Bahnstrecke München-Lindau wird elektrifiziert

Strecken und Fahrzeuge von DB Fernverkehr und anderen als DB Fernverkehr.
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guru61
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Beitrag von guru61 »

corsa636 @ 8 Feb 2015, 11:43 hat geschrieben: @guru61: Was ist das für eine Lok (Baureihe) der SOB auf dem Letzten Bild?
Re 4/4 IV

Heute Re 446
http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_4/4_IV

Das waren die Prototypen, die vor den 460ern gebaut wurden.

http://retro.seals.ch/cntmng?type=pdf&rid=...:661&subp=hires

mit ihrer Widerstandsbremse und er Anschnittsteuerung lagen sie quer in der Landschaft und wurden an die SOB verkauft.

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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 21 Feb 2015, 15:43 hat geschrieben: Ohne Ausbau der S4-West wird nach der Elektrifizierung 2020 kein einziger Nahverkehrszug zusätzlich verkehren.
Ich finds ja toll wie Du Dich einsetzt, aber irgendwie erinnert es an einen Kampf gegen Windmühlen.

Das Gezänke um die Regionalisierungsmittel zeigts ja bestens was in diesem, unseren Land in Sachen Bahn geplant wird: Nichts.
Investitionssicherheit= Null.

Für eine moderne Industrienation wie Deutschland ein Armutszeugnis. Chinesische Touristen werden sich bei Bahnfahrten in D vermutlich bald in Nostalgiezügen wähnen, oder wegen den langen Fahrzeiten Deutschlands Landesgröße so groß wie China einschätzen.

Ok schlechter Vergleich; Kommunismus und so .. aber mal ehrlich, ist eine vernünftige Langzeitplanung wirklich zuviel von einer Demokratie verlangt?
Können sich nicht mal alle Parteien einigen dass man Schienenverkehr - auch wg. den versprochenen CO2-Minderungen benötigt und das quasi unabhängig von Regierungswechseln managen lassen?

Der BVWP in Ehren, aber was wird davon im Endeffekt gebaut? 2-3 NBS die dann wg. "unvorhergesehener Mehrkosten" das ganze Budget kosten.
Jetzt zankt man um die NV-Gelder, vom FV red ich lieber erst gar nicht.

Da läuft mal wenigstens der SPNV rund und jetzt will man den auch wieder absäbeln.

Ich sehs Dobrindts Geniestreich schon vor meinem geistigen Auge: Extralange Gigabusse als SBahnersatz. :ph34r:

P.S: Bei solchen Sachen wie Deinem geforderten Ausbau: Da fehlt irgendwie ein Schienenverantwortlicher auf Kreis- oder wenigstens Regierungsbezirksebene, der sowas im Auge behalten kann.
So wies aktuell ist, interessierts anscheinend echt keinen. Die Anlieger-Städte und Dörfer freuen sich wenn was hält, aber das wars dann, beschlossen wird der Verkehr in der großen Weltstadt München. Dort verliert man dann aber auch mal gerne den Überblick ... sieht man ja bei Deinen Chaos-Gutachten ... toller Schildbürgerstreich... bzw. Balkanzustände.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Metropolenbahner @ 25 Feb 2015, 00:20 hat geschrieben: P.S: Bei solchen Sachen wie Deinem geforderten Ausbau: Da fehlt irgendwie ein Schienenverantwortlicher auf Kreis- oder wenigstens Regierungsbezirksebene, der sowas im Auge behalten kann.
So wies aktuell ist, interessierts anscheinend echt keinen. Die Anlieger-Städte und Dörfer freuen sich wenn was hält, aber das wars dann, beschlossen wird der Verkehr in der großen Weltstadt München. Dort verliert man dann aber auch mal gerne den Überblick ... sieht man ja bei Deinen Chaos-Gutachten ... toller Schildbürgerstreich... bzw. Balkanzustände.
Hab gerade das hier auf Seiten der BEG gefunden, das kommt dem gerade erste Geforderten entgegen:
Nach dem Grundgesetz ist der Bund für die Infrastruktur des Regionalverkehrs zuständig. Es existieren jedoch zahlreiche Schnittstellen und Abhängigkeiten zwischen Infrastruktur und Verkehrsplanung. Die Planung des Verkehrsangebots in Bayern hängt also direkt mit der Infrastruktur zusammen. Daher hat die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) eine eigene Abteilung, die bei wichtigen Fragen der Infrastruktur mitwirkt. Sie definiert die Infrastruktur, die für den Bayern-Takt notwendig ist.
http://beg.bahnland-bayern.de/planung/infrastruktur

Schlafen dann die auch in Sachen Allgäu-Ausbau, oder was für nen Takt planen die dort? Naja .. vermutlich nur den Status quo...
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Beitrag von 218 466-1 »

Metropolenbahner @ 25 Feb 2015, 00:20 hat geschrieben:Ich finds ja toll wie Du Dich einsetzt, aber irgendwie erinnert es an einen Kampf gegen Windmühlen.
Manche hier werden sagen, was soll es denn sonst sein? Schließlich werden bei der ganzen Aktion letztendlich die 218er abgelöst. :ph34r:
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guru61
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Beitrag von guru61 »

Metropolenbahner @ 25 Feb 2015, 00:20 hat geschrieben:
Ok schlechter Vergleich; Kommunismus und so .. aber mal ehrlich, ist eine vernünftige Langzeitplanung wirklich zuviel von einer Demokratie verlangt?
Können sich nicht mal alle Parteien einigen dass man Schienenverkehr - auch wg. den versprochenen CO2-Minderungen benötigt und das quasi unabhängig von Regierungswechseln managen lassen?
Hallo
Im meinen Augen ist eine Demokratie durchaus in der Lage langfristig zu Planen.
(Blick nach Süden)
Aaber eine parlamentarische Repräsentationsdemokratie ist nur bedingt geeignet dazu.

Das Regierungs - Oppositions Modell kommt da an seine Grenzen, wo Pläne verwirklicht werden sollen, die über eine Legislaturperiode hinausreichen.

Kommt nämlich die Opposition an die Macht, werden doch viele Projekte auf eis gelegt, oder nicht mehr verwirklicht.
Mich wundert, dass diese Kosten, die ein Regierungswechsel verursacht nie aufgelistet werden.
Dann ist die Finanzierung auch ein Problem:
Solange die Mittel aus dem ordentlichen Haushalt bewiiligt werden müssen, besteht jedes Jahr die Möglichkeit zu kürzen, was halt gerne benützt wird, um Geld freizuschaufeln für andere Zwecke, die mehr Wähler bringen.

Wenn wirklich langfristig geplant und ausgeführt werden soll, dann muss auch eine langfistige Finanzierung gewährleistet sein, die vorzugsweise nicht in den Händen der Politiker ist.
Zum Beispiel über ein Mehrwertsteuerprozent oder so.

mann kann über Volksabstimmungen sagen was man will, aber wenn sie durchgeführt sind, dann hat ein Projekt eine Legitimation, die es schwer macht sie grundsätzlich zu bekämpfen.
Denn schliesslich will sich keiner sagen lassen, er sei ein schlechter Demokrat.

Stohler von SMA hats mal so erklärt: Wenn beschlossen wurde das was gebaut wird, dann wird der Bau nicht mehr in Frage gestellt. Wenn nun eune geschützte Falter Art auf dem Trasse wohnt, werden die Falter umngseiedelt, oder es wird eine andere Linienführung gesucht.

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Beitrag von 218 466-1 »

Metropolenbahner @ 25 Feb 2015, 00:20 hat geschrieben:Das Gezänke um die Regionalisierungsmittel zeigts ja bestens was in diesem, unseren Land in Sachen Bahn geplant wird: Nichts.
Investitionssicherheit= Null.
Für eine moderne Industrienation wie Deutschland ein Armutszeugnis. Chinesische Touristen werden sich bei Bahnfahrten in D vermutlich bald in Nostalgiezügen wähnen, oder wegen den langen Fahrzeiten Deutschlands Landesgröße so groß wie China einschätzen.
(...)
Da läuft mal wenigstens der SPNV rund und jetzt will man den auch wieder absäbeln.
Ich sehs Dobrindts Geniestreich schon vor meinem geistigen Auge: Extralange Gigabusse als SBahnersatz. :ph34r:.
Eigentlich brutal OT (vlt. kann ein Admin auslagern zum Regionalverkehr), aber passt zur Diskussion:

Frontal 21 Zu wenig Geld für Bus und Bahn - Nahverkehr auf dem Abstellgleis (Video ca. 6 Min.)
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Metropolenbahner
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Beitrag von Metropolenbahner »

Bayern reaktiviert/baut 20 neue Haltestellen:
Stationsoffensive Bayern

Randnotiz dabei, die es für die Diskussion hier interessant macht:
Zusätzlich zu den vereinbarten 20 Stationen sollen weitere Standorte geprüft und im Rahmen einer zweiten Tranche umgesetzt werden. Hierzu gehören auch sechs neue Haltepunkte im Raum Memmingen, die stufenweise bis 2021 gebaut werden sollen.
Weiss jemand zufällig, was das sein soll? Gibts da schon bekannte Pläne wegen der Elektrifizierung?
Sind das womöglich Stationen für deren Bedienung es keine Trassen gibt?
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Ich hab dir unter Regionalverkehr Sammelthema Allgäu vielleicht eine Antwort: http://www.eisenbahnforum.de/index.php?s=7...95&#entry580256
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Beitrag von Rohrbacher »

"Allein fünf neue Stationen wird es im Landkreis Lindau entlang der Strecke Hergatz – Lindau geben."

Es wäre sehr zu begrüßen, wenn das eilzugmäßige Fahren in einem der wohl krassesten Fälle (22 km durch zig Ortschaften ohne Halt) nach 30 Jahren wieder zurückgenommen würde. Wo sollen die Haltepunkte, die vermutlich durch die RB Kißlegg - Lindau bedient werden, denn hin? Hergensweiler, Schlachters, Weißensberg, Oberreitnau werden es wohl sein, beim fünften weiß ich nicht. Bodolz? Der liegt relativ nah an Enzisweiler (Strecke Lindau - Friedrichshafen), daher würde nicht so viel neues erschlossen. Oder bekommt Lindau-Aeschach einen zweiten und dritten Bahnsteig? Betrieblich, da an einer anderen Strecke liegend, wäre es ein völlig neuer Haltepunkt.

Die sechs Halte bei Memmingen, mh... *wieder spekulier*: Amendingen, Fellheim, Pleß (Strecke Memmingen - Ulm), Memmingen West, Buxheim (Strecke Memmingen - Lindau) und der derzeit ohne Personenverkehr vorhandene Bahnhof Ungerhausen (Strecke Memmingen - Buchloe)?

Bei Kempten könnte man noch den Bahnhof Hegge (Strecke Kempten - Lindau) reaktivieren, auf der Strecke Kempten - Kaufbeuren wären Betzigau, Wildpoldsried und Aitrang theoretisch auch haltwürdig, wobei dort in der Praxis nur schnelle RE-Linien verkehren. Es gäbe im Allgäu jedenfalls sehr viele Möglichkeiten für neue/reaktivierte Bahnhalte.
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Beitrag von JeDi »

Hier gibts schon mehr dazu... Du hast recht, und ja, Aeschach bekommt wieder Bahnsteig 2 und 3.
Rohrbacher
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Beitrag von Rohrbacher »

JeDi @ 3 Mar 2015, 01:13 hat geschrieben:Hier gibts schon mehr dazu... Du hast recht, und ja, Aeschach bekommt wieder Bahnsteig 2 und 3.
Ui, danke. ;)
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Statt zur Minute 16 führt der EC nun sieben Minuten früher ab und hält neu in Wil SG und Gossau SG. Siehe: http://www.zvv.ch/zvv-assets/fahrplan/fahr.../TF%20BK850.pdf

Dafür werden der erste und zweite EC 191 und EC 193 neu ab Basel statt Zürich verkehren. Auch der vorletzte EC von München nach Zürich wird neu bis Basel weiter verkehren. Bittere Pille, dass der EC Zürich-München nun um sieben Minuten langsamer wird, bevor die Elektrifizierung Lindau-München in Angriff genommen wird.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

ralf.wiedenmann @ 12 Mar 2015, 10:19 hat geschrieben:Statt zur Minute 16 führt der EC nun sieben Minuten früher ab und hält neu in Wil SG und Gossau SG. Siehe: http://www.zvv.ch/zvv-assets/fahrplan/fahr.../TF%20BK850.pdf
In der Gegenrichtung neun Minuten spätere Ankunft (53 statt 44).
Das liegt daran, dass die EC zw. Zürich und St.Gallen in den IR-Takt eingebunden werden. Nach den Qualitätsanforderungen für EC müssten sie streng genommen wegen der zu geringen Haltabstände dann sogar zu IC heruntergestuft werden.
Dafür werden der erste und zweite EC 191 und EC 193 neu ab Basel statt Zürich verkehren. Auch der vorletzte EC von München nach Zürich wird neu bis Basel weiter verkehren.
EC 191 und 192 stehen damit in direkter, zeitnaher Konkurrenz mit IC 2265 und 2264 Basel <-> München.
Bittere Pille, dass der EC Zürich-München nun um sieben Minuten langsamer wird, bevor die Elektrifizierung Lindau-München in Angriff genommen wird.
Die paar Fahrgäste, die heuer noch die EC für die Gesamtstrecke München - Zürich nutzen haben es ohnehin nicht eilig, sodass es darauf auch nicht mehr ankommt. <_<
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Beitrag von TramBahnFreak »

218 466-1 @ 12 Mar 2015, 17:27 hat geschrieben: EC 191 und 192 stehen damit in direkter, zeitnaher Konkurrenz mit IC 2265 und 2264 Basel <-> München.
Beide Verbindungen leben wohl hauptsächlich von Fahrgästen, die nicht die gesamte Strecke befahren.
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Beitrag von Rohrbacher »

ralf.wiedenmann @ 12 Mar 2015, 10:19 hat geschrieben:Bittere Pille, dass der EC Zürich-München nun um sieben Minuten langsamer wird, bevor die Elektrifizierung Lindau-München in Angriff genommen wird.
Dafür kann er hinterher um weitere 7 Minuten schneller werden. Du musst das positiv sehen, wenn der Zug heute 7 Minuten langsamer ist, ist das nur ein zukünftiges Beschleunigungspotential. :lol:

Ohne Witz: Das ist oft so. Ab 2017 wird man sicher damit werden, dass die Regionalzüge meiner Hausstrecke mit der halbwegs fertig umgebauten Strecke und nagelneuen Zügen mit teils höherer Vmax schneller werden. Dieser "Vorteil" wird aber überwiegend darauf beruhen, dass wohl niemand mehr weiß, wie schnell die Züge in den 90ern mit der alten Strecke (Bahnsteige am Durchfahrtsgleis -> Wer später bremst, ist länger schnell) und damals schon nicht mehr taufrischen 110 + Bn/Bm gewesen sind, bevor die ewige Bauerei angefangen hat.
TramBahnFreak @ 12 Mar 2015, 17:30 hat geschrieben:Beide Verbindungen leben wohl hauptsächlich von Fahrgästen, die nicht die gesamte Strecke befahren.
Positiv denken: Direktverbindung Basel - Memmingen/Kempten. Nach der Regionalisierung nördlich des Bodensees wurden solche Durchläufer ja abgeschafft.
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Rohrbacher @ 12 Mar 2015, 17:57 hat geschrieben: Dafür kann er hinterher um weitere 7 Minuten schneller werden. Du musst das positiv sehen, wenn der Zug heute 7 Minuten langsamer ist, ist das nur ein zukünftiges Beschleunigungspotential. :lol:
Im Dez. 2018 gibt es dann die volle Breitseite mit der verzögerten ABS48 zu spüren.
Die IR halten dann noch zusätzlich in Uzwil und Flawil, aber die zwei Halte wären sogar noch das kleinere Übel. Weil sich diese Fahrzeitvelängerungen dann in St. Gallen auswirken (an '22 statt "18 bzw. ab '38 statt '42) kann man die EC (ab '20 bzw. an '40) nicht mehr in den IR-Takt einbinden.
Stattdessen müssen sie auf die nächste halbstündliche EC/IC-Trasse warten (St. Gallen ab '55 bzw. an '05).
In Zürich Abfahrt dann schon '03 bzw. Ankunft erst '57. Zwar fallen dann ie Halte in Wil und Gossau wieder weg, da aber die Trasse in DE und AT vor der ABS48 vmtl. nicht angepasst wird, verlängert sich die Fahrzeit durch das 15 Minuten(!) zuwarten in St.Gallen insgesamt nochmal um sechs bzw. vier weitere Minuten! Gegenüber heuer also jeweils 13 Minuten Fahrzeitverlängerung, die man dann ab 2020 zusätzlich in die Werbung einbauen kann. ;)

Die Durchbindungen nach Basel fallen 2018 damit auch schon wieder weg. Ob man einzelne Züge dann dafür mit der EC/IC-Trasse Richtung Genf durchbinden wird, muss abgewartet werden.
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ralf.wiedenmann
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Offiziell wird ja die Elektrifizierung Ende 2020 fertig. Dann verkehren die Züge München-Zürich ab St. Gallen (30er-Knoten) in der Fahrplanlage des IC wieder ohne Halt zwischen St Gallen und Winterthur. IG Tösstallinie hat heute die folgende Eingabe gemacht:

EC-Zürich-München soll wie bisher ohne Halt zwischen Winterthur und St. Gallen verkehren

Sehr geehrte Frau Pilloud
Sehr geehrte Damen und Herren

Gemäss dem im Rahmen des ZVV Fahrplanverfahrens veröffentlichten Fahrplans verlängern sich die Fahrzeiten der EC-Züge Zürich-München und umgekehrt ab Dezember 2015 um sieben (bzw. neun) Minuten, da diese Züge neu in der Fahrplanlage des Interregios verkehren und zwischen Winterthur und St. Gallen noch in Wil und Gossau einen Stopp einlegen.

Dies ist in Anbetracht der Bemühungen, die Fahrzeiten zwischen Zürich und München zu verkürzen, der falsche Weg und wird die Bahn-Verbindung gegenüber Auto und Flugzeug noch unattraktiver machen. Ausserdem sind die EC-Züge aus München recht verspätungsanfällig (vor allem im Winter und während der Bauzeit), und übertragen so die Verspätungen auf die nationalen Verbindungen.

Ich schlage deshalb vor, die EC-Züge Zürich-München wie bisher (in den gleichen Fahrplanlagen) ohne Halt in Wil und Gossau verkehren zu lassen. Einen Fahrplankonflikt gibt es nicht. Dies hätte auch den Vorteil, dass die IR-Züge nicht mehr künstlich verlangsamt werden. Nach Fahrplanentwurf brauchen sie für die Strecke St. Gallen-Winterthur 38 Minuten (sechs Minuten länger als nach heutigem Fahrplan) und damit genau so lange wie der ICN (Abfahrt in St. Gallen zur Minute 12), der noch zusätzlich in Flawil und Uzwil einen Halt einlegt.



IR EC
Zürich ab 09 16
Winterthur 37 42
Wil 54 I
Gossau 07 I
St. Gallen an 15 18

In der Gegenrichtung:

EC IR
St. Gallen ab 42 48
Gossau I 56
Wil I 10
Winterthur 19 28
Zürich an 44 53

Ich hoffe sehr, im Sinne der Fernreisenden, dass unser Vorschlag Berücksichtigung findet.
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Beitrag von 218 466-1 »

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Beitrag von Metropolenbahner »

218 466-1 @ 29 Apr 2015, 16:58 hat geschrieben: Ausbaustrecke München - Lindau: Planfeststellung läuft an
Blöde Frage: Wieso steht da nirgends was von ETCS?

Als internationale Strecke ist die doch sicher im TEN und damit sollte die doch ETCS verpasst bekommen, oder nicht?
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Beitrag von guru61 »

Metropolenbahner @ 30 Apr 2015, 20:54 hat geschrieben: Blöde Frage: Wieso steht da nirgends was von ETCS?

Als internationale Strecke ist die doch sicher im TEN und damit sollte die doch ETCS verpasst bekommen, oder nicht?
http://de.wikipedia.org/wiki/Transeuropäische_Netze
Hier finde ich sie nicht.

Und auch wenn sie mit ETCS ausgerüstet wird, bringt das ja nicht viel. Das Gerümpel muss sowieso in jedem Land separat zugelassen werden. Wo ist da der Vorteil?

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Beitrag von Metropolenbahner »

guru61 @ 1 May 2015, 04:36 hat geschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Transeuropäische_Netze
Hier finde ich sie nicht.
Nicht? In der Übersichtsgrafik ist die Strecke doch grau (<200 km/h) eingezeichnet:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...Europe_2015.svg
Und auch wenn sie mit ETCS ausgerüstet wird, bringt das ja nicht viel. Das Gerümpel muss sowieso in jedem Land separat zugelassen werden. Wo ist da der Vorteil?
Na dass es nur ein System gäbe. Spart Gewicht und Fahrzeugkosten. Gibt zwar länderspezifische Unterschiede, aber die lassen sich immer noch einfacher in einem Rechner abbilden als LZB und ZUB-Signum. Ist ja schon mal ein Fortschritt, dass es einheitliche Euro-Balisen gibt.
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Beitrag von 146225 »

Neue Phrasen, hohle Sprüche - und am Ende kriechen weit nach 2020 immer noch die Windmühlen durchs Allgäu. Die Schweizer haben schon recht damit, sich in solchen Fragen keinen Millimeter mehr auf "offizielle" deutsche Angaben zu verlassen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Wobei der Abschnitt auch nicht wirklich langsamer als der durch die Schweiz ist.
In dem Artikel wird ja faktisch alles auf den Diesel geschoben, was aber am eigentlichen Problem vorbei geht.
Die Diesel könnten nämlich durchaus südwestlich Buchloe mehr Tempo fahren, wenns denn die Topo hergäbe.
Und zwischen Pasing und Geltendorf dürfen die EC hinter den 423ern herzuckeln; da wäre selbst mit 2*TB11 noch etwas mehr drin.

Etwas Wäscheleine zwischen Geltendorf und Lindau ändert insgesamt wenig dran, dass die Route ab Buchloe in die Schweiz, sorry, lahmarschig is und auch elektrisch bleiben wird.
Einigermaßen schnell wird die Bestandsstrecke zwischen Buchloe und Zürich nie werden.
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Beitrag von Metropolenbahner »

146225 @ 6 Jun 2015, 15:06 hat geschrieben: Neue Phrasen, hohle Sprüche - und am Ende kriechen weit nach 2020 immer noch die Windmühlen durchs Allgäu. Die Schweizer haben schon recht damit, sich in solchen Fragen keinen Millimeter mehr auf "offizielle" deutsche Angaben zu verlassen.
Ich würde ja jetzt lachen, wenn der Verkehrsausschussvorsitzende mit "Allgäubahn" die Strecke über Kempten gemeint hätte ... ;)
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Beitrag von DumbShitAward »

Jep. Rollmaterial kommt von der SBB und die Allgäubahn ist der schnellste Streckenabschnitt. Aber Hauptsache gemotzt.

Es ist einerseits natürlich ein Riesenproblem, dass da nichts vorwärts geht, aber die SBB sollte da mal GANZ still sein.
Lektion 73 in unserer Serie "Rechtsstaat für Anfänger", heute: §81 StGB

Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder die auf dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
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Beitrag von 146225 »

DumbShitAward @ 6 Jun 2015, 19:17 hat geschrieben: Jep. Rollmaterial kommt von den SBB und die Allgäubahn ist der schnellste Streckenabschnitt. Aber Hauptsache gemotzt.

Es ist einerseits natürlich ein Riesenproblem, dass da nichts vorwärts geht, aber die SBB sollten da mal GANZ still sein.
Nur wieder den Ball zu den Schweizern zurückspielen wird das Problem aber auch nicht lösen (gleich wie groß die Abneigung sein mag.) Und von einer Neutrassierung irgendwo redet ja niemand, aber wenigstens mal vernünftig (und nicht in einer Minimalstsparlösung, wo Nebengleise gleich ausgeschlossen bleiben) einen Fahrdraht von Geltendorf bis Lindau spannen, das sollte für ein auf sich selbst (zu Unrecht) so stolzes "Industrieland" wie Deutschland keine Diskussion mehr wert sein, sondern - wenn schon nicht seit Jahrzehnten erledigt! - binnen Jahresfrist abgearbeitet werden können. Ein wie auch immer geartetes Drehstromfahrzeug dürfte allein bei den Geschwindigkeits- und Neigungswechseln im Allgäu mehrere Minuten gegenüber den astmathischen Windmühlen reinholen können, zudem muss auch in Lindau nicht mehr umgespannt werden.

Und, der Artikel macht es zwar an dieser Verbindung fest, aber die Schweizer dürfen ja auch bei der Gäubahn oder der Rheintalbahn seit Jahren erleben, wie Deutschland munter selbst abgeschlossene Staatsverträge großkotzig ignoriert. Klar, dass auf solcher Basis kein Vertrauen entstehen kann.

Im übrigen bin ich überzeugt: Wenn in der Schweiz der politische Wille (und das Mehr) da ist, eine SFS Zürich/Winterthur - Ostschweiz zu bauen, ist diese längst gebaut und fertig in Betrieb während in Deutschland zwischen Lindau und Geltendorf noch immer nichts passiert ist.
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 6 Jun 2015, 15:06 hat geschrieben:Neue Phrasen, hohle Sprüche - und am Ende kriechen weit nach 2020 immer noch die Windmühlen durchs Allgäu. Die Schweizer haben schon recht damit, sich in solchen Fragen keinen Millimeter mehr auf "offizielle" deutsche Angaben zu verlassen.
Die "Pinguine" sind in bester Sommerlaune:
«Ich gehe davon aus, dass die Linie München–Zürich zu den Projekten gehört, die vom neuen Investitionspaket der Bundesregierung profitieren werden», sagt Martin Burkert, Bundestagsabgeordneter der bayrischen SPD.
(...)
«Zürich und München sind die zwei wichtigsten Wirtschaftsräume nördlich der Alpen. Eine bessere Verbindung zwischen diesen zwei Städten hat für uns hohe Priorität», sagt DB-Sprecher Michael-Ernst Schmidt.
:lol: :lol: :lol:
spock5407 @ 6 Jun 2015, 15:14 hat geschrieben:Wobei der Abschnitt auch nicht wirklich langsamer als der durch die Schweiz ist.
In dem Artikel wird ja faktisch alles auf den Diesel geschoben, was aber am eigentlichen Problem vorbei geht.
Wobei die Schweiz ihren Teil heuer aber pünktlich fertigstellt, während Schland noch nichtmal angefangen hat.
Gut, die Fahrzeuge stehen auch erst ab Dez 2016 ein Jahr verspätet zur Verfügung.

Zwischen Lindau und Zürich wird s.i.w. nirgends mehr nicht mal 140 km/h erreicht. Insofern wird das im Artikel schecht erklärt.
Der Hauptvorteil der ABS48 ist nicht die Elektrifizierung, sondern die Wankkompensation (semi-NT).
spock5407 @ 6 Jun 2015, 15:14 hat geschrieben:Die Diesel könnten nämlich durchaus südwestlich Buchloe mehr Tempo fahren, wenns denn die Topo hergäbe.
Und zwischen Pasing und Geltendorf dürfen die EC hinter den 423ern herzuckeln; da wäre selbst mit 2*TB11 noch etwas mehr drin.
Ausbau 160 km/h haben wir bereits zw. Pasing -Buchloe (-Kaufbeuren). und zw. Hergatz und Lindau.
Streckenbegradingung Memmingen - Aichstetten würde ca. 10 Minuten bringen.
Umbeheimatung der zwölf (1996 als Notlösung für Hamburg-Berlin) umgebauten 218er nach Bayern 1997, als diese noch BR 210.4 waren und der IC-Einsatz beendet war (ok, damals Pielstick 16 PA, statt MTU TB11 bzw. R40 aber genauso stark), sie sind später doch noch gekommen, aber leider wieder mit der alten Nummer und wieder nur 140 km/h, jetzt wäre nahtloser Übergang zu BR 245 möglich , viergleisiger Ausbau der S4-West, kompromissloser Vorrang gegenüber den RE ... dann wäre man längst schneller, als es je werden wird und das ganz ohne Strom.
spock5407 @ 6 Jun 2015, 15:14 hat geschrieben:Etwas Wäscheleine zwischen Geltendorf und Lindau ändert insgesamt wenig dran, dass die Route ab Buchloe in die Schweiz, sorry, lahmarschig is und auch elektrisch bleiben wird.
Einigermaßen schnell wird die Bestandsstrecke zwischen Buchloe und Zürich nie werden.
Ohne Streckenbegradingung und ohne Schnur gesamt immerhin München - Lindau 1.58h mit 2x210 (statt 2,14h mit 2x218), alles nur mit 160 km/h zw. Pasing und Buchloe sowie zw. Hergatz und Lindau herauszufahren.
München -'29 - Buchloe -'27- Memmingen - '58 - Lindau +2x2 Min. für die Hallte = 1,58h
Dazu wäre es aber nötig gewesen, die (S) und RE an die EC (oder umgekehrt, was aber Änderungen im SBB-Fahrplan benötigt) anzupassen.
1991 wurden diese Pläne wegen der Wiedervereinigung aufgeschoben und 1998, als es DIE Chance mit den schnellen Dieseln gab, leider nicht wieder aufgenommen, weil die Börse inzwischen wichtiger war.

Vgl. geplant mit ABS48 ist 1,50h bis Grenze D/A mit Strom + Wako. Wenn man noch bedenkt, dass die Twindexx in Aeschach den "Blinker" nach Reutin setzen werden, bringt die ABS48 gegenüber dem was schon längst möglich wäre, gereade mal ~10 Minuten und das auch nur, wegen der Wako, wo man auch zw. Memmingen und Hergatz 160 km/h statt 110 km/h fahren wird.
Streng genommen bringt der Stom alleine fast gar nichts, ggf. 2-3 Minuten in den Bescheunigungsphasen nach den Halten und nach Kurven.
BR 611 oder 612 mit NT wären ohne Strom auch ca. 1.53h schnell bis Grenze D/A.
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Man könnte ja auch wieder mit komfortablen Fahrzeugen (also z.B. 605) fahren - ach ne, wollen die depperten Schweizer wieder nicht.
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JeDi @ 6 Jun 2015, 21:15 hat geschrieben:Man könnte ja auch wieder mit komfortablen Fahrzeugen (also z.B. 605) fahren - ach ne, wollen die depperten Schweizer wieder nicht.
Abgesehen davon, dass Komfort etwas anderes ist, als das, was in IC-TD geboten wird, wären die auch nicht schneller, als Lok-Wagen Züge wie eben beschrieben. NT ist Bestandteil der ABS48.
Nur die 160 km/h könnten sie theoretisch ausfahren. Jetzt macht man das aber nicht mehr.
Keine wiedetholten 210er Umbauten, keine Bespannung mit BR 245 und keine 605.
Es werden ja nichtmal die geänderten Fahrzeiten aus der Schweiz übernommen, die die EC in [acronym title="MM: Memmingen <Bf>"]MM[/acronym] bereits heuer im Dezember in den 00- Knoten integrieren würden.
Stattdessen verangsamt sich die Fahrzeit bis 2020 noch um bis zu 13 Minuten.
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Beitrag von JeDi »

218 466-1 @ 6 Jun 2015, 21:28 hat geschrieben: Abgesehen davon, dass Komfort etwas anderes ist, als das, was in IC-TD geboten wird
Die bieten zumindest deutlich mehr Komfort, als die SBB-Nahverkehrswagen.
, wären die auch nicht schneller, als Lok-Wagen Züge wie eben beschrieben. NT ist Bestandteil der ABS48.
Ach was. Zumindest der Zug über Kempten wäre rund 20 Minuten schneller als heute - dank Neigetechnik. Zudem könnte man sich den Lokwechsel in Lindau sparen.
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