Kommen die direkt aus dem Kölner Karneval, oder haben sie einen Abstecher über Münchhausen genommen? Ich wähl die zur Comedy des Tages.Ilev1704 @ 19 Jan 2016, 17:48 hat geschrieben: es gibt eine Alternative, die nur noch ferner mal hochgepusht werden müsste:
http://parteidervernunft.de/
Allgemeine Diskussion über Politik in Deutschland
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Naja gut, ich hätte aus Fairnessgründen auch gesagt: Die sollen sprechen, dann offenbart sich wengistens, was alles nicht dahintersteckt. Auf der anderen Seite: Ein Wortgefecht, wo sich irgendein AfD-Hohlkörper und CDU-Wolf gegenseitig in rechten und noch rechteren Parolen überbieten wollen, das ist auch nur Zeitvergeudung.Münchner Kindl @ 19 Jan 2016, 15:23 hat geschrieben: Passend zur allgemeinen Diskursverweigerung der Öffentlich-Rechtlichen hat der SWR heute gekannt geben, die AfD auf Druck von SPD und Grünen von der Elefantenrunde vor der BaWü Wahl auszuschliessen.
Im übrigen empfehle ich dem weisen Gedichtchen-Einsteller mal einen Blick auf Matthäus 7,1 ff.
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Das Problem ist doch dass man in NSA-Facebookzeiten doch der AfD nur hilft wenn man sie nicht einlädt, denn dann kommen die ganzen Verschwörungstheoretiker.
Es ist doch besser offen mit dem Problem umzugehen statt die AfD auszuschließen, denn das bringt ihr am Ende nur mehr Zulauf.
Sie wird in den Jahren, wenn sie mal in mehreren Parlamenten ist sowieso wieder an Zulauf verlieren, das war schon immer so.
Sehr viel Wind kann man der AfD aus den Segeln nehmen indem man Probleme auch offen anspricht und damit diese PC-Probleme nicht den Rechten überlässt, denn wenn der Bürger weiß dass man nicht alles duldet dann fällt er auf die Bauernfänger der AfD auch nicht rein.
Aus falsch verstandener Toleranz wurde viel nicht benannt, da gibt es jetzt selbst bei den Grünen Diskussionen.
Das beste Mittel gegen Rechte ist nämlich immer ein offener Diskurs ohne Tabus, dann finden die auch keine Anhänger die aus Protest dort landen, was ja wohl die breite Masse sein dürfte.
Es ist doch besser offen mit dem Problem umzugehen statt die AfD auszuschließen, denn das bringt ihr am Ende nur mehr Zulauf.
Sie wird in den Jahren, wenn sie mal in mehreren Parlamenten ist sowieso wieder an Zulauf verlieren, das war schon immer so.
Sehr viel Wind kann man der AfD aus den Segeln nehmen indem man Probleme auch offen anspricht und damit diese PC-Probleme nicht den Rechten überlässt, denn wenn der Bürger weiß dass man nicht alles duldet dann fällt er auf die Bauernfänger der AfD auch nicht rein.
Aus falsch verstandener Toleranz wurde viel nicht benannt, da gibt es jetzt selbst bei den Grünen Diskussionen.
Das beste Mittel gegen Rechte ist nämlich immer ein offener Diskurs ohne Tabus, dann finden die auch keine Anhänger die aus Protest dort landen, was ja wohl die breite Masse sein dürfte.
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Wenn Volksdeutsche Fremdwörter benutzen, kommt so was bei rum.Münchner Kindl @ 19 Jan 2016, 15:23 hat geschrieben:Passend zur allgemeinen Diskursverweigerung der Öffentlich-Rechtlichen [...]
Frei nach Foucault (ja, ein Franzose. Buh!) strukturieren und erzeugen Diskurse durch Sprache die Realität - das ist nicht zwangsweise "die Realität" (also die eine wahre Wahrheit, die RT Doitsch oder Kopp oderoderoder publizieren), sondern die innerhalb des Diskurses gültige. Bzw. besser der innerhalb des Diskurses akzeptierte Blick auf die (jetzt ganze, die eine) Realität, die aber nicht und nie vollständig erfasst werden kann. Zurück zum Diskurs: Innerhalb dessen gelten bestimmte "Spielregeln" für einen bestimmten Bereich (gerne ein "Wissensbereich", aber an sich ist das Prinzip auch im Alltag mehr oder weniger anwendbar, was ihm letztlich eine gewisse Beliebigkeit gibt), in dem etwas sagbar ist oder auch nicht sagbar ist, wie es zu sagen ist und/oder wann es zu sagen ist.
Kasus Knacksus dabei: Einem "allgemeinen Diskurs" (was auch immer das sein soll, ein "nicht allgemeiner", etwa ein singulärer oder ein konkreter Diskurs wäre genau so sinnentleert) kann man sich als Teilhaber nicht entziehen, "die Realität" draußen verschwindet ja nicht, man hat lediglich einen spezifischen Blick auf sie. In diesem *hust* Fall kann sich der SWR gar nicht "verweigern", sonst fiele der Diskurs, in dem er und die "Altparteien" (um mal die AfD-Brandmarkung zu benutzen) sich bewegen und in dem die Affen für D-Mark (Volker Pispers

Wenn schon Diskurs, dann wendet der Südwestrudelfunk lediglich die "Spielregeln" an, die innerhalb des "allgemeinen Diskurses" gelten. Für die Volksdeutschen dürfte das irgendwas sein zwischen Regierungsauftrag umsetzen, um das Volk klein/unwissend/an der Stange zu halten und gute Laune in der Flüchtlingsfrage zu verbreiten. Für die, die weiter als bis zum nächsten Laternenmast denken wollen, reicht es vielleicht zu wissen, dass es noch keine allgemein akzeptierten Erfahrungswerte gibt, wie mit außerparlamentarischen Parteien bei solchen Elefantenrunden umzugehen ist, die ihrerseits gute Chancen haben, die Fünfprozenthürde zu überwinden und nicht gänzlich Rechtsaußen stehen.
Das ist deine ganze Humorpalette? Dagegen ist ja sogar Mario Barth witzig.Münchner Kindl @ 19 Jan 2016, 15:23 hat geschrieben:Grund sind wohl die bescheidenen Umfragewerte der "Etablierten", da geht unserem TTIP-Sigi wohl langsam die Düse...
Steht beim Clickbaiting-optimierten "Locus online" eigentlich, dass nach der Elefantenrunde Interviews mit Jörg Meuthen (AfD) und Bernd Riexinger (Linke) ausgestrahlt werden? Oder das in RLP selbst die FDP "nur" ein Anschlussinterview bekommt? Scheiß Altparteien! Selbst Altparteien werden von Altparteien gemobbt! swr.de.
Wichtig!!ElfMünchner Kindl @ 19 Jan 2016, 15:23 hat geschrieben:[...] (Deutscher Dichter)
Aber lustige Zitate dekontextualisieren, die irgendwas zu Unterstreichendes unterstreichen, kann ich auch. So hieß es in der letzten Anstalt: "Na ja, aber viele Deutsche sind doch auch nicht gerade Goethe-Experten." - (sächsisch)"Isch hab BEIDE TEILE GESEHEN!"
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Verglichen mit der inhaltlichen Schwere Deiner Beiträge war Jogi bestens unterwegs. Gröhlpolemik löst auch keine Probleme, auch wenn sie dies heftigst und lautstark suggeriert.Münchner Kindl @ 19 Jan 2016, 21:42 hat geschrieben: Wenn Du sonst nichts zu bieten hast außer dich über "Diskursverweigerung" auszulassen...![]()
Wie immer etwas "dünne" auf der Seite der Empörten...
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Öhm, doch - ein Destillat des Diskurses bei Foucault (und glaube mir, durchzusteigen bei Foucalt und das vom Alltagsverständnis abzugrenzen ist eine Heidenarbeit), Mario Barth für relativ lustig empfunden (und das will was heißen), eine Frage, ob beim "Focus" das Meuthe-Interview erwähnt wird (darf ich aus deinem Überlesen schließen: nein?) und ein handgetipptes Zitat aus der letzten "Anstalt"-Folge. Das ist nicht viel, aber auch nicht Nichts.Münchner Kindl @ 19 Jan 2016, 21:42 hat geschrieben:Wenn Du sonst nichts zu bieten hast außer dich über "Diskursverweigerung" auszulassen...![]()
Wie immer etwas "dünne" auf der Seite der Empörten...
Ach so, und den üblichen "Rhetorik-für-Dummies"-Kniff aufgezeigt, um bei zwei eigen geschriebenen Sätzen noch etwas den nicht vorhandenen Intellekt rauszukehren, indem man ein nicht allzu bekanntes Fremdwort benutzt, um sich von der tumben Masse (hier wohl die der "Empörten") abzuheben und zu zeigen, man wisse, wovon man spricht. Doof nur, wenn man selbst bei vier Sätzen über die falsche Verwendung stolpert. Andererseits, so wirklich wirklich überraschend...
Wenn wir aber schon bei der AfD in Ba-Wü sind; Marc Jongen, seines Zeichens Habilitant bei Peter Sloterdijk, versucht das Programm der AfD philosophisch zu untermauern (
Und - sind die idisten dann die dick-Empörten? *scnr*

(Edit)
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Ich nehm das mal als positives Feedback. Danke!146225 @ 19 Jan 2016, 22:39 hat geschrieben:Verglichen mit der inhaltlichen Schwere Deiner Beiträge war Jogi bestens unterwegs.
DOCH!!!Elf1!!!!1!!!146225 @ 19 Jan 2016, 22:39 hat geschrieben:Gröhlpolemik löst auch keine Probleme, [...]
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Kann man bitte dieser Menschen ein für alle mal den Mund verbieten?Jogi @ 19 Jan 2016, 22:41 hat geschrieben:Mario Barth
Ab einem gewissen Punkt sollte selbst den sog. Komikern gesetzliche Grenzen gesetzt werden. Der Typ ist von vorgestern und meint, seine persönlichen, abartigen Phantasien veröffentlichen zu müssen. Unterm Strich ist das genauso Diskriminierung, wie Rassismus, da er pauschal ernidrigendes Gefasel von sich gibt. Das sollte unterbunden werden!
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Zickenkrieg in RLP, Malu Dreyer (SPD) vs. Julia Klöckner (CDU)
Die TV-Debatte wird schon vorab ausgetragen.
Erst kommt die von der SPD wegen der AfD nicht, dann kommt die AfD nicht und deswegen wiederum kommt die von der CDU nun auch nicht.
Jetzt kommt wohl überhaupt niemand.
Nach CDU-Absage: TV-Debatte vor Landtagswahl droht zu platzen

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Auch gehen Rotlinge und deren heimliche Gewalt und Versklavungsphantasien! ja, auch NationalSOZIALISTEN waren Links. Max Lebsche sei mir ein rechtes Antifaschistisches Bayrisches Vorbild. Punkt.DSG Speisewagen @ 19 Jan 2016, 20:27 hat geschrieben: Das beste Mittel gegen Rechte ist nämlich immer ein offener Diskurs ohne Tabus, dann finden die auch keine Anhänger die aus Protest dort landen, was ja wohl die breite Masse sein dürfte.
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Oh ja, die Nazionalsozialisten waren Links...
Wieso fällt mir da dies ein: http://www.bullshit-quiz.de
Ach ja: Wir brauchen einen Bullshit-Button im Forum!
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Sorry, das ist einfach blanker Unsinn, nur weil sie "Sozialisten" im Namen hatten waren sie deswegen noch lange nicht links. Die Wirtschaft wurde wo es nur ging hofiert und viele Industrielle haben sich aus Karrieregründen dort dann engagiert.Ilev1704 @ 22 Jan 2016, 01:42 hat geschrieben: Auch gehen Rotlinge und deren heimliche Gewalt und Versklavungsphantasien! ja, auch NationalSOZIALISTEN waren Links. Max Lebsche sei mir ein rechtes Antifaschistisches Bayrisches Vorbild. Punkt.
Vor allem wurde mit der Gleichschaltung jede Mitbestimmung, jedes Arbeitnehmerrecht, jede Gewerkschaft und andere Errungenschaften verboten und Mitglieder verfolgt.
Die DDR war im Grunde auch alles andere als links, auch dort wurden Arbeitnehmer ausgebeutet und Mitbestimmung verboten. Da gab es sogar Brigaden die im Notfall auf die eigenen Arbeitnehmer geschossen hätten wenn die es gewagt hätten gegen die Bedingungen zu protestieren. Dazu wenig Urlaub und eine höhere Wochenarbeitszeit als im bösen Westen. Das war genauso eine Elitendiktatur wie bei den Na*is.
Heute nähern wir uns immer mehr einer Wirtschaftsdiktatur. TTIP und anderes lässt grüßen. Die Demokratie wird mehr und mehr ausgehöhlt.
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So what?DSG Speisewagen @ 22 Jan 2016, 17:06 hat geschrieben: Sorry, das ist einfach blanker Unsinn, nur weil sie "Sozialisten" im Namen hatten waren sie deswegen noch lange nicht links.
Hitler sagte im Jahre 1927 "Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!"
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Lies mal das da: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspeci...d-55573684.htmlJLanthyer @ 22 Jan 2016, 20:09 hat geschrieben: Sollte das stimmen, was Du schreibst: Woher hatte Hitler den Spruch, oder besser, wie kam Hitler auf diesen Spruch?
Nachtrag: Einige Sachen die in unserer Gesellschaft voll akzeptiert sind wurden im 3. Reich eingeführt. Zum Beispiel die Kirchensteuer oder die Steuerklassen (allerdings wurden Ehen mit zwei Verdienern schlechter gestellt) oder der 1.Mai als Feiertag oder die automatische Krankenversicherung von Rentnern...
Wenn man aber schaut, WARUM das so gemacht wurde - der Zweck war nur, das man die Zustimmung der breiten Masse für das Programm der NSDAP bekam. Und das war von Anfang an auf Rassenwahn und Krieg ausgerichtet.
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Er hat halt nicht dazugesagt dass es für ihn ein Unding war dass diese Ausbeutung noch so gelaufen ist dass die ausgebeuteten Gehalt bekamen statt für ihre Ausbeutung noch einen anständigen Preis zu bezahlen - ihr Leben.Ilev1704 @ 22 Jan 2016, 19:59 hat geschrieben:So what?DSG Speisewagen @ 22 Jan 2016, 17:06 hat geschrieben: Sorry, das ist einfach blanker Unsinn, nur weil sie "Sozialisten" im Namen hatten waren sie deswegen noch lange nicht links.
Hitler sagte im Jahre 1927 "Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!"
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Nur weil ein Geisteskranker etwas sagt muss er nicht danach leben und die haben der Wirtschaft den Boden geküsst und die Wirtschaftselite hat die Na*is hofiert.Ilev1704 @ 22 Jan 2016, 19:59 hat geschrieben: Hitler sagte im Jahre 1927 "Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!"
Ganz schön pervers wenn man bedenkt wie Sozialisten verfolgt und umgebracht wurden!
Diese Sätze sind zudem auch besonders zynisch und pervers wenn man sieht wie das System funktioniert hat. Ausbeutung war doch eines der Hauptbeschäftigungen der Na*is, man hat die eigene Bevölkerung ausgebeutet, aber vor allem halb Europa und gerade in Osteuropa hat man gewütet, was dann natürlich in gleicher Weise quasi zurückgezahlt wurde.
Unmoralische Bewertung von Personen? Was war das System denn das Personen nach lebenswert und nicht lebenswert beurteilt? Die Leute gnadenlos verfolgt und umgebracht hat, nur weil sie nicht in die kranke Ideologie gepasst haben?
Mit diesen Sätzen hat er sich doch nicht gegen das Kapital gerichtet oder die deutsche Wirtschaft, da ging es schon gezielt gegen die internationalen Konzerne die ja angeblich alle in der Hand von Bürgern einer bestimmten Religionsgruppe waren. Da hat nur die Ideologie und der Hass reingespielt und die Ausbeutung normaler Arbeitnehmer und Bürger war den Na*is doch egal, das haben sie selbst gemacht und Millionen Menschen in den Tod getrieben für ihre dumme, perverse Ideologie.
Ich kann mich auch hinstellen und sagen ich bin Kapitalist und zwar so wie ich mir das vorstelle. Da bastele ich mir das einfach so zurecht dass ich das bin...
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Natürlich war das alles nur einem Ziel untergeordnet, aber vieles wäre auch so eingeführt worden. Es ging dem Regime nie um die Menschen und ihr Glück.Fichtenmoped @ 22 Jan 2016, 20:14 hat geschrieben: Nachtrag: Einige Sachen die in unserer Gesellschaft voll akzeptiert sind wurden im 3. Reich eingeführt. Zum Beispiel die Kirchensteuer oder die Steuerklassen (allerdings wurden Ehen mit zwei Verdienern schlechter gestellt) oder der 1.Mai als Feiertag oder die automatische Krankenversicherung von Rentnern...
Wenn man aber schaut, WARUM das so gemacht wurde - der Zweck war nur, das man die Zustimmung der breiten Masse für das Programm der NSDAP bekam. Und das war von Anfang an auf Rassenwahn und Krieg ausgerichtet.
Alles war auf das Ziel ausgerichtet dass Frauen Kinder am Fließband kriegen und die Männer verheizt werden in sinnlosen Kriegen.
Es ist auch Fakt dass der Aufschwung schon vor der Machtübernahme langsam begann und nichts damit zu tun hatte. Das war nur die Ernte dessen was die Weimarer Republik gesäht hatte und hätte sie länger durchgehalten wäre uns vielleicht viel erspart geblieben, denn der Aufschwung hätte die Extremisten wieder in die Bedeutungslosigkeit befördert.
Die Na*is haben doch nur von den Erfindungen und Plänen der Weimarer Republik profitiert und nebenbei hat man viele geniale Wissenschaftler und Erfinder vertrieben, nur weil sie nicht ins Bild der Herrenmenschenideologie passten. Alleine damit ging schon Know How verloren.
Man muss immer wieder warnen dass diese Holzköpfe ohne Mehrheit an die Macht gekommen sind, für alle die meinen die und die hätten ja nur 10% usw...
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Das Wort "Koalitionsbruch" beginnt zu fallen.
Ich gewinne den Eindruck, es geht schon gar nicht mehr darum zu regieren, sondern darum wie man am geschicktesten aus dieser jetzigen Koalition herauskommt. SPD und CSU(Teile der CDU) warten nur noch darauf eine Gelegenheit dem anderen den schwarzen Peter für das Platzen der Koalition zuschieben so können. Weil man so vermeintlich selber "sauber" raus kommt.
Bei beiden hat man (nicht unberechtigt) die Angst, dass in den 1,5 Jahren bis es eigentlich wieder BT-Wahlen geben sollte die AfD ihnen noch mehr Stimmen abjagt. Ein paar Strategen sind Wahlen so früh wie möglich lieber, um diese möglichst klein zu halten. Mal schauen...
Ich gewinne den Eindruck, es geht schon gar nicht mehr darum zu regieren, sondern darum wie man am geschicktesten aus dieser jetzigen Koalition herauskommt. SPD und CSU(Teile der CDU) warten nur noch darauf eine Gelegenheit dem anderen den schwarzen Peter für das Platzen der Koalition zuschieben so können. Weil man so vermeintlich selber "sauber" raus kommt.
Bei beiden hat man (nicht unberechtigt) die Angst, dass in den 1,5 Jahren bis es eigentlich wieder BT-Wahlen geben sollte die AfD ihnen noch mehr Stimmen abjagt. Ein paar Strategen sind Wahlen so früh wie möglich lieber, um diese möglichst klein zu halten. Mal schauen...
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
Das halte ich für - wie so vieles in den letzten Tagen und Wochen - medial überzeichnet. Wenn es hart auf hart kommt, kann die Kanzlerin jederzeit immer noch zur CSU sagen: "Schleichts euch!" - eine Mehrheit im Bundestag kommt auch ohne diese Abgeordneten nur mit CDU und SPD zusammen. Bei "Neuwahlen sofort" sehe ich für diese beiden aus den Gründen der aktuellen Hysterie ein schlechteres Ergebnis wie im Herbst 2017, wo dem heutigen "Augenblicksmenschen" schon wieder ganz andere Schwerpunkte wichtig sind.
Außerdem seien die Hysterischen (oder die Neugierigen) des Landes gewarnt: wer davon träumt, durch ein "triumphales" Ergebnis für die AfD oder ähnlich gestrickte Vereinigungen die Republik umzukrempeln, wird sehr schnell tief ernüchtert feststellen müssen, dass eine große Schnauze allein nicht ausreichend ist, um Probleme zu lösen. Die auf dieser Welt ganz schnell ganz anders gelagerte Schwerpunkte haben können als Hass und Neid auf Flüchtlinge oder Phrasendreschen gegen den Euro.
Außerdem seien die Hysterischen (oder die Neugierigen) des Landes gewarnt: wer davon träumt, durch ein "triumphales" Ergebnis für die AfD oder ähnlich gestrickte Vereinigungen die Republik umzukrempeln, wird sehr schnell tief ernüchtert feststellen müssen, dass eine große Schnauze allein nicht ausreichend ist, um Probleme zu lösen. Die auf dieser Welt ganz schnell ganz anders gelagerte Schwerpunkte haben können als Hass und Neid auf Flüchtlinge oder Phrasendreschen gegen den Euro.
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Dass Merkel ernsthaft ohne CSU regieren kann ist ein Wunschtraum - ihre getreuen Anhänger im Vorstand dürften das vielleicht mitmachen, die Basis aber nie. Das wird so nicht funktionieren.
Und das sich bis 2017 die Flüchtlingssituation beruhigt hat glaube ich auch nicht, eher im Gegenteil. Dieses Jahr werden wohl kaum weniger kommen, was die Krise eher anheizen wird. Eine europäische Lösung ist ausgeschlossen- zumindest nicht bevor die Briten über die EU abgestimmt haben. Und wenn die mit Nein stimmen sollten - was mit einer Kanzlerin Merkel klar wahrscheinlicher ist als wenn jemand anders hier übernimmt - kannst die EU zu sperren. Da haben nominellen Wahltermin Ende 2017 garantiert eine saftige Wirtschafts- und Sozialkrise, da kann nur die AfD profitieren.
Und auch wenn der Brexit nicht kommt: Wenn innerhalb des nächsten Jahres die Wirtschaft hier abflaut, die Eurokrise wieder aufflammt, oder eine andere Krise (wieder)kommt - alles reelle Gefahren die der AfD Aufwind geben würden. Im Zweifel wird damit und eben die Flüchtlinge 2017 einen Höhenpunkt der bereits herschenden Krise erreichen. Mit einer Bundestagswahl da können Union und Sozen nur verlieren.
Da doch lieber zeitnah Neuwahlen, dann hätte man erst in 4 Jahren wieder Wahlen. Und bis dahin hat sich die Großwetterlage eher beruhigt, und zumindest haben sich Verhältnisse (wie auch immer) sonst wie eindeutig anders gewandelt.
Und das sich bis 2017 die Flüchtlingssituation beruhigt hat glaube ich auch nicht, eher im Gegenteil. Dieses Jahr werden wohl kaum weniger kommen, was die Krise eher anheizen wird. Eine europäische Lösung ist ausgeschlossen- zumindest nicht bevor die Briten über die EU abgestimmt haben. Und wenn die mit Nein stimmen sollten - was mit einer Kanzlerin Merkel klar wahrscheinlicher ist als wenn jemand anders hier übernimmt - kannst die EU zu sperren. Da haben nominellen Wahltermin Ende 2017 garantiert eine saftige Wirtschafts- und Sozialkrise, da kann nur die AfD profitieren.
Und auch wenn der Brexit nicht kommt: Wenn innerhalb des nächsten Jahres die Wirtschaft hier abflaut, die Eurokrise wieder aufflammt, oder eine andere Krise (wieder)kommt - alles reelle Gefahren die der AfD Aufwind geben würden. Im Zweifel wird damit und eben die Flüchtlinge 2017 einen Höhenpunkt der bereits herschenden Krise erreichen. Mit einer Bundestagswahl da können Union und Sozen nur verlieren.
Da doch lieber zeitnah Neuwahlen, dann hätte man erst in 4 Jahren wieder Wahlen. Und bis dahin hat sich die Großwetterlage eher beruhigt, und zumindest haben sich Verhältnisse (wie auch immer) sonst wie eindeutig anders gewandelt.
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ZDF Journalist Wolfgang Herles : "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt"
https://www.youtube.com/watch?v=a9WDLGk16vY...eature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=a9WDLGk16vY...eature=youtu.be
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Naja, wenigstens werden er und seine Berufskollegen nicht kaltgestellt, wenn sie sich an die Weisungen nicht halten - im Gegensatz zu anderen, weiter östlich gelegenen Nationen :ph34r:Russischer Spion @ 31 Jan 2016, 16:40 hat geschrieben: ZDF Journalist Wolfgang Herles : "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt"
https://www.youtube.com/watch?v=a9WDLGk16vY...eature=youtu.be
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
Erstens: Es wurde irgendein beliebiger Ausschnitt gewählt. Dadurch kann schnell ein völlig falscher Eindruck entstehen.
Zweitens: Es wird flüchtlingskritisch berichtet (vgl. auch Heuteshow von vorgestern). Oder was ist denn das Thema Nummero 1 seit einem Monat???
Zweitens: Es wird flüchtlingskritisch berichtet (vgl. auch Heuteshow von vorgestern). Oder was ist denn das Thema Nummero 1 seit einem Monat???
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Herles hat sich im System ganz bequem eingerichtet, war in Bayern in der Jungen Union und ist dann von der CSU gepusht über den Umweg Bayerischer Rundfunk (politischer Korrespondent in Bonn) sowie unter anderem Report ins ZDF gekommen. Bonn direkt hat er geleitet und Aspekte - ebenfalls als Redaktionsleiter. Er gehörte also zur journalistischen Führung des ZDF.
Dass das ZDF eine positive Grundhaltung zu Europa hat (was Herles in diesem Interviewschnipsel kritisiert) ist nicht erstaunlich und keinesfalls demokratiefeindlich. Herles hat sich halt später zum Kohl-Hasser entwickelt und durfte trotzdem die Kulturredaktion leiten, mitsamt entsprechenden kritischen Beiträgen bei Aspekte, die auch eher links waren.
Auch im ZDF gab es selbst im kalten Krieg mit dem "Kennzeichen D" eine Reportagenendung, die den Westen teils massiv kritisierte und die Errungenschaften des DDR-Sozialismus pries. Oder ZDF-Dokumentationen, die die emanzipierten Kranführerinnen in der DDR lobten. Das zieht sich bis heute - Sendungen wie Die Anstalt sind eher grenzwertig-links aus meiner Sicht. Ich kann mich in den 80ern auch an die Zdf-Sendungen "Notizen aus der Provinz" mit Dieter Hildebrand erinnern, auch kein Freund von Kohl.
Bei der ARD gab es ebenfalls kein Defizit an regierungskritischer Anti-Kohl-Stimmung. Im Gegenteil, die mehrheitlich eher konservativen Deutschen wurden von den linken Anti-Regierungssendern in den 80ern und 90ern eher nicht vertreten.
Zudem kann ich mich sehr genau erinnern, wie breit in ARD UND ZDF 1989/90 die Wiedervereinigung negativ diskutiert wurde und wie genüsslich die Gegner der Wiedervereinigung überall zu Wort gekommen sind, so dass man fast dachte, die Mehrheit auch der Ostdeutschen denkt so.
Wenn überhaupt haben die gebührenfinanzierten Sender nie begriffen, dass Deutschland ein eher konservatives Land ist, außerhalb von Sankt Pauli und München Giesing. Selbst Berlin war früher fest in CDU-Hand. Das hat sich im Fernsehen nicht gezeigt.
Dass das ZDF eine positive Grundhaltung zu Europa hat (was Herles in diesem Interviewschnipsel kritisiert) ist nicht erstaunlich und keinesfalls demokratiefeindlich. Herles hat sich halt später zum Kohl-Hasser entwickelt und durfte trotzdem die Kulturredaktion leiten, mitsamt entsprechenden kritischen Beiträgen bei Aspekte, die auch eher links waren.
Auch im ZDF gab es selbst im kalten Krieg mit dem "Kennzeichen D" eine Reportagenendung, die den Westen teils massiv kritisierte und die Errungenschaften des DDR-Sozialismus pries. Oder ZDF-Dokumentationen, die die emanzipierten Kranführerinnen in der DDR lobten. Das zieht sich bis heute - Sendungen wie Die Anstalt sind eher grenzwertig-links aus meiner Sicht. Ich kann mich in den 80ern auch an die Zdf-Sendungen "Notizen aus der Provinz" mit Dieter Hildebrand erinnern, auch kein Freund von Kohl.
Bei der ARD gab es ebenfalls kein Defizit an regierungskritischer Anti-Kohl-Stimmung. Im Gegenteil, die mehrheitlich eher konservativen Deutschen wurden von den linken Anti-Regierungssendern in den 80ern und 90ern eher nicht vertreten.
Zudem kann ich mich sehr genau erinnern, wie breit in ARD UND ZDF 1989/90 die Wiedervereinigung negativ diskutiert wurde und wie genüsslich die Gegner der Wiedervereinigung überall zu Wort gekommen sind, so dass man fast dachte, die Mehrheit auch der Ostdeutschen denkt so.
Wenn überhaupt haben die gebührenfinanzierten Sender nie begriffen, dass Deutschland ein eher konservatives Land ist, außerhalb von Sankt Pauli und München Giesing. Selbst Berlin war früher fest in CDU-Hand. Das hat sich im Fernsehen nicht gezeigt.
Mal wieder ein Betrag ohne jeglichen Kommentar.... Was soll uns das sagen?Russischer Spion @ 31 Jan 2016, 16:40 hat geschrieben: ZDF Journalist Wolfgang Herles : "Wir müssen so berichten, wie es Frau Merkel vorgibt"
https://www.youtube.com/watch?v=a9WDLGk16vY...eature=youtu.be
Wenn man sich den Beitrag anhört, ist er - abgesehen davon, dass er aus dem Zusammenhang gerissen ist - zwar durchaus kritisch, aber nicht das Zitat, dass du da rausgeschrieben hast (das es so garnicht in dem Film gibt!!!) ist die Quintessenz. Es geht darum, dass ein Chefredakteur da eine Leitlinie vorgibt, die dem Herles zu regierungstreu ist. Abgesehen davon, dass es durchaus dieAufgabe eines Chefredakteurs ist, eine Richtlinie vorzugeben, kann man durchaus darüber diskutieren, ob das die richtige Linie ist.
ABER: das ist ja nicht, was du willst. Du willst glauben machen, dass die Ragierung vorgibt, was berichtet wird. Das kann ich aber beim besten Willen nicht aus dem Schnipsel raushören.
Mal wieder ein schlimmes Beispiel dafür, wie du und deine Konsorten genau das tun, was sie immer kritisieren, nämlich Tatsachen so hinbiegen, dass sie deinem eigenen Weltbild entsprechen und nutzen. DAS nennt man Lügenpresse!!!
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Damals gab es auch den Spruch "Dann geh doch rüber wenn dir was nicht passt". Wenn die DDR so ein Paradies war, hätten diese Salonsozialisten ja gehen können, das Arbeiterparadies hätte auf sie gewartet.TravellerMunich @ 31 Jan 2016, 18:47 hat geschrieben: Auch im ZDF gab es selbst im kalten Krieg mit dem "Kennzeichen D" eine Reportagenendung, die den Westen teils massiv kritisierte und die Errungenschaften des DDR-Sozialismus pries. Oder ZDF-Dokumentationen, die die emanzipierten Kranführerinnen in der DDR lobten.
Links war die DDR jedenfalls nicht, sondern ein Ausbeuterstaat, auch für Arbeitnehmer. Da war die Bundesrepublik mit der guten alten sozialen Marktwirtschaft (RIP) das wahre Paradies.
In der DDR wurde mehr als 40 Stunden im Schnitt gearbeitet, bei deutlich weniger Jahresurlaub und Feiertagen. Dazu kostenlose Ausbeutungen die sich Feierabendbrigade und sonstwie schimpften.
Volkseigen stelle ich mir anders vor, wenn das Volk ausgebeutet wird, denn wenn die DDR wirklich ein Paradies für Arbeitnehmer hätte sein sollen, hätten sie Vorreiter bei 35-Stundenwoche und Spitzenreiter beim Jahresurlaub sein müssen.
Ansonsten ist das nichts anderes als Ausbeutung wie in einer freien Marktwirtschaften der der Staat keine Rahmenbedingungen und Grenzen setzt. Beide Extreme sind eben menschenverachtend.
Die alte soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik war eben deutlich besser, aber leider ist sie auch schon lange gestorben...
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Ja, wir habens kapiert. Nur geht es darum gerade sowas von überhaupt nicht. Also fang bitte nicht schon wieder an, jeden beliebigen Thread mit deinen politischen Ansichten und Einstellungen vollzuspammen. Das Thema ist momentan regierungskritischer/-höriger Journalismus, nicht "DSG's Geschichte der Sozialen Marktwirtschaft und Informationsstunde zu Arbeitsbedingungen in der DDR".DSG Speisewagen @ 31 Jan 2016, 21:02 hat geschrieben: Damals gab es auch den Spruch "Dann geh doch rüber wenn dir was nicht passt". Wenn die DDR so ein Paradies war, hätten diese Salonsozialisten ja gehen können, das Arbeiterparadies hätte auf sie gewartet.
Links war die DDR jedenfalls nicht, sondern ein Ausbeuterstaat, auch für Arbeitnehmer. Da war die Bundesrepublik mit der guten alten sozialen Marktwirtschaft (RIP) das wahre Paradies.
In der DDR wurde mehr als 40 Stunden im Schnitt gearbeitet, bei deutlich weniger Jahresurlaub und Feiertagen. Dazu kostenlose Ausbeutungen die sich Feierabendbrigade und sonstwie schimpften.
Volkseigen stelle ich mir anders vor, wenn das Volk ausgebeutet wird, denn wenn die DDR wirklich ein Paradies für Arbeitnehmer hätte sein sollen, hätten sie Vorreiter bei 35-Stundenwoche und Spitzenreiter beim Jahresurlaub sein müssen.
Ansonsten ist das nichts anderes als Ausbeutung wie in einer freien Marktwirtschaften der der Staat keine Rahmenbedingungen und Grenzen setzt. Beide Extreme sind eben menschenverachtend.
Die alte soziale Marktwirtschaft der Bundesrepublik war eben deutlich besser, aber leider ist sie auch schon lange gestorben...
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
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Also mir wird doch immer vorgeworfen ich wäre Kommunist, aber wenn ich das System angreife passt es auch nicht.
Ich habe es nur erwähnt weil diese ganzen Verklärer der DDR einfach nur nerven.
Was soll ich zur Verschwörungstheorie schreiben dass die Medien manipuliert sind? Diesen Wolfgang Herles muss man doch nicht ernst nehmen...
Ich habe es nur erwähnt weil diese ganzen Verklärer der DDR einfach nur nerven.
Was soll ich zur Verschwörungstheorie schreiben dass die Medien manipuliert sind? Diesen Wolfgang Herles muss man doch nicht ernst nehmen...
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Man muss überhaupt nichts zum Thema schreiben, wenn man nichts beizutragen hat oder beitragen will. Das ist völlig in Ordnung so. Noch weniger sollte man dann allerdings alternativ etwas zu Dingen schreiben, die gar nicht Thema sind....DSG Speisewagen @ 31 Jan 2016, 21:12 hat geschrieben: Also mir wird doch immer vorgeworfen ich wäre Kommunist, aber wenn ich das System angreife passt es auch nicht.
Ich habe es nur erwähnt weil diese ganzen Verklärer der DDR einfach nur nerven.
Was soll ich zur Verschwörungstheorie schreiben dass die Medien manipuliert sind? Diesen Wolfgang Herles muss man doch nicht ernst nehmen...
Mfg
Catracho
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