon immer gefragt hat, warum eigentlich die Linien 16 und 18 nicht in den Busbahnhof am Arabellapark hinein oder hindurch geführt wurden und dort auch keine Wendemöglichkeit mit einer Schleife in Betracht gezogen wurde, dem liefert die Antwort auf eine Anfrage des BA 13 Bogenhausen einen erstaunlichen Grund - der gesamte Busbahnhof liegt auf Privatgrund !
Hier muß man der damaligen Führung der Schörghuber-Firmengruppe wohl Respekt dafür zollen, während der Bau- und Planungszeit einen solchen Deal abgeschlossen zu haben, der die heutige MVG vermutlich immer noch monatlich Geld kostet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Auch wenn ich wusste , dass quasi der gesamte Arabellapark Privatgrund ist, hätte ich durchaus erwartet dass die Schörghuber Gruppe eher eine Wendeschleife gegenüber aufgeschlossen gewesen wäre. Zum einen könnte man ja Pacht verlangen, zum anderen würde es ja Fahrgäste näher an die verpachten Ladenflächen bringen.
Der Grund warum das alles Privatgrund ist, ist der, dass nicht die Stadt, sondern die Schörghuber Gruppe den Arabellapark buchstäblich von der Grünen Wiese weg entwickelt haben. Es gab da mal im Bayrischen Fernsehen eine interessante Doku dazu.
Außerdem hätte aus meiner Sicht eine Wendeschleife vor dem Cosima Bad mehr Sinn gemacht. Nicht nur dass dort aus historischen Gründen ja noch genau dafür eine Freifläche vorhanden ist, es ist auch ein Aufkommensschwerpunkt.
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Beitrag von ropix »

Eine Wendeschleife da stand aber nie zur Diskussion in den weiteren Planungen
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich glaube mich zu erinnern, dass schon aber würde aufgrund negativer Auswirkungen auf den NKF fallen gelassen. Man hat die Schleife am Effnerplatz als Nachfrage orientiert angesehen. Das übliche halt.
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Beitrag von andreas »

ropix @ 13 Sep 2015, 09:32 hat geschrieben: Eine Wendeschleife da stand aber nie zur Diskussion in den weiteren Planungen
wenn, dann hätte man sowieso eine zwei Wege Schleife am Arabellapark gebraucht um auch mal in der HVZ Kurzverstärker - Arabellapark- St.Emmeran fahren zu können
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