Rev @ 4 Nov 2014, 09:49 hat geschrieben:Und wenn es blöd kommt hat man Zig Gewerkschaften und x Verträge für eine Berufsgruppe. Das ist eher ned Ideal und kann ein Unternehmen auch ganz ins Kaos stürzen... Wöchentlich Streiks weil es 30 Lokführer Gewerkschaften gibt ... Großes Kino...
Von daher finde ich pro Berufsgruppe einen Tarifvertrag durchaus gerechtfertigt und der sollte auch von der Mitglieder stärksten Gewerkschaft geschlossen werden...
Nein. Die TV laufen alle Zeitgleich pro EVU aus. Ansonsten herrscht Friedenspflicht. So sehr werden sie sich nicht voneinander unterscheiden und von 30 Gewerkschaften kann keine Rede sein.
Und ein Goldbarren pro Mitarbeiter sollte man auch dazu geben oder ? Man kann nicht alles fordern und auch verlangen das es so gemacht wird. Und ein Tarif Vertrag pro Berufsgruppe von der Stärksten Gewerkschaft dort ist eine Demokratische Lösung... Und wenn es irgendwann dort die GDL ist darf sie für diese Berufgruppe dann auch gern verhandeln.
Alles andere ist ein egoistischer Alleingang der GDL der so gut wie jeden Bundesbürger persönlich schadet.
Ein Goldbarren ist nicht gefordert. Wenn es die DB Bahn aber anbietet, nimmt man den natürlich gerne.
Über die anderen Forderungen lässt sich ja verhandeln, wenn die Tarifeinheit nicht mehr als Vorbedingung besteht.
Es gibt einen Grund, warum auch Nicht-Tf zur GDL gewechselt sind, obwohl die bisher nicht zuständig war. Das kann nur der sein, dass diese Kollegen mit der EVG unzufrieden sind und wollen, dass die GDL für sie verhandelt.
Genau das versucht die GDL diesen Mitsrbeitern zu ermöglichen.
Daher ist die Tarif
dummheiteinheit nicht länger tragbar.
Zudem ist die GDL insgesamt beim Fahrpersonal die stärkste Gewerkschaft. Zwar begründet mit der überwältigenden Mehrheit der Tf, aber dennoch beim gesamten Fahrpersonal mehr als doppelt so stark wie die EVG.
rautatie @ 4 Nov 2014, 10:13 hat geschrieben:Ja, unbedingt... am besten gleich bis Jahresende...
Am besten gar nicht. Nur so lange, bis Herr Weber von seinem hohen Ross absteigt. Notalls auch bis in 2015 hinein.