Metropolenbahner hat geschrieben:Der IT-Bereich ist doch nicht unabhängig, der macht was die NSA sagt und die ist auch Teil des militärisch-industriellem Komplex.
Der IT Bereich leistet aber widerstand.
Apple hat gestern einem Richter mitgeteilt das man leider, leider gerichtlichen Anordnungen nicht mehr nachkommen kann da man ab iOS8 sich selbst ausgeschlossen hat.
http://blogs.wsj.com/law/2015/10/20/apple-...ock-new-phones/
In most cases now and in the future, the government’s requested order would be substantially burdensome, as it would be impossible to perform. For devices running iOS 8 or higher, Apple would not have the technical ability to do what the government requests—take possession of a password protected device from the government and extract encrypted user data from that device for the government. Among the security features in iOS 8 is a feature that prevents anyone without the device’s passcode from accessing the device’s encrypted data. This includes Apple.
Insubordination. Ein weiterer Grund warum man Firmen nicht verstaatlichen sollte. Eine sozialistisch/demokratische Firma würde sicherlich nicht derart nerven.
Harper war nicht Komplet evil. Die kanadische Zeitung The Globe and Mail gibt meine Meinung relative gut wieder.
http://www.theglobeandmail.com/news/politi...rticle26879506/
...The final days reflected the worst elements of Mr. Harper’s administrations: the vindictiveness, the desire to divide. They reflected as well a dark streak in the Harper legacy: attacking knowledge by cancelling the long-form census; attacking the Supreme Court; treating opponents as enemies; and discounting the worth of those who opposed or even questioned him.....Mr. Harper especially, had nothing new and interesting to offer other than condescending contempt for the other contenders......The people responded by looking elsewhere, to the last person Stephen Harper would want to see succeed him, leading the party he sought to extinguish, and with a from-third-to-first-to-majority government victory unprecedented in this country’s history. To lose is one thing; to lose this way to this man is humiliating.
And Stephen Harper has only himself to blame.
.....But Canada’s 22nd prime minister will not be remembered only for the tawdry way in which he ended his prime ministership, but also for what he accomplished during it....Because there is also much that Stephen Harper can be proud of. He united a fractured conservative movement and led it to victory after victory after victory. He brought the West into the heart of the federal government. He signed trade agreements with four dozen countries and more. He guided the nation through a financial crisis. He delivered a decade of peace – uneasy at times, but peace nonetheless – between Ottawa and the provinces.
More than anything else, “he tried to get the message across that there are certain things that people should be doing for themselves,” said University of Calgary historian David Bercuson. “And so he took money out of the government’s hands and put it in our hands. He really did do that.
By reducing taxes, by shrinking the size of the federal government, by ending federal intrusions in provincial jurisdiction, Stephen Harper made the federal government mean less in our lives
...As for the authoritarian, secretive and sometimes cruel nature of the government itself, that stain will remain, forever tarnishing his legacy. But the tarnish is not the legacy itself. ...For three decades now, the country has been well led. Brian Mulroney negotiated free trade with the United States; Jean Chrétien and Paul Martin eliminated the deficit and kept the banks sound.
Stephen Harper guided Canada through a dangerous recession and made us a more Pacific nation, through increased immigration, trade deals and by involving the West in the life of the general government.
...Few countries can claim such a record. And like it or not, a third of that record belongs to Stephen Harper.
Und was bedeutet das nun für Syrien?
Das die kanadischen CF-18 die Sklavenhändler nicht mehr bombardieren werden.
karhu @ 21 Oct 2015, 09:54 hat geschrieben:Wurde in dem Bericht nicht erwähnt :unsure:
Und ich unterstelle der ARD hier Absicht. Wäre Goldman Sachs Eigner von Vattenfall, hätte ARD dieses im jeden zweiten Satz erwähnt.
Es geht hier aber mehr um das Problem das mit Tochterunternehmen Staaten verklagt werden können, und in Deutschland ist Vattenfall eine GmbH und nicht im deutschen Staatsbesitz.
Selbstverständlich können und sollen Firmen den Staat verklagen wenn sie sich unrecht behandelt fühlen.
karhu @ 21 Oct 2015, 11:08 hat geschrieben:
Desweiteren ist der Einfluss des schwedischen Staates nicht wirklich groß (vermutlich ähnlich wie bei der DB Ag der deutsche Staat einfluss hat).
Wenn man 100% der Anteile besitzt kann man, wenn man will, Gott spielen.
Nur wenn die Politik ihren Einfluss geltend macht funktioniert ein Staatsunternehmen auch so wie es soll. Wenn ein ausländisches Staatsunternehmen in einem Staat tätig ist sollte dieser Staat Mitspracherechte und demokratischen Einfluss im Unternehmen haben. Nur so kann verhindert werden das ein Konzern bzw. eine ausländische Regierung die in einem anderen Staat nie demokratisch legitimiert ist die nationale Politik zu ihren Gunsten beeinflussen kann.
Von den Alpha-Hengsten der Global Player hat keiner eine derart Starke Mitbestimmung derArbeitnehmer wie die Volkswagen AG. Das konnte aber den Diesel-Skandal nicht verhindern. Und Du kannst mir nicht erklären das die Betriebsräte, und Gewerkschaften davon nicht wussten. Aber wenn man mehr Genossen in Arbeit bringen kann, muss der Umweltschutz halt hinten anstehen. Staatlich gelenkte Firmen, oder Gewerkschaftliche, sind nicht moralischer als andere. Du hast habe die ganze Macht konzentriert. Das ist nicht gut. Außerdem gibt es kein moralisches Recht das sich die Allgemeinheit an dem Bedient was andere aufgebaut haben.
Idealer als Groß-Konzerne finde ich klein, und mittelständische, Familien geführte Unternehmen. Das ist etwas was Deutschland ziemlich gut macht. Es gibt sehr viele mittelständische Firmen in Deutschland die Global aktive sind. Z.B. die unzähligen Firmen die Global Laborausstattungen liefert. Apothekerpreise, aber sie sind gut. Aktiv Großunternehmen zu verstaatlichen ist aber falsch, Du würdest mehr Schaden anrichten als Du verhindern würdest.
Zum Schluss möchte ich Fragen was Du für deinen Sozialismus alles an Rechten opfern willst.
Die einzigen die von Sozialismus/Kommunismus wirklich profitieren sind die untern ~20%. Dann gibt es ein paar Mitläufer, und ein paar Ideologen. Was ist mit dem Rest? Du kannst deinen Kommunismus nicht allein mit Bildungsferneschichten gestalten. Wie willst Du die Ärzte, und Ingenieure halten? Es gab einen Grund warum die DDR die Mauer gebaut hat. Kuba zeigt das ja wieder. Kuba hat vor 1, oder 2 Jahren die Reisefreiheit eingeführt, aber nicht für alle. Ärzte und Ingenieure dürfen nicht ins Ausland reisen. Die würden nämlich nicht wiederkommen. Mich könntest Du auch nur mit einer Mauer, und Schießbefehle halten. Was willst Du noch opfern?