Radrennen-Teilnehmer ignorieren Schranke
Beim Frühjahrsklassiker Paris-Roubaix ignorieren einige Teilnehmer eine geschlossene Schranke, obwohl ein Polizist sie sogar hindern will. Von der Dummheit der Radfahrer mal abgesehen stellt sich die Frage nach der Sinnhaftigkeit ein Radrennen über eine aktive Bahnstrecke zu führen.
Die FAZ hat ein video.
http://www.faz.net/aktuell/sport/schranke-...e-13535638.html
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Auch gestern in Neu-Ulm. Zwar kein Radgennen, aber ein genauso hirnloser Radler, der eine Streckensperrung verursachte:
Leichtsinniger Radler: Zug legt Vollbremsung hin
Zu Radrennen: Es lässt sich nicht immer vermeiden, auf über 200 Km Strecke, ohne BÜ auszukommen, aber dann sollten die Organisatoren dort extra Personal abstellen, das den BÜ sobald Rotlicht angeht, komplett dicht macht.
Man sieht ja, dass einige "Profis" nicht nur in Sachen Doping ihr Hirn ausschalten.
Leichtsinniger Radler: Zug legt Vollbremsung hin
Zu Radrennen: Es lässt sich nicht immer vermeiden, auf über 200 Km Strecke, ohne BÜ auszukommen, aber dann sollten die Organisatoren dort extra Personal abstellen, das den BÜ sobald Rotlicht angeht, komplett dicht macht.
Man sieht ja, dass einige "Profis" nicht nur in Sachen Doping ihr Hirn ausschalten.
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HalloRohrbacher @ 14 Apr 2015, 00:00 hat geschrieben: Ein Bahnübergang, der geschlossen sein könnte, widerspricht ganz grundsätzlich dem Gedanken einer Rennstrecke, auf der auf Zeit gefahren wird. :ph34r:
Du meinst also allen Ernstes, wir sollten den Chemieveranstaltungen den Vorrang vor dem OeV einräumen?
https://www.youtube.com/watch?v=n6GGpFwrxZ0
https://www.youtube.com/watch?v=5GGMv_Dxpgc
Gruss Guru
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Ganz unabhängig davon, ob das irgendwer allen Ernstes meint, wird das bei uns schon seit vielen Jahren allen Ernstes genau so gemacht.guru61 @ 14 Apr 2015, 05:17 hat geschrieben:Du meinst also allen Ernstes, wir sollten den Chemieveranstaltungen den Vorrang vor dem OeV einräumen?

z.B. http://www.bayerischeoberlandbahn.de/uploa...entriathlon.pdf
Und so was kommt mehrmals im Jahr vor.
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Auf der relativ kurzen Strecke von Schliersee nach Bayrischzell gibt es, wenn ich auf die Schnelle richtig gezählt habe, 12 Brücken/Unterführungen. Da sollte sich doch die Strecke des Triathlons sinnvoller planen lassen. :blink:
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Hallomapic @ 14 Apr 2015, 06:58 hat geschrieben: Ganz unabhängig davon, ob das irgendwer allen Ernstes meint, wird das bei uns schon seit vielen Jahren allen Ernstes genau so gemacht.![]()
z.B. http://www.bayerischeoberlandbahn.de/uploa...entriathlon.pdf
Und so was kommt mehrmals im Jahr vor.
Und was zahlen die Veranstalter an die Bahn für die Mehrkosten?
Gruss Guru
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Ein paar Kilometer weiter gibt es bestimmt Brücken oder Unterführungen. Das bißchen Umweg ist wohl auf einem 200km Rennen ziemlich verkraftbar.218 466-1 @ 13 Apr 2015, 21:42 hat geschrieben:
Zu Radrennen: Es lässt sich nicht immer vermeiden, auf über 200 Km Strecke, ohne BÜ auszukommen, aber dann sollten die Organisatoren dort extra Personal abstellen, das den BÜ sobald Rotlicht angeht, komplett dicht macht.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Die überqueren allein die Strecke Somain - Raismes fünfmal und auch sonst dürfte in der Gegend ohne Bahnquerung und Belgien wenig bis nix machbar sein.
Irgendwo wird in der Eckke immer ein beschrankter lauern.
Die Streckenführung für Googgle Earth
Irgendwo wird in der Eckke immer ein beschrankter lauern.
bedeutet eine verdrei- bis fünffachung.Ein paar Kilometer
Die Streckenführung für Googgle Earth
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
dann kann man da halt kein Radrennen stattfinden lassen.Auer Trambahner @ 14 Apr 2015, 13:05 hat geschrieben: Die überqueren allein die Strecke Somain - Raismes fünfmal und auch sonst dürfte in der Gegend ohne Bahnquerung und Belgien wenig bis nix machbar sein.
Irgendwo wird in der Eckke immer ein beschrankter lauern.
bedeutet eine verdrei- bis fünffachung.
Die Streckenführung für Googgle Earth
Die Deppen haben ja sogar die Schranke auf die Rübe bekommen.....
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Dann schau doch mal bei Google maps nach der Ortschaft "Wallers" und verfolge die Bahnstrecke bis zur nächsten Brücke. :rolleyes:Balduin @ 14 Apr 2015, 11:11 hat geschrieben: Ein paar Kilometer weiter gibt es bestimmt Brücken oder Unterführungen. Das bißchen Umweg ist wohl auf einem 200km Rennen ziemlich verkraftbar.
Nach Westen in Somain und nach Osten in Gare de Beuvrages zweigen bereits ander Bahnlinien ab, die man zusätzlich kreuzen müsste. Die einzige Brücke dazwischen ist die der A 23 und niemand wird die Sperrung einer Autobahn für ein Radrennen genehmigen.
Wenn es aber nicht anders geht? s.o.Rohrbacher @ 14 Apr 2015, 13:03 hat geschrieben:Nein, im Gegenteil, ich meine man sollte die Rennstrecke so planen, dass sie die Bahntrasse nicht höhengleich kreuzt.
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Es ist aus dem video nicht klar zu erkennen, aber ich denke solch Leute waren vorhanden (die in der dunkeln Kleidung) und das war im Prinzip der Plan. Nur, die Schranke ging runter als Radfahrer gerade dabei waren rüber zu fahren. Ich nehmen auch an das es in der Realität recht schwierig ist SNCF, oder DB, dazu zu bewegen 5 Minuten vor dem Zug irgendein Handy anzurufen.218 466-1 @ 13 Apr 2015, 21:42 hat geschrieben: Zu Radrennen: Es lässt sich nicht immer vermeiden, auf über 200 Km Strecke, ohne BÜ auszukommen, aber dann sollten die Organisatoren dort extra Personal abstellen, das den BÜ sobald Rotlicht angeht, komplett dicht macht.
Wenn es nicht möglich ist die Route zu ändern, dann könnte man die Strecke in 2 Etappen teilen. Gäbe es hier einen Massensturz (was die Schranke fast verursacht hat) wäre diese Situation vielleicht wesentlich schlimmer ausgegangen.
Wann leitet ein Lokführer eigentlich eine Schnellbremsung ein? Ich was nicht was für eine Sicht in dieser Situation herrschte, aber ich nehme an Der- Diejenige war schon ein bisschen alarmiert.
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Eine TGV Strecke über Stunden zu sperren, nur wegen einem Radrennen wäre aber schon krass.Fichtenmoped @ 14 Apr 2015, 17:57 hat geschrieben:Wenn es nicht anders geht - Eisenbahngesellschaft ins Boot holen und die Strecke sperren.

Dann haben die aber versagt. Das Rotlicht geht doch schon einige Sekunden vorher an und dann hätten die sofort eine Absperrkette ziehen müssen.Galaxy @ 14 Apr 2015, 18:02 hat geschrieben:Es ist aus dem video nicht klar zu erkennen, aber ich denke solch Leute waren vorhanden (die in der dunkeln Kleidung) und das war im Prinzip der Plan. Nur, die Schranke ging runter als Radfahrer gerade dabei waren rüber zu fahren.
Man könnte evtl. wie bei Bauarbeiten oder wie bei defektem BÜ verfahren, sodass der BÜ immer dann bereits für den Verkehr gesperrt wird, sobald ein Zug gemeldet wird. Wenn die Radler Pech haben, müssen's über 10 Minuten warten, aber in dem Abschitt wird dann halt neutralisiert und es wäre sicher.Ich nehmen auch an das es in der Realität recht schwierig ist SNCF, oder DB, dazu zu bewegen 5 Minuten vor dem Zug irgendein Handy anzurufen.
Weitere Möglichkeit wäre eine 20er La oder noch besser Befehl 8 (bzw. was die SNCF dafür vorsieht) im entspechenden Zeitraum (zusätzlich).
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Kannst ja mal versuchen auf die Straße zu gehen, während da gerade so ein ganzes Pulk Radler mit nicht unerheblicher Geschwindigkeit daher kommt. Viel Spaß...218 466-1 @ 14 Apr 2015, 19:20 hat geschrieben:Dann haben die aber versagt. Das Rotlicht geht doch schon einige Sekunden vorher an und dann hätten die sofort eine Absperrkette ziehen müssen.

Und wenn man denen einfach eine Kette in den Weg zieht, dann gibts halt einen schönen Haufen Radler auf dem BÜ.
Ich glaube ohne dass die selbst stehen bleiben hat man da wenig Chancen. Und die Regeln sind da ja wohl auch eindeutig, was man bisher so gehört hat. Wer an einem gesicherten BÜ nicht stehen bleibt, der kann disqualifiziert werden.
Was soll das mit dem Befehl denn bringen? Dann ist der BÜ nur um ein vielfaches länger geschlossen als er es sein müsste, und wahrscheinlich würden viele Radler einfach direkt wieder losfahren sobald der Zug stehenbleibt. Über Langsamfahrt könnte man schon eher nachdenken.218 466-1 @ 14 Apr 2015, 19:20 hat geschrieben:Weitere Möglichkeit wäre eine 20er La oder noch besser Befehl 8 (bzw. was die SNCF dafür vorsieht) im entspechenden Zeitraum (zusätzlich).
man muß ja die Strecke nicht für Stunden sperren. Die Organisatoren wissen ja, wie lange die Radler brauchen um vom Start bis zum Bahnübergang zu kommen - also kann man da anfragen, für die betreffende halbe Stunde die Züge zurückzuhalten - falls welche betroffen sind.218 466-1 @ 14 Apr 2015, 19:20 hat geschrieben: Eine TGV Strecke über Stunden zu sperren, nur wegen einem Radrennen wäre aber schon krass.![]()
Also Beispiel:
Start 12.00
Bahnübergang 100 km weg - 14.00 Uhr (wie gesagt, Beispiel)
Bahnübergang offen von 13.50 - 14.20, er danach drüber ist hat das Rennen verloren und fertig.
Danach wieder normaler Zugbetrieb
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Zum Thema Streckenführung: Es sei noch mal erwähnt, dass diese bei Paris-Roubaix, im Gegensatz zu z.B. der Tour de France, sehr stark eingeschränkt ist. Es werden bei diesem Rennen nun mal traditionell die inzwischen selten gewordenen Kopfsteinpflasterstraßen der Region befahren (quasi das Besondere dieses Klassikers) und da hat man - besonders im Bereich von Wallers - einfach keine Alternative. Was allerdings auch heißt, dass man für die Eventualität einer sich plötzlich schließenden Schranke eigentlich ausgiebig und weit im Vorraus planen könnte, denn die Route fährt man ja jedes Jahr. So einen Fall wie jetzt hat es vor ein paar Jahren auch schon einmal gegeben. Daraus gelernt haben sowohl die Organisatoren als auch die Fahrer wohl nicht wirklich - dabei war die ganze Aktion auch noch überflüssig, denn neutralisiert wurde das Rennen nach dem ganzen Vorfall sowieso.
Mfg
Catracho
PS: betroffene Strecke war übrigens Douai - Valenciennes, acht TGV-Zugpaare (aus/nach Paris Nord) täglich.
Mfg
Catracho
PS: betroffene Strecke war übrigens Douai - Valenciennes, acht TGV-Zugpaare (aus/nach Paris Nord) täglich.
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Aber ja, bei 5 querungen geht das so leicht.andreas @ 14 Apr 2015, 20:42 hat geschrieben: Die Organisatoren wissen ja, wie lange die Radler brauchen um vom Start bis zum Bahnübergang zu kommen - also kann man da anfragen, für die betreffende halbe Stunde die Züge zurückzuhalten
Der mit dem Ölkännchen tanzt!
Wird im FAZ Artikel erwähnt. Und steht im übrigen in der Sub-Überschrift.JeDi @ 14 Apr 2015, 21:34 hat geschrieben:Die SNCF will jetzt gegen die Rennfahrer vorgehen - deutsche Quelle hab ich spontan nicht gefunden...

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Kommt auf die Durchnittsgeschwindigkeit an. Die kann je nach Witterung und und Stratgeie der Fahrer über 30 Minuten varrieren.andreas @ 14 Apr 2015, 20:42 hat geschrieben:man muß ja die Strecke nicht für Stunden sperren. Die Organisatoren wissen ja, wie lange die Radler brauchen um vom Start bis zum Bahnübergang zu kommen - also kann man da anfragen, für die betreffende halbe Stunde die Züge zurückzuhalten - falls welche betroffen sind.
Also Beispiel:
Start 12.00
Bahnübergang 100 km weg - 14.00 Uhr (wie gesagt, Beispiel)
Bahnübergang offen von 13.50 - 14.20, er danach drüber ist hat das Rennen verloren und fertig.
Danach wieder normaler Zugbetrieb
Zudem dauert es lange bis die ganze Kolonne mit Begeitfahrzeugen passiert hat.
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Problem dabei ist, daß sich das Feld bei einem grossen Radrennen schon mal auf über 100 Kilometer Länge auseinander ziehen kann - Dan sind halt dann doch ein paar mehr Minuten, die der BÜ offen gehalten werden müsste, bis auch der letzte rüber ist.
Aber ja, natürlich kennt man derartige Probleme, und auch eine Lösung dafür: Zeitgutschriften. Wer von eienr Schranke aufgehalten wurde, bekommt die "verlorenre " Zeit entsprechend gut geschrieben. Beliebt ist es trotzdem nicht, nach dem Öffnen der Schranke wieder in einem Pulk zu hängen, und nicht frei fahren zu können, bis sich alles wieder auseinander gezogen hat.
Aber ja, natürlich kennt man derartige Probleme, und auch eine Lösung dafür: Zeitgutschriften. Wer von eienr Schranke aufgehalten wurde, bekommt die "verlorenre " Zeit entsprechend gut geschrieben. Beliebt ist es trotzdem nicht, nach dem Öffnen der Schranke wieder in einem Pulk zu hängen, und nicht frei fahren zu können, bis sich alles wieder auseinander gezogen hat.
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Bei Eintagesrennen wie hier, ist es aber auch nicht sinnvoll, wenn der tatsächliche Sieger dann u.U. erst 30 Sek. später über die Ziellinie fährt.Cloakmaster @ 15 Apr 2015, 08:53 hat geschrieben: Aber ja, natürlich kennt man derartige Probleme, und auch eine Lösung dafür: Zeitgutschriften. Wer von eienr Schranke aufgehalten wurde, bekommt die "verlorenre " Zeit entsprechend gut geschrieben.
Ggf. sollte man für alle eine Minute Stop vorsehen. Für die, wo der BÜ auf war, kurz dahinter ein Ersatzstop.
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Ich finde es höchst skandalös dass die BOB den Betrieb einstellt, nur wegen einer Sportveranstaltung, wo kommen wir denn da hin? Oder der Mist mit Roth und der Randsportart Triathlon. Sollen sie halt nicht über einen Bü laufen, bei den paar Km Bahnstrecke Roth - Hilpoltstein wohl kein Problem.
Man darf auf so etwas keine Rücksicht nehmen. Die Interessen der Allgemeinheit, das Allgemeinwohl und das Verkehrsbedürfnis gehen vor Sportveranstaltungen die dem Normalbürger nichts bringen und nur Kosten verursachen.
Man darf auf so etwas keine Rücksicht nehmen. Die Interessen der Allgemeinheit, das Allgemeinwohl und das Verkehrsbedürfnis gehen vor Sportveranstaltungen die dem Normalbürger nichts bringen und nur Kosten verursachen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Überzogen finde ich das auch. Mit Befehl 9 gäbe es eine akzeptable Lösung. Aber der BOB-Vorstand scheint ein Fan dieser Veranstaltung zu sein und stellt seine persönlichen Intrerssen über die, seiner Firma.DSG Speisewagen @ 15 Apr 2015, 19:04 hat geschrieben:Ich finde es höchst skandalös dass die BOB den Betrieb einstellt, nur wegen einer Sportveranstaltung, wo kommen wir denn da hin? Oder der Mist mit Roth und der Randsportart Triathlon. Sollen sie halt nicht über einen Bü laufen, bei den paar Km Bahnstrecke Roth - Hilpoltstein wohl kein Problem.
Manche machen ja auch ihr Geschäft zu, um einer Veranstaltung nicht im Weg zu sein.
Aber auch bei Demos, G8 Gipfel, u.a. die im Prinzip auch nichts bringen, wird der ÖPNV in Städten teilweise eingestellt. Finde ich auch nicht richtig. Solln's solche Randgruppenveranstaltungen auch an den Stadtrand verlegen und nicht die Allgemeinheit im Zentrum in mehrfacher Hinsicht belästigen.Man darf auf so etwas keine Rücksicht nehmen. Die Interessen der Allgemeinheit, das Allgemeinwohl und das Verkehrsbedürfnis gehen vor Sportveranstaltungen die dem Normalbürger nichts bringen und nur Kosten verursachen.
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Auch wenn es möglicherweise ketzerisch erscheint. Der Fahrplan der Bahn ist nicht unbedingt gleichzusetzen mit den 10 Geboten und dem Grundgesetz. Straßen werden auch reihenweise gesperrt für solche Veranstaltungen. Warum sollte das für die Bahn so ein Unding sein.DSG Speisewagen @ 15 Apr 2015, 19:04 hat geschrieben: Ich finde es höchst skandalös dass die BOB den Betrieb einstellt, nur wegen einer Sportveranstaltung, wo kommen wir denn da hin? Oder der Mist mit Roth und der Randsportart Triathlon. Sollen sie halt nicht über einen Bü laufen, bei den paar Km Bahnstrecke Roth - Hilpoltstein wohl kein Problem.
Man darf auf so etwas keine Rücksicht nehmen. Die Interessen der Allgemeinheit, das Allgemeinwohl und das Verkehrsbedürfnis gehen vor Sportveranstaltungen die dem Normalbürger nichts bringen und nur Kosten verursachen.