Die Griechenland-Pleite: Kommt die D-Mark zurück?

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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Boris Merath @ 19 Apr 2015, 23:40 hat geschrieben: Ich kann also nen Kredit aufnehmen, und dann 70 Jahre danach verkünden, dass ich keine Lust habe zurückzuzahlen - und wenn die Bank sich dann nicht meldet, dann ist der Kredit weg?
Sinngemäß ja. Schau dir doch mal an, für wie viele Beförderungsverträge du in den letzten Jahren explizit (und nicht konkludent) Angebot und Annahme hast...
146225
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Beitrag von 146225 »

Boris Merath @ 19 Apr 2015, 17:36 hat geschrieben: Vorallem sehe ich in dem ganzen auch eine große Gefahr für den Frieden in Europa. In den dominanten Ländern wird die Bevölkerung aufgehetzt gegen die Länder, denen es finanziell nicht so gut geht. Die oben genannten "Details" werden von der Presse kaum vermittelt, entsprechend sehen auch die Stammtischmeinungen aus.
Die Bevölkerung in den Ländern, denen es nicht gut geht, sieht dagegen nur, dass ihr Land fremdregiert ist. Griechenland ist momentan eigentlich keine Demokratie, sondern ein okkupiertes, fremdbestimmtes Land - wenn auch okkupiert durch wirtschaftliche Zwänge, nicht durch Militär.
Das mag für uns hier im komfortablen Deutschland nicht so offensichtlich sein - für die Griechen dagegen sind die Auswirkungen nicht zu übersehen. Andere Länder entscheiden momentan zum Beispiel darüber, ob Griechenland kranke Menschen noch behandeln darf, oder ob sie sterben müssen. Wen wundert es, dass immer größere Teile der griechischen Bevölkerung sich dagegen auflehnen?

Auf Dauer entsteht so ein großer Hass in der Bevölkerung - ein Hass der "Geberländer" auf die bösen Pleitegriechen, und ein Hass der "Nehmerländer" darauf, dass sie in ihrem eigenen Land keine Entscheidungsbefugnis mehr haben. Beides ist bei der aktuellen Politik und Presseberichterstattung nachvollziehbar - stellt in meinen Augen aber eine große Gefahr dar für den Frieden in Europa dar. Und ich halte es für sehr bedenklich, dass die Politik diese Gefahren offenbar völlig ausblendet.
Das war der wichtige und entscheidende Absatz, und das kann man - gerade gegen eine Merkel-Mehrheit - nicht oft und laut genug betonen, dass das gemeinsame Europa nicht nur ein Projekt auf € und ct. ist, sondern wie kein zweites Unterfangen in den letzten Jahrhunderten über Krieg und Frieden in Europa mit entscheiden wird. Wenn man über den europäischen Tellerrand hinausschaut - und soweit braucht man ja gar nicht gehen! - dann gibt es durchaus einige mehr oder weniger beängstigende Szenarien, wie Frieden und Freiheit unter die Räder von Macht- und Ideologiepolitik kommen könnten. Gerade in solcher Situation müsste Europa ein geeinter Bund von Völkern sein, der mit einer lauten Stimme für seine Kernwerte spricht. Stattdessen verzettelt sich die Politik im Klein-Klein des alltäglichen "wer-schuldet-wem-was", wo, so ganz nebenbei eine effektive Regulierung der Finanzmärkte gescheitert ist und es dringend erforderlich wäre, sich des großen übergeordneten Bildes anzunehmen.

Vor diesem Hintergrund sind Maulhelden-Parteien wie CSU (nur echt mit dem Neidmaut-Do[of]brindt) oder AfD in Deutschland, UKIP in Großbritannien und der FrontNational in Frankreich, um nur die bekanntesten zu nennen, mehr Risiko als Chance für die sie unterstützenden (Rentner-)Stammtische. Beispielsweise will ja der FrontNational von dem für uns alle viel zu selbstverständlichen freien Reise- und Warenverkehr weg. Raus aus dem Euro sowieso. Nun, wenn ich mir den Handel der selbst ernannten "Grand Nation" mit den übrigen EU-Staaten so anschaue (60% des gesamten Exports) , brauche ich kein großer Prophet sein, um zu erkennen, dass ein solcher Schritt für wohl zuviele französische Unternehmen und ihre Mitarbeitenden nicht gerade ein Segen wäre. Aber Maulheldentum geht vor Langfristigkeit, so wie im Merkelismus ein kurzfristig zurückgezahlter Kredit vor Langfristigkeit kommt?

Nein, dem Spalten, dem Neid innerhalb der Völker Europas gilt es mit aller Kraft entschieden entgegen zu treten. Alle anderen "Alternativen" kosten weit mehr als alle Gelder für vermeintlich schwache Nachbarn.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Für mich regieren die Maulheldenparteien in Griechenland. Was war quasi die erste Amtshandlung der griechischen Regierung: erst mal einen alten Territorialstreit mit der Türkei wegen dem es mal fast Krieg gab anzuheizen. Quelle
Mittlerweile gibt es fast kein Land, das die neue griechische Regierung nicht ans Bein gepinkelt hat. Spanien und Portugal. Traditionell Skeptiker der deutschen Austeritätspolitik wurden sie von der griechischen Regierung als Teil einer ominösen Regierung hingestellt.Quelle Die ärmeren Länder Europas (egal wie die Griechen rumjammern, es gibt in der EU deutlich ärmere Länder) würden das ihren Bürgern niemals erklären können, wieso sie Gehälter und Renten in Griechenland finanzieren, welche um etlichen höher als die eigenen liegen.
Der slowakische Premierminister Robert Fico machte seinem Ärger auf sehr deutliche Weise Luft. "Es wäre unmöglich, der Öffentlichkeit zu erklären, warum die arme Slowakei Griechenland aushelfen soll", sagte er der "Financial Times". "Zu erklären, warum wir den Griechen Geld für Gehälter und Pensionen geben sollen? Unmöglich! Unmöglich!"
Quelle
Bezüglich der Rückzahlung der IWF Kredite wechselten die Worte ja und nein schneller als in einem Louis der Funes Film
Die angeblichen Übereinkünfte mit Russland sind genauso fragwürdig Quelle

Der Grund wieso Griechenland nicht nur finanziell sondern auch moralisch völlig am Boden ist und international isoliert liegt nicht an den bösen Deutschen sondern an der völlig erratischen Regierung. Das sage ich obwohl ich erstens ein überzeugter Europäer und zweitens ein Gegner der Schäubleschen Sparpolitik bin. Aber durch die Politik der Griechen ist die jetzige Wagenburghaltung der anderen Europäer alternativlos wie Merkel so schaurig-schön sagen würde.
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Beitrag von 146225 »

Ich weiß, dass es nicht Iarns Intention war. Aber ein besseres Beispiel für neidvolles Gegeneinander wie das ewige "Aber die haben doch...und wir nicht" ist fast schon nicht denkbar. Sehr menschlich, aber auf Dauer besser verzichtbar. Für alle.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Für mich im Gegenzug ist Eure Reaktion an ehesten mit dem Stockholm Syndrom erklärbar." Irgendwas muss ja dem armen Geiselnehmer übel mitgespielt worden sein, sonst wurde er so was bestimmt nicht tun."
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Beitrag von 146225 »

Iarn @ 20 Apr 2015, 21:46 hat geschrieben: Für mich im Gegenzug ist Eure Reaktion an ehesten mit dem Stockholm Syndrom erklärbar." Irgendwas muss ja dem armen Geiselnehmer übel mitgespielt worden sein, sonst wurde er so was bestimmt nicht tun."
An sich gar kein schlechter Deutungsversuch, allerdings: Da die gefühlten Deutungshoheiten natürlich auch allerseitig wechselnd vorhanden sind, also jeder Stammtisch für sich die alleinige Lufthoheit reklamieren möchte, löst das die Konfliktsituation irgendwie auch nicht nachhaltig auf. Weil die haben doch..!
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Beitrag von Pendler »

Boris Merath @ 8 Aug 2012, 00:08 hat geschrieben:..., weil Griechenland nun wirklich kein Luxusleben führt.
Zumindest das Volk nicht. 80 Milliarden Euro in der Schweiz
Boris Merath @ 19 Apr 2015, 17:36 hat geschrieben:Zusammen mit vielen anderen Äußerungen und Zeitungsartikeln komme ich zu folgendem Organigramm:

1) US-Präsident Barack Obama ist Vorgesetzter der deutschen Bundesregierung.
2) Deutschland und Frankreich sind Vorgesetzte der EU.
3) Griechenland ist kein souveräner Staat, sondern hat zu tun was die EU sagt.
Jou. Das impliziert IMHO, dass auch Deutschland kein souveräner Staat ist. :rolleyes:
Und Griechenland ist Testgelände dafür was man einem Volk alles zumuten kann bis zu einer Revolution.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

Pendler @ 28 Apr 2015, 18:27 hat geschrieben: Jou. Das impliziert IMHO, dass auch Deutschland kein souveräner Staat ist. :rolleyes:
In Bezug auf die Wirtschaft: Zustimmung. Nennt sich heute halt Sachzwang und in Zukunft TTIP.
In Bezug auf die USA: Hier liegt das Problem wohl eherz eher in den Köpfen der Spitzenpolitiker, vorallem derer der CDU, als in einer tatsächlich fehlenden Souveränität gegenüber der USA.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Beitrag von Jogi »

Pendler @ 28 Apr 2015, 18:27 hat geschrieben:Zumindest das Volk nicht. 80 Milliarden Euro in der Schweiz
So was, Mitte März waren es 800 Milliarden Euro (bildblog), die von den Griechen in die Schweiz gerettet wurden...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Boris Merath @ 29 Apr 2015, 11:36 hat geschrieben: In Bezug auf die Wirtschaft: Zustimmung. Nennt sich heute halt Sachzwang und in Zukunft TTIP.
In Bezug auf die USA: Hier liegt das Problem wohl eherz eher in den Köpfen der Spitzenpolitiker, vorallem derer der CDU, als in einer tatsächlich fehlenden Souveränität gegenüber der USA.
Insbesondere Steinmeier hat doch jede Sauerei der Amerikaner mitgemacht als Kanzleramtschef.
Das zieht sich quer durch nahezu alle Parteien.
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Beitrag von Pendler »

Iarn @ 29 Apr 2015, 16:12 hat geschrieben:Insbesondere Steinmeier hat doch jede Sauerei der Amerikaner mitgemacht als Kanzleramtschef.
Deutschlands Wirtschaftskrieg: "Wir schaffen es, ohne Waffen-SS." - Kein Ruhmesblatt für unsere gesamte "GroKo".

Es sieht so aus wie Gysi das kürzlich sagte: Die griechische Regierung wird bekämpft weil sie "links" ist.
Droht nun ein witerer "Regime Change" zugunsten der NATO?
Amerikas Angst vor dem Grexit
Fällt SYRIZA um, drohen faschistische Anschläge und Militärputsch
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Beitrag von Fichtenmoped »

Die aktuelle Lage mit Griechenland ist ein Pokerspiel.

Am Tisch sitzen Deutschland, die EU, ihre Mitgliedsländer und Griechenland. In dieser Partie sitzen noch Griechenland, Deutschland und die EU da, die anderen sind im Moment ausgestiegen. Das Problem ist, dass die EU und Deutschland ihre Karten schon längst auf den Tisch gelegt haben - ich denke da an "Scheitert der Euro, scheitert Europa!", die Tatsache, dass sich neue EU-Mitgleider verpflichten den Euro einzuführen und die Tatsache, dass die Teilnahme am Euro unwiderruflich ist.

Und wenn die EU keine neue Eurokrise mit anschließenden Zerfall des Euro und der EU haben möchte, dann MÜSSEN sie Griechenland Geld geben. Die Auswirkungen des Pokerspiels sieht man bereits jetzt - die Zinsen für Staatsanleihen Spaniens, Portugals, Italiens und Irlands steigen kräftig. Tritt Griechenland aus dem Euro und/oder der EU aus (oder wird ausgetreten) - dann sind auch die anderen Eurostaaten gefährdet.
Aufgrund von Rostschäden besteht Signaturersatzverkehr!

Wir bitten um Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten.
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Beitrag von 146225 »

Ein jeder möge über die aktuell gewesenen neuen Verhandlungsrunden zu Griechenland denken, was er mag - aber solche Aussagen gehen gar nicht. Vielleicht muss es in nicht allzu ferner Zukunft bei diversen EU-Entscheidungen auch mal ein paar Mehrheiten gegen Deutschland geben, damit gewisse politische Großkotze wieder aufwachen aus dem selbst gewählten Größenwahn.
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autolos
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Beitrag von autolos »

146225 @ 15 Jul 2015, 06:21 hat geschrieben: Ein jeder möge über die aktuell gewesenen neuen Verhandlungsrunden zu Griechenland denken, was er mag - aber solche Aussagen gehen gar nicht. Vielleicht muss es in nicht allzu ferner Zukunft bei diversen EU-Entscheidungen auch mal ein paar Mehrheiten gegen Deutschland geben, damit gewisse politische Großkotze wieder aufwachen aus dem selbst gewählten Größenwahn.
Be careful what you wish for!

Wenn Herr Strobl das auf Herrn Tsirpras bezog, kann man ihm doch eigentlich nur recht geben. Anders ergibt aber der Satz irgendwie keinen Sinn.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Beitrag von 146225 »

autolos @ 15 Jul 2015, 13:11 hat geschrieben: Be careful what you wish for!

Wenn Herr Strobl das auf Herrn Tsirpras bezog, kann man ihm doch eigentlich nur recht geben. Anders ergibt aber der Satz irgendwie keinen Sinn.
Was der Herr Strobl öffentlich so von sich gibt, ist nur höchst selten gehalt- und/oder sinnvoll. Ich hätte den geschätzten Mitbürger nur gerne gefragt, von wem er sich sonst noch so alles genervt fühlt und ob er sich im klaren ist, dass ein solcher Satz leider auch recht negativ auf seine und meine gemeinsame Vielvölker-Heimatstadt abstrahlt? Und was bräuchte es zu seiner Beruhigung, will ich das wissen? Gut, auf der anderen Seite: Wenn er sich mit rechtspopulistischem Gedanken Maulheldengut gemein machen möchte, sind wir ihn hoffentlich nach der nächsten Bundestagswahl los.

Genereller gesprochen: Wer sind wir als deutscher Staat, wer ist diese deutsche Bundesregierung, dass wir uns erdreisten die armselige Tragödie auf die Bretter Europas zu bringen, die in peinlichster Krämerseelenmanier Europa zu einem buchalterischen Wert in € und Ct. degradieren wollte?! Wer sind diese selbstherrlichen und selbsternannten Lehrmeister, die selbst nichts wirklich gebacken bekommen, aber anderen alles vorschreiben möchten?
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Beitrag von karhu »

Ich bin überzeugt das so das Wirtschaftssystem der Zukunft aussieht, Basisdemokratisch, ohne Kapitalismus und ohne Unterdrückung. Reportage von Arte aus Thessaloniki: Link (Verfügbar von 16.01.2018 bis 15.02.2018)
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