[Bilder] Objekte der Begierde
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Erzählt wird die Geschichte einer Baureihenfamilie von Brennkraftlokomotiven, die im Spätherbst 1958 begonnen hat ...
Was wir hier sehen, ist die 99 80 9170 002-6 D-DB - ein Sonderfahrzeug von DB Netz. Aufnahme von heute mittag in Fulda.
Was das Bild nicht verrät: Ihren Lebensweg auf Deutschlands Gleisen trat die von KHD mit der Fabrik-Nr. 57743 gebaute Lok amtlich am 25.03.1965 an, also vor fast 51 Jahren, als sie als V 100 2343 von der damaligen Deutschen Bundesbahn abgenommen und dem Bw Saarbrücken zugeteilt wurde. Abgesehen von einem halben Jahr in Kaiserslautern blieb die spätere 212 343-8 der Saarlandkapitale auch bis ins Jahr 2005 treu. Ausmusterung, Verwertung ... nicht ganz, über DB Services und DB Fahrwegdienste führte der Weg erst zu DB Netz, dann zum Komplettumbau und vor den neuen Tunnelhilfszug - doch hoffentlich muss die Lok ab nun nie für mehr als für Übungs- und Probefahrten ausrücken.
Falls die Frage auftauchen sollte, warum die Lok auch noch 714 102 angeschrieben hat - die Baureihe 714.1 ist die DB-interne Bezeichnung, und intern kann jedes EVU seine Lok so nennen, wie es möchte - auch Hugo 44, V463, Liese 02 oder sonstwie. Fürs EBA zählt jedoch nur noch die 12-stellige Fahrzeugregisternummer, die am Rahmen angeschrieben ist.
Die ebenfalls in heute in Fulda hinterstellten Schwesterloks
99 80 9170 001-8 D-DB alias 714 101 ex 212 076 sind 52 Jahre (MaK 1000212 - Abnahme 15.01.64) und
99 80 9170 003-4 D-DB alias 714 103 ex 212 158 auch fast 52 Jahre (Henschel 30844 - Abnahme 25.03.64) alt.
Was wir hier sehen, ist die 99 80 9170 002-6 D-DB - ein Sonderfahrzeug von DB Netz. Aufnahme von heute mittag in Fulda.
Was das Bild nicht verrät: Ihren Lebensweg auf Deutschlands Gleisen trat die von KHD mit der Fabrik-Nr. 57743 gebaute Lok amtlich am 25.03.1965 an, also vor fast 51 Jahren, als sie als V 100 2343 von der damaligen Deutschen Bundesbahn abgenommen und dem Bw Saarbrücken zugeteilt wurde. Abgesehen von einem halben Jahr in Kaiserslautern blieb die spätere 212 343-8 der Saarlandkapitale auch bis ins Jahr 2005 treu. Ausmusterung, Verwertung ... nicht ganz, über DB Services und DB Fahrwegdienste führte der Weg erst zu DB Netz, dann zum Komplettumbau und vor den neuen Tunnelhilfszug - doch hoffentlich muss die Lok ab nun nie für mehr als für Übungs- und Probefahrten ausrücken.
Falls die Frage auftauchen sollte, warum die Lok auch noch 714 102 angeschrieben hat - die Baureihe 714.1 ist die DB-interne Bezeichnung, und intern kann jedes EVU seine Lok so nennen, wie es möchte - auch Hugo 44, V463, Liese 02 oder sonstwie. Fürs EBA zählt jedoch nur noch die 12-stellige Fahrzeugregisternummer, die am Rahmen angeschrieben ist.
Die ebenfalls in heute in Fulda hinterstellten Schwesterloks
99 80 9170 001-8 D-DB alias 714 101 ex 212 076 sind 52 Jahre (MaK 1000212 - Abnahme 15.01.64) und
99 80 9170 003-4 D-DB alias 714 103 ex 212 158 auch fast 52 Jahre (Henschel 30844 - Abnahme 25.03.64) alt.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
"99" sagt uns mindestens so sehr wie "7" : es ist ein Bahndienst- und Sonderfahrzeug. Ja, mir fiel das am Anfang auch schwer, weiter als 3 Stellen zu denken.218 466-1 @ 7 Jan 2016, 02:09 hat geschrieben: Ich dachte 1 steht für E-Loks ...
Eine 9 davor 9 170 und schon wird eine V-Lok draus. :wacko:
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Zum Vergleich, eine ältere Aufnahme einer noch alten 714er ...
714 001 in Würzburg
714 001 in Würzburg
Gruß, Guido
Tf bei der S-Bahn München
[img]http://www.eisenbahner-online.de/420-423.gif[/img]
Hinweis: Der obenstehende Beitrag spiegelt - sofern nicht anders gekennzeichnet - ausschließlich die persönliche Meinung des Verfassers wider.
Tf bei der S-Bahn München
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612 670 in Hof Hbf - die Abgase haben bei -7° fast schon Dampflokcharakter, auch wenn das auf dem Bild nicht so stark zur Geltung kommt
Übrige Zeit heute in Leipzig sinnvoll genutzt:
223 055 in Leipzig Hbf
Die Dosto-Garnituren des Saxonia-Express werden nun mit 146 statt 182 bespannt
Das Tor zum City-Tunnel
Umso größer war dann die musikalische Überraschung im City-Tunnel...
Und noch 2 Hamster im kathedralenartigen Bahnhof Markt
Und zum Abschluss ein paar Worte zum eigentlichen Objekt der Begierde:
Reichlich verschrieen ist der IC2 nicht nur in Fuzzikreisen, sondern auch bei gestandenen Eisenbahnern. Nun kam ich endlich dazu, einen ausgiebigen Blick in den Rachen des Teufels zu werfen.
Die Türen der Mittelwagen sind großzügig und erlauben einen schnellen Fahrgastwechsel. Der Türschließton ist nicht gerade dezent, aber auch nicht unerträglich nervig und ertönt bei jedem Schließen (im Gegensatz zu den älteren Regio-Dostos)
Die Trittstufe fährt bei jedem Betätigen des Türöffners erneut aus. Das dauert etwa 1-2 Sekunden.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
1. Klasse Oberstock mit Ledersitzen, Gepäckracks und großzügigem Sitzabstand
Ist das nun Notruf, Inforuf oder beides? Das sollte man vielleicht deutlicher machen...
Im Übrigen ist ein Nothalt-Ziehgriff über der Garderobe äußerst ungünstig platziert...
Reserviert
Sieht man von der Holzoptik ab, unterscheidet sich das Treppenhaus kaum vom Regio
Das Untergeschoss wirkt durch die massiven Gepäckracks auf mich etwas verbaut
Neu an den Wagenübergängen: Beim Drücken des Türöffners gehen beide Türen mit leichter Zeitverzögerung auf
Der Unterschied zwischen der 1. und 2. Klasse ist nicht gravierend
Die Beleuchtung ist der in den neueren Regio-Dostos ähnlich, aber nicht so kalt
Ziemlich ungemütlich für eine längere Fahrt dürfte der Klappsitz an den einzelnen Fahrradstellplätzen sein
Schaffnerarbeitsplatz
Ist das nun Notruf, Inforuf oder beides? Das sollte man vielleicht deutlicher machen...
Im Übrigen ist ein Nothalt-Ziehgriff über der Garderobe äußerst ungünstig platziert...
Reserviert
Sieht man von der Holzoptik ab, unterscheidet sich das Treppenhaus kaum vom Regio
Das Untergeschoss wirkt durch die massiven Gepäckracks auf mich etwas verbaut
Neu an den Wagenübergängen: Beim Drücken des Türöffners gehen beide Türen mit leichter Zeitverzögerung auf
Der Unterschied zwischen der 1. und 2. Klasse ist nicht gravierend
Die Beleuchtung ist der in den neueren Regio-Dostos ähnlich, aber nicht so kalt
Ziemlich ungemütlich für eine längere Fahrt dürfte der Klappsitz an den einzelnen Fahrradstellplätzen sein
Schaffnerarbeitsplatz
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Neu dürften diese Gepäckablagen sein - und wahrscheinlich ziemlich beliebt bei den Fahrgästen, wenn man sein Gepäck im Auge oder direkt bei sich haben möchte
Im Steuerwagen ist oben der Kleinkindbereich untergebracht - nur schade, dass man nicht fest schließende Türen verwendet hat. Sicher nicht mit einem geschlossenen Abteil im ICE vergleichbar. (Ja, ich weiß, es gibt noch viele andere Fahrgastgruppen, die es noch nötiger hätten, in einen schalldichten Glaskasten eingesperrt zu werden)
Unten befindet sich der sehr großzügige Bereich für Behinderte.
Auf der anderen Seite des Behinderten-WC gibt es weitere Fahrradstellplätze
Am Tiefeinstieg ist ein Schiebetritt angebracht. Auch er fährt jedes Mal aufs Neue aus
Wie bereits im Velaro weist ein leises Knacken auf die Türen im Steuerwagen hin
Vielleicht kann mir jemand von euch erklären, warum man Gasmasken mitführt?
Aus, Ende, Zugschluss.
Mein ganz persönlicher Eindruck: Es ist definitiv kein Regio-Dosto. Durch die Ausstattung und die Optik habe ich mich sofort in einem Fernverkehrszug gefühlt. Die Gepäckracks fallen in der 2. Klasse etwas großzügiger aus als in der 1. - das macht für mich Sinn und scheint ausreichend zu sein. Der Sitzabstand ist FV-würdig. Beim kurzen Probesitzen kamen mir die Sitze jeodch recht hart vor. Wie sich das auf einer mehrstündigen Fahrt anfühlt, kann ich nicht beurteilen. Ebensowenig kann ich beurteilen, wie der Komfort während der Fahrt ist. Ich möchte also ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hiermit nicht das Geschaukel kommentiere, da ich es nicht selbst erleben konnte. Um es knapp zusammenzufassen: Beim kurzen Durchschauen im Stand hat der IC2 auf mich keinen besonders schlechten Eindruck gemacht. Ein absolutes Wunder darf man aber nicht erwarten.
Im Steuerwagen ist oben der Kleinkindbereich untergebracht - nur schade, dass man nicht fest schließende Türen verwendet hat. Sicher nicht mit einem geschlossenen Abteil im ICE vergleichbar. (Ja, ich weiß, es gibt noch viele andere Fahrgastgruppen, die es noch nötiger hätten, in einen schalldichten Glaskasten eingesperrt zu werden)
Unten befindet sich der sehr großzügige Bereich für Behinderte.
Auf der anderen Seite des Behinderten-WC gibt es weitere Fahrradstellplätze
Am Tiefeinstieg ist ein Schiebetritt angebracht. Auch er fährt jedes Mal aufs Neue aus
Wie bereits im Velaro weist ein leises Knacken auf die Türen im Steuerwagen hin
Vielleicht kann mir jemand von euch erklären, warum man Gasmasken mitführt?
Aus, Ende, Zugschluss.
Mein ganz persönlicher Eindruck: Es ist definitiv kein Regio-Dosto. Durch die Ausstattung und die Optik habe ich mich sofort in einem Fernverkehrszug gefühlt. Die Gepäckracks fallen in der 2. Klasse etwas großzügiger aus als in der 1. - das macht für mich Sinn und scheint ausreichend zu sein. Der Sitzabstand ist FV-würdig. Beim kurzen Probesitzen kamen mir die Sitze jeodch recht hart vor. Wie sich das auf einer mehrstündigen Fahrt anfühlt, kann ich nicht beurteilen. Ebensowenig kann ich beurteilen, wie der Komfort während der Fahrt ist. Ich möchte also ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich hiermit nicht das Geschaukel kommentiere, da ich es nicht selbst erleben konnte. Um es knapp zusammenzufassen: Beim kurzen Durchschauen im Stand hat der IC2 auf mich keinen besonders schlechten Eindruck gemacht. Ein absolutes Wunder darf man aber nicht erwarten.
Mein Bahnjahr 2023
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
- Christian0911
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Endlich berichtet bzw. testet mal jemand ohne dass das Ergebnis sowieso vorher schon feststeht.
Das siehst du falsch. Es gibt einen kompletten 1. Klasse wagen, oben und unten. Auf den Fotos sind auch beide Etagen zu sehen.Christian0911 @ 27 Jan 2016, 11:06 hat geschrieben:Sehe ich das richtig das die Leute der 1.Klasse der 2.Klasse quasi auf dem Kopf rumtrampeln dürfen? :ph34r:
Das gibt's auch bei Regio-Dostos: Die allererste westdeutsche Generation hatte auch bei Hocheinsteigern und seeeeehr langer Schließzeit der Türen das klassische Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep-Piep. Und bei einigen moderneren Dostos kommt das Ding-Dang-Donggggggg auch bei automatischer Schließung. Manchmal sogar zwei Mal. Ein System dahinter hab ich noch nicht erkannt...Entenfang @ 27 Jan 2016, 00:47 hat geschrieben:Die Türen der Mittelwagen sind großzügig und erlauben einen schnellen Fahrgastwechsel. Der Türschließton ist nicht gerade dezent, aber auch nicht unerträglich nervig und ertönt bei jedem Schließen (im Gegensatz zu den älteren Regio-Dostos)
Subjektiver Pluspunkt für die IC-Dostos: Das Piepsen entspricht zwar dem neusten Standard, ist aber im Fahrgastbereich nicht allzu aufdringlich.
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Das dürfte eine normale Sprechstelle sein, die die Sprechverbindung zum Lokführer herstellt, wie sie gewöhnlich im Türbereich zu finden ist.Entenfang @ 27 Jan 2016, 00:47 hat geschrieben:Ist das nun Notruf, Inforuf oder beides? Das sollte man vielleicht deutlicher machen...
Die Platzierung in der Umgebung ist aber wirklich interessant :huh:
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Die gibt's auch schon bei den bisherigen Dostos, ist aber unterschiedlich verbaut: Mal sind normale, einzelne Reihensitze davor gebaut (die Stellfläche kann man super zum Schreiben oder Laptop abstellen benutzen), mal ist er "offiziell" als Gepäckablage deklariert und mit den Metallstreben versehen (z.B. in den Dostos, vor dem Franken-Thüringen-Express zwischen Nürnberg und Bamberg und weiter gefahren sind); klassischerweise sind dort kurze Sitzreihen angebracht, bei denen man sich gegenüber sitzt, so wie auf dem Bild zu erahnen.Entenfang @ 27 Jan 2016, 00:48 hat geschrieben:Neu dürften diese Gepäckablagen sein - und wahrscheinlich ziemlich beliebt bei den Fahrgästen, wenn man sein Gepäck im Auge oder direkt bei sich haben möchte
Gibt es in anderen Zügen fest schließende Pendeltüren? Die schwergängigen Bimz-Raumteiler, die mit Rucksack oder mehr Gepäck unglaublich nerven, haben sich dankenswerterweise ja nicht durchgesetztEntenfang @ 27 Jan 2016, 00:48 hat geschrieben:[...] nur schade, dass man nicht fest schließende Türen verwendet hat.
Schiebetüren wird man im Obergeschoss nicht unterbringen können, die Tonnenform des Dachs gibt dafür nicht genug Raum her.
Bei meiner Mitfahrt in einem vielleicht halb vollen Wagen an einem Sonntag Mittag waren die schon vollgestellt. Ist natürlich nur bedingt repräsentativ, trotzdem teile ich da inzwischen die vielfach geäußerten Bedenken: Das übliche Gepäckverhalten vieler Kunden sieht mittlerweile so aus, dass das Gepäck neben sich (Reihensitz) bzw. unter den Tisch (Vis-à-vis) gestellt wird und gerne mal in den Gang reinragt. Die unmittelbar erreichbare Ausweichfläche aka Gepäckablage fällt bei den Dostos weg, nur unter die Sitze bzw. zwischen Rückenlehnen können kleinere Gepäckstücke gestellt werden. Aber da kommt subjektiv kein "normaler" Kunde drauf.Entenfang @ 27 Jan 2016, 00:48 hat geschrieben:Die Gepäckracks fallen in der 2. Klasse etwas großzügiger aus als in der 1. - das macht für mich Sinn und scheint ausreichend zu sein
Wenn dann noch Ferien und Wochenendausflüge auf den Strecken nach Norddeich und ab Bremen bzw. Leer noch die Regio-Kunden hinzu, kann ich mir momentan nicht vorstellen, dass die Abstellmöglochkeiten ausreichen. :unsure: Muss die Praxis zeigen, wie sich das bewährt.
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Wie geschrieben, es gibt einen einen Wagen komplett mit 1. Klasse (Wagen 5, direkt hinter der Lok), drei zweitklassige Zwischenwagen und den Steuerwagen mit den Servicebereichen für mobi-eingeschränkte Reisende, Fahrrad und Kleinkind- plus Familienbereich.Christian0911 @ 27 Jan 2016, 12:06 hat geschrieben:Sehe ich das richtig das die Leute der 1.Klasse der 2.Klasse quasi auf dem Kopf rumtrampeln dürfen? :ph34r:
Die Klassenbereiche müssten auch mit der zweiten Generation prinzipiell beibehalten werden.
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Und es wird nachvollziehbar bebildert & begründet statt in die weit verbreitete Fuzzy-Meinungsdiskussion zu verfallen.mapic @ 27 Jan 2016, 12:12 hat geschrieben:Endlich berichtet bzw. testet mal jemand ohne dass das Ergebnis sowieso vorher schon feststeht.
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Selbstrettungskonzept?Entenfang @ 27 Jan 2016, 00:48 hat geschrieben: Vielleicht kann mir jemand von euch erklären, warum man Gasmasken mitführt?
Linz hat sowas auch in jeder Straßenbahn für den Trambahnfahrer. Damit wenn hinten schon alle am umkippen sind wenigstens einer noch aus dem Stadttunnel rausfahren kann.
Vom Führerstand zur Tür geht's vermutlich runter, sollte da also CO in erhöhten Mengen vorhanden sein könnte es sein dass der Tf die rettende Türe im Brandfall nicht mehr erreicht - an seiner erhobenen Position aber besteht noch keine akute Gefährdung.
Mir würden ein paar Gründe einfallen warum das vielleicht nicht so unsinnig ist, aber warum hat man die nicht einfach im Führerstand gebunkert wie sonst auch? Vielleicht isses aber auch für die Zugbegeleiter oder zur Ausgabe an Gehbehinderte die das Fahrzeug nicht schnell genug verlassen können.
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Ich kenne zugegebenermaßen auch bei weitem nicht alle Regio-Dostos, weil ich doch recht oft auf den immergleichen Strecken unterwegs bin. Im Vergleich zum Piepen im Hamster oder trilex-Desiro ist es im IC2 ein wahrer Wohlklang. Das Dingdangdonggg finde ich eigentlich am schönsten, auch wenn es zu laut ist. Ich finde eh, einen Warnton braucht es nur beim Zwangsschließen. Aber das ist ein anderes Thema.Jogi @ 27 Jan 2016, 11:54 hat geschrieben:Subjektiver Pluspunkt für die IC-Dostos: Das Piepsen entspricht zwar dem neusten Standard, ist aber im Fahrgastbereich nicht allzu aufdringlich.
An Schiebetüren (wie bei den Wagenübergängen) habe ich gedacht. Aber nun ist mein Denkfehler diesbezüglich aufgedecktGibt es in anderen Zügen fest schließende Pendeltüren? Die schwergängigen Bimz-Raumteiler, die mit Rucksack oder mehr Gepäck unglaublich nerven, haben sich dankenswerterweise ja nicht durchgesetzt
Schiebetüren wird man im Obergeschoss nicht unterbringen können, die Tonnenform des Dachs gibt dafür nicht genug Raum her.
Gut, aber man sollte vielleicht nicht den halben Zug mit Gepäckracks verbauen, sondern erstmal die Fahrgäste freundlich darauf hinweisen, dass sie gefälligst die vorhandenen Ablageflächen auch nutzen sollen und dann bei sehr hoher Auslastung ausnahmsweise mal Gepäck im Gang stehen lassen.Wenn dann noch Ferien und Wochenendausflüge auf den Strecken nach Norddeich und ab Bremen bzw. Leer noch die Regio-Kunden hinzu, kann ich mir momentan nicht vorstellen, dass die Abstellmöglochkeiten ausreichen. :unsure: Muss die Praxis zeigen, wie sich das bewährt.
@ropix: Danke fürs Schließen einer Bildungslücke. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wofür es Gasmasken im Zug braucht.
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Die Kisten sind doch gar ned für Österreich vorgesehen, oder täusch ich mich da?ropix @ 27 Jan 2016, 13:40 hat geschrieben: Selbstrettungskonzept?
Das sind übrigens zumindest dort auch keine Gasmasken sondern Fluchthauben wie diese und auf allen Loks Pflicht.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Und ob man das Ding jetzt Fluchthaube oder Gasmaske nennt ist eigentlich schnurzpiepegal?chris232 @ 27 Jan 2016, 14:19 hat geschrieben: Das sind übrigens zumindest dort auch keine Gasmasken sondern Fluchthauben wie diese und auf allen Loks Pflicht.
Der Effekt ist jedenfalls der gleiche: Übers Gesicht ziehen und tötliche Gase, hier normalerweise CO ausfiltern.
Ansonsten soll gerüchteweise mittlerweile auch in Deutschland ein wenig Hysterie vor Feuer ausgebrochen sein. Aber natürlich steht es dir jederzeit frei eine bessere [oder überhaupt eine] Erklärung zu geben.
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Nein? Also, außer Triebwagen und Lok ist bei dir auch dasselbe?ropix @ 27 Jan 2016, 16:21 hat geschrieben: Und ob man das Ding jetzt Fluchthaube oder Gasmaske nennt ist eigentlich schnurzpiepegal?
Der Effekt ist jedenfalls der gleiche: Übers Gesicht ziehen und tötliche Gase, hier normalerweise CO ausfiltern.
Ansonsten soll gerüchteweise mittlerweile auch in Deutschland ein wenig Hysterie vor Feuer ausgebrochen sein. Aber natürlich steht es dir jederzeit frei eine bessere [oder überhaupt eine] Erklärung zu geben.
Und wieso isses dann auf anderen Fahrzeugen, die nur in Deutschland fahren, nicht?
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Vlt. wieder so ein neues EU Dings, das nur für neue Fahrzeuge gilt, während vorhandene nicht angepasst werden müssen.chris232 @ 27 Jan 2016, 18:36 hat geschrieben:Und wieso isses dann auf anderen Fahrzeugen, die nur in Deutschland fahren, nicht?
Z.B. fahren nur die ICE4 mit dem unterbrochenen roten Streifen an den Türen, weil es die EU für sehbehinderte so will, während der Rest diesen weiterhin durchgezogen hat.
Keine Alternative zum Transrapid MUC
182 017 auf der Marienbrücke
Schienenverkehr auf der Marienbrücke
VVO-Werbetaurus zwischen Dresden-Trachau und -Pieschen
155 204 in Dresden-Friedrichstadt
Ortswechsel:
Überbrückung zwischen Haar und Vaterstetten
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
Da kann ich auch noch was zu beitragen:
Ersatzgarnitur 460 014 als 'M 79616' hat die Großhesseloher Brücke überquert und passiert das Gelände des ehemaligen Staatsbahnhofes Großhesselohe
Vor der Stadtkulisse befährt 460 014 als 'M 79615' das Überführungsbauwerk vom Starnberger Bahnhof zur Donnersbergerbrücke
In den Zielanzeigen innen und außen wurden die neuen Routen eingespeichert, die Haltestellen muss das Fahrpersonal allerdings selbst durchsagen
Außen weisen große Aufkleber auf den Betreiber Meridian hin
Ersatzgarnitur 460 014 als 'M 79616' hat die Großhesseloher Brücke überquert und passiert das Gelände des ehemaligen Staatsbahnhofes Großhesselohe
Vor der Stadtkulisse befährt 460 014 als 'M 79615' das Überführungsbauwerk vom Starnberger Bahnhof zur Donnersbergerbrücke
In den Zielanzeigen innen und außen wurden die neuen Routen eingespeichert, die Haltestellen muss das Fahrpersonal allerdings selbst durchsagen
Außen weisen große Aufkleber auf den Betreiber Meridian hin
Achja, der Meridian-Ersatz...
460 514 hält an der schwungvoll überdachten Donnersbergerbrücke
Zur Straßenbahn-Bestuhlung sage ich lieber nichts.
Solln
Großhesselohe Staatsbf
Beifang:
VT 108 führt die Dreifachtraktion bei Großhesselohe Staatsbf
VT 07 führt die Dreifachtraktion in Großhesselohe Staatsbf
460 514 hält an der schwungvoll überdachten Donnersbergerbrücke
Zur Straßenbahn-Bestuhlung sage ich lieber nichts.
Solln
Großhesselohe Staatsbf
Beifang:
VT 108 führt die Dreifachtraktion bei Großhesselohe Staatsbf
VT 07 führt die Dreifachtraktion in Großhesselohe Staatsbf
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Zurückgelegte Strecke: 28.430 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 18,3 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 1436 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 65 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 5,5% - Fahrtkosten: 8,9 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 84,1%
- TramBahnFreak
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- Registriert: 02 Okt 2009, 16:28
- Wohnort: Da drüben, gleich da hinter'm Wellblechzaun
- S-Bahn 27
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- Beiträge: 3005
- Registriert: 10 Jan 2007, 16:18
- Wohnort: wenn München -> dann am Harras
...und weiter geht es mit Begierdeobjekten aus NRW, die zu Gast in Bayern sind:
Zwei Flirt 3 der Haard-Bahn (DB Regio NRW) warten als Werdenfelsbahn in Richtung Mittenwald auf Abfahrt
2442 oder 1428 - welches dieser beiden auf neumodische BR-Nummern hörende Fahrzeug hat wohl die schönere Front?
Zwei Flirt 3 der Haard-Bahn (DB Regio NRW) warten als Werdenfelsbahn in Richtung Mittenwald auf Abfahrt
2442 oder 1428 - welches dieser beiden auf neumodische BR-Nummern hörende Fahrzeug hat wohl die schönere Front?
S27 nach Deisenhofen