Armutszeugnis für Deutschland
Urmel, seit wann ist die Geldmenge unbegrenzt? Warum sonst hat die schweizerische Nationalbank aufgehört, von ihren Franken (?) die Euros zu kaufen (Der Eurokauf war aus Sicht der SNB nötg, um den Wechselkurs von 1,20 SFr für 1 € (stabil) zu halten? Aktuell ist für 1 € rd. 1,10 SFr erhaltlich, obwohl der Frankenkurs aus volkswirtschaftlichen Gründen eigentlich rd. 1,60 SFr pro € liegen müßte ... *Kopfschüttel*.
Das liegt daran, dass die Schweiz so winzig ist, dass sie de facto nur eine abgeleitete Währung hat (nur de jure nicht). Wenn sie versucht sich von ihrer "Trägerwährung", hier der Euro, abzukoppeln, dann kann das nur schief gehen. Die Schweizer sind eben dem Euro und der EU und deren Politik ausgeliefert, ob sie Mitglied sind oder nicht (nur, dass sie als Nichtmitglied nicht mitreden können, das haben die schweizer Lokalpatrioten nur bis heute noch nicht kapiert, weswegen sie es ja nach wie vor für besonders klug halten nicht Mitglied zu sein). Zumindest die Notenbank der Schweizer hat es aber inzwischen offenbar eingesehen, dass sie sich nicht gegen EU und Euro stemmen sondern sich nur damit arrangieren kann.
Große Währungen wie der Euro und der Dollar oder auch der Renminbi können natürlich beliebig von den Zentralbanken am Computer auf Knopfdruck gemehrt und ins System gespeist werden.
Die EZB kauft zu den bereits über 1.000 Milliarden Schuldtiteln, die sie bereits aufgekauft hat, weiterhin monatlich für über 60 Mrd. € Schuldtitel an. Mit welchem Geld? Na dem, was Herr Draghi und seine Verwaltung einfach beliebig selbst im Computer per Tastendruck erzeugt. So einfach kann das gehen.
Wie sovieles ist auch hier bei den Amerikanern alles noch etwas größer.
So ist die US Zentralbank Halter von inzwischen ca. 4.000 Mrd. US Dollar an aufgekauften Schuldtiteln - was nur heißt, dass sie Schrott über dem eigentlichen Wert gekauft hat und die Differenz zwischen dem echten Wert der Junk Bonds, Subprime Assets etc. und dem, was die Fed dafür gezahlt hat das ist was - am Computer geschaffenes Geld.
Die US Zentralbank hat den Leitzins schon im Dezember 2008 auf 0 % gesetzt, seitdem konnte man sich ohne Zinsen Geld bei der Zentralbank leihen und mit Gewinn weiterleihen, wenn man eine Bank ist (im Dezember wurde der Zins um 0,25 % erhöht, womit er aber weiterhin unter der Inflationsrate liegt). Alleine auf diesem Weg wurde mehr Geld aus dem Nichts erzeugt und eingespeist, als Deutschland in Dollar umgerechnet an Bruttosozialprodukt hat. Sogar doppelt, nämlich zuerst hat die Fed Geld aus dem Nichts in den Computern erzeugt, das sie dann zum Nullzins an Banken ausgegeben hat und die Banken haben dann über die sog. Geldschöpfung damit in weiterer Folge noch weiteres Geld aus dem Nichts erzeugt. Wenn dann eine Rückzahlung an die Fed fällig ist, dann bleibt die Differenz, die dabei erwirtschaftet wurde, im Geldsystem dauerhaft hängen, somit steigt die Geldmenge seit Jahren kontinuierlich stark an. Da aber gleichzeitig die Kontostände der Reichen stark angestiegen sind hat das keine starke Inflation ausgelöst, deren Konten sind also wie ein Schwamm. Und, wie gesagt, gäbe es diesen Schwamm nicht, dann wäre das Geld um den Grad wertloser um den es unter die Massen gebracht wird. Wohlstand kann man nämlich im Gegensatz zu Geld nicht aus dem Nichts generieren, bei größerem Geldumlauf verändert sich lediglich der Divisor.
Es ist einfach ein Irrglaube, dass man soziale Probleme durch Umverteilung so einfach lösen kann. "Weil du so reich bist, bin ich so arm", diese Logik ist bei uns weit verbreitet. Aber verkennt die Funktionsweise des Geldsystems. Eher ist es so, dass nicht die Masse unter ihren Verhältnissen lebt sondern die Oberschicht über ihren Verhältnissen (auch in Hinblick auf ökologische Problem, Überkonsum, Vergeudung von Ressourcen). Sozialisten fordern ja nicht "Hütten für alle" sondern "Paläste für alle". Und damit geben sie sich der uralten Illusion des Schlarraffenlandes hin.
Große Währungen wie der Euro und der Dollar oder auch der Renminbi können natürlich beliebig von den Zentralbanken am Computer auf Knopfdruck gemehrt und ins System gespeist werden.
Die EZB kauft zu den bereits über 1.000 Milliarden Schuldtiteln, die sie bereits aufgekauft hat, weiterhin monatlich für über 60 Mrd. € Schuldtitel an. Mit welchem Geld? Na dem, was Herr Draghi und seine Verwaltung einfach beliebig selbst im Computer per Tastendruck erzeugt. So einfach kann das gehen.
Wie sovieles ist auch hier bei den Amerikanern alles noch etwas größer.
So ist die US Zentralbank Halter von inzwischen ca. 4.000 Mrd. US Dollar an aufgekauften Schuldtiteln - was nur heißt, dass sie Schrott über dem eigentlichen Wert gekauft hat und die Differenz zwischen dem echten Wert der Junk Bonds, Subprime Assets etc. und dem, was die Fed dafür gezahlt hat das ist was - am Computer geschaffenes Geld.
Die US Zentralbank hat den Leitzins schon im Dezember 2008 auf 0 % gesetzt, seitdem konnte man sich ohne Zinsen Geld bei der Zentralbank leihen und mit Gewinn weiterleihen, wenn man eine Bank ist (im Dezember wurde der Zins um 0,25 % erhöht, womit er aber weiterhin unter der Inflationsrate liegt). Alleine auf diesem Weg wurde mehr Geld aus dem Nichts erzeugt und eingespeist, als Deutschland in Dollar umgerechnet an Bruttosozialprodukt hat. Sogar doppelt, nämlich zuerst hat die Fed Geld aus dem Nichts in den Computern erzeugt, das sie dann zum Nullzins an Banken ausgegeben hat und die Banken haben dann über die sog. Geldschöpfung damit in weiterer Folge noch weiteres Geld aus dem Nichts erzeugt. Wenn dann eine Rückzahlung an die Fed fällig ist, dann bleibt die Differenz, die dabei erwirtschaftet wurde, im Geldsystem dauerhaft hängen, somit steigt die Geldmenge seit Jahren kontinuierlich stark an. Da aber gleichzeitig die Kontostände der Reichen stark angestiegen sind hat das keine starke Inflation ausgelöst, deren Konten sind also wie ein Schwamm. Und, wie gesagt, gäbe es diesen Schwamm nicht, dann wäre das Geld um den Grad wertloser um den es unter die Massen gebracht wird. Wohlstand kann man nämlich im Gegensatz zu Geld nicht aus dem Nichts generieren, bei größerem Geldumlauf verändert sich lediglich der Divisor.
Es ist einfach ein Irrglaube, dass man soziale Probleme durch Umverteilung so einfach lösen kann. "Weil du so reich bist, bin ich so arm", diese Logik ist bei uns weit verbreitet. Aber verkennt die Funktionsweise des Geldsystems. Eher ist es so, dass nicht die Masse unter ihren Verhältnissen lebt sondern die Oberschicht über ihren Verhältnissen (auch in Hinblick auf ökologische Problem, Überkonsum, Vergeudung von Ressourcen). Sozialisten fordern ja nicht "Hütten für alle" sondern "Paläste für alle". Und damit geben sie sich der uralten Illusion des Schlarraffenlandes hin.
Seit dem es Fiat Geld gibt.JLanthyer @ 9 Jan 2016, 20:14 hat geschrieben:Urmel, seit wann ist die Geldmenge unbegrenzt?
Fast das gesamte Geld was im Umlauf ist, ist Buchgeld. Wenn dir eine Bank einen Kredit von €1000 gibt, muss sie nicht €1000 zusätzlich auf lager haben sondern sie zaubert quasi aus dem nichts einen mehr oder weniger fiktiven Wert. Das Geld hat einen Wert, weil andere Menschen glauben das es einen Wert hat. Das Buchgeld muss nur zu einen geringen Anteil durch Münzen und Scheine hinterlegt sein, und die da die europäische, und amerikanische Zentralbank die Gelddruckmaschinen 24/7/365 laufen lassen damit Staaten Geld ausgeben können was sie eigentlich nicht haben um Wähler bei Laune zu halten, gibt es im Prinzip keine Grenze. Irgendwann wird das ganze kollabieren falls es nicht gelingt das Staaten ihre Ausgaben reduzieren und die Zentralbanken die Gelddrucker wegwerfen.
Das Finanzsystem wird oft mit einem Kasino vergleichen. Allerdings ist das Kasino in gewisser Hinsicht seriöser. Alle Chips müssen durch Geld hinterlegt sein.
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Typische Neiddiskussion!riedfritz @ 9 Jan 2016, 20:00 hat geschrieben: [quote=""DSG""]Für was? Sein Land, dem man das alles zu verdanken hat verraten und verkaufen, nur wegen ein paar Euros, die man eigentlich eh nicht nötig hätte?
Solche Leute sind gewissenlos!
Ich würde auch lieber in Salzburg mit wenig Steuern als in einem Kaff in der Eifel mit vielen Steuern wohnen.
Muss jeder an seinem Geburtsort oder in dem Land wohnen bleiben, weil alles andere gewissenlos ist?
Viele Grüße,
Fritz [/quote]
Das ist keine Neiddiskussion, denn mir ist egal was die Leute verdienen. Also wo ist der Neid?
Es geht darum dass diese Leute nicht für Deutschland antreten können, z. B. im Sport, dann aber die Steuern anderswo zahlen. Es geht rein um die Steuern und wer in Österreich z. B. wohnt sollte dann eben für Österreich antreten müssen. Da würden die Einnahmen dann spürbar nach unten gehen.
Deine Frage ist also bescheuert. Man kann doch nach Salzburg ziehen oder nach Pratteln, wo auch immer, aber dann hat man auch nicht mehr das Recht dieses Land zu vertreten, dem man seinen Ruhm nebenbei zu verdanken hat.
Hier geht es um grobe Undankbarkeit.
Nochmal, keiner dieser Leute würde bei Versteuerung in Deutschland arm werden, auch würde das Vermögen nicht abnehmen.
Wegen der Landschaft ziehen die wenigsten da hin, denn ob ich im Chiemgau oder Salzburger Land wohne macht nicht viel Unterschied. Hier geht es rein darum Steuern zu sparen, was legitim sein mag, jedoch moralisch durchaus verwerflich und undankbar.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Es funktioniert solange, wie du glaubst, dass dein 20 € Geldschein mehr wert ist als sein Brennwert im Ofen und der Bäcker dies ebenso glaubt und dir darum im Tausch für deinen wertlosen Papierschein duftende, frische Semmeln aushändigt und immer so weiter. Es gibt hier einfach keine echte Wechselwirkung zwischen Geldmenge und Geldwert mehr. Das wurde mit der Goldmark abgeschafft, die ironischerweise damals übrigens ursächlich für die Hyperinflation in der Weimarer Republik war. Heute basiert das Geld einzig auf der Geldwertfiktion. Und die muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden. Das ganze Gehabe um Bekämpfung der Geldfälschung und immer neue Sicherheitsmerkmale und Wegsperren von bunt bedrucktem Papier hinter dicken Tresorwänden etc. ist im Grunde nur Show, damit die Geldwertfiktion bei der Masse der Leute funktioniert, die Wert mit Wertschätzung verwechselt. Weil der Bankmitarbeiter am Schalter jedes Metallplättchen so genau nachzählt, weil die bedruckten Papierschnipsel wo hochgesichert weggesperrt werden, weil um jeden Cent bei Banküberweisungen so ein Bohai gemacht wird, da muss ja ein echter Wert irgendwie dahinter stecken. Und Puff, die Geldwertfiktion entsteht und funktioniert. Solange bis, siehe Eingangs...
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Richtig, jede Verbesserung kostet Geld und das ist keiner bereit auszugeben und das wird kein Unternehmen machen das Gewinne maximieren will und sich von McKinsey und Co. immer wieder sagen lassen dass die einzige Lösung die Entlassung von Arbeitnehmern ist...3247 @ 9 Jan 2016, 18:24 hat geschrieben: Eine Begrenzung der Manager-Gehälter führt weder dazu, dass jeder Zugbegleiter perfekt Englisch spricht noch zu pünktlicheren Zügen. Für ersteres müsste man die Mitarbeiter nicht nur besser schulen, sondern auch dafür sorgen, dass sie in Übung bleiben. Letzteres ist nicht so ganz trivial, wenn das Publikum nicht "international" genug dafür ist, sprich: es selten benötigt wird. Eine höhere Zuverlässigkeit bekommt man auch nur mit höheren kosten. Ob es um häufigere Wartungen, längere Erprobungszeiten, eine Auslegung mit mehr "Sicherheitszuschlag" oder schlicht um Reserven geht: Das alles kostet Geld.
Wie sollen denn Zugbegleiter perfekt Englisch sprechen wenn der Arbeitgeber, wie übrigens in vielen anderen Branchen, Fortbildungen für die Beschäftigten als Reduzierung des Gewinns betrachtet. Das wird einfach hingenommen, denn alles was über 2 Wochen Grundkurs zum Schulenglisch hinaus geht (wenn überhaupt, manche Arbeitgeber machen auch gar nichts) wird ja wegen zu hoher Kosten abgelehnt.
Am Ende würden die Zub dann auch noch mehr Geld fordern, oje, unsere schönen Gewinne für uns, uns allein, das wäre ja eine Katastrophe.
Es geht nicht um eine Begrenzung der Managergehälter, sondern um eine Koppelung mit den Angestelltengehältern. Wenn man das festzurren könnte wäre es optimal. Die Gehälter der Angestellten steigen immer prozentual in gleicher Höhe wie die der Führungen. Selbst das würde ja schon das öffnen der Schere bedeuten, aber zumindest hätte man die gleiche Erhöhung in Prozent.
Nach Leistung wird im Management ja schon lange nicht mehr bezahlt, denn heute wird ja nicht im Verhältnis so viel mehr geleistet dass der Abstand zu den normalen Angestellten immer größer wird und zu rechtfertigen ist.
Höhere Steuern für Gutverdiener sind natürlich Pflicht, aber man sieht ja in Frankreich wie man das demontiert hat durch gewisse Lobbys. Da kommt keiner ran, so wie in Griechenland nicht mal Syriza es geschafft hat die steinreichen Leute die ihr Geld ins Ausland geschafft haben oder nicht versteuern zu belangen. Dafür werden jetzt die Normalbürger geschröpft wo es nur geht. So viel dazu dass vor dem Gesetz alle gleich sind. Wer Geld hat hat schon immer mehr Macht und damit kann man alles und jeden kaufen.
Langweilig wird es wenn man keine Argumente hat und immer wieder mit Neid daherkommt. Da kann man noch tausend mal sagen dass Führungskräfte deutlich mehr verdienen müssen, aber die Relationen einfach stimmen müssen, manche kommen immer mit Neid, weil sie treue Naivlinge dieser Kaste sind und genau über diese Leute lachen sich die doch total schief, die die sie immer verteidigen, über die macht man sich lustig.
Es geht um Gerechtigkeit und es ist nicht gerecht dass die Masse immer weniger hat und wenige Eliten immer mehr Anteil am Gesamtvermögen haben. So geht die Welt zugrunde, denn Menschlichkeit ist so nicht möglich. Das ist das alte rückständige Steinzeitsystem mit dem Recht des Stärkeren.
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Wenn du mehr Geld für Verbesserungen ausgeben willst: Höhere Steuern oder höhere Fahrkartenpreise?DSG Speisewagen @ 9 Jan 2016, 21:13 hat geschrieben: Richtig, jede Verbesserung kostet Geld und das ist keiner bereit auszugeben und das wird kein Unternehmen machen das Gewinne maximieren will und sich von McKinsey und Co. immer wieder sagen lassen dass die einzige Lösung die Entlassung von Arbeitnehmern ist...
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Ist alles finanzierbar ohne höhere Steuern oder Fahrkartenpreise, man müsste die Mittel nur umschichten:3247 @ 9 Jan 2016, 22:17 hat geschrieben: Wenn du mehr Geld für Verbesserungen ausgeben willst: Höhere Steuern oder höhere Fahrkartenpreise?
Einführung einer Straßenverkehrsabgabe für Lkw und Busse, für jeden Meter, egal ob Autobahn oder Nebenstraße. Genau wie bei der Eisenbahn für jeden Meter Trassengebühren anfallen.
Ein Teil dieser Einnahmen geht dann wieder in den Straßenbau, der andere Teil kann für Verbesserungen bei der Eisenbahn verwendet werden.
Wer echte Verlagerung will (was ja politisch immer gefordert wird, sowohl von Bund als auch EU) der muss auch handeln und verteilen.
Ansonsten wäre ich auch bereit mehr für die Eisenbahn zu zahlen wenn man sie wieder richtig verstaatlicht als öffentliche Bahn die nach den genauen Vorgaben des Staates operiert und bedient (schweizer Modell mit Vorgaben wie Stundentakt zwischen 5 und 23 Uhr usw.)
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Das forderst Du häufig recht "energisch," und dafür gibt es auch objektiv einige gute Argumente. Allerdings, da Du selber in der Bahn Branche beschäftigt bist kann man dir einen gewissen Grad an Egoismus attestieren das andere Branchen deine Branche gefälligst quer zu Subventionieren haben. Das ist keine Kritik, einen gewissen Grad an Egoismus braucht jeder im Leben, sonst kommt man unter die Räder, es ist nur eine Feststellung.DSG Speisewagen @ 9 Jan 2016, 22:53 hat geschrieben:Einführung einer Straßenverkehrsabgabe für Lkw und Busse, für jeden Meter, egal ob Autobahn oder Nebenstraße. Genau wie bei der Eisenbahn für jeden Meter Trassengebühren anfallen.
Ein Teil dieser Einnahmen geht dann wieder in den Straßenbau, der andere Teil kann für Verbesserungen bei der Eisenbahn verwendet werden.
Wer echte Verlagerung will (was ja politisch immer gefordert wird, sowohl von Bund als auch EU) der muss auch handeln und verteilen.
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Also dass eine Schwerverkehrsabgabe ein Gebot der Gerechtigkeit wäre ist unbestreitbar.
Über die Einnahmenverteilung lässt sich natürlich streiten. Unabhängig davon wäre alleine die Erhebung eines der Mittel die Wettbewerbsverzerrung zu beenden.
Von mir aus kann man das Geld auch 1:1 für den Straßenverkehr ausgeben, allerdings wäre das dann ein Schritt gegen die politischen Ziele der Verlagerung (die auf dem Papier ja exisitieren).
Mir geht es nicht um Subvention (wäre es auch nicht), sondern entweder man fordert nicht weiterhin in dreisten Lügen eine Verlagerung von Verkehren auf Schiene und Binnenschiff, dann braucht man auch nichts "rüberschieben" oder man nimmt es ernst und macht eine Verkehrspolitik wie die Schweizer.
Der Vorwurf des Egoismus finde ich witzig, denn derzeit wird die Eisenbahnbranche gnadenlos benachteiligt. Kein anderes Verkehrsmittel wird so stark belastet wie die Schiene. Trassengebühren für jeden Meter, EEG-Umlage, Ökosteuer, Fahrgastrechte (die in anderen Verkehrsmitteln wie dem Gummistraßenboot nicht gelten), Mehrwertsteuerbelastung in Deutschland für die Schiene im Gegensatz zu anderen Staaten usw.
Für den Anfang würden ja schon mal faire, gleiche Bedingungen reichen. Derzeit sehe ich nur Benachteiligungen und das wird vom Verkehrsminister und seinem gesamten Ministerium noch gefördert.
Dobrindt passt in die Riege der schlechtesten Verkehrsminister aller Zeiten, nur kommen da alle seine Vorgänger auch mit rein...
Über die Einnahmenverteilung lässt sich natürlich streiten. Unabhängig davon wäre alleine die Erhebung eines der Mittel die Wettbewerbsverzerrung zu beenden.
Von mir aus kann man das Geld auch 1:1 für den Straßenverkehr ausgeben, allerdings wäre das dann ein Schritt gegen die politischen Ziele der Verlagerung (die auf dem Papier ja exisitieren).
Mir geht es nicht um Subvention (wäre es auch nicht), sondern entweder man fordert nicht weiterhin in dreisten Lügen eine Verlagerung von Verkehren auf Schiene und Binnenschiff, dann braucht man auch nichts "rüberschieben" oder man nimmt es ernst und macht eine Verkehrspolitik wie die Schweizer.
Der Vorwurf des Egoismus finde ich witzig, denn derzeit wird die Eisenbahnbranche gnadenlos benachteiligt. Kein anderes Verkehrsmittel wird so stark belastet wie die Schiene. Trassengebühren für jeden Meter, EEG-Umlage, Ökosteuer, Fahrgastrechte (die in anderen Verkehrsmitteln wie dem Gummistraßenboot nicht gelten), Mehrwertsteuerbelastung in Deutschland für die Schiene im Gegensatz zu anderen Staaten usw.
Für den Anfang würden ja schon mal faire, gleiche Bedingungen reichen. Derzeit sehe ich nur Benachteiligungen und das wird vom Verkehrsminister und seinem gesamten Ministerium noch gefördert.
Dobrindt passt in die Riege der schlechtesten Verkehrsminister aller Zeiten, nur kommen da alle seine Vorgänger auch mit rein...
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Es geht darum dass diese Leute nicht für Deutschland antreten können, z. B. im Sport, dann aber die Steuern anderswo zahlen.
Hallo Speisewagen,Also dass eine Schwerverkehrsabgabe ein Gebot der Gerechtigkeit wäre ist unbestreitbar.
bitte informiere Dich etwas mehr, bevor Du ständig falsche Behauptungen aufstellst!
Seit wann fährt in der Formel 1 ein Rennfahrer "für Deutschland", wenn er in einem Ferrari sitzt? Fährt Hamilton für England, wenn er mit einem Mercedes gewinnt? Es gibt dort eine Markenwertung und eine Fahrerwertung, aber keinen "Nationenpreis".
Wieso sprichst Du von der "Schwerverkehrsabgabe" im Konjunktiv? Sie ist Realität, betraf bis 2015 alle LKW über 12,5 to, wurde erweitert und gilt nun für alle LKW über 7,5 to.!
Viele Grüße,
Fritz
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Nein, es ist eine Lkw-Maut für Autobahnen und 4spurige Bundesstraßen. Eigentlich müsste sie ab 3,5 to gelten, auch für Busse und für jede Straße.riedfritz @ 10 Jan 2016, 11:18 hat geschrieben: Wieso sprichst Du von der "Schwerverkehrsabgabe" im Konjunktiv? Sie ist Realität, betraf bis 2015 alle LKW über 12,5 to, wurde erweitert und gilt nun für alle LKW über 7,5 to.!
Die Trassengebühren auf der Schiene gelten ja auch nicht nur für Neubaustrecken.
Mir ging es um Gerechtigkeit und da muss man entweder auf der Straße für jeden Meter Gebühren erheben oder die Gebühren auf der Schiene weitestgehend abschaffen, ansonsten ist hier eine klare Wettbewerbsverzerrung gegeben.
Was die Formel 1 angeht:
Ich verfolge den Zirkus zwar nicht und immer weniger Menschen machen das, aber da wird immer die Nationalhymne des Siegerfahrers gespielt aus dem Land er kommt und bei Vettel z. B. müsste die schweizer Hymne gespielt werden als Steuerflüchtling, der nebenbei auch (oder war es ein anderer Steuerflüchtling mit deutschem Pass?) die Leute beschimpft hat weil sie nicht mehr so zahlreich nach Hockenheim pilgern, z. B. als geizig.
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Und warum nicht für alle, wie kommst Du gerade auf 3,5 to.?Eigentlich müsste sie ab 3,5 to gelten
Die Politik hat dies so beschlossen, Du hast jederzeit die Möglichkeit Änderungen / Verbesserungen auf den Weg zu bringen, wenn Dir das nicht paßt!
Zu Vettel:
Welche Nationalhymne da gespielt wird, ist mir völlig Wurst!
Viele Grüße,
Fritz
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Ich meinte mit höheren Steuern auch neue Steuern, höhere Abgaben und/oder neue Abgaben. Und mit höhere Fahrkartenpreise meine ich auch zusätzliche Gebühren, die man (wie bei Ryanair) zusammen mit der Fahrkarte entrichten muss.DSG Speisewagen @ 9 Jan 2016, 22:53 hat geschrieben:Ist alles finanzierbar ohne höhere Steuern oder Fahrkartenpreise, man müsste die Mittel nur umschichten:
Einführung einer Straßenverkehrsabgabe für Lkw und Busse, für jeden Meter, egal ob Autobahn oder Nebenstraße. Genau wie bei der Eisenbahn für jeden Meter Trassengebühren anfallen.
Wobei ich dazu sagen muss: Ja, eine km-abhängige Fernstraßenmaut auch für Busse (und weitere Kfz.) halte ich für sinnvoll. Aber das kann schlecht als „keine höheren Steuern/Abgaben” bezeichnen.
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Also findest du die Wettbewerbsverzerrungen ok?riedfritz @ 10 Jan 2016, 20:08 hat geschrieben: Und warum nicht für alle, wie kommst Du gerade auf 3,5 to.?
Die Politik hat dies so beschlossen, Du hast jederzeit die Möglichkeit Änderungen / Verbesserungen auf den Weg zu bringen, wenn Dir das nicht paßt!
Ich kann keine Veränderungen auf den Weg bringen, da ich kein Lobbyist mit schwerem Geldkoffer bin! Ohne Schmiermittel erreichst du nirgends was.
3,5to weil mit Kleintransportern die Maut umgangen wird. Wir können auch gerne eine Abgabe für alle Fahrzeuge und alle Straßen einführen.
Fakt ist dass hier die Schiene klar benachteiligt wird, sie zahlt für jeden Meter, für jede Strecke und auf der Straße sind fast alle Strecken ohne Benutzungsgebühren und viele Fahrzeuge zahlen für keine einzige Strecke Benutzungsgebühren.
Also geb zu dass du das in Ordnung findest, denn sonst würdest du nicht so einen dreisten Beitrag schreiben. Ich erkenne eine gewisse Sympathie für die derzeitige Verkehrspolitik.
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Nur Zahlt die Schien halt linke Tashe - rechte Tasche, ist letztlich also reine Umverteilung - so lange wir von der "großßen" DB reden, und nicht von kleinen privaten EVU. Trotzdem hast du natürlich recht, daß die derzeitige Politik all die Lippenbekenntnisse von wegen "Förderung der schiene" lügen strafen. Wobei ich eher für eine Streichung der trassengebühren wäre, denn für die Erhebung einer Maut, der der die Mauterhebung einen GRoßteil der Einnahmen wieder auffrisst.
Die Fahrkartenpreise (bzw. Frachtgebühren) sind aber nicht ganz zu vernachlässigen.Cloakmaster @ 10 Jan 2016, 23:32 hat geschrieben: Nur Zahlt die Schien halt linke Tashe - rechte Tasche, ist letztlich also reine Umverteilung - so lange wir von der "großßen" DB reden, und nicht von kleinen privaten EVU.
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Auch das sehe ich anders, denn auch Regio und Fernverkehr haben erst mal hohe Kosten die sich auf die Preise und Gewinne auswirken.Cloakmaster @ 10 Jan 2016, 23:32 hat geschrieben: Nur Zahlt die Schien halt linke Tashe - rechte Tasche, ist letztlich also reine Umverteilung - so lange wir von der "großßen" DB reden, und nicht von kleinen privaten EVU. Trotzdem hast du natürlich recht, daß die derzeitige Politik all die Lippenbekenntnisse von wegen "Förderung der schiene" lügen strafen. Wobei ich eher für eine Streichung der trassengebühren wäre, denn für die Erhebung einer Maut, der der die Mauterhebung einen GRoßteil der Einnahmen wieder auffrisst.
Wenn Fernverkehr oder Cargo Verluste machen, wird da nicht das Gesamte betrachtet, sondern dort zum Kahlschlag angetreten, daher ist das alles andere als Linke-Rechte-Tasche.
Dazu kommt dass Netz 850 Mio. Euro im Jahr an den Bund abtreten muss, egal ob der Konzern Gewinne macht oder nicht. Die machen gerade hohe Verluste und Dobrindt fordert trotzdem das Geld.
Eine Streichung der Trassengebühren wäre natürlich auch eine Option. Dann zahlt eben der Bund die nötigen Gelder für die Unterhaltung der Trassen (macht er im Straßenverkehr ja auch) und die EVU können diese Trassen nutzen.
Tatsache ist dass kein Verkehrsträger so stark belastet wird wie die Schiene und das ist, wie der Titel schon sagt, ein Armutszeugnis.
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Doch, es ist purer Neid. Wenn dir egal ist, wie viel die Leute verdienen, warum ist dir dann nicht egal, welche Fahne nach oben geht, wenn diese Leute Olympisches Gold holen? Hsat der deutsche Staat dem Vettel oder dem Schuhmacher das Auto zur Verfügung gestellt, so daß diese nun etwas an Deutschland zurück zu zahlen hätten? Wo wäre der Sinn in eine Weltmeisterschaft, wenn alle Spitzensportler der Welt nur noch unter der Flagge Leichtensteins antreten?DSG Speisewagen @ 9 Jan 2016, 21:01 hat geschrieben:
Das ist keine Neiddiskussion, denn mir ist egal was die Leute verdienen. Also wo ist der Neid?
Es geht darum dass diese Leute nicht für Deutschland antreten können, z. B. im Sport, dann aber die Steuern anderswo zahlen. Es geht rein um die Steuern und wer in Österreich z. B. wohnt sollte dann eben für Österreich antreten müssen. Da würden die Einnahmen dann spürbar nach unten gehen.
Wir können natürlcih jedem, der in Deutschland wohnt auch sofort die deutsche Staatsbürgerschatt inklusive voller H4-Leistungen zuerkennen - vor allen den zigtausenden, die derzeit in Zelten wohnen - nur damit ja kein Neid aufkommt? Oder soll deine Regelung nur in eine Richtung gelten?
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Zitat "DSG":
Viele Grüße,
Fritz
Hirnlose Antwort! Wieviele solche Transporter inkl. Fahrer braucht man, um einen 40-to Lastzug zu ersetzen? In welche Dimension steigen da die Personalkosten?3,5to weil mit Kleintransportern die Maut umgangen wird.
Viele Grüße,
Fritz
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Absoluter Unsinn, was hat das mit Neid zu tun?Cloakmaster @ 11 Jan 2016, 06:00 hat geschrieben: Doch, es ist purer Neid. Wenn dir egal ist, wie viel die Leute verdienen, warum ist dir dann nicht egal, welche Fahne nach oben geht, wenn diese Leute Olympisches Gold holen? Hsat der deutsche Staat dem Vettel oder dem Schuhmacher das Auto zur Verfügung gestellt, so daß diese nun etwas an Deutschland zurück zu zahlen hätten? Wo wäre der Sinn in eine Weltmeisterschaft, wenn alle Spitzensportler der Welt nur noch unter der Flagge Leichtensteins antreten?
Wir können natürlcih jedem, der in Deutschland wohnt auch sofort die deutsche Staatsbürgerschatt inklusive voller H4-Leistungen zuerkennen - vor allen den zigtausenden, die derzeit in Zelten wohnen - nur damit ja kein Neid aufkommt? Oder soll deine Regelung nur in eine Richtung gelten?
Mit welchem Recht darf einer unser Land vertreten der Steuerflüchtling ist? Der soll gefälligst auch für die Schweiz oder wen auch immer antreten, dann natürlich auch mit entsprechend niedrigerer Anzahl an Fans.
Einen großen Teil des Reichtums verdanken die Leute diesem Land und das ist undankbar!
Dieses Totschlagargument Neid geht mir auf den Zeiger, zumal mir egal ist was der Herr verdient. Hier ist jemand undankbar.
Es steht jedem frei in die Schweiz oder sonstwo hinzugehen, da habe ich auch nichts dagegen, aber dann soll man auch für das dortige Land antreten, alles andere ist unehrlich!
Wenn alle unter Liechtenstein antreten würden, warum nicht? Würde doch nur die Gier des Menschen belegen.
Keiner der Reich ist und sein Geld in Deutschland versteuert wird dadurch arm. Also ist es die pure Gier.
Aber das darf man ja nicht ansprechen ohne dass dieses Neidmärchen kommt (wobei es zugegebenermaßen wirklich viele gibt die neidisch sind, nur liegt mir das fern).
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Unterlasse deine Beleidigungen!riedfritz @ 11 Jan 2016, 11:07 hat geschrieben: Zitat "DSG": Hirnlose Antwort! Wieviele solche Transporter inkl. Fahrer braucht man, um einen 40-to Lastzug zu ersetzen? In welche Dimension steigen da die Personalkosten?
Nicht alle Groß-Lkw-Transporte sind ausgelastet und daher hat man sehr wohl Transporte auf kleinere Fahrzeuge verlagert. Natürlich kann man damit nur einen Teil verlagern und umgehen, es wurde und wird jedoch praktiziert.
Personalkosten? Die sind doch verschwindend gering wenn tw. heute schon philippinische Fahrer eingesetzt werden die Wochen auf dem Fahrzeug verbringen.
Dir fällt wie man sieht nichts besseres ein als das zu kritisieren, als auf die Wettbewerbsverzerrung einzugehen oder die Tatsache dass die meisten Straßen ohne jegliche Gebühr nutzbar sind, egal für wen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Und immer noch: Neid, Neid, Neid! Mit welchem Recht willst du bestimmen, wer unser Land vertreten darf, und wer nicght=? DU niestest den Erfolgreichen vielleciht nicht deren Erfolg, wohl aber deren Umgang mit Erfolg, undverlangst, daß dagegen vorgegangen wird. Du bist do grün vor Neid, daß jeder Tannenbaum neben dir erblasst. Sie solten dankbar sein, sind aber undankbar, bla bla Wenn dir das vorgebliche Totschalgargument, so auf den Zeiger geht, dann versuche, wieder mehr Demut vor der Freiheit des einzelnenm, über das eigene Verhalten selbst zu entscheiden entwickeln. Wenn du nicht mehr die Staatsbürgerschaft mit den Erfolgreichen teilen willst, sthet dir ja frei, eine andere zu suchen. Der Vatikanstaat sthet nicht gerade in Gefahr, Spitzensportler hervorzurufen, auf die man so neidisch werden kann, daß man selbst nichts mehr mit diesen Leuten teilen will - nicht einmal den Resiepass.DSG Speisewagen @ 11 Jan 2016, 15:10 hat geschrieben:
Absoluter Unsinn, was hat das mit Neid zu tun?
Mit welchem Recht darf einer unser Land vertreten der Steuerflüchtling ist? Der soll gefälligst auch für die Schweiz oder wen auch immer antreten, dann natürlich auch mit entsprechend niedrigerer Anzahl an Fans.
Einen großen Teil des Reichtums verdanken die Leute diesem Land und das ist undankbar!
Dieses Totschlagargument Neid geht mir auf den Zeiger, zumal mir egal ist was der Herr verdient. Hier ist jemand undankbar.
Es steht jedem frei in die Schweiz oder sonstwo hinzugehen, da habe ich auch nichts dagegen, aber dann soll man auch für das dortige Land antreten, alles andere ist unehrlich!
Wenn alle unter Liechtenstein antreten würden, warum nicht? Würde doch nur die Gier des Menschen belegen.
Keiner der Reich ist und sein Geld in Deutschland versteuert wird dadurch arm. Also ist es die pure Gier.
Aber das darf man ja nicht ansprechen ohne dass dieses Neidmärchen kommt (wobei es zugegebenermaßen wirklich viele gibt die neidisch sind, nur liegt mir das fern).
Sollte es doch kein Neid sein, leigt es die frei, eine andere, schlüssige Argumentation zu finden, nach der du Menschen für vollkommen legale, rein private Entscheidungen, die dir missfallen, bestrafen willst.
Ja, natürlich ist es Gier. Wäre M.-Schumacher nicht gierig nach Erfolg, dann hätte er ewig weiter seine Runden auf der elterlichen Kart-Bahn drehen können, oder beim ersten F1-Team bleiben, welches ihm ein Cockpit zur Verfügung stellte, statt für insgesamt 4 Teams zu fahren, und 2 davon mehrere Weltmeister-Titel zu bescheren. Wenn du so stolz bist, Deutscher zu sein, kannst du gerne freiwillig 95% deines Einkommens als freiwliige Steuerzahlung an den deutschen Staat überweisen. Du kannst natürlich auch versuchen, den Beruf des Steuerberraters zu verbieten, ebenso Lektüren wie "1000 ganz legale Steuertricks" Aber so weit gehst du ja doch nicht. Somit bleibst du bei: "Die haben so viel, und wollen es nicht anderen teilen, und das gefällt mir nicht" -> Neid.
als der überzeugte "Schalker Jung" M.Neuer zum FC Bayern wechselte, liessen erboste Fans Gerippe-Puppen an Galgenstricken von den Autobahnbrücken hängen. Dafür würdest du wohl auch noch applaus spenden, oder? Ach so, du interessierst dich ja eh nicht für Spitzensport. Trotzdem bist du neidisch auf sie, und zu stolz, es zuzugeben.
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Ach komm höre mir doch mit diesem Neidgeschwätz auf, das ist nichts anderes als rechtsmarktradikales Ablenken vom eigenen Schmarotzertum, Egoismus und von Undankbarkeit.
Btw: Warum soll man abgesehen davon Stolz auf irgendwas sein wofür man nichts kann? Ich bin zufällig hier geboren und ich bin froh dass ich hier wohne, aber das ist purer Zufall und daher kann man nicht auf etwas Stolz sein was man gar nicht beeinflussen kann.
Ich erlaube mir einfach zu sagen dass diese Leute den Erfolg diesem Land zu verdanken haben und entweder führt man wie die USA die Besteuerung nach Staatsbürgerschaft ein oder man erlaubt Steuerflüchtlingen nicht für unser Land zu starten. Den Ruhm und das Geld der Steuerzahler einsacken, aber sich dann nicht beteiligen an wichtigen Aufgaben unseres Staates wie Finanzierung von Schulen, Integration usw.
Es ist eine Sauerei dass sie von unserer Infrastruktur, unseren Sozialabgaben, unserer Förderung, unseren Vereinen profitiert haben und dann undankbar sind und sich nicht an der Finanzierung dieser Dinge beteiligen.
Nochmal: Keiner dieser Leute wäre durch eine Besteuerung hier arm und die liegt nicht bei 95%, sogar weit darunter, daher verstehe ich das Problem nicht.
Ich verstehe dass die menschliche Gier viele treibt. Es gibt jedoch auch positive Beispiele die das nicht machen. Alles eine Frage des Gewissens. Gewissenlose Menschen machen eben alles nur zu ihrem Vorteil und beschimpfen andere dann des Neids, so einfach geht das.
Warum sollte ich Applaus für irgendwelche primitiven Aktionen von irgendwelchen pupertierenden Ultragruppen spendieren? Neuer hat sich sportlich verbessert und wo ist da der Fehler? Die meisten von uns würden das auch machen, gerade wenn man deutlich mehr verdient. Das ist doch nichts schlimmes und auch nichts was ich nur ansatzweise kritisieren würde. Solange alles versteuert wird ist mir das egal wie viel dieser oder jener verdient.
Abgesehen davon versteuert er sein Einkommen hier und fährt nich täglich von Österreich nach München um vielleicht was zu sparen.
Mich regt viel mehr auf dass die ganzen Marktradikalen immer von Neid sprechen, weil die Argumente ausgehen. Mir geht es nicht darum dass ich das Geld will, ich lebe ganz gut und ich brauche nicht mehr als ich habe, mir geht es darum dass hier dem Staat Geld vorenthalten wird für wichtige Aufgaben, für den Sozialstaat, für die Versorgung von Flüchtlingen, für Infrastruktur, für Schulen, Universitäten, Bibliotheken usw.
Sollen die Normalbürger alles finanzieren und die Reichen und Großverdiener entziehen sich ihrer Verantwortung? Eigentum verpflichtet sagt unser Grundgesetz, dem du kaum absprechen kannst dass es für Freiheit und Demokratie steht.
Jeder der sich dem entzieht ist ein Schmarotzer und Undankbar.
Von mir aus nennst du das fälschlicherweise Neid, eine total wirtschaftsrechte Sichtweise, dann sag ich dass Steuerflüchtlinge undankbare Schmarotzer und Egoisten sind. Fertig!
Btw: Warum soll man abgesehen davon Stolz auf irgendwas sein wofür man nichts kann? Ich bin zufällig hier geboren und ich bin froh dass ich hier wohne, aber das ist purer Zufall und daher kann man nicht auf etwas Stolz sein was man gar nicht beeinflussen kann.
Ich erlaube mir einfach zu sagen dass diese Leute den Erfolg diesem Land zu verdanken haben und entweder führt man wie die USA die Besteuerung nach Staatsbürgerschaft ein oder man erlaubt Steuerflüchtlingen nicht für unser Land zu starten. Den Ruhm und das Geld der Steuerzahler einsacken, aber sich dann nicht beteiligen an wichtigen Aufgaben unseres Staates wie Finanzierung von Schulen, Integration usw.
Es ist eine Sauerei dass sie von unserer Infrastruktur, unseren Sozialabgaben, unserer Förderung, unseren Vereinen profitiert haben und dann undankbar sind und sich nicht an der Finanzierung dieser Dinge beteiligen.
Nochmal: Keiner dieser Leute wäre durch eine Besteuerung hier arm und die liegt nicht bei 95%, sogar weit darunter, daher verstehe ich das Problem nicht.
Ich verstehe dass die menschliche Gier viele treibt. Es gibt jedoch auch positive Beispiele die das nicht machen. Alles eine Frage des Gewissens. Gewissenlose Menschen machen eben alles nur zu ihrem Vorteil und beschimpfen andere dann des Neids, so einfach geht das.
Warum sollte ich Applaus für irgendwelche primitiven Aktionen von irgendwelchen pupertierenden Ultragruppen spendieren? Neuer hat sich sportlich verbessert und wo ist da der Fehler? Die meisten von uns würden das auch machen, gerade wenn man deutlich mehr verdient. Das ist doch nichts schlimmes und auch nichts was ich nur ansatzweise kritisieren würde. Solange alles versteuert wird ist mir das egal wie viel dieser oder jener verdient.
Abgesehen davon versteuert er sein Einkommen hier und fährt nich täglich von Österreich nach München um vielleicht was zu sparen.
Mich regt viel mehr auf dass die ganzen Marktradikalen immer von Neid sprechen, weil die Argumente ausgehen. Mir geht es nicht darum dass ich das Geld will, ich lebe ganz gut und ich brauche nicht mehr als ich habe, mir geht es darum dass hier dem Staat Geld vorenthalten wird für wichtige Aufgaben, für den Sozialstaat, für die Versorgung von Flüchtlingen, für Infrastruktur, für Schulen, Universitäten, Bibliotheken usw.
Sollen die Normalbürger alles finanzieren und die Reichen und Großverdiener entziehen sich ihrer Verantwortung? Eigentum verpflichtet sagt unser Grundgesetz, dem du kaum absprechen kannst dass es für Freiheit und Demokratie steht.
Jeder der sich dem entzieht ist ein Schmarotzer und Undankbar.
Von mir aus nennst du das fälschlicherweise Neid, eine total wirtschaftsrechte Sichtweise, dann sag ich dass Steuerflüchtlinge undankbare Schmarotzer und Egoisten sind. Fertig!
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Immer, wenn du nicht merh weiter weisst, kommt du mit "marktradikalem, Geschwätz". Trotzdem ist und bleibt dein Verhalten das eines Neiders, nichts anderes.
Gegenfrage, warum denn niocht? Man gehört zu einer Gruppe Menschen, und wenn man sich wohl fühlt, warum darf man denn nicht stolz darauf sein, Schüler der xy-Schule zu sein? War auch nicht "meine Leistung", sondern eher Zufall. Stolz ist - ähnlich wie Gier - ein Teil des absoluten urtriebes eines jeden Menschen: Machtstreben: Der Wunsch, besser zu sein, oder zu werden, als jemand anderes. Genau das ist auch die gröste Triebfeder, und nur dadurch ist die gewaltige Innovationskraft der Menschen überhaupt möglich. Und das geht dann halt so weit runter, das es T-Shirts gibt mit Aufdrucken wie "Wacken 2014 -ich war dabei", oder auch nur "Gardasee-urlaub Juni '72", und was weiss ich, was noch für Anlässe - nicht zuletzt natürlich Trikots von Fussballmannschaften. Ich selbnst war nicht in Rio, und es konnte nur ein einziger Mann das entscheidende Siegestor schiessen, welches den Weltmeister festlegte. Aber dieser eine ist eben kein Unikat aus einer anderen Welt sondern einer aus eienr GRuppe von rund 80 Millionen , die Wiederum eine Teilmenge aus rund 8 Milliarden stammt. Es mag reiner Zufall sein, daß ich zu dieser kleinen Teilmenge gehöre, aus der auch der Siegestor-Schütze kam, statt aus der größeren Teilmenge von rund 7.9 Milliarden, welche eben keinen Siegestorschützen in ihrer Gruppe enthält. Warum sollte man da nicht stolz darauf sein, ein Trikot kaufen, auf den Straßen feiern, und Party machen? Hat der eine oder andere getan, so was aber auch. Denn: es konnten nunmal nur 18(?) Spieler mit nach Rio fahrenm, und diese 18 einzelnen wurden aus den 80 Millionen, die zufällig alle den gleichen Pass haben, ausgewählt. Diesesmal hiessen die 18 ebven Lahm, Müller, Götze etc. Aber die - theoretische - Chance besteht, daß 2018 eben einer der 18 Cloakmaster heissen wird, oder DSG Speisewagen, oder wie auch immer. Alles, was wir dazu tun nmüssen ist: Üben, und verscheun, besser zu sein, als die anderen, um beim nächsten Mal selbst erwählt zu werden - und dann natürlich auch noch die Kleinigkeit, das Siegtor zu schiessen. Um dahin zu kommen braucht es aber auch ein Risengeposses Team, Zahlreiche Spiele stehen vor dem WM-Finale, die alle gewonnen werden müssen, um überhaupt in die Position zu kommen, möglicher Siegestorschütze zu werden. Und: Ein Götze, Lahm, Podolski, ja auch ein Löw kann das nicht allein. Es braucht Helfer, viele, viele, viele Helfer, ohne die so ein Erfolg nie und nimmer möglich wäre. Jemand muss Essen kochen, jemand den Bus faheren, jemand die Toiletten putzen, und viele Leute müssen einfach nur Daumen drücken und mitfiebern. ein jeder hat seine aufgabe, und sei sie noch so "klein" - jeder ist auf seine Art wichtig, um das ganz grosse Ziel zu erreichen.
Du sagst doch selbst, daß die Leute diesem Land etwas 'zu verdanken haben' Das gilt aber auch nur, weil sie Teil einer bestimmten Gruppe sind, der du dich zugehörig fühlst - auch wenn du es nur status qou deiner eigenen Geburt bist. Niemand zwingt "die deuitschen" an die Rennstrekce zu komemn, oder ins Stadion. Oder ohen die Zuschauer würd es nicht funktionieren. Dein ansatz ist nun also ein Stuerneid - na dann bedanke dich mal bei den Politikern, welche das Stuersystem dahin änderten, daß die Steuern dort anfallen, wo jemand wohnt - früher war der Ort des Arbeitgebers eintscheidend. Genau das führte dazu, daß zB Bremen vom Geber- zum Nehmerland wurde, weil so ziemlich alle "besserverdienenden" sich ein Häuschen draussen im GRünen wünshen bzw. bauen - nur leigt das dann meist eben auch schon in Niedersachsen, auch wenn der Arbietsplatz Bremen ist. 'Wenn einem Schmacher/Vettel/Becker/... eben besser in der Schwiez gefällt, dann kann ich das durchaus verstehen. Auch, weil man dort meist mehr Ruhe vor den eigenen Fans hat, die Kinder auf eine normale Schule mit den Nachbarskindern gehen können etc. Ich möchte nicht wissen, wie es für einen Nick SChumacher einen Noah Becker etc wäre, auf das städtiche Pestalozzi- oder dante-Gymnasium zu gehen. Da ist man in der Schweiz doch etwas besser dran. Sicher könnte man hier auch eine elitäre Privatschule besuchen - aber auch das erscheint mir nicht wie das gelbe vom Ei. wie viel privates Geld gerade zB auch ein Becker, der vielen Leuten unsysmtatisch ist, in - vornehmlich deutsche - karitative Zwekce zugeführt haben, spielt mal wieder keine Rolle. Er ist reich, also darf deienr Ansicht nach jeder Deutsche bei ihm die hand aufhalten, und "Kohle her" rufen" und wenn er nichrt mit den Moneten rüber rückt, ist das "eine Sauerei" für dich.
Nochmal: Es gäbe keinen einzgen H4_ler weniger, würden diese Leute statt 1 Mio Stuern zu zahlen, udn 20 zu spenden, eben 20 Millonen Steuern zahlen, und nichts mehr spenden. Die müssten keine 95% ihre Einnahmen an Stuern zahlen - wohl aber einen einden verdammt grossen Batzen mehr davon. Wenn dir ein anderer Arbeitgber für den gleichen Job das doppellte oder dreifache oder noch mahr an Geld anbieten würde, du dafür aber umziehen müsstest - würdest du nicht auch irgendwann anfangen, zu überlegen? mit dne Stuern ist es im Prinzip das selbe. Ich möchte auch leiber mehr verdienen, als weniger, bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Bei den Spiortlern kommt ja noch hinzu, daß die auch ein GRoßteil ihreres Geldes im Ausland verdienen. Vettels Arbeitgeber ist nicht in Deutschland, von 19 Rennen findet höchstens eines in Deutschland statt. Warum also bitte sollte Deutschland einen steuerlichen Anspruch haben?
#
Es ist falsch, du daß nicht zugeben kannst, daß aus dir der pure Neid spricht, und nichts anderes als Neid. Du belügst schlicht und einfach dich selbst. Fertig.
Gegenfrage, warum denn niocht? Man gehört zu einer Gruppe Menschen, und wenn man sich wohl fühlt, warum darf man denn nicht stolz darauf sein, Schüler der xy-Schule zu sein? War auch nicht "meine Leistung", sondern eher Zufall. Stolz ist - ähnlich wie Gier - ein Teil des absoluten urtriebes eines jeden Menschen: Machtstreben: Der Wunsch, besser zu sein, oder zu werden, als jemand anderes. Genau das ist auch die gröste Triebfeder, und nur dadurch ist die gewaltige Innovationskraft der Menschen überhaupt möglich. Und das geht dann halt so weit runter, das es T-Shirts gibt mit Aufdrucken wie "Wacken 2014 -ich war dabei", oder auch nur "Gardasee-urlaub Juni '72", und was weiss ich, was noch für Anlässe - nicht zuletzt natürlich Trikots von Fussballmannschaften. Ich selbnst war nicht in Rio, und es konnte nur ein einziger Mann das entscheidende Siegestor schiessen, welches den Weltmeister festlegte. Aber dieser eine ist eben kein Unikat aus einer anderen Welt sondern einer aus eienr GRuppe von rund 80 Millionen , die Wiederum eine Teilmenge aus rund 8 Milliarden stammt. Es mag reiner Zufall sein, daß ich zu dieser kleinen Teilmenge gehöre, aus der auch der Siegestor-Schütze kam, statt aus der größeren Teilmenge von rund 7.9 Milliarden, welche eben keinen Siegestorschützen in ihrer Gruppe enthält. Warum sollte man da nicht stolz darauf sein, ein Trikot kaufen, auf den Straßen feiern, und Party machen? Hat der eine oder andere getan, so was aber auch. Denn: es konnten nunmal nur 18(?) Spieler mit nach Rio fahrenm, und diese 18 einzelnen wurden aus den 80 Millionen, die zufällig alle den gleichen Pass haben, ausgewählt. Diesesmal hiessen die 18 ebven Lahm, Müller, Götze etc. Aber die - theoretische - Chance besteht, daß 2018 eben einer der 18 Cloakmaster heissen wird, oder DSG Speisewagen, oder wie auch immer. Alles, was wir dazu tun nmüssen ist: Üben, und verscheun, besser zu sein, als die anderen, um beim nächsten Mal selbst erwählt zu werden - und dann natürlich auch noch die Kleinigkeit, das Siegtor zu schiessen. Um dahin zu kommen braucht es aber auch ein Risengeposses Team, Zahlreiche Spiele stehen vor dem WM-Finale, die alle gewonnen werden müssen, um überhaupt in die Position zu kommen, möglicher Siegestorschütze zu werden. Und: Ein Götze, Lahm, Podolski, ja auch ein Löw kann das nicht allein. Es braucht Helfer, viele, viele, viele Helfer, ohne die so ein Erfolg nie und nimmer möglich wäre. Jemand muss Essen kochen, jemand den Bus faheren, jemand die Toiletten putzen, und viele Leute müssen einfach nur Daumen drücken und mitfiebern. ein jeder hat seine aufgabe, und sei sie noch so "klein" - jeder ist auf seine Art wichtig, um das ganz grosse Ziel zu erreichen.
Du sagst doch selbst, daß die Leute diesem Land etwas 'zu verdanken haben' Das gilt aber auch nur, weil sie Teil einer bestimmten Gruppe sind, der du dich zugehörig fühlst - auch wenn du es nur status qou deiner eigenen Geburt bist. Niemand zwingt "die deuitschen" an die Rennstrekce zu komemn, oder ins Stadion. Oder ohen die Zuschauer würd es nicht funktionieren. Dein ansatz ist nun also ein Stuerneid - na dann bedanke dich mal bei den Politikern, welche das Stuersystem dahin änderten, daß die Steuern dort anfallen, wo jemand wohnt - früher war der Ort des Arbeitgebers eintscheidend. Genau das führte dazu, daß zB Bremen vom Geber- zum Nehmerland wurde, weil so ziemlich alle "besserverdienenden" sich ein Häuschen draussen im GRünen wünshen bzw. bauen - nur leigt das dann meist eben auch schon in Niedersachsen, auch wenn der Arbietsplatz Bremen ist. 'Wenn einem Schmacher/Vettel/Becker/... eben besser in der Schwiez gefällt, dann kann ich das durchaus verstehen. Auch, weil man dort meist mehr Ruhe vor den eigenen Fans hat, die Kinder auf eine normale Schule mit den Nachbarskindern gehen können etc. Ich möchte nicht wissen, wie es für einen Nick SChumacher einen Noah Becker etc wäre, auf das städtiche Pestalozzi- oder dante-Gymnasium zu gehen. Da ist man in der Schweiz doch etwas besser dran. Sicher könnte man hier auch eine elitäre Privatschule besuchen - aber auch das erscheint mir nicht wie das gelbe vom Ei. wie viel privates Geld gerade zB auch ein Becker, der vielen Leuten unsysmtatisch ist, in - vornehmlich deutsche - karitative Zwekce zugeführt haben, spielt mal wieder keine Rolle. Er ist reich, also darf deienr Ansicht nach jeder Deutsche bei ihm die hand aufhalten, und "Kohle her" rufen" und wenn er nichrt mit den Moneten rüber rückt, ist das "eine Sauerei" für dich.
Nochmal: Es gäbe keinen einzgen H4_ler weniger, würden diese Leute statt 1 Mio Stuern zu zahlen, udn 20 zu spenden, eben 20 Millonen Steuern zahlen, und nichts mehr spenden. Die müssten keine 95% ihre Einnahmen an Stuern zahlen - wohl aber einen einden verdammt grossen Batzen mehr davon. Wenn dir ein anderer Arbeitgber für den gleichen Job das doppellte oder dreifache oder noch mahr an Geld anbieten würde, du dafür aber umziehen müsstest - würdest du nicht auch irgendwann anfangen, zu überlegen? mit dne Stuern ist es im Prinzip das selbe. Ich möchte auch leiber mehr verdienen, als weniger, bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Bei den Spiortlern kommt ja noch hinzu, daß die auch ein GRoßteil ihreres Geldes im Ausland verdienen. Vettels Arbeitgeber ist nicht in Deutschland, von 19 Rennen findet höchstens eines in Deutschland statt. Warum also bitte sollte Deutschland einen steuerlichen Anspruch haben?
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Es ist falsch, du daß nicht zugeben kannst, daß aus dir der pure Neid spricht, und nichts anderes als Neid. Du belügst schlicht und einfach dich selbst. Fertig.
Ich mache mir Sorgen um mich, denn genau dieser Gedanke kam mir auch, was ja bedeutet, dass ich DIR ZUSTIMMEN muss.Cloakmaster @ 13 Jan 2016, 06:00 hat geschrieben: Immer, wenn du nicht merh weiter weisst, kommt du mit "marktradikalem, Geschwätz". Trotzdem ist und bleibt dein Verhalten das eines Neiders, nichts anderes.

Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
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Auf die „Neiddebatte, Vettel & Co “ will ich nicht mehr eingehen, da andere die Argumente bereits genannt haben.
Du forderst „Wettbewerbsverzerrungen“ dadurch zu beseitigen, daß für alle Straßenbenutzungsgebühr eingeführt wird. Alle inländischen Fahrzeuge unterliegen der KFZ-Steuer, zahlen mit der Mineralölsteuer einen hohen Aufschlag auf den Verbrauch von Treibstoffen, ausserdem hierauf noch einen 19%-MWSt.-Aufschlag.
Dabei sind Eisenbahn, LKW-Verkehr und vor allem die von Dir angesprochenen Klein-LKW nur bedingt vergleichbar.
Der Zuliefer- u. Stückgutverkehr (Innenstädte, Geschäfte, Großmärkte, Handwerksbetriebe, Einzelhandel) kann durch die Bahn mangels Anbindung, Flexibilität und Tonnage kaum übernommen werden.
Kundendienst-u. Baufahrzeuge fallen weg.
Bleibt also der Fernverkehr, der sinnvoll kaum auf Autobahnfahrten mit entsprechender Mautzahlung verzichten kann.
Ausserdem kann die Bahn durch Verzicht auf Dieseltraktion Mineralölsteuer sparen. Mangelnde Elektrifizierung kann nicht das Problem der Konkurrenten sein.
Auch Dir sollte bekannt sein, daß sogar Phillipinos ein Anrecht auf Mindestlohn usw. haben und wenn Dir illegale Beschäftigungsverhältnisse bekannt sein sollten, wäre eine entsprechende Anzeige beim Zoll Bürgerpflicht! Du glaubst gar nicht, wie schnell die sind.
Viele Grüße,
Fritz
Auf die „Neiddebatte, Vettel & Co “ will ich nicht mehr eingehen, da andere die Argumente bereits genannt haben.
Du forderst „Wettbewerbsverzerrungen“ dadurch zu beseitigen, daß für alle Straßenbenutzungsgebühr eingeführt wird. Alle inländischen Fahrzeuge unterliegen der KFZ-Steuer, zahlen mit der Mineralölsteuer einen hohen Aufschlag auf den Verbrauch von Treibstoffen, ausserdem hierauf noch einen 19%-MWSt.-Aufschlag.
Dabei sind Eisenbahn, LKW-Verkehr und vor allem die von Dir angesprochenen Klein-LKW nur bedingt vergleichbar.
Der Zuliefer- u. Stückgutverkehr (Innenstädte, Geschäfte, Großmärkte, Handwerksbetriebe, Einzelhandel) kann durch die Bahn mangels Anbindung, Flexibilität und Tonnage kaum übernommen werden.
Kundendienst-u. Baufahrzeuge fallen weg.
Bleibt also der Fernverkehr, der sinnvoll kaum auf Autobahnfahrten mit entsprechender Mautzahlung verzichten kann.
Ausserdem kann die Bahn durch Verzicht auf Dieseltraktion Mineralölsteuer sparen. Mangelnde Elektrifizierung kann nicht das Problem der Konkurrenten sein.
Auch Dir sollte bekannt sein, daß sogar Phillipinos ein Anrecht auf Mindestlohn usw. haben und wenn Dir illegale Beschäftigungsverhältnisse bekannt sein sollten, wäre eine entsprechende Anzeige beim Zoll Bürgerpflicht! Du glaubst gar nicht, wie schnell die sind.
Viele Grüße,
Fritz
[font=Arial]Meine Vorbildfotos unter [/font]Meine Eisenbahnfotos
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Riedfritz dein Beitrag geht total am Thema vorbei und zeigt wie wenig Ahnung du hast. Bei Strom werfe ich das Beispiel EEG-Umlage ein.
Befasse dich erst mal mit der Wettbewerbsverzerrung dann reden wir weiter.
Ansonsten habe ich keine Lust mich hier mit Bahnhassern und anderen rumzuärgern.
Cloakmaster, du nervst mich auch. Von mir aus denke was du willst. Wenn es Neid ist Sozialschmarotzer, Steuerflüchtlinge und Egoisten zu kritisieren, dann lasse ich dir deine Gedanken. Es ist mir sowas von egal was du denkst, das ändert ja nichts an den Realitäten.
Langsam wird das zu einem Sammelbecken von Wirtschaftsrechten hier und da seid ihr kein bisschen besser als die anderen Rechten, denn beide Ideologien sind gegen den inneren Frieden, gegen die Menschlichkeit und gegen das grundgesetzliche Gleichheitsprinzip ebenso wie gegen den Grundsatz dass Eigentum verpflichtet.
Ich bitte um eine Rückkehr zum Ursprungsthema.
Befasse dich erst mal mit der Wettbewerbsverzerrung dann reden wir weiter.
Ansonsten habe ich keine Lust mich hier mit Bahnhassern und anderen rumzuärgern.
Cloakmaster, du nervst mich auch. Von mir aus denke was du willst. Wenn es Neid ist Sozialschmarotzer, Steuerflüchtlinge und Egoisten zu kritisieren, dann lasse ich dir deine Gedanken. Es ist mir sowas von egal was du denkst, das ändert ja nichts an den Realitäten.
Langsam wird das zu einem Sammelbecken von Wirtschaftsrechten hier und da seid ihr kein bisschen besser als die anderen Rechten, denn beide Ideologien sind gegen den inneren Frieden, gegen die Menschlichkeit und gegen das grundgesetzliche Gleichheitsprinzip ebenso wie gegen den Grundsatz dass Eigentum verpflichtet.
Ich bitte um eine Rückkehr zum Ursprungsthema.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Es ist deine eigene Argumemtation, die dir immer wieder auf die Füsse fällt "Ich bin überhaupt nicht neidisch, aaabber.... [Brgründiung, warum ich es doch bin, nur nicht zugeben will]" führt halt zu nix. Wenn deine Überzeugungen und Motivationen wirklich andere sind, dann gelingt es dir nicht ausreichend, diese zu vermitteln.
Aber du hast recht, wird sind hier eigentluich beim Bahn-Fernverkehr, auch wenn der Thementitel sehr allgemein gehalten ist. Nur dürfte es wohl schwer werden, da jetzt den Bogen wieder zuück zu bekommen.
Aber du hast recht, wird sind hier eigentluich beim Bahn-Fernverkehr, auch wenn der Thementitel sehr allgemein gehalten ist. Nur dürfte es wohl schwer werden, da jetzt den Bogen wieder zuück zu bekommen.