Regionalverkehr Baden-Württemberg

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Das stimmt, aber das ist ja kein Argument gegen die 1370. Ich frage mich warum man sich in Deutschland so schwer damit tut und hier haben wir ja keine schwarz-gelbe Regierung wo man die Ablehnung noch einigermaßen verstehen könnte aus ideologischen Gründen.
Vom Gehalt her ist der Unterschied in solchen Regionen natürlich so gut wie nicht vorhanden, es geht aber um Sozialleistungen die es trotzdem beim neuen AG nicht geben wird. Das ist übrigens auch der Grund warum oftmals von der DB nicht gewechselt wird. Das Geld ist es nicht.

Die sekundären Faktoren spielen aber auch mit rein. Wenn ich immer nur 1-2 Strecken habe werden viele schnell unzufrieden und dann hast du eine gewisse Fluktuation und irgendwann Probleme. Daher sollten die Netze schon etwas größer sein.
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 30 Aug 2014, 12:29 hat geschrieben: Das stimmt, aber das ist ja kein Argument gegen die 1370.
Nach der wird selbstverständlich ausgeschrieben.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

Der erste 612 im neuen BaWü-Design ist bei DSO aufgetaucht, es ist 612 112.
Wen's interessiert und falls es noch nicht verlinkt wurde, das Design-Manual dazu.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Schick! B-)
Hoffentlich bekommen noch ein paar 218er auch dieses Design.

Den Fuzzies wird es weniger gefallen, wenn bald alle Fahrzeuge einheitlich aussehen. Ich finde es aber gut. Wäre auch was für die BEG.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Gewöhnungsbedürftige Farbgebung, wenn man sie nur in rot kennt.
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Beitrag von JeDi »

Entenfang @ 13 Sep 2014, 14:12 hat geschrieben: Gewöhnungsbedürftige Farbgebung, wenn man sie nur in rot kennt.
Schicker als die aktuelle Weiß-Variation bei der HZ :D
mapic
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Beitrag von mapic »

Ach, so groß ist der Unterschied zur bisherigen Farbgebung doch gar nicht... :ph34r: :D

Also ich find's schön! :)
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 13 Sep 2014, 10:46 hat geschrieben: Wäre auch was für die BEG.
Nein.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 13 Sep 2014, 15:35 hat geschrieben: Nein.
Doch.
Halt in Blau/Weiß nach Vorbild von Maxl.
Ansonsten Begründung bitte!
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

Begründe du doch?
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Gerne. Es ist für die Fahrgäste und generell für das Auge viel angenehmer, wenn alle Züge einheitlich aussehen. Egal von welchem EVU sie kommen, was Fahrgästen ohnehin einerlei ist.
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Beitrag von Entenfang »

Mir ist eine bunte Mischung deutlich lieber als eine länderspezifische Einheitslackierung. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht und ich sehe jetzt auch nicht wirklich den Sinn einer CI für den SPNV jedes Landes.
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 13 Sep 2014, 18:13 hat geschrieben: Gerne. Es ist für die Fahrgäste und generell für das Auge viel angenehmer, wenn alle Züge einheitlich aussehen. Egal von welchem EVU sie kommen, was Fahrgästen ohnehin einerlei ist.
Nein. Es ist rausgeschmissenes Geld. Alleine, was für die Erstellung dieser komischen Richtlinien an Kohle rausgeballert wurde, fehlt wieder bei einem sinnvollen Verkehrsangebot.
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Beitrag von NJ Transit »

Ich persönlich denke schon, dass so eine "ÖPNV-Marke" Sinn ergibt. Wobei man das dann auch konsequent durchziehen sollte - nicht wie bei nah.sh NAH.SH, wo man sich die Marke im Aufbau genau zum dämlichst möglichen Zeitpunkt zerschossen hat (die nordbahn-Flirts kommen nämlich im neuen, aber zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme schon wieder völlig veralteten Lack), oder in Baden-Württemberg, wo es auf absehbare Zeit immer weiterhin nicht in die Marke integrierte Züge geben wird (S-Bahn Stuttgart).
Sinnvoll ist es natürlich in großen Verbundräumen wie dem RMV, dass diese Marke gleichzeitig der Verkehrsverbund ist. Für Bayern ist das nicht praktikabel. Was ich mir zum Beispiel grade für Bayern sehr gut vorstellen könnte wäre eine Dachmarke, die dann verschieden "regionalisiert" wird - ich glaube, nachher bastel' ich da mal was zu.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 13 Sep 2014, 18:34 hat geschrieben: Wobei man das dann auch konsequent durchziehen sollte - [...] oder in Baden-Württemberg, wo es auf absehbare Zeit immer weiterhin nicht in die Marke integrierte Züge geben wird (S-Bahn Stuttgart).
Naja - einen eigenen S-Bahn-Lack halte ich jetzt für nicht so schlimm (in dem Fall halt leider der Unternehmenslack des Betreibers). Probleme bekommt man ohnehin in Grenzgebieten - oder soll man den IRE Stuttgart-Lindau jedes mal in Kressbronn umspritzen?
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Beitrag von NJ Transit »

Viel interessanter fände ich die Frage, ob man auch die Karlsruher Stadtbahnen entsprechend umgestalten wird.
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Beitrag von JeDi »

NJ Transit @ 13 Sep 2014, 18:43 hat geschrieben: Viel interessanter fände ich die Frage, ob man auch die Karlsruher Stadtbahnen entsprechend umgestalten wird.
Die haben doch schon den badischen Landeslack :ph34r:

Spaß beiseite: Da gehe ich davon aus, dass sich die Stadt Karlsruhe als Aufgabenträger für die Leistungen auf ihrem Gebiet dagegen sperrt.
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Beitrag von TramBahnFreak »

JeDi @ 13 Sep 2014, 18:48 hat geschrieben: Die haben doch schon den badischen Landeslack :ph34r:

Spaß beiseite: Da gehe ich davon aus, dass sich die Stadt Karlsruhe als Aufgabenträger für die Leistungen auf ihrem Gebiet dagegen sperrt.
Schön, dann haben wir das selbe wie in München: städtische Busse verlassen nur noch in Ausnahmefällen die Stadtgrenzen, während Regionalbusse fast nie mehr in die Stadt rein fahren sondern an der Grenze gebrochen werden, weil ja unterschiedliche Farbgebungen keinesfalls gemischt werden dürfen. Zerstört zwar einige sinnvolle Verbindungen völlig, aber Hauptsache es schaut aus und der jeweilige Aufgabenträger kann sich an "seinem" Lackschema aufgeilen... :wacko:
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Beitrag von Rohrbacher »

Entenfang @ 13 Sep 2014, 18:22 hat geschrieben:Mir ist eine bunte Mischung deutlich lieber als eine länderspezifische Einheitslackierung. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht und ich sehe jetzt auch nicht wirklich den Sinn einer CI für den SPNV jedes Landes.
Das Land als Besteller will wahrgenommen werden oder nicht dem Auftragsbetreiber die ganze Bühne lassen. Wer zahlt, schafft an. Bei Subunternehmern im Busverkehr oder Franchisenehmern anderer Branchen jetzt nichts neues. Ich würde sogar sagen auf absehbare Zeit werden die derzeit auch im Bahnverkehr aufkommenden "Einheitslackierungen" die ganze Sache sogar sehr viel bunter machen als bisher. :D

Ich fänd's jetzt nicht so tragisch, wenn in Bayern *alle* Züge irgendwie nach Regentalbahn, Zugspitzbahn, alex oder sonst irgendwie landestypisch aussehen würden. Wobei die Franken das vielleicht anders sehen könnten. Vielleicht könnte/sollte man, wie NJ Transit es angedeutet hat, ein bisschen Vielfalt in die Einheit bringen. Ein Designkonzept, das Möglichkeiten zur Adaption bietet, um z.B besondere Züge, S-Bahnnetze oder Regionen (z.B. Franken: selbes Schema mit Rot statt Blau als Schmuckfarbe) innerhalb des Designs herausheben zu können. Auch auf die Fahrzeugtypen müsste ein Design eingehen, beispielweise der Klassiker: Fensterband ja/nein. Was mir oft auffällt, ist dass die Proportionen oft nicht so wirklich beachtet werden. Der BaWü-612 könnte z.B. durchaus auch wieder einen etwas nach oben vergrößerten Rahmenbereich gebrauchen, so wirkt er ein bisschen hochhackig. Abgesehen von einigen Ausreißern bekommt das DB-Design das beispielweise recht gut hin. Mir gefällt das BaWü-Design mit gelbem statt grauem Dach/Frontbereich wie beim SWEG-Prototyp übrigens besser als die eigentlich CD-konforme Version beim 612.
JeDi @ 13 Sep 2014, 18:48 hat geschrieben:Probleme bekommt man ohnehin in Grenzgebieten
Dadurch dass man aber ehemalige Durchläufer wie München/Kempten - Basel/Freiburg und sowas schön brav kurz hinter oder nahe der Grenze kappt, hält sich das "Problem" eh in Grenzen. Und wenn Ulmer "Bahnland Bayern"-650er nach Sigmaringen oder Singen fahren, war das bisher auch noch nie ein "Problem". ;)
TramBahnFreak @ 13 Sep 2014, 19:19 hat geschrieben:während Regionalbusse fast nie mehr in die Stadt rein fahren sondern an der Grenze gebrochen werden, weil ja unterschiedliche Farbgebungen keinesfalls gemischt werden dürfen.
Auch das liegt wie gerade beim RE München/Kempten - Basel/Freiburg erwähnt aber schon eher am Geld/unterschiedlichen Aufgabenträgern/Ausschreibungspaketen als an der Lackierung der Fahrzeuge. :ph34r:

Am Fahrzeugdesign ist glaube ich nur die Beförderung der DDR-Fußballmannschaft bei der WM 1974 gescheitert, weil der damals schon vom Gastgeberland gestellte, schwarz-rot-goldene Mannschaftsbus wegen Verzichts oder zu starker Reduzierung von "Hammer und Sichel" zu arg nach BRD statt nach DDR ausgesehen haben soll und die DDR-Mannschaft bis zur raschen Änderung nicht damit fahren wollte/durfte. Oder so ähnlich. :D
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Beitrag von 218 466-1 »

Entenfang @ 13 Sep 2014, 18:22 hat geschrieben:Mir ist eine bunte Mischung deutlich lieber als eine länderspezifische Einheitslackierung. Ein bisschen Abwechslung schadet nicht und ich sehe jetzt auch nicht wirklich den Sinn einer CI für den SPNV jedes Landes.
Fuzzies mögen Abwechslung aber die Bahn sollte auf die Bedürftnisse der Kunden abgestimmt sein, nicht auf die Wünsche der Freaks (gilt jetzt nicht persönlich sondern allgemein).
Dazu finde ich sogar einheitliche Fahrzeuge noch besser. Es geht nichts über zehn 101er nebeneinander, außer elf 101er nebeneinander :P. Gilt auch für 650er um beim Thema zu bleiben. Natürlich alle in der selben Farbe. EIN ET für alles wäre besser als FLIRT, Kiss, Talent, Lirex etc.
TramBahnFreak @ 13 Sep 2014, 18:33 hat geschrieben:Nein. Es ist rausgeschmissenes Geld. Alleine, was für die Erstellung dieser komischen Richtlinien an Kohle rausgeballert wurde, fehlt wieder bei einem sinnvollen Verkehrsangebot.
=> gleiche Begründung wie beim MVV, der den ganzen Schmarrn nochmal auf die Spitze getrieben hat...
Die Bundesbahn hat auch regelmäßig das Design geändert, aber bundesweit einheitlich. In Bayern herrscht totales Chaos an EVU und den Fahrgästen ist es wirklich völlig egal, ob da DB-Regio, agillis, BOB, ALEX, oder sont ein EVU fährt. Mit einheitlichem Design erkennt man sofort die Züge des Regionalverkehrs, was m.M. sinnvoll ist. Wie einst vor 20 Jahren, als alle RE/RB Mintgrün/Türkies/Lichtgrau waren und es handelte sich nahezu überall auch um die selben Fahrzeuge (n-Wagen, Dosto, 628).
Bei den Zuggattungen sollte man auch aufräumen. Express-Regionalzug (ER) und normaler Regionalzug (R ) für alles wäre übersichtlicher.
Rohrbacher @ 13 Sep 2014, 19:31 hat geschrieben:Dadurch dass man aber ehemalige Durchläufer wie München/Kempten - Basel/Freiburg und sowas schön brav kurz hinter oder nahe der Grenze kappt, hält sich das "Problem" eh in Grenzen. Und wenn Ulmer "Bahnland Bayern"-650er nach Sigmaringen oder Singen fahren, war das bisher auch noch nie ein "Problem".  ;)
Oder die "Seehänsele" 650.2 die auch nicht immer nur auf der Bodenseegürtelbahn fahren. 218 473-7 war auch fernab der König-Ludwig-Bahn unterwegs. Erst jetzt gäbe es einen passenden Regelzug mit dem "Neuschwansteinexpress" aber das Königsblau hat sie längst verloren.
Die IRE nach Lindau kann man auf den paar Meter Bayern vernachlässigen. Ansonsten ist es jetzt nicht tragisch, wenn ein gelber Ba-Wü-RE nach Würzburg kommt oder die Ba-Wü 650 auf der Illerbahn fahren. Immernoch weniger Durcheinander, als bei bis zu fünf verschiedenen EVU im selben Bahnhof. :wacko:
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 14 Sep 2014, 01:11 hat geschrieben:Es geht nichts über zehn 101er nebeneinander, außer elf 101er nebeneinander :P.
Nein.
Gilt auch für 650er um beim Thema zu bleiben.
Nein.
EIN ET für alles wäre besser als FLIRT, Kiss, Talent, Lirex etc.
Nein.
Die Bundesbahn hat auch regelmäßig das Design geändert, aber bundesweit einheitlich.
Das war eigenwirtschaftlich. Wenn die mein(t)en, genügend Geld für solche Spielchen zu haben, isses mir auch egal.
In Bayern herrscht totales Chaos an EVU und den Fahrgästen ist es wirklich völlig egal, ob da DB-Regio, agillis, BOB, ALEX,  oder sont ein EVU fährt.
Nein.
Immernoch weniger Durcheinander, als bei bis zu fünf verschiedenen EVU im selben Bahnhof.
Und das ist warum genau schlimm?? (Mal ganz abgesehen davon, dass es durchaus Bahnhöfe gibt, in denen es auch ungefähr doppelt so viele EVUs gibt...)
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 14 Sep 2014, 01:19 hat geschrieben: Nein. Nein. Nein. Nein.
Kannst du auch eine Begründung oder sinvolle Gegenargumente liefern, statt dieser nutzlosen Kommentare?
Andernfalls deine persönliche Einzelmeinung bitte auch als solche kennzeichnen.
Und das ist warum genau schlimm?? (Mal ganz abgesehen davon, dass es durchaus Bahnhöfe gibt, in denen es auch ungefähr doppelt so viele EVUs gibt...)
Dass es niemanden interessiert, welches EVU fährt, man sich aber trotzdem mit deren Designs und Kürzel auseinandersetzen muss.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 13 Sep 2014, 18:04 hat geschrieben: Halt in Blau/Weiß nach Vorbild von Maxl.
Bei jemanden der in Bayern wohnt sollte man voraussetzen können dass er/sie weiß dass die bayerischen Landsfarben weiß/blau sind und nicht blau/weiß!


Ich muss zugeben dass bei den 612ern das Landesdesign besser aussieht als Verkehrsrot, aber trotzdem bin ich gegen ein landesweites Einheitsdesign. Das, dann Fahrzeugpool, manche stellen schon die Werkstätten. Da kann man es auch gleich lassen und wir haben endlich wieder unsere Bundesbahn, zumal Personenverkehr eh ohne Staatsgelder nicht zu betreiben ist.
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 14 Sep 2014, 01:37 hat geschrieben:Kannst du auch eine Begründung oder sinvolle Gegenargumente liefern, statt dieser nutzlosen Kommentare?
Andernfalls deine persönliche Einzelmeinung bitte auch als solche kennzeichnen.
Atom-ROFL! :lol: :lol:
Dass es niemanden interessiert, welches EVU fährt, man sich aber trotzdem mit deren Designs und Kürzel auseinandersetzen muss.
Nein.
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 14 Sep 2014, 01:47 hat geschrieben: Nein.
Ich verstehe. Trolle füttern? NEIN!
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Beitrag von Entenfang »

Fuzzies mögen Abwechslung aber die Bahn sollte auf die Bedürftnisse der Kunden abgestimmt sein, nicht auf die Wünsche der Freaks (gilt jetzt nicht persönlich sondern allgemein).
Mit einheitlichem Design erkennt man sofort die Züge des Regionalverkehrs, was m.M. sinnvoll ist.
Ok, das klingt sinnvoll, nach dem Motto, BaWü-Ticket gilt in allen weiß-gelben Zügen und in der S-Bahn. Wobei ich darauf wette, dass dann an den grenzüberschreitenden Verkehren wieder Verwirrung aufkommt. (und hoffentlich keiner auf die Idee kommt, die Linien wegen einem einheitlichen Design dort auch noch zu brechen)
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Auch das würde ich unterstützen.
EIN ET für alles wäre besser als FLIRT, Kiss, Talent, Lirex etc.
Das sehe ich anders. Unterschiedliche Netze haben unterschiedliche Anforderungen und denen kann man nicht mit nur 1 Fahrzeug gerecht werden. Außerdem sehe ich nicht den Vorteil davon. Wer die Fahrzeuge eh nicht auseinanderhalten kann, dem ist es doch egal. Wer sie auseinanderhalten kann, hat dann auf enigen Strecken die Wahl zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen und dass der Alex beliebter als 612 oder Lirex ist, habe ich auch schon von Nichtfuzzis gehört.
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 14 Sep 2014, 01:11 hat geschrieben: Bei den Zuggattungen sollte man auch aufräumen. Express-Regionalzug (ER) und normaler Regionalzug (R ) für alles wäre übersichtlicher.
Nein, da es dann doch zahlreiche Strecken mit 3 unterschiedlichen Haltesystematiken gibt (überall, beschleunigt, Express), auch wenn das wohl auf absehbare Zeit weniger werden, da konsequenter zwischen Lokal- und Expressverkehr getrennt wird.
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Beitrag von Entenfang »

Dann eben 3 Zuggattungen. Meinetwegen RB, RE, IR, egal von welchem Unternehmen betrieben, aber besser als ALX, VBG, ag, ags, EB, EBx, M, IRE, HzL, ODEG, ME, ABR usw. zu haben.
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Beitrag von glemsexpress »

JeDi @ 14 Sep 2014, 12:07 hat geschrieben: Nein, da es dann doch zahlreiche Strecken mit 3 unterschiedlichen Haltesystematiken gibt (überall, beschleunigt, Express), auch wenn das wohl auf absehbare Zeit weniger werden, da konsequenter zwischen Lokal- und Expressverkehr getrennt wird.
Zumindest in BaWü wird es doch in ein paar Jahren keine 3 verschiedenen Regio Gattungen auf einer Linie geben. Höchstens noch die 2 Zugpaare KS auf der Kraichgaubahn...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Entenfang @ 14 Sep 2014, 12:17 hat geschrieben: Dann eben 3 Zuggattungen. Meinetwegen RB, RE, IR, egal von welchem Unternehmen betrieben, aber besser als ALX, VBG, ag, ags, EB, EBx, M, IRE, HzL, ODEG, ME, ABR usw. zu haben.
Dafür reicht aber auch das Brandenburger Prinzip: Alle Züge – egal von welchem Unternehmen betrieben – benutzen die Zuggattungen der DB. (DB-Angebote und Züge von Privatbahnen sind also nur noch anhand der unterschiedlichen Zugnummern unterscheidbar.) Alles andere bleibt jedoch gleich, heißt: jedes unternehmen malt seine Züge so an, wie es gerne hätte. Spart Verwaltungskosten und verbessert die Identifikation von Personal und Fahrgästen mit "ihrem" Zug. oder warum sonst geht die DB vielerorts her und gibt ihren (eigentlich ganz "normalen") Regionalzügen besodnere namen, als Alleinstellungs- und Wiedererkennungsmerkmal? Da ist eine "Gleichschaltung" vollkommen kontraproduktiv, meener Meinung nach...
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