Dazu dürfte DB Bahn aber nicht das politisch gewollte Wirtschaftsunternehmen sein, sondern müsste als DB Bundesbahn wieder der Grundversorgung der Bevölkerung an Mobilität sorgen.Rev @ 24 Apr 2015, 23:38 hat geschrieben:Es gibt Berufsgruppen von denen viele Leute einfach starke Abhängigkeiten haben um ihr Leben zu gewährleisten. Und da gehört öffentlicher Verkehr dazu... Wenn z.B die Telekom streikt ist das für ein paar Leute zwar dum die gerade nen neue Anschluss brauchen aber der impact in die Bevölkerung lässt sich verschmerzen. Bei der Bahn ist das leider nicht so.
Neben dem Streikverbot wäre auch der Sparzwang wegen dem gewinnorientieren Betrieb weg und man könnte sich auf des wesentliche (die Fahrgäste) konzetrieren, statt nach der Pfeife der (S-Klasse fahrenden) "Pinguine" handeln zu müssen.
Ein Vorteil hat der Streik aber: Da auf dem Streckennetz sehr viel Platz war, hatte fast jeder noch fahrende Zug auf dem gesamten Laufweg "grüne Welle" und die Pünktlichkeit war so gut wie sonst nie.

Fazit: Des deutsche Schienennetz ist eigentlich nur für etwa 1/3 der planmäßig fahrenden Züge ausgelegt und müsste dringend umfangreich ausgebaut werden, damit man solche Werte auch im Normalfall erzielen könnte.
Jetzt sind die beiden Herrn W. und W. wieder am Zug. Entweder die DB verhandelt endlich vernünftig, oder die GdL streikt endlich unbefristet. Das Kasperltheater mit ewigem hin und her braucht jetzt niemand mehr. <_<