ja, die Formulierung "vorübergehend" gefällt mir bei Tram-Stilllegungen immer am bestentra(u)mmann @ 19 Jan 2005, 22:25 hat geschrieben: Mahlzeit,
Du meinst den zukünftigen Bahnhof der Grünwalder, wenn der 25er vorübergehend stillgelegt wird![]()
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Dann passt ja wieder alles![]()
[M] Trambahn nach Grünwald
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Oliver-BergamLaim
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
Aber, eine ernstgemeinte Frage (ja, es wird langsam :offtopic:): Haben eigentlich alle Busse, die im MVV-Tarif fahren, Fahrkartenautomaten an Board?
dann gibt es ja immer noch die mobilen Verkaufsstellen in den Bussen, mit denen den Grünwaldern in Kürze attraktive Ersatzverbindungen nach Höllriegelskreuth und zum Wettersteinplatz angeboten werden.</Zynismus off>Oliver-BergamLaim @ 19 Jan 2005, 22:26 hat geschrieben: ja, die Formulierung "vorübergehend" gefällt mir bei Tram-Stilllegungen immer am besten![]()
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Aber, eine ernstgemeinte Frage (ja, es wird langsam :offtopic:): Haben eigentlich alle Busse, die im MVV-Tarif fahren, Fahrkartenautomaten an Board?
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Oliver-BergamLaim
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Alle Busse, die im Stadtverkehr eingesetzt sind (also offiziell von der MVG betrieben werden, Linien 50-199) : ja. Hiervon ausgenommen sind sämtliche Kleinbusse.tra(u)mmann @ 19 Jan 2005, 22:34 hat geschrieben: Haben eigentlich alle Busse, die im MVV-Tarif fahren, Fahrkartenautomaten an Board?
Im Regionalbusverkehr - auch in den neu(er)en Niederflurbussen - gibt es AFAIK keine Fahrkartenautomaten, allerdings verkauft hier stets der Fahrer Fahrkarten - wie halt früher im Stadtverkehr auch.
Einzige Ausnahme: ich glaube, irgendeine größere Kreisstadt im Umland hat in ihren eigenen Stadtbussen Fahrscheinautomaten - war es Dachau oder Freising!?
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
Nun gut, dann gibt es halt in Zukunft eine lebende mobile Verkaufsstelle für die Grünwalder
. Wollten die Grünwalder nicht, dass wieder Fahrkarten persönlich verkauft werden - eigentlich am Kiosk Derbolfinger Platz, aber egal
?
ich bin halt nicht so oft im Umland unterwegs und hatte keine Ahnung.Oliver-BergamLaim @ 19 Jan 2005, 22:44 hat geschrieben:Alle Busse, die im Stadtverkehr eingesetzt sind (also offiziell von der MVG betrieben werden, Linien 50-199) : ja. Hiervon ausgenommen sind sämtliche Kleinbusse.
Im Regionalbusverkehr - auch in den neu(er)en Niederflurbussen - gibt es AFAIK keine Fahrkartenautomaten, allerdings verkauft hier stets der Fahrer Fahrkarten - wie halt früher im Stadtverkehr auch.
Einzige Ausnahme: ich glaube, irgendeine größere Kreisstadt im Umland hat in ihren eigenen Stadtbussen Fahrscheinautomaten - war es Dachau oder Freising!?
Nun gut, dann gibt es halt in Zukunft eine lebende mobile Verkaufsstelle für die Grünwalder
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Es gibt mittlerweile sogar zwei Kleinbusse (ich glaube von Baumann, bin aber nicht sicher), die einen Fahrkartenautomat an Bord haben. Die tummeln sich meistens in der Gegend um den Arabellapark herum.Alle Busse, die im Stadtverkehr eingesetzt sind (also offiziell von der MVG betrieben werden, Linien 50-199) : ja. Hiervon ausgenommen sind sämtliche Kleinbusse.
Hier ist mir lediglich bekannt, dass man in Dachau Fahrscheindrucker eingeführt hat, bei denen man seine Tickets mit Geldkarte bezahlen kann.Einzige Ausnahme: ich glaube, irgendeine größere Kreisstadt im Umland hat in ihren eigenen Stadtbussen Fahrscheinautomaten - war es Dachau oder Freising!?
Gruß vom Wauwi
Ja, die Fahrer haben in Dachau "Allzweckdrucker". Mit Geldkarte kann man auch zahlen.MVG-Wauwi @ 20 Jan 2005, 08:20 hat geschrieben: Es gibt mittlerweile sogar zwei Kleinbusse (ich glaube von Baumann, bin aber nicht sicher), die einen Fahrkartenautomat an Bord haben. Die tummeln sich meistens in der Gegend um den Arabellapark herum.
Hier ist mir lediglich bekannt, dass man in Dachau Fahrscheindrucker eingeführt hat, bei denen man seine Tickets mit Geldkarte bezahlen kann.
An diesen Dingern krieg man testweise auch Streifenkarten in Abschnitten.
Außerdem gibts auch Wochen- und Monatskarten.
Soweit ich weiß sind diese Drucker aber inzwischen auch auf immer mehr Reginalbussen unterwegs um die Unterversorgung der kleineren Orte mit MVV-verkaufsstellen (bes. Zeitkarten) auszugleichen! B)
[Ironie]
Nur was tun, wenn aus Spargründen keine mobile Fahrscheinverkaufstelle meht vorbeikommt weil die Linie eingestellt wurde?! - dann braucht man sie nimmer!
[/Ironie]
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
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Diese Drucker sind eine Anforderung des MVV bei Neuausschreibungen im Regionalbusverkehr und werden deshalb wohl auch immer mehr.Elch @ 20 Jan 2005, 08:34 hat geschrieben: Soweit ich weiß sind diese Drucker aber inzwischen auch auf immer mehr Reginalbussen unterwegs um die Unterversorgung der kleineren Orte mit MVV-verkaufsstellen (bes. Zeitkarten) auszugleichen!
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Ja, das neue Tarifprodukt heißt "MVV-Schnipselticket"Elch @ 20 Jan 2005, 08:34 hat geschrieben:An diesen Dingern krieg man testweise auch Streifenkarten in Abschnitten.
Es wird allerdings von den großen Verbundpartnern sehr argwöhnisch beäugt, da man man bei dieser "aufgelösten Streifenkarte" so manches Kontrollproblem sieht.....
Gruß vom Wauwi
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
25er möglicherweise gerettet!
wie der Münchner Merkur berichtet, zeichnet sich eine Lösung für den Erhalt des 25ers ab. Dabei verständigten sich in der neuen Verhandlungsrunde am Donnerstag die MVG, der Landkreis München, die Gemeinde Grünwald und der MVV darauf, dass die Linie weiterbetrieben werden soll. Wie eine Einigung aussehen könnte, ist nicht bekannt. Angedeutet wird von Seiten der MVG nur, dass man weiterhin auf "kostendeckenden Ausgleichszahlungen" besteht. In trockenen Tüchern ist der Weiterbetrieb noch nicht. Der MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag wird mit den Worten zitiert, dass er "im Prinzip eine Einigung sieht".
Quelle: Münchner Merkur, Onlineausgabe, 22.01.05, http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...1712912b563ad88
Hinweis: Die obige Zusammenfassung des Artikels wurde in eigenen Worten formuliert.
25er möglicherweise gerettet!
wie der Münchner Merkur berichtet, zeichnet sich eine Lösung für den Erhalt des 25ers ab. Dabei verständigten sich in der neuen Verhandlungsrunde am Donnerstag die MVG, der Landkreis München, die Gemeinde Grünwald und der MVV darauf, dass die Linie weiterbetrieben werden soll. Wie eine Einigung aussehen könnte, ist nicht bekannt. Angedeutet wird von Seiten der MVG nur, dass man weiterhin auf "kostendeckenden Ausgleichszahlungen" besteht. In trockenen Tüchern ist der Weiterbetrieb noch nicht. Der MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag wird mit den Worten zitiert, dass er "im Prinzip eine Einigung sieht".
Quelle: Münchner Merkur, Onlineausgabe, 22.01.05, http://www.marktplatz-oberbayern.de/region...1712912b563ad88
Hinweis: Die obige Zusammenfassung des Artikels wurde in eigenen Worten formuliert.
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
Stand der Verhandlungen über den Weiterbetrieb der Tram 25 - bald Einigung auf Weiterbetrieb?
Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe im Münchner Lokalteil über den Stand der Verhandlungen in puncto Tram 25. Auch hier geht die Tendenz in Richtung Weiterbetrieb der Traditionslinie. Der MVV sehe "gute Chancen für einen Erhalt", so heißt es. "Da sich alle Beteiligten konstruktiv gezeigt haben, sollte eine Einigung gelingen", wird MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag zitiert. Es sieht derzeit so aus, dass die Tram während der Verhandlungsphase weiterfahren kann. Das nächste Gespräch soll erst in vier Wochen stattfinden, sodass eine Einigung vorher kaum möglich ist. Solange die Regierung von Oberbayern die MVG nicht von der Betriebspflicht unterbindet, muss die MVG die Linie weiterfahren lassen. Da die Untersuchungen seitens der Regierung noch im vollen Gang sind, ist es unwahrscheinlich, dass die Tram am 01. Februar wie beantragt stillgelegt werden kann.
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 22.01.05, Seite 50, Printausgabe und E-Paper-Ausgabe
Die Landkreisausgabe München Süd der Süddeutsche Zeitung nimmt sich ebenso dem Thema an. Hier wird außerdem auf den Aspekt eingegangen, dass die Rahmenbedingungen nicht einfach seien, da die EU-Vorgaben in Deutschland noch nicht erprobt sind. Interessant ist dabei die Aussage, dass durch den Antrag auf Entbindung der Betriebspflicht "eine Chance besteht, den Sachverstand der Genehmigungsbehörde einzubringen", so das Blatt, was so interpretiert werden kann, dass erst durch einen Antrag auf Entbindung von der Betriebspflicht eine rechtliche Klärung möglich ist, die dann Basis für einen Weiterbetrieb ist.
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Ausgabe Landkreis München Süd, 22.01.05, Seite R1, Printausgabe und E-Paper-Ausgabe
Hinweis: Die Zusammenfassungen der Artikel wurden selbst formuliert. Zum Nachlesen der Beiträge im Internet wird ein E-Paper-Abonnement benötigt: http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/ht...html/start.html
Stand der Verhandlungen über den Weiterbetrieb der Tram 25 - bald Einigung auf Weiterbetrieb?
Auch die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe im Münchner Lokalteil über den Stand der Verhandlungen in puncto Tram 25. Auch hier geht die Tendenz in Richtung Weiterbetrieb der Traditionslinie. Der MVV sehe "gute Chancen für einen Erhalt", so heißt es. "Da sich alle Beteiligten konstruktiv gezeigt haben, sollte eine Einigung gelingen", wird MVV-Geschäftsführer Alexander Freitag zitiert. Es sieht derzeit so aus, dass die Tram während der Verhandlungsphase weiterfahren kann. Das nächste Gespräch soll erst in vier Wochen stattfinden, sodass eine Einigung vorher kaum möglich ist. Solange die Regierung von Oberbayern die MVG nicht von der Betriebspflicht unterbindet, muss die MVG die Linie weiterfahren lassen. Da die Untersuchungen seitens der Regierung noch im vollen Gang sind, ist es unwahrscheinlich, dass die Tram am 01. Februar wie beantragt stillgelegt werden kann.
Quelle: Süddeutsche Zeitung, 22.01.05, Seite 50, Printausgabe und E-Paper-Ausgabe
Die Landkreisausgabe München Süd der Süddeutsche Zeitung nimmt sich ebenso dem Thema an. Hier wird außerdem auf den Aspekt eingegangen, dass die Rahmenbedingungen nicht einfach seien, da die EU-Vorgaben in Deutschland noch nicht erprobt sind. Interessant ist dabei die Aussage, dass durch den Antrag auf Entbindung der Betriebspflicht "eine Chance besteht, den Sachverstand der Genehmigungsbehörde einzubringen", so das Blatt, was so interpretiert werden kann, dass erst durch einen Antrag auf Entbindung von der Betriebspflicht eine rechtliche Klärung möglich ist, die dann Basis für einen Weiterbetrieb ist.
Quelle: Süddeutsche Zeitung, Ausgabe Landkreis München Süd, 22.01.05, Seite R1, Printausgabe und E-Paper-Ausgabe
Hinweis: Die Zusammenfassungen der Artikel wurden selbst formuliert. Zum Nachlesen der Beiträge im Internet wird ein E-Paper-Abonnement benötigt: http://epaper.sueddeutsche.de/digiPaper/ht...html/start.html
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Ich glaube zwar nicht an die Einstellung, aber dennoch sei Euch in diesen Tagen ein Ausflug nach Grünwald sehr ans Herz gelegt. Man kann wunderschöne Winterbilder machen. Ich war heute draußen und habe mich durch den Schnee gearbeitet.
Bei Gelegenheit werde ich Bider veröffentlichen.
Gruß vom
Rathgeber
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Mahlzeit,
in der heutigen Landkreisausgabe des Münchner Merkur befindet sich ein Interview mit Grünwalds Bürgermeister Neusiedl (CSU), das weitere positive Signale für einen Erhalt des 25ers gibt.
Quelle: Forum der Website Bahninfo http://forum.bahninfo.de/read.php?10,55215...55215#msg-55215
in der heutigen Landkreisausgabe des Münchner Merkur befindet sich ein Interview mit Grünwalds Bürgermeister Neusiedl (CSU), das weitere positive Signale für einen Erhalt des 25ers gibt.
Quelle: Forum der Website Bahninfo http://forum.bahninfo.de/read.php?10,55215...55215#msg-55215
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Es wird da erst mal keiner verliehren, denn Berufung usw. warten schon. Vermutlich endet das ganze in einem Vergleich, nachdem gerichtlich in ein paar Instanzen festgelegt welche Zahlen als Grundlage veröffentlicht werden müssen und die MVG diese dann auch vorgelegt hat. ImPrinziep ist die Vorgehensweise noch nicht einmal die schlechteste, weil man hinterher ein wenig an rechtssicherheit hat, immerhin ist ein Richterspruch einigermaßen bindend.tramfan @ 27 Jan 2005, 17:32 hat geschrieben: Es wird einen Widerspruch geben, und die Sache wird garantiert die Gerichte beschäftigen. Kommt nur darauf an, wer verliert. Ob Grünwald oder die MVG.
Das Verfahren geht ja jetzt erst mal auch Regierung von Oberbayern gegen Stadtwerke München oder aber Grünwald gegen die Regierung - oder alle gegen alle und jeder mit jedem. Und das Beispiel hat Modellcharakter für ganz D-Land - zumindest aber für Bayern oder München. Und schon in München gibt es einen viel interessanteren Fall - eine gewisse U-Bahn in Richtung Hi-Tech-Gelände. Und für deren Betriebsregelung muss die 25 jetzt sozusagen auch einen Teil beisteuern. Sollte es dort nämlich mal zu einem ähnlich gelagerten Fall kommen, dann sind die Positionen schon genauer bekannt.
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Mahlzeit,
Na ja, wenn er diesen Zweck erfüllt hat, kann man ihn ja einstellen
(Polemik, ich geb's zu).
LOL, der 25er dient als Wegbereiter für die Atomei-U-Bahn. Das hat er nicht verdient!ropix @ 27 Jan 2005, 18:16 hat geschrieben:Und schon in München gibt es einen viel interessanteren Fall - eine gewisse U-Bahn in Richtung Hi-Tech-Gelände. Und für deren Betriebsregelung muss die 25 jetzt sozusagen auch einen Teil beisteuern. Sollte es dort nämlich mal zu einem ähnlich gelagerten Fall kommen, dann sind die Positionen schon genauer bekannt.
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Da hab ich mich falsch usgedrückt, ich meinte eher für den Fall von Streitigkeiten. Momentan ist das Betriebskonzept ja schon fast fixtra(u)mmann @ 27 Jan 2005, 19:12 hat geschrieben: Mahlzeit,
LOL, der 25er dient als Wegbereiter für die Atomei-U-Bahn. Das hat er nicht verdient!![]()
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Na ja, wenn er diesen Zweck erfüllt hat, kann man ihn ja einstellen
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du kannst dir sicher sein, die U-Bahn wird nicht stillgelegt. Dazu hat sie zu starke überregionale Bedeutung (TU).tramfan @ 27 Jan 2005, 19:28 hat geschrieben: Es wird schön, wenn sich mal Garching mit dem MVG anlegt wie heute Grünwald. Dann gibt es eine U-Bahn, die bei der Stilllegung schön verrottet. <_< Vielleicht macht man dann im Tunnel ein Naturbiotop auf.
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Mahlzeit,
also, jetzt reden wir nicht von Stilllegung, wo doch die U-Bahn noch nicht einmal eröffnet ist außer dem ersten Teilstück nach Garching-Hochbrück.tramfan @ 27 Jan 2005, 19:28 hat geschrieben:Es wird schön, wenn sich mal Garching mit dem MVG anlegt wie heute Grünwald. Dann gibt es eine U-Bahn, die bei der Stilllegung schön verrottet. <_< Vielleicht macht man dann im Tunnel ein Naturbiotop auf.
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, fährt die Tram 25 vorerst weiterhin nach Grünwald. Die Regierung von Oberbayern kann vor dem beantragten Termin, dem 1. Februar, nicht mehr über die Entbindung von der Bettriebspflicht entscheiden. Die MVG ist daher verpflichtet, die Linie zunächst weiterzubetreiben. Damit ist der 25er aber noch keinesfalls gerettet, auch wenn sich der MVV zuversichtlich gibt. Sowohl die Gespräche zwischen den Beteiligten als auch die Untersuchungen der Regierungen werden fortgesetzt. Die nächste Verhandlungsrunde findet erst am 22. Februar statt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 28.01.05, Stadt-Ausgabe, Seite 37 und (fast identischer Artikel) Süddeutsche Zeitung 28.01.05, Ausgabe Landkreis München Süd, Seite R1
wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, fährt die Tram 25 vorerst weiterhin nach Grünwald. Die Regierung von Oberbayern kann vor dem beantragten Termin, dem 1. Februar, nicht mehr über die Entbindung von der Bettriebspflicht entscheiden. Die MVG ist daher verpflichtet, die Linie zunächst weiterzubetreiben. Damit ist der 25er aber noch keinesfalls gerettet, auch wenn sich der MVV zuversichtlich gibt. Sowohl die Gespräche zwischen den Beteiligten als auch die Untersuchungen der Regierungen werden fortgesetzt. Die nächste Verhandlungsrunde findet erst am 22. Februar statt.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 28.01.05, Stadt-Ausgabe, Seite 37 und (fast identischer Artikel) Süddeutsche Zeitung 28.01.05, Ausgabe Landkreis München Süd, Seite R1
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tra(u)mmann
Mahlzeit,
Diese ist möglich, wenn die Regierung von Oberbayern zu dem Entschluss kommt, dass der MVG unter den jetzigen Bedingungen aus wirtschaftlicher Sicht kein Weiterbetrieb mehr zugemutet werden kann. Aus der Erfahrung heraus ist es recht schwierig, eine bereits stillgelegte Tram wiederzubeleben
. Hoffen wir daher, dass rechtzeitig eine Einigung erzielt werden kann, die - auf Grund des komplizierten EU-Rechts - auch allen juristischen Überprüfungen standhält.
meine Meinung: Damit ist es sehr wahrscheinlich, dass uns der 25er zumindest noch einige Wochen erhalten bleibt. Bevor eine Einigung zwischen MVG, MVV, Gemeinde Grünwald und dem Landkreis München zustande kommt, wird es m.E. nicht zu einer Entbindung von der Betriebspflicht kommen. Ganz ausschließen kann man es aber nicht. Über den funkelnden Gleisen im verschneiten Grünwald schwebt immer noch das Gespenst der "vorübergehenden" Stilllegung.tra(u)mmann @ 28 Jan 2005, 09:53 hat geschrieben:wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, fährt die Tram 25 vorerst weiterhin nach Grünwald. Die Regierung von Oberbayern kann vor dem beantragten Termin, dem 1. Februar, nicht mehr über die Entbindung von der Bettriebspflicht entscheiden. [...] Die nächste Verhandlungsrunde findet erst am 22. Februar statt.
Diese ist möglich, wenn die Regierung von Oberbayern zu dem Entschluss kommt, dass der MVG unter den jetzigen Bedingungen aus wirtschaftlicher Sicht kein Weiterbetrieb mehr zugemutet werden kann. Aus der Erfahrung heraus ist es recht schwierig, eine bereits stillgelegte Tram wiederzubeleben
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Ja,
diese Entwicklung zeichnete sich nach den Signalen der letzten Tage schon ab. Immerhin müssen wir nun nicht am Dienstag früh um 00:09 Uhr (oder wär's schon am Montag um 23:49 Uhr soweit gewesen
:rolleyes: ) zum Abschiedsfoto auf die Piste gehen.... . Zumindest wird nun Zeit gewonnen und wenn man die letzten Meldungen so auswertet, bekomme ich den Eindruck, dass das Gesprächsklima auf einer sachlichen Ebene angelangt ist. Jedenfalls scheint es im Kern gar nicht so sehr um's Geld zu gehen, sondern darum, eine langfristige Vereinbarung mit klaren und nachvollziehbaren Kostenbestandteilen auszuhandeln, die nicht gleich wieder durch eine irgendeine unsägliche EuGH-Entscheidung kassiert wird..... Wenn man sich hier nicht unter Druck setzt, kann das nur von Vorteil sein. Und bei einer Vertagung in die wärmere Jahreszeit
dürfte auch das öffentliche Interesse am 25er um einiges ausgeprägter sein als in der ausflugsarmen Winterzeit......
diese Entwicklung zeichnete sich nach den Signalen der letzten Tage schon ab. Immerhin müssen wir nun nicht am Dienstag früh um 00:09 Uhr (oder wär's schon am Montag um 23:49 Uhr soweit gewesen
dürfte auch das öffentliche Interesse am 25er um einiges ausgeprägter sein als in der ausflugsarmen Winterzeit......
Gruß vom Wauwi