[M] Die Tram nach St. Emmeram und Johanneskirchen
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Zumal ja auch berechtigte Kritik drinsteht. Die geht vielleicht ein wenig unter. Aber grad dass die Ampelschaltungen scheiße sind kann man im gesamtnetz erleben.
Und wenn ich bedenk dass für die Kaphaltestelle das Beispiel Lothstraße gebracht wird kann ich nur sagen. Viel Spass beim Sterben (an Kaphaltestellen muss der MIV unbedingt rot haben. Angeblich hat er das an der Loth auswärts auch, da die Haltestelle viel zu schmal ist. Ist sie wirklich, vor allem wenn da zwei Trambahnen ankommen und dann ein LKW mit 60 durchbrettert. Es fehlte halt das Rot. Und das ist nur ein grasses Beispiel dafür dass die Ampelschaltung nahezu nirgendwo sinnvoll läuft. Auch wenn das sofort wieder andere Anwohnerproteste ergeben würde)
Und wenn ich bedenk dass für die Kaphaltestelle das Beispiel Lothstraße gebracht wird kann ich nur sagen. Viel Spass beim Sterben (an Kaphaltestellen muss der MIV unbedingt rot haben. Angeblich hat er das an der Loth auswärts auch, da die Haltestelle viel zu schmal ist. Ist sie wirklich, vor allem wenn da zwei Trambahnen ankommen und dann ein LKW mit 60 durchbrettert. Es fehlte halt das Rot. Und das ist nur ein grasses Beispiel dafür dass die Ampelschaltung nahezu nirgendwo sinnvoll läuft. Auch wenn das sofort wieder andere Anwohnerproteste ergeben würde)
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Wer die Thematik mit dieser Strecke über die Zeit verfolgt hat, dem ist der Name dieser guten Frau ja nicht mehr unbekannt, diese war ja auch schon in den damaligen Info-Veranstaltungen zugegen, in der damaligen BI aktiv und hatte auch Einwendungen im Planfeststellungsverfahren vorgebracht (Bericht z.B. dort). Nachdem die Regierung von Oberbayern als Planfeststellungsbehörde den Interessen der neuen Fahrgäste aber den Vorzug vor den Einwänden gab und zwecks Lärmschutz diverse Auflagen erteilte (ich erinnere an die Weiche mit Tiefrillenherzstück am Effnerplatz und die Vorbereitung zur Kurvenschmiereinrichtung an der Endschleife) und außerdem auch den Nachweis der Einhaltung der Grenzwerte durch Messung einforderte (mittlerweile passiert und erledigt), konnte sie es offensichtlich nicht verwinden, unterlegen zu sein, reichte Klage ein, die erfolglos endete und damit nicht genug, meinte sie danach auch noch, sich an den Ministerpräsidenten wenden zu müssen - ebenso erfolglos.
Wie wenig Leute diese "Hardcore-Projektgegner" sind, lässt sich auch gut in der Berichterstattung ablesen. Hierzu Zeitungsartikel von 2009 und Anfang 2013. Wir lesen richtig - im einen Fall sie selbst plus sagenhafte drei weitere Bürger in Bogenhausen; im anderen Fall hatte sie eine lokale Polit-Größe für ihr Anliegen sensibilisiert, und dann kamen ebenso sagenhafte 18 Teilnehmer.
Die Parallelen zur Westtangente sind ja durchaus deutlich, bei den jüngsten Info-Veranstaltungen dort waren es ja auch nicht mehr als etwa 15 bis 20 eher lautstarke Gegner. Selbst bei der dortigen "Großdemo" kamen ja nicht mehr als 45 Leute zusammen.
Fazit: Es handelt sich hier wie dort um nichts anderes als eine verschwindend kleine Splittergruppe verglichen mit den Fahrgastzahlen der Strecken, die nur deswegen Aufmerksamkeit erhält, weil Zeitungen Platz auf dem Papier zu füllen haben und Politiker meinen, auch noch die letzte Stimme abfischen zu wollen ...
@ropix:
Deswegen hat ja kürzlich das KVR für die Betreuung der Ampelanlagen im Zusammenhang mit der Beschleunigung ganz offen mehr Personal gefordert gehabt, schlicht weil die nackte Anzahl der Anlagen mittlerweile so groß ist, dass man damit nicht mehr fertig wird. Siehe z.B. dort im RIS.
Wie wenig Leute diese "Hardcore-Projektgegner" sind, lässt sich auch gut in der Berichterstattung ablesen. Hierzu Zeitungsartikel von 2009 und Anfang 2013. Wir lesen richtig - im einen Fall sie selbst plus sagenhafte drei weitere Bürger in Bogenhausen; im anderen Fall hatte sie eine lokale Polit-Größe für ihr Anliegen sensibilisiert, und dann kamen ebenso sagenhafte 18 Teilnehmer.
Die Parallelen zur Westtangente sind ja durchaus deutlich, bei den jüngsten Info-Veranstaltungen dort waren es ja auch nicht mehr als etwa 15 bis 20 eher lautstarke Gegner. Selbst bei der dortigen "Großdemo" kamen ja nicht mehr als 45 Leute zusammen.
Fazit: Es handelt sich hier wie dort um nichts anderes als eine verschwindend kleine Splittergruppe verglichen mit den Fahrgastzahlen der Strecken, die nur deswegen Aufmerksamkeit erhält, weil Zeitungen Platz auf dem Papier zu füllen haben und Politiker meinen, auch noch die letzte Stimme abfischen zu wollen ...
@ropix:
Deswegen hat ja kürzlich das KVR für die Betreuung der Ampelanlagen im Zusammenhang mit der Beschleunigung ganz offen mehr Personal gefordert gehabt, schlicht weil die nackte Anzahl der Anlagen mittlerweile so groß ist, dass man damit nicht mehr fertig wird. Siehe z.B. dort im RIS.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Warum gibt es am Effnerplatz zwei versch. Abfahrtsstände Ri. Innenstadt? Ist schon verwirrend, wenn man sich da nicht auskennt 
Warum wird bei den Tram-Neubauten viel Murks produziert? Weiterhin ist mir aufgefallen:
Tram 23 verkehrt autark
Steinhausen-Tram endet im Nirvana, am SZ-Hochhaus, welches gut an der S-Bahn angebunden ist, ganz schlimm: Neuordnung Busnetz ist 'ne Katastrophe
Alle lachen über den "Flughafen" Berlin...

Warum wird bei den Tram-Neubauten viel Murks produziert? Weiterhin ist mir aufgefallen:
Tram 23 verkehrt autark
Steinhausen-Tram endet im Nirvana, am SZ-Hochhaus, welches gut an der S-Bahn angebunden ist, ganz schlimm: Neuordnung Busnetz ist 'ne Katastrophe

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U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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noch viel besser - es gibt sogar 3. Und Anzeiger die sehr löblich anzeigen wo die nächste Tram rumgurktAutoverbot @ 28 Jun 2014, 20:55 hat geschrieben:Warum gibt es am Effnerplatz zwei versch. Abfahrtsstände Ri. Innenstadt? Ist schon verwirrend, wenn man sich da nicht auskennt![]()
Wird? Wäre mir bislang noch keiner aufgefallen. Zumindest nicht mehr Murks als bei Wegeneubauten ohne StraßenbahnWarum wird bei den Tram-Neubauten viel Murks produziert?
Wie die verkehrt ohne an ihrer Umwelt teilzunehmen. Also die Münchner Tram 23 ist mit dem Restnetz verbunden, die kann ergo schonmal nicht autark seinWeiterhin ist mir aufgefallen:
Tram 23 verkehrt autark![]()
Kleiner Tipp am Rande - dein Nirvana hat einen wie du schon sagst sehr guten Anschluss an die S-bahn. Aber ganz schlimm isses da noch nicht. Es ist ja nicht IM SZ HochhausSteinhausen-Tram endet im Nirvana, am SZ-Hochhaus, welches gut an der S-Bahn angebunden ist, ganz schlimm:
vermutlich haben diese alle diesen Beitrag nicht gelesen.Alle lachen über den "Flughafen" Berlin...
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Heute wurde kurz vor der Stadteinwärts-Hst "Arabellapark/Klinikum Bogenhausen" auf dem das Gleis begleitenden Grünstreifen ein neuer (Ampel?-)Mast gesetzt. Weiß jemand näheres dazu?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Vermutlich die längst überfällige Rückhalte-Ampel für den Autoverkehr bei ankommender Tram, wenn die Fahrgäste ohne zu schauen und ohne Rücksicht auf Verluste die Straße überqueren und zum U-Bahn-Abgang hetzten. Da ist es schon öfters zu brenzligen Situationen gekommen...P-fan @ 12 Sep 2014, 19:19 hat geschrieben: Heute wurde kurz vor der Stadteinwärts-Hst "Arabellapark/Klinikum Bogenhausen" auf dem das Gleis begleitenden Grünstreifen ein neuer (Ampel?-)Mast gesetzt. Weiß jemand näheres dazu?
Vermutung ist meinerseits genau dieselbe, hätte sie halt gerne von kundiger Seite bestätigt gehabt, jedoch offenbar weiß niemand etwas genaues.
Nebenbei bemerkt, nicht nur dass sich die Fahrgäste hier tagtäglich höchst leichtsinnig in Gefahr bringen durch Hals über Kopf die Fahrbahn überqueren, das Verhalten ist obendrein völlig überflüssig, denn bei Ankunft der Straßenbahn (die so gut wie immer pünktlich ist) sind es noch mehr als 4 Minuten bis zur Abfahrt der U-Bahn, es bräuchte also niemand rennen, vor allem nicht kopflos. (Vielleicht sollte man in der Tram kurz vor Ankunft eine automatische Durchsage machen mit Angabe der Minuten bis zur U-Bahn-Abfahrt.)
Nebenbei bemerkt, nicht nur dass sich die Fahrgäste hier tagtäglich höchst leichtsinnig in Gefahr bringen durch Hals über Kopf die Fahrbahn überqueren, das Verhalten ist obendrein völlig überflüssig, denn bei Ankunft der Straßenbahn (die so gut wie immer pünktlich ist) sind es noch mehr als 4 Minuten bis zur Abfahrt der U-Bahn, es bräuchte also niemand rennen, vor allem nicht kopflos. (Vielleicht sollte man in der Tram kurz vor Ankunft eine automatische Durchsage machen mit Angabe der Minuten bis zur U-Bahn-Abfahrt.)
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Wenn die Übertragung der Live-Daten irgendwann mal funktioniert, sollte sich diese Problematik zumindest bei den Trams mit Bildschirmen ja erledigt haben. – Ob das einen Großteil der Leute dann jedoch vom sinnlosen Sprint abhält, wage ich allerdings zu bezweifeln... <_<P-fan @ 12 Sep 2014, 23:04 hat geschrieben: (Vielleicht sollte man in der Tram kurz vor Ankunft eine automatische Durchsage machen mit Angabe der Minuten bis zur U-Bahn-Abfahrt.)
Bitte sehr: SPD-München-Nordost, Eintrag vom 13. AugustP-fan @ 12 Sep 2014, 23:04 hat geschrieben:Vermutung ist meinerseits genau dieselbe, hätte sie halt gerne von kundiger Seite bestätigt gehabt, jedoch offenbar weiß niemand etwas genaues.
@ claran, vielen Dank!
@ Iarn: Wieso?? Der Anschluss passt doch! Problematisch ist es in der Gegenrichtung, wenn die ankommende U4 hin und wieder 2-3 Minuten Verspätung hat und die Tram Richtung St. Emmeram mit leichter Verfrühung abfährt."Die Vorschaltampel soll rechtzeitig zum Schulanfang in Betrieb sein."
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Notiz am Rande, der zwischen Tram-Hst und U-Bahn-Abgang gelegene Taxistandplatz wurde heute "umgedreht" und auch die Rufsäule auf die andere Seite versetzt. Vermutlich will man so verhindern, dass angesichts der neuen, bald fertigen Vorschaltampel der Taxistandplatz von Autofahrern zur "Umgehung" derselben genutzt wird.
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Dazu müßte man über den Gehweg fahren.
Den Standplatz hat man eher zur Betriebserleichterung gedreht, jetzt muß nicht von westen her bis zur Cosimastraße zum wenden gefahren werden.
Und wenn in der Ausfahrt eine Induktionsschleife ist kann die Auffangampel auch gleich zur abgesicherten Taxiausfahrt genutzt werden.
Die offizielle Begründung ist in der Septemberausgabe des Taxikurier auf Seite 8 genauer nachzulesen.
Den Standplatz hat man eher zur Betriebserleichterung gedreht, jetzt muß nicht von westen her bis zur Cosimastraße zum wenden gefahren werden.
Und wenn in der Ausfahrt eine Induktionsschleife ist kann die Auffangampel auch gleich zur abgesicherten Taxiausfahrt genutzt werden.
Die offizielle Begründung ist in der Septemberausgabe des Taxikurier auf Seite 8 genauer nachzulesen.
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Vielen Dank für den sehr interessanten Link!Auer Trambahner @ 23 Sep 2014, 19:20 hat geschrieben:Dazu müßte man über den Gehweg fahren.
Den Standplatz hat man eher zur Betriebserleichterung gedreht, jetzt muß nicht von westen her bis zur Cosimastraße zum wenden gefahren werden.
Und wenn in der Ausfahrt eine Induktionsschleife ist kann die Auffangampel auch gleich zur abgesicherten Taxiausfahrt genutzt werden.
Die offizielle Begründung ist in der Septemberausgabe des Taxikurier auf Seite 8 genauer nachzulesen.
Zitat aus der Begründung:
"Seit der Umgestaltung des Straßenraums
der Englschalkinger Straße im Zusammenhang
mit dem Bau der Straßenbahnstrecke
nach Sankt Emmeram hat sich gezeigt, dass
die große Mehrheit der Taxifahrer nicht die
vorgesehene Zufahrt zum Taxistandplatz
nutzt, sondern entweder von der Stichstraße
zum Krankenhaus Bogenhausen oder
von der Parkplatzzufahrt östlich des Taxistandplatzes
aus auf dem Geh- und Radweg zum Ende der Taxireihe entlangfahren."
Das deckt sich mit meiner Beobachtung, auf dem Fußweg zur U-Bahn wurde man bisher recht häufig von Taxifahrern "verfolgt", die die ParkplatzAUSFAHRT als Einfahrt nutzten und daran anschließend über den an dieser Stelle auch noch verengten Gehweg zum Taxistandplatz fuhren. Es hatte sich im Lauf der Zeit dadurch sogar ein beträchtliches Schlagloch gebildet, welches vor einigen Wochen wieder verfüllt wurde.
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Fehlender Stempel auf einem Blatt Papier. Vermutlich wegen fehlender Nachweise.
Ob das jetzt tatsächlich notwendige Nachweise sind oder wegen bürokratischen Irrsinns notwendige Nachweise ist mir nicht bekannt.
Konstruiert ist die Strecke natürlich auch für P-Wagen.
Ob das jetzt tatsächlich notwendige Nachweise sind oder wegen bürokratischen Irrsinns notwendige Nachweise ist mir nicht bekannt.
Konstruiert ist die Strecke natürlich auch für P-Wagen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Es gibt doch da im Osten diese Trassenfreihaltung für eine ehemals geplante Straße, die würde sich doch zwischen Englschalkinger und Eggenfelderstraße anbieten um sie für eine Trambahn St-Emmeran - Steinhausen - Ostbahnhof zu nutzen, gerade im Zusammenhang mit der Strecke nach Berg am Laim könnte man da gleich günstige Umsteigebedingungen zum Ostbahnhof bieten.
Stimmt. Tangente 5 Ost, oder so ähnlich hieß das mal. Ist aber meines Wissens inzwischen als Grünfläche bzw. -schneise "unantastbar".andreas @ 9 Oct 2014, 19:30 hat geschrieben: Es gibt doch da im Osten diese Trassenfreihaltung für eine ehemals geplante Straße, die würde sich doch zwischen Englschalkinger und Eggenfelderstraße anbieten um sie für eine Trambahn St-Emmeran - Steinhausen - Ostbahnhof zu nutzen, gerade im Zusammenhang mit der Strecke nach Berg am Laim könnte man da gleich günstige Umsteigebedingungen zum Ostbahnhof bieten.
Heute (oder gestern) wurde die Vorschaltampel in Betrieb genommen, nachdem sie nahezu einen Monat lang abgedeckt war. Das Rot erlischt jeweils erst einige Sekunden nachdem die Tram die Hst wieder verlassen hat.TramBahnFreak @ 12 Sep 2014, 19:28 hat geschrieben: Vermutlich die längst überfällige Rückhalte-Ampel für den Autoverkehr bei ankommender Tram, wenn die Fahrgäste ohne zu schauen und ohne Rücksicht auf Verluste die Straße überqueren und zum U-Bahn-Abgang hetzten. Da ist es schon öfters zu brenzligen Situationen gekommen...
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Zur Zeit gibt es morgens wieder Sardinenbüchsen erster Güte, da die Berufstätigen eben KEINEN Urlaub haben, aber der 18er wegen Ferien nicht nach St. Emmeram fährt.
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Heute beim Vorbeigehen gesehen: der Kiosk/kleine Laden in der Schleife Effnerplatz hat wohl dauerhaft geschlossen, die Waren sind alle ausgeräumt. Am Schmutz der Fenster zu urteilen, nicht erst seit gestern. Schade eigentlich, der Laden war anfangs echt gut, mit ner netten Auswahl an belegten Semmeln und anderem.
Aber wohl insgesamt einfach völlig ungünstig gelegen, um sich auf Dauer halten zu können. Effnerplatz ist kein großer Umsteigeknoten, generiert per se auch kein hohes Fahrgastaufkommen, und die Anwohner und Büroangestellten dürften sich entweder am Arabellapark oder am Herkomerplatz versorgen, wo jeweils deutlich mehr Auswahl besteht.
Aber wohl insgesamt einfach völlig ungünstig gelegen, um sich auf Dauer halten zu können. Effnerplatz ist kein großer Umsteigeknoten, generiert per se auch kein hohes Fahrgastaufkommen, und die Anwohner und Büroangestellten dürften sich entweder am Arabellapark oder am Herkomerplatz versorgen, wo jeweils deutlich mehr Auswahl besteht.
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Wer sich schon immer gefragt hat, warum eigentlich die Linien 16 und 18 nicht in den Busbahnhof am Arabellapark hinein oder hindurch geführt wurden und dort auch keine Wendemöglichkeit mit einer Schleife in Betracht gezogen wurde, dem liefert die Antwort auf eine Anfrage des BA 13 Bogenhausen einen erstaunlichen Grund - der gesamte Busbahnhof liegt auf Privatgrund !
Hier muß man der damaligen Führung der Schörghuber-Firmengruppe wohl Respekt dafür zollen, während der Bau- und Planungszeit einen solchen Deal abgeschlossen zu haben, der die heutige MVG vermutlich immer noch monatlich Geld kostet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
Hier muß man der damaligen Führung der Schörghuber-Firmengruppe wohl Respekt dafür zollen, während der Bau- und Planungszeit einen solchen Deal abgeschlossen zu haben, der die heutige MVG vermutlich immer noch monatlich Geld kostet. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Auch wenn ich wusste , dass quasi der gesamte Arabellapark Privatgrund ist, hätte ich durchaus erwartet dass die Schörghuber Gruppe eher eine Wendeschleife gegenüber aufgeschlossen gewesen wäre. Zum einen könnte man ja Pacht verlangen, zum anderen würde es ja Fahrgäste näher an die verpachten Ladenflächen bringen.
Der Grund warum das alles Privatgrund ist, ist der, dass nicht die Stadt, sondern die Schörghuber Gruppe den Arabellapark buchstäblich von der Grünen Wiese weg entwickelt haben. Es gab da mal im Bayrischen Fernsehen eine interessante Doku dazu.
Außerdem hätte aus meiner Sicht eine Wendeschleife vor dem Cosima Bad mehr Sinn gemacht. Nicht nur dass dort aus historischen Gründen ja noch genau dafür eine Freifläche vorhanden ist, es ist auch ein Aufkommensschwerpunkt.
Der Grund warum das alles Privatgrund ist, ist der, dass nicht die Stadt, sondern die Schörghuber Gruppe den Arabellapark buchstäblich von der Grünen Wiese weg entwickelt haben. Es gab da mal im Bayrischen Fernsehen eine interessante Doku dazu.
Außerdem hätte aus meiner Sicht eine Wendeschleife vor dem Cosima Bad mehr Sinn gemacht. Nicht nur dass dort aus historischen Gründen ja noch genau dafür eine Freifläche vorhanden ist, es ist auch ein Aufkommensschwerpunkt.
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Ich glaube mich zu erinnern, dass schon aber würde aufgrund negativer Auswirkungen auf den NKF fallen gelassen. Man hat die Schleife am Effnerplatz als Nachfrage orientiert angesehen. Das übliche halt.
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