[M] Neue Trambahn nach Steinhausen

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das schon, aber was willst machen? Hst in der Schloßstraße ist IMO ein no go, da staut sichs jetzt schon gerne mal. Ausserdem hast aus Ri Maxmonument dann ein Limit bzgl. maximaler Wagenlänge weniger.
Und schlechter als heute 16 zum Bus 190/191 ists auch nicht.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Jean @ 1 Oct 2015, 19:39 hat geschrieben: Wie hält dann die Linie 19 am Max-Weber-Platz?
Natürlich wird nur die schmale stadtauswärtige verlegt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ach so...und ich dachte beide werden verlegt...
Der Anschluss der Linien 15/25 verbessert sich auf alle Fälle...ich plädiere aber weiterhin für eine Zusatzlinie durch die Maximilianstraße.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Luas
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Beitrag von Luas »

Eine zweite Tramlinie durch die Maximilianstraße wäre durchaus schmackhaft. Man könnte irgendeine Verstärkerlinie wie der 21er zur vollwertigen Linie befördern. Und eine umsteigefreie Linie vom Stadtzentrum nach Steinhausen wäre aus meiner Sicht attraktiver als der 25er.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Auch wenn ich Takt5 auf allen Innenstadtrouten und damit auch den 19er durchaus wichtig finde, um ein schnelles adhoc hop-on/hop-off attraktiv zu machen: die Südroute via Isartor könnte es dringender vertragen, mit einem 3. Zug pro 10 Minuten bedacht zu werden. Sprich ich würde eher den 27er über die 16ost-Route verlängern und ab Max-Weber nach Steinhausen fahren. Aber ob dafür der heutige Wagenpark langt?

Aber, wie wir wissen, der 25er ist ja bedarfsgerechter. Naja, wir werden sehen ob das die Jahre dannach so bleibt oder man es ändert.
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Maikäfer
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Beitrag von Maikäfer »

Laut SZ von heute wird es doch eine Gleisverbindung vom Betriebshof in Richtung Berg am Laim geben zum direkten Aus-/Einrücken. Und sicher auch für viele Probefahrten.
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Nachdem es in der Planfeststellung als abgelehnt bezeichnet wurde?
Und war nicht die direkte Einrückfahrt auch unmöglich? Der Abzweig aus dem Betriebshof hinaus scheint ja zumindest technisch möglich zu sein.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

@Maikäfer: Wofür? Das Geld für die Weichen kann man sich da sparen.
Rückwärts auf dem Gegengleis rausfahren auf die Strecke, Richtungswechsel, Weiche Ri Vogelweideplatz stellen und weiter gehts. Ist doch null problemo, für die mutmaßlich sehr wenigen Fahrten.
Ist ja nicht so, dass da alle Minute ein Zug daher kommt, den man behindern würde.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Doch, alle 10 Minuten 2 Züge. Es geht dabei wohl um die letzten Fahrten - diese müssten ohne die Verbindung an der Einsteinstrasse enden oder man dreht die Ehrenrunde über den Max-Weber-Platz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Dein Verfahren regulär verwenden will.

Das Thema wurde tatsächlich im Rahmen einens Einspruchs diskutiert, wobei die SWM sich da offen zeigte.

Luchs.
.
ropix
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Beitrag von ropix »

Rückwärts raus ist ein Ding der Unmöglichkeit, da geht die Welt unter! (oder wenigstens die Schranke kaputt weil nicht auf und die Ampel verursacht einen Stau)

Immerhin wurde die Weichendiskussion bei der Erörterung geführt, im Beschluss steht allerdings auch drin dass nicht nötig.

https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...steinhausen.pdf Seite 15
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das mit der Schranke sollte doch lösbar sein. Wobei der Aufwand natürlich nicht unerheblich bis unwirtschaftlich sein kann (ich nehme an, die Schranke wird über die IR-Sender oben rechts vorne am Zug angesteuert?).

Und den Autoverkehr auf der Einsteinstr. muss man doch eh rot schalten, egal ob rückwärts oder am Regelgleis vorwärts. Die Zeit zur Querung sollte doch die gleiche sein.
viafierretica
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Beitrag von viafierretica »

Es ist halt typisch MVG: in der Erörterung legt man dar, dass der zusätzliche Gleisbogen Unsinn und viel zu teuer ist, wenige Wochen später macht man eine Textur für diesen, kurz vorher als unsinnig und unwirtschaftlichen bezeichneten, Gleisbogen.
Didy
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Beitrag von Didy »

ropix @ 9 Jan 2016, 22:44 hat geschrieben: Rückwärts raus ist ein Ding der Unmöglichkeit, da geht die Welt unter! (oder wenigstens die Schranke kaputt weil nicht auf und die Ampel verursacht einen Stau)
Schrankensteuerung lässt sich lösen, sicher für weniger Geld als zusätzliche Weichen.

Bei den letzten einrückenden Zügen und ggf. auch bei den ersten ausrückenden Zügen ist Stau durch eine paar Sekunden länger rote Ampel sicher auch kein Thema.
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Michi Greger
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Beitrag von Michi Greger »

spock5407 @ 9 Jan 2016, 22:53 hat geschrieben: (ich nehme an, die Schranke wird über die IR-Sender oben rechts vorne am Zug angesteuert?).
Nein, über den Schrankentransponder unterm Zug.

Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
sebastian_t
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Beitrag von sebastian_t »

Und soviel ich weiß, nur vorne. IR Sender gibt es nicht in M. Leseeinheiten im Boden gibt es nur in der regulären Fahrtrichtung (sprich vor der Schranke und nicht noch danach)
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Das wäre dann vmtl. ja ein kleines Problem.
Bupps... ich vergaß: Zulassung. :ph34r:
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

sebastian_t @ 10 Jan 2016, 19:51 hat geschrieben: Leseeinheiten im Boden gibt es nur in der regulären Fahrtrichtung (sprich vor der Schranke und nicht noch danach)
Spontan würde ich vermuten dass der Einbau einer zweiten Leseeinheit doch wesentlich günstiger sein dürfte als der Einbau von weiteren Weichen plus Herzstücken. Das Hauptproblem dürfte hier sein, dass der Transponder am Fahrzeug dann ja in Fahrtrichtung hinten ist - damit darf die Leseeinheit natürlich nicht direkt vor der Schranke sein.

Nachdem der Fahrer aber ja ohnehin aussteigen muss um die Ampel anzufordern, könnte man die Schrankenöffnung auch über einen Dienstausweisleser am Ampelmasten realisieren. Stellt sich nur die Frage, ob eine Anforderung an der Ampel für reguläre Einrückfahrten zulässig ist, sofern es nicht möglich ist dafür einen geschützten Bereich für den Fahrer zu bauen, wo dieser nicht vom Autoverkehr gefährdet wird.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

Und ich dachte immer, da sind auch IR Sender/Empfänger hinter diesen Öffnungen. Wieder was gelernt. Danke. :)


Könnte man die Ampelschaltung beim Rückwärtsausrücken zusammen mit der Schranke nicht automatisiert per Transponder (spezifische Codierung/Frequenz, damit dieser Fahrweg nur bei diesem Fall freigeschaltet wird) verknüpfen?
Beim Einrücken das mit dem geschützten Bereich ist natürlich valide.
ropix
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Beitrag von ropix »

Aber die Schranke ist doch nur ein Zusatzproblem, Hauptproblem ist der Weltuntergang wenn über die Kreuzung rückwärts gefahren wird... :D
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Dann wird eben mal wieder Zeit für eine offizielle Regierugnserklärung: Der Weltuntergang fällt heute aus.
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Boris Merath
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Beitrag von Boris Merath »

spock5407 @ 10 Jan 2016, 22:57 hat geschrieben: Und ich dachte immer, da sind auch IR Sender/Empfänger hinter diesen Öffnungen. Wieder was gelernt. Danke. :)
Ist es auch, wird nur AFAIK nicht mehr verwendet, da man inzwischen GPS als Ersatz hat.

Zu IBIS-Zeiten gab es da diverse IR-Baken, die auf Anforderung den Standort per IR an das Fahrzeug gesendet haben.
Könnte man die Ampelschaltung beim Rückwärtsausrücken zusammen mit der Schranke nicht automatisiert per Transponder  (spezifische Codierung/Frequenz, damit dieser Fahrweg nur bei diesem Fall freigeschaltet wird) verknüpfen?
Beim Rückwärtsausfahren die Schranke zu öffnen ist sicherlich kein Problem, das kann man per Induktionsschleife, Gleisfreimeldung o.ä. realisieren

Anforderung per IMU (Anforderung Schrankenöffnung über Weichenschalter) würde beim Einfahren sicher auch gehen, dürfte nur das Problem sein dass die Trambahnen hinten kein IMU haben (oder lieg ich da falsch?).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.

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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

ropix @ 10 Jan 2016, 23:26 hat geschrieben: Hauptproblem ist der Weltuntergang wenn über die Kreuzung rückwärts gefahren wird
Was ist an dieser Kreuzung anders als an allen anderen Kreuzungen, wo dank Wendedreieck rückwärts gefahren wird?
Beste Grüße usw....
Christian


Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von ropix »

Wildwechsel @ 11 Jan 2016, 08:22 hat geschrieben: Was ist an dieser Kreuzung anders als an allen anderen Kreuzungen, wo dank Wendedreieck rückwärts gefahren wird?
dass es momentan noch nicht geht.
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Luchs
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Beitrag von Luchs »

Und wie werden dann Wettersteinplatz und Marsstrasse benutzt? Habe ich phantasiert als dort Züge wendeten?

Luchs.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

=Altbestand an Strecken. Jedes neue Vorkommnis muss vermutlich mit 100k Seiten Papier genehmigt werden.

Technisch ist das alles ja kein Thema, aber es darf halt bestimmt keine neue Stelle ohne 10 Jahre Genehmnigungsprozess sein.
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Westendstraße?

Oder ich habe mir nur eingebildet, dass zwischenzeitlich mal ganz kurz keine Gleise mehr lagen. :D
Oliver-BergamLaim
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

War für heute nicht der offizielle Spatenstich geplant? Gibt's schon irgendwo Infos?
Metrotram
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Beitrag von Metrotram »

Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Was mich immer wundertz, ist der Abstand der Haltestellen Riedenburger Str. und Berg-am-Laim Bf. Da könnte doch locker noch eine Zwischenstation hin. Oder hat da nix (auch kein Entwicklungspotential), was eine Hst restfertigen würde?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Da ist doch eine optional vorgesehen...
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