Neubau München Hauptbahnhof

Alles über Eisenbahn, was woanders nicht passt.
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NJ Transit
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Beitrag von NJ Transit »

gmg @ 12 Mar 2015, 16:42 hat geschrieben: Doch darum geht es. Du sagst, dass würden die Leute nicht mitmachen. Den Leuten wird Vieles zugemutet. Warum nicht auch das.
Weil irgendwo die Grenze erreicht ist. Im Fall Hautpbahnhof sperren und durch dezentrale Ersatzbahnhöfe ersetzen ist sie überschritten.
Wer sagt, dass die Leute alle in die Innenstadt müssen? Viele müssen woanders hin.
Sicherlich, aber wir nehmen jetzt mal einen beliebigen HVZ-RE aus Füssen nach München. Brechvoll, wie immer. Davon steigen verdammt wenige in Pasing aus, verdammt viele in München Hbf. All die Leute müssen also mindestens zum Hauptbahnhof oder einem anderen geeigneten Umsteigepunkt. Und jetzt sag mir bitte, womit du das stemmen willst, womit KONKRET. Rahmenbedingung: Sämtliche S-Bahnen haben natürlich auch HVZ-Füllgrad und kommen als Voll- oder Langzug in Pasing an, außerdem sollte noch Platz sein für den knallvollen Talent aus dem Werdenfels der im schlimmsten Fall zeitgleich ankommt - nein, vielleicht eher für die 440-Garnitur aus Augsburg.
Dafür steht in ein wunderschönes
völlig überlastetes
U-Bahnnetz und eine schöne Stammstrecke
, die du quasi nicht mehr benutzen kannst im Störfall ohne Wendemöglichkeit Hauptbahnhof, Heimeranplatz, Südringumleitung (denn all die jetzigen Ausweichstrecken sind dann ja auch komplett ausgelastet mit dem normalen Verkehr)
zur Verfügung. Die, die trotzdem in die Innenstadt müssen, haben es doch mit der S-Bahn nicht weit --  vor allem die, die am MOP ankommen. Man kann im Ist-Zustand Leuten zumuten, am HBF anzukommen, wenn sie eigentlich nach Pasing wollen. Warum dann nicht auch umgekehrt?
Weil mehr zum Hbf als nach Pasing wollen. Nicht, weil es da so schön ist, sondern, weil man von da U-Bahn-Anschluss hat.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Nachdem der Platz dort eh schon sehr eingeschränkt ist, lehne ich eine verkünstelte Gebäudeform ab. Ein Rechteck- oder Trapezklotz ist dort IMO unumgänglich.

Einzig sowas wie abgerundete oder abgeschrägte Ecken im Norden und Süden auf der Seite zum Bahnhofplatz hin könnte ich mir eingehen lassen, um z.B. mehr Platz für Trambahnkurven zu ermöglichen. Bei 4gleisiger Haltestelle sicher nicht verkehrt, um auch noch etwas Platz für Fussgänger und Radler zu lassen.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Galaxy @ 12 Mar 2015, 19:38 hat geschrieben:Ich bin mir nicht ganz sicher ob das mit dem Herz ernst gemeint war, aber ja einen Kasten würde ich auch ablehnen.
Das war durchaus ernst gemeint.


Zum Thema Hbf-Vollsperrung:
Baumaßnahmen sollte man meiner Meinung nach zunächst einmal so planen, dass die Auswirkungen auf den Normalbetrieb möglichst gering sind. Das kann in Einzelfällen sicher auch eine Vollsperrung sein, denn möglichst geringe Auswirkungen kann man ja auch als möglichst kurze Bauzeit interpretieren. Aber von der Vollsperrung von großen Bahnhöfen halte ich absolut nichts. Ich kann einfach absolut nicht erkennen, wo der Vorteil dabei sein soll, den kompletten Münchner Hbf zu sperren. Selbst bei einer Stellwerksneuauflage sollte es doch sicher irgendwie möglich sein, eine Vollsperrung auf die Nacht zu beschränken. Ich gehe doch stark davon aus, dass nicht der komplette Hbf nur aus einem einzigen Stellwerk gesteuert wird, oder liege ich da falsch? :unsure:
Sofern ich das nicht ganz falsch interpretiere, könnte man dann doch pro Nacht einen dieser Bereiche umstellen und so eine Vollsperrung tagsüber vermeiden.

Und der Vergleich Dresden-Neustadt mit dem Münchner Hbf hinkt gewaltig. Abgesehen von der SBS aus Königsbrück endet dort kein einziger Zug. FV-Züge kommen maximal 2 pro Stunde vorbei. War der Bf. Neustadt eigentlich voll gesperrt oder wurden bloß einzelne Züge umgeleitet? Für den RE nach Leipzig hat man sogar einen Behelfsbahnsteig eingerichtet.
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gmg
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Beitrag von gmg »

chris232 @ 12 Mar 2015, 19:12 hat geschrieben:
Ja, und diese Weichen gehören zum Hauptbahnhof. Und das mag ja sein, dass man direkt am Bahnsteig dort gewendet hat, aber man hat mit absoluter Sicherheit nicht irgendwo nach der Donnersberger auf der Strecke gedreht.
Von mir aus. Aber ich sehe jetzt immer noch nicht, warum laut dir "die übliche Umleitung via Giesing zum MOP die einzig brauchbare Alternative" wäre.

@NJ Transit: Du unterstellst den Leuten immer noch, dass ihr letztendliches Ziel die Gegend am HBF ist. Viele steigen dort aber nur um, was sie ja im Falle einer Sperrung ohnehin woanders machen müssten.
Und viele sind am MOP fast so gut bedient wie am HBF: Wer zB zur Münchner Freiheit will, kann auch am MOP gut in die U-Bahn umsteigen. Wer zum Marienplatz will, kann auch am MOP in die S-Bahn steigen. Wer zur Theresienwiese will, kann in Pasing in die S-Bahn oder die Tram usw.


Und nochmal für alle: Ich behaupte nicht, dass eine Vollsperrung von Vorteil wäre. Ich wollte nur mal mit euch besprechen, ob sowas machbar wäre, falls die Bauplaner darin einen Vorteil sehen würden.
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Beitrag von chris232 »

Der Hauptbahnhof wird tatsächlich nur von einem Stellwerk gesteuert, allerdings mit drei Tischen. Ich weiß nicht inwieweit es möglich wäre, dort nach und nach umzustellen. Die Vorstellgruppen, Bw und so haben eigene Stellwerke. Andererseits hat man ja für Pasing/Kanal auch gleich das ganze Wochenende alles dicht gemacht... Bei DSO gibt es eine Übersicht zur IBN des ESTW in FF, mal zum Vergleich wie sowas laufen könnte.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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Beitrag von NJ Transit »

gmg @ 12 Mar 2015, 21:20 hat geschrieben: @NJ Transit: Du unterstellst den Leuten immer noch, dass ihr letztendliches Ziel die Gegend am HBF ist. Viele steigen dort aber nur um, was sie ja im Falle einer Sperrung ohnehin woanders machen müssten.
...aber nicht sinnvoll können. Vor allem in Pasing.
Und viele sind am MOP fast so gut bedient wie am HBF: Wer zB zur Münchner Freiheit will, kann auch am MOP gut in die U-Bahn umsteigen. Wer zum Marienplatz will, kann auch am MOP in die S-Bahn steigen. Wer zur Theresienwiese will, kann in Pasing in die S-Bahn oder die Tram usw.
Fahr bitte mal ein bisschen öfter zur HVZ U-Bahn, bevor du sowas forderst.
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Beitrag von chris232 »

gmg @ 12 Mar 2015, 21:20 hat geschrieben: Von mir aus. Aber ich sehe jetzt immer noch nicht, warum laut dir "die übliche Umleitung via Giesing zum MOP die einzig brauchbare Alternative" wäre.
Schlag was besseres vor? An der Donnersberger gehts nicht, den Hauptbahnhof willst du ja sperren, Pasing via südl. Verbindung blockiert dir die Umleitungen über den Südring mehr als die Fahrt zum MOP. Wohin sonst?
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Beitrag von 103001 »

Ich finde das S/U-Bahnnetz als völlig überlastet an, auch die 2. Röhre bringt da nicht viel.
Es ist planerisch totaler Irrsinn alle Fahrgäste ins Zentrum zufahren um Sie ALLE dort umsteigen zu lassen.
Es gibt ein sehr nettes Buch über die S-Bahn München,
wer dort nachschaut wir feststellen das man 1933 sich schon gedanken gemacht hat.
Zur Olympiade wurde dann ein Teil dises Planes verwirklicht die Nord-Süd(U-Bahn) und Ost-West(S-Bahn) Verbindungen,
aber die Umfahrungen Südring und Nordring wurden ausgeklammet.
Wärend der Olympiade ist wenigstens die S-Bahn auf dem Nordring zum Halt Olympia gefahren.

Aber jetzt eine kleine Störung (schwächeanfall eines Fahrgastes) und alles steht fast still oder man hat unmögliche Verbindungen,
Am Südbahnhof stehen 3 Brücken für die Bahn über die Isar 2 davon sind genutzt, warum die 3. nicht?

Wie hätte ich mir all die Jahre die ich immer mit der S-Bahn fahren musste (Puchheim-Richard-Strauß-Str./Denninger Str.) eine Ring S-Bahn gewünscht, es gab dann irgendwann zumindest die U-Bahn.
Umsteigegeschiebe am Stachus.

Jetzt arbeite ich zum Glück in der Nähe des M-Hbf.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Irgendwie bekomme ich da die Verbindung zum Hbf-Neubau nicht ganz.
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gmg
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Beitrag von gmg »

NJ Transit @ 12 Mar 2015, 21:21 hat geschrieben: Fahr bitte mal ein bisschen öfter zur HVZ U-Bahn, bevor du sowas forderst.
Also ich bin über 10 Jahre zur HVZ U- und S-Bahn gefahren. Ob jetzt mein hypothetischer Fahrgast, der zur Freiheit will, mit der U5 vom MOP oder vom HBF zum Odeonsplatz fährt, um die die U3/6 umzusteigen, macht ja wohl jetzt echt keinen so großen Unterschied.

@Chris: Ich verstehe jetzt deine Bedenken. Wenn du nicht weißt, ob das signaltechnisch machbar ist, weiß ich es erst recht nicht.
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Beitrag von NJ Transit »

Ob er vom Ostbahnhof zum Hauptbahnhof fährt, um in U1/U2 zu steigen, oder ob er am Hauptbahnhof in U1/U2 einsteigt, schon. Zumal der Ostbahnhof außerhalb der Stammstrecke liegt, du müsstest also für eine vernünftige Bedienung mindestens Takt 5 aufm 5er fahren; eher mehr, das kommt dann irgendwann dem 4er in die Quere und vor allem mit welchen Zügen.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

chris232 @ 12 Mar 2015, 13:26 hat geschrieben: Umstellung München Hbf auf ESTW: Wieso muss da eine mehrtägige Vollsperrung passieren wie in Pasing, während man vor 50 Jahren die Umstellung auf SpDrS in einer Nacht geschafft hat?
Eine Nacht? Nein, so lang hat das nicht gedauert... :-)

Vier Stunden warens.

Warum es nicht mehr geht - naja, es muss halt billig sein. Damals hat man die Signaltechniker aus halb Deutschland in München zusammengezogen, heute werkeln zwei oder drei Teams. Und damals waren die Vorschriften auch noch nicht so streng.
chris232 @ 12 Mar 2015, 21:21 hat geschrieben:Der Hauptbahnhof wird tatsächlich nur von einem Stellwerk gesteuert, allerdings mit drei Tischen. Ich weiß nicht inwieweit es möglich wäre, dort nach und nach umzustellen.
Das geht grundsätzlich, hat man halt eingeschränkten Betrieb, weil die Überfahrt von noch RSTW auf schon ESTW nicht geht. Die andere Frage ist halt, ob mans macht. In Pasing hat man ja auch lieber total gesperrt.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Steht denn ein Estw-Neubau an?
Ich finde es ja interessant dass schon erste Estw und viele SpDr-Stellwerke wieder ersetzt werden obwohl das Land peinlicherweise immer noch voll ist von mechanischen Stellwerken aus der Steinzeit!
Deutschland dürfte auch hier das Land (zumindest in Westeuropa) sein wo es noch die meisten mechanischen Stellwerke gibt.

Ich finde es total peinlich dass nicht mal die wichtigsten Hauptstrecken flächendeckenden GWB haben. Von einem GWB nach österreichischen Maßstäben will ich jetzt gar nicht erst anfangen...

Den Hbf sollte man so lange mit dem SpDr betreiben wie es nur geht und vorher erst mal sämtliche zweigleisige Hauptstrecken mit Estw und GWB ausrüsten.
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Beitrag von ropix »

Ja und nein - also der Neubau steht dringend an, lässt sich auf absehbare Zeit aber nicht umsetzen *grins*

Mechanik - also nach Anteilen dürften wir in etwa so gut dastehen wie unsere Nachbarn Tschechien, Frankreich, Österreich - na gut, die Österreicher haben in den letzten paar Jahren einen deutlichen Vorsprung eingefahren.

Letztlich spricht ja nix gegen mechanische Stellwerke auf kleineren Bahnhöfen (also z.B. der berühmte zweigleisige Bahnhof an eingleisiger Strecke), man sollte halt nur moderne Blockbauformen einbauen (Richtungswechsel vorspeicherbar, Streckenbesetzung automatisch, weil das ist das was vor allem bei Zugkreuzungen wirklich Zeit kostet) und Gleisfreimeldung nachrüsten. Ok, da wird Deutschland dann wirklich rückständig.

Die SpDrS haben übrigens schon viele DrS ersetz die wiederum hochmoderne E-Mech-Anlagen aus dem Rennen geworfen haben welchselbige moderne mechanische Stellwerke ersetzten wärend im Nachbarbahnhof immer noch das Kurbelwerk aus der Anfangszeit steht. Das liegt halt nicht nur an der Lebensdauer sondern an vielen Faktoren wie Fahrstraßenbildungsdauer, Umbauten, Zugzahlen, Fernsteuerbarkeitswünsche usw...

Ob jetzt SpDr draußen verbaut sind oder ESTW ist aber eigentlich egal. GWB hat man zumindest rund um den HBF jetzt langsam überall (HBF selber wurde ja fürs ESTW Pasing vollständig mit GWB nachgerüstet), Nordring mit konkreter ESTW-Planung bekommt auch GWB auf ganzer Linie, das einzige was noch aussteht ist Markt Schwaben (wobei hier im Rahmen der ABS38 auch schon konkret benannt ist ESTW und GWB nachzurüsten) und natürlich Moosach das sowieso immer alles schlechte dieser Welt abbekommt :D (Ostbahnhof - Berg am Laim weiß ich nicht, da wollte man mal nachrüsten, aber obs schon erledigt ist?)

der große Rest rund um München - Wolfratshausen, Tutzing, Wessling, Geltendorf usw... ist erledigt.

(Gut, ein paar S-bahn-Gleise haben natürlich aus reinen Sparmaßnahmen auch nicht streckendeckend sondern immer nur vereinzelt GWB eingerichtet - dafür gibts wenige Weichen zur benachbarten Strecke hin)
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Beitrag von chris232 »

Dafür könnte man mal das ESTW Rosenheim (und Strecke) mit sinnvollem (!) GWB ausrüsten. Also so, dass man nicht in Aßling mit 60 durch die Überholung muss, wenn man nach Grafing links fährt. Dasselbe in Badendorf. Oder in Prien mit 40 geradeaus (!) durch, wenn man nach Rosenheim links fährt. Und so weiter...
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 13 Mar 2015, 13:01 hat geschrieben: Dafür könnte man mal das ESTW Rosenheim (und Strecke) mit sinnvollem (!) GWB ausrüsten. Also so, dass man nicht in Aßling mit 60 durch die Überholung muss, wenn man nach Grafing links fährt. Dasselbe in Badendorf. Oder in Prien mit 40 geradeaus (!) durch, wenn man nach Rosenheim links fährt. Und so weiter...
Sinnvollen GWB bei DB Netz? Vielleicht sollten die mal bei ÖBB Infra nachfragen was man für einen sinnvollen GWB braucht: Weichen, Überleitstellen usw.

Ein GWB wo auf dem Gegengleis jedes zweite (Block-)Signal ausgelassen wird und wo es kaum Überleitmöglichkeiten gibt, oftmals auf 20 km und mehr, ist für mich kein GWB, sondern ein Fahren auf dem Gegengleis bei Störungen.
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Beitrag von Rev »

Zum Thema wie will man eigentlich die Dachkonstruktion erneuern rüstet man das alles von unten aus ein. das stelle ich mir mit der Infrastruktur darunter schwierig vor?

Oder eher Richtung hängede Arbeitsbühnenen?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Sechs Mal OT bzw. Streit eingezogen, die letzten beiden Beiträge gekürzt.

Zwischenzeitlich habe ich eine temporäre Schließung des Themas erwogen, aber gehofft, nur war die Hoffnung vergebens. Wie fast immer.
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gmg
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Beitrag von gmg »

NJ Transit @ 12 Mar 2015, 21:59 hat geschrieben: Ob er vom Ostbahnhof zum Hauptbahnhof fährt, um in U1/U2 zu steigen, oder ob er am Hauptbahnhof in U1/U2 einsteigt, schon. Zumal der Ostbahnhof außerhalb der Stammstrecke liegt, du müsstest also für eine vernünftige Bedienung mindestens Takt 5 aufm 5er fahren; eher mehr, das kommt dann irgendwann dem 4er in die Quere und vor allem mit welchen Zügen.
Klar, wer zur U1/U2 muss, hat natürlich einen Nachteil. Aber irgendwer hat immer einen Nachteil, wenn es eine Baustelle gibt (deswegen mein Dresden-Vergleich). Du kannst nicht erwarten, dass niemand unbehelligt bleibt, wenn ein Großbhf renoviert wird.

Wer am MOP ankommt und bei einer HBF-Sperrung an die südliche U1/U2 will, dem empfehle ich, mit der U5 zum Insbrucker Ring oder mit der S-Bahn nach Giasing zu fahren. Wer an die nördliche U1/U2 will, fährt tatsächlich am besten mit der S-Bahn zum HBF. Man muss also einmal mehr umsteigen als im normalen Betrieb. Zeit verliert man dadurch aber kaum bis gar nicht. Im Normalbetrieb würde der Zug über den Südring zum HBF hoch fahren und dort würde man sich dann mühsam zur U-Bahn durchwühlen.

Zum Takt5 der U5: Es gibt z.B. morgens einen Takt 5 dort. Ich weiß nicht, was daran jetzt so schwierig sein soll.

Welche Züge? Sofern es überhaupt zu einem Mehrbedarf auf der U5 kommt: Not macht erfinderisch. Man könnte welche aus Nürnberg ausleihen. Oder man lässt auf der U1 und auf Verstärkerfahrten nur Vollzüge fahren. Oder man verkürzt die Strecken der Taktverstärker auf diversen Linien.

Mach dir mal um die U5 keine Sorgen! Die fährt meistens mit Langzügen, und das teilweise im Takt5. Die U5 bewältigt die Wiesn und sie bewältigt Stammstreckensperrungen. Da dürfte es nichts ausmachen, wenn mal ein paar Leute mehr zwischen MOP und HBF unterwegs sind.
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Beitrag von TramBahnFreak »

gmg @ 13 Mar 2015, 18:05 hat geschrieben:Zum Takt5 der U5: Es gibt z.B. morgens einen Takt 5 dort. Ich weiß nicht, was daran jetzt so schwierig sein soll.
Die sind rappelvoll. Da kommst am Ostbahnhof selbst bei ordnungsgemäßem Betrieb auf der S-Bahn-Stammstrecke teilweise nimmer rein.
Welche Züge? Sofern es überhaupt zu einem Mehrbedarf auf der U5 kommt: Not macht erfinderisch. Man könnte welche aus Nürnberg ausleihen. Oder man lässt auf der U1 und auf Verstärkerfahrten nur Vollzüge fahren. Oder man verkürzt die Strecken der Taktverstärker auf diversen Linien.
Geil! Wir können den betrieb auch einfach ganz einstellen – wenn alle zu Fuß zur Arbeit gehen, braucht man sich um die Auslastung des ÖPNV keine Gedanken mehr zu machen. Nur hege ich leise Zweifel, ob das mit dem "Zu Fuß Gehen" auch wirklich so praktiziert werden würde...

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Beitrag von Cloakmaster »

Rev @ 13 Mar 2015, 16:52 hat geschrieben: Zum Thema wie will man eigentlich die Dachkonstruktion erneuern rüstet man das alles von unten aus ein. das stelle ich mir mit der Infrastruktur darunter schwierig vor?

Oder eher Richtung hängede Arbeitsbühnenen?
Was genau willst du denn am Dach nun erneuern? Die Dachfläche lässt sich sicher einfach Stück um Stück austauschen. Wenn es um Aufhängungen/lager etc geht, sollte das evtl auch abschnittsweise funktionieren, und damit kein Gerüst etc notwendig sein.
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Beitrag von gmg »

TramBahnFreak @ 13 Mar 2015, 18:16 hat geschrieben: Die sind rappelvoll. Da kommst am Ostbahnhof selbst bei ordnungsgemäßem Betrieb auf der S-Bahn-Stammstrecke teilweise nimmer rein.
Ihr habt mir ja beide noch nicht einmal überzeugend dargelegt, warum es im Falle einer HBF-Sperrung überhaupt zu einem soviel größeren Fahrgastaufkommen auf der U5 kommen sollte -- außer natürlich wenn mal die S-Bahn ausfällt.
Außerdem bezweifle ich, dass es wirklich so voll ist, wie du sagst. Ich bin jahrelang in der HVZ vom Marienplatz zur LMU gefahren und ich bin monatelang lang vom HBF zum Frankfurter Ring gefahren. Die U-Bahnen waren immer sehr voll, aber rein kam man immer. Jetzt willst du mir erzählen, dass die U5 soviel voller ist. In welche Richtung fährst du denn überhaupt?
Geil! Wir können den betrieb auch einfach ganz einstellen – wenn alle zu Fuß zur Arbeit gehen, braucht man sich um die Auslastung des ÖPNV keine Gedanken mehr zu machen. Nur hege ich leise Zweifel, ob das mit dem "Zu Fuß Gehen" auch wirklich so praktiziert werden würde...
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Beitrag von NJ Transit »

gmg @ 13 Mar 2015, 21:14 hat geschrieben: Die U-Bahnen waren immer sehr voll, aber rein kam man immer.
Jahre lang vor wie vielen Jahren?
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Beitrag von Entenfang »

Ihr habt mir ja beide noch nicht einmal überzeugend dargelegt, warum es im Falle einer HBF-Sperrung überhaupt zu einem soviel größeren Fahrgastaufkommen auf der U5 kommen sollte -- außer natürlich wenn mal die S-Bahn ausfällt.
Das reicht ja schon. Wenn man nicht nur für wenige Tage sperren will, muss man sich mit dieser Problematik auseinandersetzen. Die U5 fährt in der HVZ im Takt 5 - sagen wir, während der Baumaßnahmen fährt sie ganztägig im Takt 5. Ein Langzug der U-Bahn fasst 870-912 Fahrgäste, vereinfacht sagen wir 900. Das ist dann eine Kapazität von 12*900=10800 Fahrgäste/Richtung.
In einen Vollzug 423 passen 2*444=888 Fahrgäste, sagen wir auch hier vereinfacht 900. In der HVZ passieren 27 Bahnen pro Stunde den Stamm, gehen wir vereinfacht von ausschließlich Vollzügen aus. Die Kapazität vom Stamm beträgt also 27*900=24300 Fahrgäste.

Selbst wenn man berücksichtigt, dass die S-Bahn nicht ganz voll ist, kann das einfach nicht funktionieren. Denn die U5 ist am Ostbf eh schon immer ziemlich an der Grenze ihrer Kapazität.
Und es geht erst recht nicht, wenn man auch noch den ganzen Regionalverkehr vom Hbf abkoppelt.
Unsachlich und frei von jedem Argument!
Es ist nunmal einfach so, dass die Idee, den Münchner Hbf für eine mehrjährige Bauzeit komplett zu sperren, weltfremd ist. Das ist eigentlich nicht unsachlich.

Und die zentrale Frage lautet vor allem: Warum das Ganze?
Ehe man sich Gedanken über ein Ersatzkonzept bei Vollsperrung vom Hbf macht, würde ich dann ein anderes Baukonzept erarbeiten. Das dürfte höchstwahrscheinlich die einfachere Aufgabe und vor allem die mit Abstand fahrgastfreundlichere sein. Und die Bahn ist doch eigentlich für die Fahrgäste da, oder nicht? (GV lasse ich jetzt mal bei dieser Fragestellung außen vor)
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Beitrag von ropix »

gmg @ 13 Mar 2015, 21:14 hat geschrieben: Unsachlich und frei von jedem Argument!
Allerdings hast du auch noch kein Argument gebracht warum es funktionieren sollte.
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Beitrag von gmg »

NJ Transit @ 13 Mar 2015, 21:23 hat geschrieben: Jahre lang vor wie vielen Jahren?
Bis vor 5 Jahren U3/U6, bis vor 2 Jahren U2.

@ropix: Ich habe in den letzten Tagen jede Menge Argumente gebracht. Wenn sie dich nicht überzeugen, dann ist das so.
Aber einfach nur zu sagen, wir können das Ganze gleich dicht machen und zu Fuß gehen, das ist frei von Argumenten.

@Entenfang: Danke für deine Rechnung aber dass ein Stammstreckenausfall Chaos erzeugt und von der U5 nicht aufgefangen werden kann, ist nichts Neues. Das es ohne den offenen HBF noch chaotischer wäre, ist mir auch klar.
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gmg @ 13 Mar 2015, 22:00 hat geschrieben: @ropix: Ich habe in den letzten Tagen jede Menge Argumente gebracht. Wenn sie dich nicht überzeugen, dann ist das so.
Das sind großteils keine Argumente sondern Thesen die einer genaueren Betrachtung nicht standhalten.

Nein, die U-Bahn kann keine Million Personen aufnehmen, nein man kann nicht irgendwo im Vorfeld des Hauptbahnhofs wenden, nein auch die S-Bahn wäre so nicht in der Lage NV und FV von Pasing zum Ostbahnhof zu transportieren, nein, für die Ingolstädter und Moosacher Strecke gibt es kein tragfähiges Konzept, nein auch für die Logistik bekommt man kein tragfähiges Konzept weil die anderen BWs den Ausfall von MH B nicht wochenlang kompensieren können, nein, die Wendekapazitäten reichen nicht.

Und die Argumente scheinen ja nicht nur mich nicht, sondern sonst niemand zu überzeugen. Das geht schon alles irgendwie geht halt auch hin und wieder absolut in die Hose.

Eine Woche in den Sommerferien kannste den Hauptbahnhof am Stück sperren, vielleicht noch 2. Dann ist Schluss und die Qualität sinkt im gesamten FV-Netz. Außerhalb der Ferien kannste den Hauptbahnhof keine Woche sperren ohne den Verkehrsgau herbeizuführen.
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Beitrag von 146225 »

ropix @ 13 Mar 2015, 23:11 hat geschrieben: Dann ist Schluss und die Qualität sinkt im gesamten FV-Netz.
Die "Qualität" des FV aufrecht zu erhalten (warum hab' ich jetzt Laufzeilen wie "heute ohne Wagen..." und ähnliches vor Augen?), das sehe ich im Vergleich zu den Regionalverkehren noch als einfachere Aufgabe an. Halt um den hässlichen Preis, dass nur noch die wenigsten FV-Züge München in der "Sperrzeit" überhaupt anfahren würden. Was irgendwie auch keine Lösung sein kann.
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Beitrag von TramBahnFreak »

gmg @ 13 Mar 2015, 21:14 hat geschrieben:Jetzt willst du mir erzählen, dass die U5 soviel voller ist.
Will ich nicht nur, tu ich sogar.
In welche Richtung fährst du denn überhaupt?
Es ging im Verlauf der Diskussion darum, von am Ostbahnhof endenden Regionalzügen weiter Richtung Innenstadt zu kommen –> reicht das als Antwort? ;)
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Beitrag von gmg »

TramBahnFreak @ 13 Mar 2015, 23:56 hat geschrieben: Es ging im Verlauf der Diskussion darum, von am Ostbahnhof endenden Regionalzügen weiter Richtung Innenstadt zu kommen –> reicht das als Antwort? ;)
Da würde ich in jedem Fall die S-Bahn empfehlen, egal ob der HBF gesperrt ist oder ober der Zug zum HBF weiter fährt.


Also du erzählst mir, du wüsstest, -- wie ich annehme aus eigener Erfahrung -- dass die U5 am MOP so voll ist, dass man teilweise nicht mehr reinkommt, willst aber nicht einmal sagen, in welche Richtung du immer fährst?
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