
Weiterführung von hier
Mo-Fr Version 2.0
SVZ/Wochenende Version 2.0
Ich gebe zu, mein Konzept war noch im Anfangsstadium. Einige Kinderkrankheiten sind jetzt beseitigt:
-Die Hauptlinien fahren nun immer durch den Stamm. Dieses unsägliche Wechseln des Linienweges ist entfallen.
-Die Stammstrecke ist in der SVZ/WE besser angebunden, dann dürfte insbesondere der Nordring eh kein so ein starkes Verkehrsaufkommen haben. Für den Nord- und Südring muss dafür in Pasing bzw am Ostbf umgestiegen werden.
-Unnötige aufwendige Baumaßnahmen für eine Verbindung vom Südring zur S8 entfallen.
Das braucht dir doch nicht leid tun.NJ Transit @ 15 Oct 2014, 00:24 hat geschrieben:Tut mir leid, dass ich jetzt deine Mühen so grundsätzlich vom Tisch wische, aber:
Gar nichts.
Ein attraktives ÖPNV-System muss einfach und schnell zu verstehen sein. So erinnert das aber eher an den Busfahrplan im Landkreis Unterallgäu, kompliziert, nicht schnell zu durchschauen - nicht jeder will sich auch überhaupt damit beschäftigen. Das mag zwar aus betrieblicher Sicht sinnvoll sein, ist aber klassisch am Kunden vorbeigeplant.
Die Idee, unterschiedliche Linienwege zu wählen, war in der Tat nicht eine meiner besten.
Ich unterstütze den Ausbau der U4 nach Englschalking, das war bloß nicht eingezeichnet. Da kann man auch schon diskutieren, ob das noch Münchner Norden istWichtig wäre, dass du eine U4 Verlängerung nach Englschalking mit einplanst und einzeichnest, damit Reisende von der S40 auch gute Anschlüsse in die Innenstadt haben.

Bei der Netzplanung habe ich mir in erster Linie die Stärkung der Tangenten als Ziel gesetzt. Klar kann man darüber diskutieren, aber für eine Verbindung der nordwestlichen Stadtviertel in die nördlichen (z.B. Obermenzing-Harthof) nützt die SUB nichts. Und in Laim würde man wieder an den Nordringbahnen vorbeifahren, sodass auf solchen Relationen mit Sicherheit kein Anreiz da wäre, nicht über das Zentrum zu fahren. Denkbar wäre natürlich auch statt dem Halt Bärmannstr. ein Halt auf Höhe der Amalienburgstr. für S1/S30/S40. Vorteil wäre, evtl einfacher da nicht im Bereich der Überwerfungsbauwerke, Nachteil, wieder schlechterer Anschluss von der S2/S20...Ob sich der Halt Bärmannstr. lohnt ist fraglich. Insgedamt 2*15 Züge pro Stunde für einen abseitigen Halt, der vor allem zum Umsteigen in der HVZ gedacht ist? Ich denke, Laim als Umsteigeknoten genügt hier völlig, vor allem wenn man auch, wie in dem Konzept vorgeschlagen, von Moosach auf andere Weise nach Dachau kommt.
Aber klar doch!Gutes Planen weiterhin!
