Der Freistaat hat sich überhaupt nicht in Richtung LH München positioniert, das wird nur so dargestellt.Iarn @ 19 Sep 2014, 09:41 hat geschrieben: Was mir unklar ist, wieso sich der Freistaat so stark in Richtung Landeshauptstadt positioniert, normalerweise ist ja das oberste Credo möglichst viel Geld von der Landeshaupstadt weg zu scheffeln.
MVV-Tariferhöhung 2014
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Nein, jetzt sinds sogar über 6% auf einzelne Karten...Tegernseebahn @ 15 Sep 2014, 13:58 hat geschrieben: Die 6 % waren aber auch noch nie im Gespräch, das wurde nur geschickt in der Presse platziert.
Und dass der König gern steigende Einnahmen hätte bei billigeren Karten für den Innenraum Münchens ist jetzt auch seit längerem bekannt. Das kann nur so gehen dass der Außenraum mehr zahlt. Bei immer schlechterer Leistung wohl gemerkt. Grad für die Pendler aus den Außenräumen lässt die Qualität doch rapide nach... Die Münchner S-Bahn zum Beispiel kann schon bei kleinsten Störungen nichts mehr anders als den Betrieb einzustellen und zu warten bis alles wieder heile ist...
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Dabei ist die S-Bahn ja oftmals noch das, was funktioniert und erkennbar öfter als 3x täglich fährt. Über die Angebotsqualität diverser Regionalbuslinien (im MVV, wo sonst?) braucht man ja nicht immer viele Worte verlieren.ropix @ 19 Sep 2014, 12:43 hat geschrieben: Grad für die Pendler aus den Außenräumen lässt die Qualität doch rapide nach... Die Münchner S-Bahn zum Beispiel kann schon bei kleinsten Störungen nichts mehr anders als den Betrieb einzustellen und zu warten bis alles wieder heile ist...
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
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Nachdem was ich so mitbekommen habe, ist das aus meiner Sicht ein typischer Fall von "Naja, aber". Einerseits finde ich es unschön, wenn Zeitkarten für längere Wegstrecken derartige Preiserhöhungen bekommen sollen, obwohl das MVV-Angebot jenseits von Ring 8 meist schon arg dünn wird.
Auf der anderen scheint der längerfristige Plan ja wohl auch zu sein, die durch Subvention entstandenen krassen Preissprünge an der MVV-Außengrenze abzubauen. Was es zur Folge hat, wenn das MVV-Ticket gegenüber dem DB-Ticket erheblich günstiger ist, sieht man vor allem in Petershausen sehr deutlich. Die Leute fahren weite Wege mit dem Auto zur letzten MVV-Station, die derzeit über 1.000 (!) offiziellen und inoffiziellen Parkplätze reichen trotz Parkgebühr für Ausländer... äh... Autofahrer aus anderen Gemeinden, vorne und hinten nicht und darüber dass sich große Fahrgastmengen u.a. von den RB-Halten in Raindorf und Reichertshausen auf den RE-Halt Petershausen verlagern, brauchen wir nicht reden. Und die Lösung dieses Problems durch eine Erweiterung des MVV wird genau durch diese Preissprünge und je weiter man nach außen kommt immer größere Subventionierung verhindert. Der Landkreis Pfaffenhofen hätte 2009 alleine für die Bahnverkehre ca. 1,8 Mio. Euro/Jahr zahlen müssen, nur um den billigeren MVV-Tarif zu subventionieren, was natürlich abgelehnt wurde... Es wird seinen Grund haben, warum der MVV-Tarif sich auch in andere Richtungen nicht weiter ausbreitet. Eine Ausweitung des Gemeinschaftstarifs wird wohl nur zu realisieren sein, wenn man die Subventionierung langer Fahrtstrecken abbaut.
Während sich Kurzstreckentickets im Schnitt mal mehr, mal weniger ja nach Zonengrenzen etwa im Bereich des DB-Tarifs bewegen, sind die Preisunterschiede bei längeren Strecken schon deutlich. Beispiel: Eine Einzelfahrt im MVV ab 4 Zonen kostet derzeit 10,40 Euro. Im DB-Tarif zahlt man z.B. für München Marienplatz - Rohrbach (Ilm) bereits 12,90 EUR Euro. Das heißt, irgendwer würde den MVV allein bei dieser Fahrt mit 2,50 Euro subventionieren. Noch krasser natürlich, wenn man ab Holzkirchen fahren würde, da kommt man bei der Einzelfahrt auf eine Differenz zwischen DB-Tarif (19,20 Euro) und MVV (immer noch 10,40 Euro) von 8,80 Euro. Als DB-Monatskarte kostet München Marienplatz - Rohrbach (Ilm) derzeit 241,80 Euro. Würde der Landkreis jetzt sofort dem MVV beitreten und man würde Rohrbach als Außengrenze in Ring 16 legen, kostet die Geschichte dennoch nur noch 203,90 Euro inkl. dem kompletten sonstigen MVV-Angebot, was bei einer streckenbezogenen DB-Zeitkarte freilich alles nicht inklusive ist.
Je weiter man aus München rauskommt, umso größer sollte diese Differenz werden und das ist ein Problem, das man längerfristig auch irgendwie lösen sollte.
Auf der anderen scheint der längerfristige Plan ja wohl auch zu sein, die durch Subvention entstandenen krassen Preissprünge an der MVV-Außengrenze abzubauen. Was es zur Folge hat, wenn das MVV-Ticket gegenüber dem DB-Ticket erheblich günstiger ist, sieht man vor allem in Petershausen sehr deutlich. Die Leute fahren weite Wege mit dem Auto zur letzten MVV-Station, die derzeit über 1.000 (!) offiziellen und inoffiziellen Parkplätze reichen trotz Parkgebühr für Ausländer... äh... Autofahrer aus anderen Gemeinden, vorne und hinten nicht und darüber dass sich große Fahrgastmengen u.a. von den RB-Halten in Raindorf und Reichertshausen auf den RE-Halt Petershausen verlagern, brauchen wir nicht reden. Und die Lösung dieses Problems durch eine Erweiterung des MVV wird genau durch diese Preissprünge und je weiter man nach außen kommt immer größere Subventionierung verhindert. Der Landkreis Pfaffenhofen hätte 2009 alleine für die Bahnverkehre ca. 1,8 Mio. Euro/Jahr zahlen müssen, nur um den billigeren MVV-Tarif zu subventionieren, was natürlich abgelehnt wurde... Es wird seinen Grund haben, warum der MVV-Tarif sich auch in andere Richtungen nicht weiter ausbreitet. Eine Ausweitung des Gemeinschaftstarifs wird wohl nur zu realisieren sein, wenn man die Subventionierung langer Fahrtstrecken abbaut.
Während sich Kurzstreckentickets im Schnitt mal mehr, mal weniger ja nach Zonengrenzen etwa im Bereich des DB-Tarifs bewegen, sind die Preisunterschiede bei längeren Strecken schon deutlich. Beispiel: Eine Einzelfahrt im MVV ab 4 Zonen kostet derzeit 10,40 Euro. Im DB-Tarif zahlt man z.B. für München Marienplatz - Rohrbach (Ilm) bereits 12,90 EUR Euro. Das heißt, irgendwer würde den MVV allein bei dieser Fahrt mit 2,50 Euro subventionieren. Noch krasser natürlich, wenn man ab Holzkirchen fahren würde, da kommt man bei der Einzelfahrt auf eine Differenz zwischen DB-Tarif (19,20 Euro) und MVV (immer noch 10,40 Euro) von 8,80 Euro. Als DB-Monatskarte kostet München Marienplatz - Rohrbach (Ilm) derzeit 241,80 Euro. Würde der Landkreis jetzt sofort dem MVV beitreten und man würde Rohrbach als Außengrenze in Ring 16 legen, kostet die Geschichte dennoch nur noch 203,90 Euro inkl. dem kompletten sonstigen MVV-Angebot, was bei einer streckenbezogenen DB-Zeitkarte freilich alles nicht inklusive ist.
Je weiter man aus München rauskommt, umso größer sollte diese Differenz werden und das ist ein Problem, das man längerfristig auch irgendwie lösen sollte.
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Das spielt keine Rolle, der DB-Tarif ist auf der Schiene nunmal die Basisgröße und wird sicher nicht für den kleinen MVV umgekrempelt.Elch @ 19 Sep 2014, 23:50 hat geschrieben:Wobei hier aus meiner Sicht nicht der MVV-Tarif zu billig, sondern der DB-Normaltarif viel zu teuer ist... :ph34r:
Ja mei, da hinter Peichertshausen halt.Martin H. @ 19 Sep 2014, 23:40 hat geschrieben:Und ich musste erst länger überlegen, wo da Raindorf in der Nähe ist![]()

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Nach einem Bericht im Münchner Merkur hat sich das MVV-Gesellschaftergremium am Freitagabend nicht entschieden, sondern selbige auf den nächsten Donnerstag, den 25.9.14 verschoben. Begründung ist "weiterer Beratungsbedarf". Offensichtlich möchte mann über die verschiedenen denkbaren Viarianten nochmal näher nachdenken und die Landkreise nicht vor den Kopf stoßen, indem man sie erstmalig einfach überstimmt.
Stolzes Mitglied der Autonomen Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
“Never argue with stupid people, they will drag you down to their level and then beat you with experience.” - Zitat wird sowohl Mark Twain als auch George Carlin zugeschrieben
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Die Landkreise haben ja bislang immer die Landeshauptstadt vor dem Kopf gestoßen. Sie machen ja nichts damit der Verkehr reduziert wird. Ist dann doch logisch, dass diese mehr zu Kasse gebeten werden.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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immerhin zeigt der Landkreis München jetzt etwas Mut und investiert massiv in das Busnetz. Der wäre aber am wenigsten betroffen, viele Gemeinden liegen ja sogar im Innenraum.Jean @ 20 Sep 2014, 08:40 hat geschrieben: Die Landkreise haben ja bislang immer die Landeshauptstadt vor dem Kopf gestoßen. Sie machen ja nichts damit der Verkehr reduziert wird. Ist dann doch logisch, dass diese mehr zu Kasse gebeten werden.
sueddeutsche.de mit der Einigung und einigen Preissteigerungen
Zeitkarten werden verschont, Einzelkarten staerker belastetDie Landräte setzen sich im Streit um neue MVV-Tarife durch: Nicht nur für Pendler werden die Tickets teurer, sondern auch für Münchner Fahrgäste. Im Schnitt steigen die Preise um 3,6 Prozent.
Gelegenheitsnutzer werden dagegen künftig sehr viel tiefer in die Tasche greifen müssen: So steigt der Preis für die Streifenkarte um vier Prozent, der für die Partner-Tageskarte (Gesamtnetz) um 4,7 Prozent und der für die Kurzstrecke (Einzelfahrkarte) sogar um 7,7 Prozent.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Die TZ wird morgen auch darüber berichten...
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...8c690653f6.html

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt...8c690653f6.html

Nicht schön, aber des geht ja noch einigermaßen. Die 1,50 Euro/Monat mehr im Monat werden mir nicht gerade schlaflose Nächste bereiten.
Und weide mich wieder mangels Auto an den Preissteigerungen beim Sprit zu Ferienzeiten.
Auf der anderen Seite wenn man Wien anschaut: 365,- die reguläre Jahreskarte.
Und weide mich wieder mangels Auto an den Preissteigerungen beim Sprit zu Ferienzeiten.
Auf der anderen Seite wenn man Wien anschaut: 365,- die reguläre Jahreskarte.
Klar, aber so geht es ja schon seit Jahren.... Jedes Jahr grade so viel Preiserhöhung, dass es den Leuten noch nicht gravierend vorkommt.spock5407 @ 25 Sep 2014, 22:22 hat geschrieben: Nicht schön, aber des geht ja noch einigermaßen. Die 1,50 Euro/Monat mehr im Monat werden mir nicht gerade schlaflose Nächste bereiten.
Wo ist das Problem?
Heftig finde ich ja auch, das die Isarcard S für Leute im Stadtgebiet München für das Gesamtnetz 47,40 Euro kosten soll. Leute im Landkreis München bezahlen hingegen nur 24,60 Euro für dieselbe Leistung. Soviel mal zur ach so tollen sozialen Einstellung unserer Münchner OB, alle wohlgemerkt von der SPD.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Einfach selber nachschauen?Jean @ 26 Sep 2014, 17:27 hat geschrieben: Was ist bitte schön die IsarCard S?
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Wer hat wohl mehr IsarCard S-Berechtigte.... Stadt oder Speckgürtel? Damit sich die Landkreis-IsarCard S überhaupt unters Volk bringen lässt, dürfen sie auch Ehrenkarteninhaber nutzen. Sind halt doch andere Voraussetzungen. Und im Gegensatz zur Stadt gibt es für den Landkreis nur das Gesamtnetz.Lazarus @ 26 Sep 2014, 17:24 hat geschrieben:Heftig finde ich ja auch, das die Isarcard S für Leute im Stadtgebiet München für das Gesamtnetz 47,40 Euro kosten soll. Leute im Landkreis München bezahlen hingegen nur 24,60 Euro für dieselbe Leistung. Soviel mal zur ach so tollen sozialen Einstellung unserer Münchner OB, alle wohlgemerkt von der SPD.
Gruß vom Wauwi
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Naja... Der "Skandal" wäre für mich eher, daß man mit der "preiswerten" Mehrfahrtenkarte ab Dezember gerade mal 3,7% Rabatt bekommen wird. Eigentlich könnte man das Ding auch gleich ganz einstellen... Aber das ist ja ohnehin schon seit längerem das Ziel. Ich kann mich noch dran erinnern daß es um die jahrtausendwende herum um die 15-20% Rabatt gab...JeDi @ 7 Oct 2014, 16:34 hat geschrieben:Vorallem, nachdem die Streifenkarte ja dieses Jahr nicht erhöht wurde.
So kann man Gelegenheitsfahrer (die meist auch nicht in der HVZ die Verkahrsmittel verstopen) auch loswerden.
"Lächle, es könnte schlimmer kommen" Ich lächelte [...] und es kam schlimmer [...]
Früher war eigentlich über den Daumen "Zahl den Preis von 4 Einzelfahrten und bekomme 1 Gratis dazu" die Regel.
Würde man das immer noch so machen, müsste halt der Pool der Einzelfahrkarten und/oder Zeitkarten das Loch stopfen. In Summe müssen ja die gleichen Kosten gedeckt werden. Man kann nun trefflich drüber streiten, ob 4-5 Fahrten einen 15-20% Rabatt rechtfertigen oder gar keinen. Wirklich viel bewegen wird man damit mutmasslich nicht.
Weil wenn jemand soviel fährt, dass es wirklich Impact auf die Brieftasche hätte, dann hat man eh Tages- oder Zeitkarten.
Die ultimativ "gerechte" oder "richtige" Lösung gibts eh nicht.
Insgesamt finde ich das Konzept einer Streifenkarte als Bartarif-Mehrfahrtenkarte ziemlich genial. Weil die Nutzung flexibel ist und nicht für jede Tarifstufe eigene Mehrfahrtenkarten existiere müssen. Und trotz weniger Rabatt als früher ist es immer noch einfach praktisch, weil man nicht für jede Fahrt an den blechernen Schaffner braucht.
Würde man das immer noch so machen, müsste halt der Pool der Einzelfahrkarten und/oder Zeitkarten das Loch stopfen. In Summe müssen ja die gleichen Kosten gedeckt werden. Man kann nun trefflich drüber streiten, ob 4-5 Fahrten einen 15-20% Rabatt rechtfertigen oder gar keinen. Wirklich viel bewegen wird man damit mutmasslich nicht.
Weil wenn jemand soviel fährt, dass es wirklich Impact auf die Brieftasche hätte, dann hat man eh Tages- oder Zeitkarten.
Die ultimativ "gerechte" oder "richtige" Lösung gibts eh nicht.
Insgesamt finde ich das Konzept einer Streifenkarte als Bartarif-Mehrfahrtenkarte ziemlich genial. Weil die Nutzung flexibel ist und nicht für jede Tarifstufe eigene Mehrfahrtenkarten existiere müssen. Und trotz weniger Rabatt als früher ist es immer noch einfach praktisch, weil man nicht für jede Fahrt an den blechernen Schaffner braucht.
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Dafür schafft man sich aber weniger Flexibilität in der Tarifgestaltung, und ist de facto an einen linearen Tarif gebunden. Gibts auch nur noch sehr sehr selten.spock5407 @ 7 Oct 2014, 19:53 hat geschrieben: Insgesamt finde ich das Konzept einer Streifenkarte als Bartarif-Mehrfahrtenkarte ziemlich genial. Weil die Nutzung flexibel ist und nicht für jede Tarifstufe eigene Mehrfahrtenkarten existiere müssen.
Rechnet man ein, dass ein Anteil von Streifenkarten durch Ablaufen / Verlust / Verschlampen / Umzug etc nicht vollständig genutzt werden, dürfte der Rabatt aus Unternehmersicht eher negativ werden.Elch @ 7 Oct 2014, 18:24 hat geschrieben: Naja... Der "Skandal" wäre für mich eher, daß man mit der "preiswerten" Mehrfahrtenkarte ab Dezember gerade mal 3,7% Rabatt bekommen wird. Eigentlich könnte man das Ding auch gleich ganz einstellen... Aber das ist ja ohnehin schon seit längerem das Ziel. Ich kann mich noch dran erinnern daß es um die jahrtausendwende herum um die 15-20% Rabatt gab...
So kann man Gelegenheitsfahrer (die meist auch nicht in der HVZ die Verkahrsmittel verstopen) auch loswerden.
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