Grundsatzdiskussion Flugverkehr
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Eine im Kern sicher nicht unwahre, aber eben auch tendenziös überzeichnete Dokumentation. Würde man dem komplett folgen, und tatsächlich nur die vorgeblich nur 6 einträglichen Flughäfen übrig lassen, wären die wirtschaftlichen Folgen für Deutschland verheerend. Es ist und bleibt für mich Unsinn, Aufgabenträger wie Flughäfen und zB auch Krankenhäuser oder den öffentlichen nahverkehr zwanghaft auf "gewinnbringend" zu trimmen.
Dass der Luftverkehr in Landeshoheit liegt, und nicht beim Bund - ist das die Schuld der örtlichenen Entscheidungsträger, oder gar der Flughäfen selbst? Und die weitere Krux wurde ja auch genannt: Ein Flughafen rechnet sich nur, wenn er eine gewisse Grösse erreicht. Aber welcher Entscheidungsträger stellt sich hin, uns sagt "OK, ich entlasse meine Leute, und treibe meine Arbeitslosen-Zahlen nach oben, damit meine Nachbarn bessere Zahlen bekommen", so lange es - zumindest theoretisch - die Möglichkeit gibt, daß ja auch der andere zu machen könnte, und der eigene damit schon ein gutes Stück besser da stünde. Wobei "zu machen" muss man ja nicht. Eine betreibsfähige Landebahn in Calden ist schon nötig, allein für Piper und Eurocopter, die beiden seit Jahrzehnten ansässigen Luftfahrt-Betriebe. Nur hätte für die auch die alte Landebahn gerecht, der Ausbau/Neubau war völlig verzichtbar. Die brauchen auch kein Terminal, keine Sicherheitskontrollstelle, keine 24-Stunden-Beleuchtung etc, pp.
Ein eingermassen löblichen Beispiel hierfür ist Mönchengladbach. Air Berlin führte hier Linien- und Charterflüge durch, die durchwegs gut angenommen wurden. Dumm nur: Wegen der kurzen Bahn konnten nur recht kleine Flugzeuge eingesetzt werden, welche der Nachfrage nicht gerecht wurden. Angedachte Lösung: Ausbau der Landebahn, und künftig Einsatz grösserer Flugzeuge.
Nach vielem langen Hin und her wurde dann doch eine bessere Lösung gefunden: Nachdem in Düsseldorf einige unsinnige Beschränkungen wegfielen, konnten die Flüge nach dorthin verlagert werden - keine 20 Autominuten entfernt. MGL in in bisherigen Umfang weiter betreiben, es gibt zwei örtliche Flugschulen, und ein paar örtliche Geschäftsflieger dort. Man schreibt zwar keine schwarzen Zahlen, aber das Minus ist überschaubar, und wird von der Düsseldorfer Flughafen-Gesellschaft getragen. Nahezu sämtliche Einrichtungen zur Abfertigung von Linien- und Charterverkehr wurden abgebaut oder eingemottet, das zugehörige Personal arbeit seither in DUS. Künftig soll es keinen Linien- oder Charterverkehr mehr in MGL geben.
Das Land Bremen hatte ja mal den Versuch gestartet, einen gemeinsamen Nord-Flughafen zu errichten, unter Schließung der Flughäfen Neuenland und Fuhlsbüttel. doch nach langen, langen letztlich fruchtlosen Diskussionen war man noch immer nicht auf einen Nenner gekommen. Denn ganz so einfach ist das mit dem "Miteinander Reden" dann doch wieder nicht - weshalb Bremen eben den seinen Flughafen behalten hat, und Hamburg von Fuhlbüttel aus noch immer mit einem halben Auge nach Kaltenkrichen schielt.
Selbst 10 Jahre sind ambitioniert, um ein defizitäres Unternehmen, welches nunmal nicht zum Geld verdienen geschaffen wurde, zu einer Cash-cow umzuerziehen. Nürnberg und Leipzig sind zB beides Kandidaten, welche ich als recht schwer als in die Gewinnzone zu bringen ansehe, aber dennoch als für die jeweilige Region absolut notwendig erachte.
Dass der Luftverkehr in Landeshoheit liegt, und nicht beim Bund - ist das die Schuld der örtlichenen Entscheidungsträger, oder gar der Flughäfen selbst? Und die weitere Krux wurde ja auch genannt: Ein Flughafen rechnet sich nur, wenn er eine gewisse Grösse erreicht. Aber welcher Entscheidungsträger stellt sich hin, uns sagt "OK, ich entlasse meine Leute, und treibe meine Arbeitslosen-Zahlen nach oben, damit meine Nachbarn bessere Zahlen bekommen", so lange es - zumindest theoretisch - die Möglichkeit gibt, daß ja auch der andere zu machen könnte, und der eigene damit schon ein gutes Stück besser da stünde. Wobei "zu machen" muss man ja nicht. Eine betreibsfähige Landebahn in Calden ist schon nötig, allein für Piper und Eurocopter, die beiden seit Jahrzehnten ansässigen Luftfahrt-Betriebe. Nur hätte für die auch die alte Landebahn gerecht, der Ausbau/Neubau war völlig verzichtbar. Die brauchen auch kein Terminal, keine Sicherheitskontrollstelle, keine 24-Stunden-Beleuchtung etc, pp.
Ein eingermassen löblichen Beispiel hierfür ist Mönchengladbach. Air Berlin führte hier Linien- und Charterflüge durch, die durchwegs gut angenommen wurden. Dumm nur: Wegen der kurzen Bahn konnten nur recht kleine Flugzeuge eingesetzt werden, welche der Nachfrage nicht gerecht wurden. Angedachte Lösung: Ausbau der Landebahn, und künftig Einsatz grösserer Flugzeuge.
Nach vielem langen Hin und her wurde dann doch eine bessere Lösung gefunden: Nachdem in Düsseldorf einige unsinnige Beschränkungen wegfielen, konnten die Flüge nach dorthin verlagert werden - keine 20 Autominuten entfernt. MGL in in bisherigen Umfang weiter betreiben, es gibt zwei örtliche Flugschulen, und ein paar örtliche Geschäftsflieger dort. Man schreibt zwar keine schwarzen Zahlen, aber das Minus ist überschaubar, und wird von der Düsseldorfer Flughafen-Gesellschaft getragen. Nahezu sämtliche Einrichtungen zur Abfertigung von Linien- und Charterverkehr wurden abgebaut oder eingemottet, das zugehörige Personal arbeit seither in DUS. Künftig soll es keinen Linien- oder Charterverkehr mehr in MGL geben.
Das Land Bremen hatte ja mal den Versuch gestartet, einen gemeinsamen Nord-Flughafen zu errichten, unter Schließung der Flughäfen Neuenland und Fuhlsbüttel. doch nach langen, langen letztlich fruchtlosen Diskussionen war man noch immer nicht auf einen Nenner gekommen. Denn ganz so einfach ist das mit dem "Miteinander Reden" dann doch wieder nicht - weshalb Bremen eben den seinen Flughafen behalten hat, und Hamburg von Fuhlbüttel aus noch immer mit einem halben Auge nach Kaltenkrichen schielt.
Selbst 10 Jahre sind ambitioniert, um ein defizitäres Unternehmen, welches nunmal nicht zum Geld verdienen geschaffen wurde, zu einer Cash-cow umzuerziehen. Nürnberg und Leipzig sind zB beides Kandidaten, welche ich als recht schwer als in die Gewinnzone zu bringen ansehe, aber dennoch als für die jeweilige Region absolut notwendig erachte.
Ob Nürnberg wirklich notwendig ist? Mit einer direkten Fernverkehrsverbindung zum Münchner Flughafen wohl nicht.
Stuttgart, Köln ist ja so ein Beispiel: fliege ich von Stuttgart, Köln los oder nehme ich den direkten ICE nach Frankfurt und fliege von dort los?
Stuttgart, Köln ist ja so ein Beispiel: fliege ich von Stuttgart, Köln los oder nehme ich den direkten ICE nach Frankfurt und fliege von dort los?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Am Nürnberger Airport hängen doch eine ganze Menge Arbeitslätze. Nicht umsonst wird die zunehmende Zentralisierung kritisiert. Mach Nürnberg dicht, baue den Fernbahnanschluß, und man wird in München bald über die vierte Bahn reden müssen. Leider ist der umgekehrte Weg - die Fernanbindung (so es sie denn gäbe) dazu nutzen, Flüge von München nach Nürnberg zu verlagern, ungleich schwieriger.
Das Totschlagargument für oder gegen alles. Steuergeldverschwendung für sinnlose Flughäfen ist da besser?Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 12:30 hat geschrieben: Am Nürnberger Airport hängen doch eine ganze Menge Arbeitslätze.
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Polizei kostet auch Geld, Feuerwehr ebenso. - reine Steuerverschwendung. Oder Krankenhäuser, ÖPNV, schwimmbäder, Theater - weg damit kost alles nur Geld....Entenfang @ 5 Oct 2014, 12:33 hat geschrieben: Das Totschlagargument für oder gegen alles. Steuergeldverschwendung für sinnlose Flughäfen ist da besser?
so besser?
Ich würde die Arbeitsplätze an subventionierten Kleinflughäfen aber eher mit denen im Kohlebergbau vergleichen. Wirtschaftlich unnötig aber aufgrund politischer Befindlichkeiten gewollt.Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 12:43 hat geschrieben: Polizei kostet auch Geld, Feuerwehr ebenso. - reine Steuerverschwendung. Oder Krankenhäuser, ÖPNV, schwimmbäder, Theater - weg damit kost alles nur Geld....
so besser?
Auch als Anhänger der Luftfahrt sehe ich die ganzen Kleinflughäfen eher negativ. Deutschland gerüttelt sich mit den unnötigen Flughäfen. Lieber die großen wettbewerbs-bereit halten. Eine dritte Bahn in MUC ist für Bayern wichtiger als Hof und Memmingen am Leben zu halten etc.
Rheinpfalz ist pleite und leistet sich lauter defizitäre Flughäfen. Glaubt den jemand wirklich es geht die Welt unter wenn sich jemand statt nach Zweibrücken nach Saarbrücken bemühen muss?
Wenn man die kleinen Flughäfen sterben lässt könnte man von den mittleren und großen auch mehr Ziele anfliegen.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Jede größere Stadt/Region mit >250.000 Einwohner hat grundsätzlich einen eigenen Bedarf an einem Flughafen. Damit Geschäftsleute schnell zumindest in/aus Europa reisen können und weil die Anwohner auch mal in den Urlaub wollen. Von daher sind die meisten Flughäfen grundsätzlich sinnvoll. Das Problem ist eher die angemessene Größe. Nicht jeder Flughafen braucht eine Transatlantikverbindung oder direkten Anschluss in alle europäischen Länder. Hier sollte man wirklich weit mehr Markt wagen, der die Anzahl der Flüge und Ziele selbst regulieren würde. Natürlich mit Veränderungen, aber über die Jahre gemittelt würde das Ergebnis dem tatsächlichen Bedarf entsprechen. Im Grunde halt in der Regel wie bei Nürnberg ein paar Ferienflieger und vielleicht je 1-2 Flüge täglich zu den großen Drehkreuzen wie Amsterdam oder London. Das würde meist auch vollig reichen.
Aber Provinzpolitiker wollen natürlich ihren Wählern scheinbares Wachstum vorzeigen, deshalb wird versucht auszubauen und entsprechend Steuergeld reingepumpt. Profitieren tuen davon leider in erster Linie auch die Billigflug- und Nahostgesellschaften, die natürlich gern die Subventionen geschenkt nehmen bzw. es verstehen den Provinzfürsten Honig ums Maul zu schmieren. Womit wieder die entsprechend verbundenen Ausbeutungenssysteme der Angestellten befördert werden. Und das geht am Ende zu Lasten der "seriösen" Airlines wie LH, die so Marktanteile verlieren.
Ist aber kein rein deutsches Problem
Aber Provinzpolitiker wollen natürlich ihren Wählern scheinbares Wachstum vorzeigen, deshalb wird versucht auszubauen und entsprechend Steuergeld reingepumpt. Profitieren tuen davon leider in erster Linie auch die Billigflug- und Nahostgesellschaften, die natürlich gern die Subventionen geschenkt nehmen bzw. es verstehen den Provinzfürsten Honig ums Maul zu schmieren. Womit wieder die entsprechend verbundenen Ausbeutungenssysteme der Angestellten befördert werden. Und das geht am Ende zu Lasten der "seriösen" Airlines wie LH, die so Marktanteile verlieren.
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Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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An "Kleinflughäfen", ja. Nur würde ich Nürnberg eben nicht als "klein" bezeichnen.Iarn @ 5 Oct 2014, 13:05 hat geschrieben:
Ich würde die Arbeitsplätze an subventionierten Kleinflughäfen aber eher mit denen im Kohlebergbau vergleichen. Wirtschaftlich unnötig aber aufgrund politischer Befindlichkeiten gewollt.
Hof frisst in seiner derzeitigen Verfassung als kleiner Verkehrsplatz ohne Linien- oder Charterverkehr kein Brot mehr, darum bringt eine völlig Schließung von Hof nicht all zu viel. Nur sollte man hier nicht mehr krampfhaft versuchen, die 70er wieder aufleben zu lassen, als in Hof - relativ für die Grösse - einiges los gewesen war.
Memmingen nunja, der Umbau zum Verkehrslandeplatz war zunächst billiger, als der völlig Abriss des ehemaligen Luftwaffen-Standortes. Ob Memmingen sich langfristig tragen kann, wird man abwarten müssen. Die Region München kann - selbst nach dem Bau der dritten Bahn - einen zweiten Flughafen verkraften. Nur muss der nicht zwingend in Memmingen sein. Oberpfaffenhofen wäre von der Lage her weit günstiger, Manching kann mit einer besseren Grund-auslastung dienen, aber Memmingen hat einfach den "Startvorteil", schon als Zweitflughafen aktiv zu sein. Augsburg hätte es auch sein können, wenn man wesentlich früher, und besser durchdacht Augsburg als Standort gefördert hätte.
So pauschal würde ich das mit der 250.000-Einwohner "Grenze" nicht sehen, sonst müsste NRW alle 10 Kilometer einen eigenen Flughafen haben. Nürnberg aber ist ein Mittelzentrum, und sollte als solches gestärkt werden. Und ja, dafür ist eben auch der Nürnberger Flughaffen wichtig.
Die 250.000 Marke war jetzt nur Pi mal Daumen. Klar, im Rhein-Ruhr-Raum als Quasi-Megastadt reichen 1-2 richtige Großflughäfen. Kassel liegt darunter und braucht klar keinen. Bei Bielefeld (Paderborn) oder im Saarland hingegen ist schon Bedarf da. Aber wenn dann natürlich nur für EINEN Regionalflughafen. Mit vielleicht ein bis zwei Dutzend Flügen am Tag.
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Ein bis zwei Dutzend Flüge am Tag? Da bist du genau in der kritiiserten Liga von zB Dortmund, Erfurt, oder Zweibrücken. Selbst Memmingen dürfte da deutlich drüber liegen.Balduin @ 5 Oct 2014, 16:22 hat geschrieben: Die 250.000 Marke war jetzt nur Pi mal Daumen. Klar, im Rhein-Ruhr-Raum als Quasi-Megastadt reichen 1-2 richtige Großflughäfen. Kassel liegt darunter und braucht klar keinen. Bei Bielefeld (Paderborn) oder im Saarland hingegen ist schon Bedarf da. Aber wenn dann natürlich nur für EINEN Regionalflughafen. Mit vielleicht ein bis zwei Dutzend Flügen am Tag.
Geh mal als Mindest-Hausnummer von 100 Flügen aus, eher 150-200 - als täglicher Durchschnitt, versteht sich. Zu hoch-Reisezeiten mehr, zu schwächeren Zeiten weniger.
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Von Hof aus ist sowohl Nürnberg als auch Halle/Leipzig in einigermaßen vertretbarer Zeit erreichbar - von daher sehe ich nicht, warum man für ein paar Geschäftsleute hier unbedingt einen eigenen Flugplatz braucht. So viel Zeit dürfte das auch nicht bringen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Mit dem Flugzeug ist man wesentlich schneller von Stuttgart in Berlin oder Hamburg, als mit der Bahn(+Flugzeug) über Frankfurt oder München.Jean @ 5 Oct 2014, 12:17 hat geschrieben: Ob Nürnberg wirklich notwendig ist? Mit einer direkten Fernverkehrsverbindung zum Münchner Flughafen wohl nicht.
Stuttgart, Köln ist ja so ein Beispiel: fliege ich von Stuttgart, Köln los oder nehme ich den direkten ICE nach Frankfurt und fliege von dort los?
Weil wenn man so argumentiert, kann man reihenweise Einrichtungen und Infrastruktur schließen.
Gerade im Geschäftsverkehr ist oft die erste Frage: welcher Flughafen, welche Autobahn ist in der Nähe.
Flughäfen wie Nürnberg oder Dresden oder Bremen haben ihre Existenzberechtigung und sei es nur die Anbindung an 1-2 Drehkreuze.
Aber Kleinflughäfen wie Hof oder Kassel sind in der Tat fraglich. Da haben sicherlich die 3. Startbahn in München oder ein 3. Terminal einen größeren volkswirtschaftlichen Nutzen.
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Der nächste Flugplatz von Hof aus gesehen ist in Bayreuth. und selbst die beiden nehmen sich gegenseitig kein Brot vom Teller.Boris Merath @ 5 Oct 2014, 16:35 hat geschrieben: Von Hof aus ist sowohl Nürnberg als auch Halle/Leipzig in einigermaßen vertretbarer Zeit erreichbar - von daher sehe ich nicht, warum man für ein paar Geschäftsleute hier unbedingt einen eigenen Flugplatz braucht. So viel Zeit dürfte das auch nicht bringen.
Warum "braucht" es keine 600 Meter vom einen S-Bahnhof noch einen zweiten? die kurze Strecke kann man zu Fuss gehen, oder mit der Tram fahren. Wie viel sind denn "ein paar" Geschäftsleute?
Was heisst also "es braucht" oder "es braucht nicht"? Rein mit Entfernung zu argumentieren, funktioniert einfach nicht.
Der Flughafen Paderborn/Lippstadt wurde zunächst als reiner Werksflugplatz für ein einziges (!) Unternehmen gebaut. allerdings warf dieses Unternehmen eben genug Gewinn ab, daß dessen Steuern und eigene direkte Beteiligung am Flughafen ausreichten, um regelmässig ein operatives Plus zu erwirtschaften.
Heute gibt es das Unternehmen zwar nicht mehr, dafür lebt der Flughafen noch immer. Allerdings befindet dieser sich derzeit auch in der Krise: Seit nunmehr drei Jahren werden Verluste geschrieben, wogegen die ersten 38 (!!) Betriebsjahre allesamt ein Plus aufweisen konnten. Also zu machen, nur wegen nun drei schlechten Jahren in Folge? Ob das der Weißheit letzter Schluß ist?
Bremen ist allein schon deshalb nicht akut gefährdet, weil Bremen eigenwirtschaftlich arbeitet, und keinerlei Staatszuschüsse benötigt.
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Ich wusste gar nicht dass beide Flugplätze überlastet sind und vor lauter Einnahmen gar nicht mehr wissen wohin mit dem Geld.Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 17:49 hat geschrieben: Der nächste Flugplatz von Hof aus gesehen ist in Bayreuth. und selbst die beiden nehmen sich gegenseitig kein Brot vom Teller.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Ich glaube, die können sich gegenseitig kein Brot vom Teller nehmen, weil keins (mehr) da ist!Boris Merath @ 5 Oct 2014, 17:56 hat geschrieben: Ich wusste gar nicht dass beide Flugplätze überlastet sind und vor lauter Einnahmen gar nicht mehr wissen wohin mit dem Geld.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!
Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Das Problem ist ja gar nicht die genaue Anzahl an Flügen. Auch ein Flughafen mit einer Hand voll Flügen am Tag kann sich rechnen und sinnvoll sein - wenn der dafür betriebene Aufwand und die Investitionen dem entsprechen. Aber die meisten Flughäfen sind überdimensioniert. Man ist vom vielfachen dessen ausgangen was jetzt fliegt - und hat entsprechend gebaut. Das muss natürlich alles betrieben werden, was entspechend kostet. Und um irgendwie an die versprochenen Passagierzahlen zu kommen müssen Fluggesellschaften mit viel zu neidrigen Landegebühren etc. angelockt werden. Da kommen dann meist nur Billigflieger. Und wenn man dann mal die Gebühren erhöhen damit es sich vielleicht mal selbst trägt ziehen Ryanair und Co. sofort weiter - dahin wo sie durch abschöpfen dieser Subventionen Gewinn machen können.Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 16:27 hat geschrieben: Ein bis zwei Dutzend Flüge am Tag? Da bist du genau in der kritiiserten Liga von zB Dortmund, Erfurt, oder Zweibrücken. Selbst Memmingen dürfte da deutlich drüber liegen.
Geh mal als Mindest-Hausnummer von 100 Flügen aus, eher 150-200 - als täglicher Durchschnitt, versteht sich. Zu hoch-Reisezeiten mehr, zu schwächeren Zeiten weniger.
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Und welche Flughafen - ausser Calden - siehsst du als zu gross geplant und gebaut? Deine pauschalsätze scheinst du direkt aus der Doku zu entnehmen, ohne zu wissen, in wie weit die die Reailät abdecken - und in wie weit nicht. Du könntest natürlich auch einfach diesen themenpfad von anfang an durchlesen - eingies wurde heir bereits durchgekaut.
Auch wenn ich nicht angesprochen bin, Hahn und Lübeck wurden doch nur wegen feuchten Träumen von Provinzfürsten ausgebaut, die geglaubt haben Ryanair bringe ihnen die Glücksseeöigkeit.Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 20:13 hat geschrieben: Und welche Flughafen - ausser Calden - siehsst du als zu gross geplant und gebaut?
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Im Prinzip stimme ich dem Bericht zu, aber das Calden selbst ohne Verkehr beleuchtet ist, ist vollkommen richtig. Calden steht nun mal als Flughafen in den Navigationsdatenbanken, und könnte gegebenenfalls für Notlandungen benutzt werden. Wäre ziemlich blöd wenn die Piloten dann feststellen das alle Lichter aus sind. Da hätte das ZDF auch draufkommen können. Eine Vollbeleuchtung werden die aber nicht fahren.DSG Speisewagen @ 3 Oct 2014, 23:35 hat geschrieben: Calden, ebenfalls Mitinhaber, muss nachts die Straßenbeleuchtung abstellen, während um den Flughafen, wo so gut wie nie was abfliegt, die ganze Nacht Vollbeleuchtung herrscht.
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Welcher Pilot landet auf der Straße (für nichts anderes ist die Straßenbeleuchtung da), wenn direkt daneben ein funktionsfähiger Flughafen ist?Galaxy @ 5 Oct 2014, 20:42 hat geschrieben:Im Prinzip stimme ich dem Bericht zu, aber das Calden selbst ohne Verkehr beleuchtet ist, ist vollkommen richtig. Calden steht nun mal als Flughafen in den Navigationsdatenbanken, und könnte gegebenenfalls für Notlandungen benutzt werden. Wäre ziemlich blöd wenn die Piloten dann feststellen das alle Lichter aus sind. Da hätte das ZDF auch draufkommen können. Eine Vollbeleuchtung werden die aber nicht fahren.DSG Speisewagen @ 3 Oct 2014, 23:35 hat geschrieben: Calden, ebenfalls Mitinhaber, muss nachts die Straßenbeleuchtung abstellen, während um den Flughafen, wo so gut wie nie was abfliegt, die ganze Nacht Vollbeleuchtung herrscht.
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Hahn ist - wie viele andere eine ehemalige Militärbasis. Die Landebahn wurde nicht für Ryanair, sondern für die dortigen Frachtfluggesellschaften ausgebaut - Ryan war völlig porblemfrei auch mit der alten Runway ausgekommen. Das Vorfeld des Passagier-Terminals ist ebenfalls nicht auf Großflugzeuge und Langstrecken-maschinen ausgelegt, wogegen das Frachtterminal sogar mit der An-225 (die sogar grösser ist als der Airbus A380) fertig wird.Iarn @ 5 Oct 2014, 20:41 hat geschrieben: Auch wenn ich nicht angesprochen bin, Hahn und Lübeck wurden doch nur wegen feuchten Träumen von Provinzfürsten ausgebaut, die geglaubt haben Ryanair bringe ihnen die Glücksseeöigkeit.
Und in Lübeck wurde gar nicht nennenswert ausgebaut, schon gar nicht für Ryanair. Das aktuelle Terminal stammt von 1997, Ryan kam erst 3 Jahre später nach Lübeck, und nutzte das, was eh schon da war - nicht merh und nicht weniger.
Ich habe Speisewagens Post...TramBahnFreak @ 5 Oct 2014, 21:04 hat geschrieben: Es ging um Straßenbeleuchtung.
... so interpretiert das damit die runway Lampen gemeint sind die die ganze Nacht an sind.DSG Speisewagen @ 3 Oct 2014, 23:35 hat geschrieben:Calden, ebenfalls Mitinhaber, muss nachts die Straßenbeleuchtung abstellen, während um den Flughafen, wo so gut wie nie was abfliegt, die ganze Nacht Vollbeleuchtung herrscht.
Wofür aber Passagier Terminals in der Gegend, fast jeder Passagierverkehr dort ist doch nur wegen der subventionierten Billigflieger dort? Das ist doch kein echtes Verkehrsbedüfnis. Für den Frachtverkehr hätte man sich einiges sparen können, was laufende Kosten verursacht. Frachtverkehr verursacht relativ wenig laufende Kosten da wenig personalintensiv.Cloakmaster @ 5 Oct 2014, 21:06 hat geschrieben:Hahn ist - wie viele andere eine ehemalige Militärbasis. Die Landebahn wurde nicht für Ryanair, sondern für die dortigen Frachtfluggesellschaften ausgebaut - Ryan war völlig porblemfrei auch mit der alten Runway ausgekommen. Das Vorfeld des Passagier-Terminals ist ebenfalls nicht auf Großflugzeuge und Langstrecken-maschinen ausgelegt, wogegen das Frachtterminal sogar mit der An-225 (die sogar grösser ist als der Airbus A380) fertig wird.
Lübeck wurde vielleicht nicht ausgebaut aber künstlich am Leben gehalten. Die Gesellschafter Historie in den letzten Jahren wäre selbst für eine Dönerbude obskur.
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Dortmund, Münster und Paderborn konkurrieren im wesentlichen auch nur um ein- und dieselben Passagiere. Und erstere sind eigentlich auch noch im Einzugsbereich von Düsseldorf. Zweibrücken (auch ehemaliger Militärflughafen) erhält man ebenfalls noch künstlich am Leben. Wie gesagt, die Flughäfen selber haben durchaus schon ihre Berechtigung - aber man soll halt nicht auf Teufel komm raus versuchen hier Verkehr zu generieren durch Subventionen.
Mit Verkehr (egal welcher) ist es eigentlich ähnlich wie mit Einkaufsgeschäften - wo es eine starke Wirtschaft hat, gibt es jeweils viel davon. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, wenn man für Verkehr oder Geschäfte baut und diese subventioniert, dass man dann eine starke Wirtschaft bekommt. Das sollte schon zu oft in der Praxis widerlegt worden sein.
Mit Verkehr (egal welcher) ist es eigentlich ähnlich wie mit Einkaufsgeschäften - wo es eine starke Wirtschaft hat, gibt es jeweils viel davon. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, wenn man für Verkehr oder Geschäfte baut und diese subventioniert, dass man dann eine starke Wirtschaft bekommt. Das sollte schon zu oft in der Praxis widerlegt worden sein.
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Aus dem "Fernverkehr in Nordamerika" Thread. Ich weiß die Moderatoren sehen es nicht gerne wenn man Zitate zitiert aber damit es vollständig ist:
Weil das Mantelstromtriebwerk egal ob der Mantelstrom jetzt 70, oder 90% leistet, bei hohen Geschwindigkeiten Effizienter ist. Es wäre Heute möglich Props zu bauen die so schnell sind wie eine 777, es macht nur kein Sinn.
Umstritten ist ob man ein Propellerflugzeug auf Überschallgeschwindigkeit bringen kann. Überlappende Überschallwellen sind ein recht wenig erforschtes Gebiet. Republic Aviation hat dass in den 1950iger Jahren mit der XF-84H probiert, haben aber technische Probleme nie im griff bekommen. Genau wie bei Tupolew war der Lärm eines der Probleme. Die Propeller waren selbst im Leerlauf an der Spitze im Überschallbereich und konnten am Boden aus 40km gehört werden. Die Schockwellen haben beim Bodenpersonal teilweise zu epileptischen Anfällen und erbrechen geführt. Die USAF ist nicht für Lärmbekämpfung bekannt, aber der Kommandant der Edwards Luftwaffenbasen hat Republik Aviation verbannt und denen buchstäblich gesagt die sollen mit dem Viech in die Salzwüste gehen. Wenig späte wurde das Projekt beendet. Die XF84H hat ihren Namen "Thunderscreech" wirklich ehre gemacht.
guru61 @ 6 Oct 2014, 10:26 hat geschrieben:Das stimmt schon, aber:Galaxy @ 5 Oct 2014, 20:53 hat geschrieben:Die Zivilluftfahrt benutzt aber seit Jahrzehnten Mantelstromtriebwerke. Die bei der Boeing 787, und Airbus 350 benutzten Triebwerke erzielen weniger als 10% der Schubleistung aus dem Rückstoß der Verbrennungsprodukte. Fast die gesamte Schubleistung wird also aus dem Mantelstrom erzeugt. Wird die Turbine elektrisch betrieben sind es halt 100%. Im Prinzip ist man beim modernen Jet also wieder beim Propeller angelangt, nur das die Luft danach verdichtet wird.guru61 @ 5 Oct 2014, 13:46 hat geschrieben: Ausserdem stellt sich noch die Frage, wie der Antrieb beschaffen sein sollte. Rückkehr zum Propeller?
Denn eine Strahlturbine scheidet aus.
Warum zum Teufel erreicht man mit einem Turboprop nicht die Geschwindigkeit wie mit einem Mantelstromtriebwerk?
Dort hast du ja die 100 Prozent am Propeller.
Aus Tante Wiki (die übrigens sagt, dass bei Turboprop 90% am Propeller sind), Turboprop:
Beim A 380 sind Mach 0.89 ca. 958 km/h bzw. wirtschaftlichste v= Mach 0.85 ca 915 km/h
Gruss Guru
Weil das Mantelstromtriebwerk egal ob der Mantelstrom jetzt 70, oder 90% leistet, bei hohen Geschwindigkeiten Effizienter ist. Es wäre Heute möglich Props zu bauen die so schnell sind wie eine 777, es macht nur kein Sinn.
Umstritten ist ob man ein Propellerflugzeug auf Überschallgeschwindigkeit bringen kann. Überlappende Überschallwellen sind ein recht wenig erforschtes Gebiet. Republic Aviation hat dass in den 1950iger Jahren mit der XF-84H probiert, haben aber technische Probleme nie im griff bekommen. Genau wie bei Tupolew war der Lärm eines der Probleme. Die Propeller waren selbst im Leerlauf an der Spitze im Überschallbereich und konnten am Boden aus 40km gehört werden. Die Schockwellen haben beim Bodenpersonal teilweise zu epileptischen Anfällen und erbrechen geführt. Die USAF ist nicht für Lärmbekämpfung bekannt, aber der Kommandant der Edwards Luftwaffenbasen hat Republik Aviation verbannt und denen buchstäblich gesagt die sollen mit dem Viech in die Salzwüste gehen. Wenig späte wurde das Projekt beendet. Die XF84H hat ihren Namen "Thunderscreech" wirklich ehre gemacht.
Es ist für zivile Flugzeuge eine Zulassungsbedingung das die mit dem maximalen Abfluggewicht landen können. Wird in der Praxis vermieden da die Landegeschwindigkeit sehr hoch ist.guru61 @ 6 Oct 2014, 10:32 hat geschrieben:Nein
Auch nicht, dass Kupferkabel bei diesen Leistungen einiges wiegen, dass Hochleistunsakkutechnik seine Probleme hat, wie der Dreamliner zeigte, dass Flugzeuge nicht mit dem maximalen Abfluggewicht landen können, (A 380: 569 zu 391 Tonnen), dass die Struktur stärker und auch schwerer würde bei diesen Gewichten und, und, und!
Gruss Guru
Die 71 Passagiere einer Air Canada Dash 8-4 hatten Glück. Nur 3 leere Sitzplätze und der Propeller geht da durchs Fenster wo keiner sitzt.
https://i.imgur.com/0GcDxVs.jpg
http://www.jacdec.de/2014/11/07/2014-11-06...se-at-edmonton/
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