Wasserburg Bahnhof - Wasserburg Stadt
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Es gibt noch ein Fünkchen Hoffnung, aber dennoch war's das mit höchster Wahrscheinlichkeit:

http://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one...6&sel_jahr=2016Das Konsortium, das sich um die Wiederaufnahme des Bahnverkehrs auf der Altstadtstrecke bemüht, und dem PRO BAHN Oberbayern angehört, wird jetzt zunächst mögliche juristische Schritte gegen den Bescheid prüfen.

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Die Stilllegung ist ja in dem Fall de facto nur eine Formalität. Für den Betrieb vorgehalten wird die Strecke bekanntlich schon lange nicht mehr und ein Wiederaufbau würde vom baulichen Aufwand eh bereits jetzt auf einen weitgehenden Neubau rauslaufen. Rechtlich stillgelegt war zum Beispiel die Ilztalbahn ja auch schon einige Zeit. Wirklich was ändern, also das definitive Aus für die Trasse bedeuten, würde sich erst mit einem Entwidmungsverfahren.
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Auch nach einem Entwidmungsverfahren sollte es gesetzlich vorgeschrieben werden, dass die Trasse mindestens 50 Jahre vorgehalten werden muss, also kein Abbau der Gleise erfolgen darf, damit eine mögliche spätere Reaktivierung nicht an neuen Gebäuden, Straßen etc. scheitern kann, die leider oft schon nach wenigen Wochen auf früheren Bahnstrecken gebaut werden.Rohrbacher @ 25 Feb 2016, 19:03 hat geschrieben: Wirklich was ändern, also das definitive Aus für die Trasse bedeuten, würde sich erst mit einem Entwidmungsverfahren.
Das würde Entwidmungsverfahren und Verkäufe unattraktiv machen, weil man ohnehin nichts neues auf dem Platz machen kann.

Keine Alternative zum Transrapid MUC


Das Problem ist halt, das es schlicht keinen Sinn ergibt, die Strecke wieder aufzubauen, weil schlicht zuwenige damit fahren. Der jetzt verkehrende Stadtbus ist deutlich schneller, als es die Bahn auf der Trasse jemals sein wird.TramPolin @ 25 Feb 2016, 11:23 hat geschrieben: Es gibt noch ein Fünkchen Hoffnung, aber dennoch war's das mit höchster Wahrscheinlichkeit:
http://www.pro-bahn.de/aktuell/aktuell_one...6&sel_jahr=2016
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Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Sagt unser Schienen Diplom Spezialist der die Lage vor Ort genau analysiert hat und schon weiß wie schnell die Bahn auf einer Runderneuerten Strecke fahren könnte (unabhängig vom nichtumsteigen Faktor).
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Der Bus fährt soweit ich weiss schon länger, als die Bahn eingestellt ist. Das hat ja zu dem Ergebnis geführt, das mit der Bahn nur noch wenige gefahren sind.Jean @ 25 Feb 2016, 18:17 hat geschrieben: Sagt unser Schienen Diplom Spezialist der die Lage vor Ort genau analysiert hat und schon weiß wie schnell die Bahn auf einer Runderneuerten Strecke fahren könnte (unabhängig vom nichtumsteigen Faktor).
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War da nicht mal was mit einem Problem bzgl. Nutzung des Betriebsgeländes einer ansässigen Molkerei? Das die des nicht wollen?
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Das Problem war doch vielmehr dass kaum ein Zug gefahren ist, da ist doch klar dass wenig los ist.Lazarus @ 25 Feb 2016, 19:23 hat geschrieben: Der Bus fährt soweit ich weiss schon länger, als die Bahn eingestellt ist. Das hat ja zu dem Ergebnis geführt, das mit der Bahn nur noch wenige gefahren sind.
Busbetrieb schön und gut, dann müsste dieser aber genau auf die Bahnzeiten abgestimmt sein und jeder Zug, zu jeder Tageszeit müsste direkt angeschlossen sein. Also reiner Taktverkehr und das täglich. Nur dann ist das akzeptabel.
Dennoch hätte die Bahnstrecke ein deutlich höheres Potential, wenn sie durchgehende Verbindungen nach München hätte. Also müsste Ebersberg - Wasserburg Bahnhof elektrifiziert werden und dann könnte man am besten eine Art Express-S-Bahn anbieten, die ab Grafing nur noch an ausgewählten Stationen hält und direkt die Münchner Innenstadt anbindet. Das würde die Fahrgastzahlen massiv nach oben schießen lassen.
Die gesparten Buskilometer sollte man dann lieber zur Flächenerschließung nutzen um abseitige Orte an Wasserburg Stadt und Bf anzubinden.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
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Genau, so wie nach St. Emmeram ja auch der Bus völligg enügt hat. Und der 123er zur Alfred-Arndt-Straße. Und südlich von Ulm hat man doch auch irgendeinem kleinen Dorf erst vor ein paar Jahren seine tolle Busanbindung durch so eine beschissene Eisenbahn ersetzt?Lazarus @ 25 Feb 2016, 19:12 hat geschrieben: Das Problem ist halt, das es schlicht keinen Sinn ergibt, die Strecke wieder aufzubauen, weil schlicht zuwenige damit fahren. Der jetzt verkehrende Stadtbus ist deutlich schneller, als es die Bahn auf der Trasse jemals sein wird.
Warum langt eigentlich für Pasing kein Bus?
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Also momentan ist die Anschlusslage in Wasserburg hervorragend. Ich war vergangenen Sommer mal dort, Übergang von/zum Bus ungefähr zehn Minuten. Bei gutem Wetter füllen die Tagestouristen die Busse auch recht ordentlich und der Ticketpreis ist angemessen.DSG Speisewagen @ 25 Feb 2016, 19:12 hat geschrieben: Busbetrieb schön und gut, dann müsste dieser aber genau auf die Bahnzeiten abgestimmt sein und jeder Zug, zu jeder Tageszeit müsste direkt angeschlossen sein. Also reiner Taktverkehr und das täglich. Nur dann ist das akzeptabel.
Und Lazarus hat schon recht: Die reinen Fahrtzeit des Busses ist nahezu* konkurrenzlos. Ehe der Zug mit seinem Richtungswechsel fertig ist, ist der Bus fast am Stadtbahnhof. Acht Minuten lohnen ja kaum zum Hinsetzen.
*Durch die Umstiegszeit zum Bus geht der Vorteil letztlich wieder verloren, dafür bedient der Bus aber eben auch ein bisschen mehr als nur den Stadtbahnhof. Wasserburg ist ja durchaus mehr als nur sein Altstadtzentrum.
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Ein umsteigefreier Zugverkehr hätte deutlich mehr Potential als jeder Busverkehr. Dieser sollte eben zur Anbindung genau auf die Bahn ausgerichtet werden, davon profitieren alle. So könnte man von der Wasserburger Innenstadt umsteigefrei in die Münchner Innenstadt durchfahren.
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Der Sinn eines Entwidmungsverfahrens ist aber halt genau der, aus einer Eisenbahnstrecke wieder anderweitig nutzbaren Grund zu machen. Nach einem Neubau 100 m weiter, z.B. bei einer Streckenbegradigung, wär's ja blöd, wenn man die alte Trasse 50 Jahre vorhalten müsste, wer weiß ob man die nochmal braucht. :rolleyes:218 466-1 @ 25 Feb 2016, 19:11 hat geschrieben:Auch nach einem Entwidmungsverfahren sollte es gesetzlich vorgeschrieben werden, dass die Trasse mindestens 50 Jahre vorgehalten werden muss, also kein Abbau der Gleise erfolgen darf, damit eine mögliche spätere Reaktivierung nicht an neuen Gebäuden, Straßen etc. scheitern kann, die leider oft schon nach wenigen Wochen auf früheren Bahnstrecken gebaut werden.
Ein Stilllegungsverfahren heißt ja erstmal nur, dass die Bahnstrecke, die formal auch weiterhin eine solche ist, im rechtlichen Sinne dauerhaft nicht mehr in Betrieb ist.
Zum Glück scheinen es meistens nur 5 Minuten zu sein, denn 10 wären für so ein Stückl Stadtverkehr ist das beinahe schon schlecht. Für Pendler sollte die Umsteigezeit vor allem bei so kurzen Anschlussstrecken so knapp wie möglich sein. Ich hatte die letzten Monate auf meinem Weg immer eine Umsteigezeit von 11-13 Minuten. Selbst in Petershausen, wo der Weg von Gleis 6 nach Gleis 1 doch recht weit geraten ist, dreht man da ziemlich lange Däumchen. In Wasserburg sind die Züge kurz, die Wege auch, da wären 10 Minuten schon lang. Wenn ich das an meinem Heimatbahnhof so verfolge, es kommt ein Zug und nach 2 Minuten sind alle Leute weg. Da wartet eigentlich keiner von den ca. 100 Aussteigern aus der Pendlerschleuder um 17:09 Uhr (Hausbahnsteig) auf den Bus, der um 17:15 Uhr am Bahnhofsvorplatz abfährt, selbst wenn Abfahrt in der Praxis oft 17:11 Uhr ist, weil der Fahrer die Sache auch durchschaut hat. Aber das ist eine andere Geschichte...Lobedan @ 25 Feb 2016, 20:22 hat geschrieben:Übergang von/zum Bus ungefähr zehn Minuten.
TramPolin hat die alte Strecke 2012 fotografiert. Im Prinzip hätte man hier alles neu bauen müssen.
http://www.eisenbahnforum.de/index.php?act...ST&f=37&t=13836
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so gerne ich die Bahn auch habe, da denke ich liegst du falsch. Schaut man sich den Verlauf der Wasserburger Stadtbuslinie an, dann erschliest die WasserburgDSG Speisewagen @ 25 Feb 2016, 21:10 hat geschrieben: Ein umsteigefreier Zugverkehr hätte deutlich mehr Potential als jeder Busverkehr. Dieser sollte eben zur Anbindung genau auf die Bahn ausgerichtet werden, davon profitieren alle. So könnte man von der Wasserburger Innenstadt umsteigefrei in die Münchner Innenstadt durchfahren.
sehr viel besser als es die Bahn kann, die ja nach dem Stadtbahnhof quasi an allem vorbeifährt. Der Stadtbus müßte also prinzipell genauso weiterfahren wie bisher, man
könnte mit der Wiedereröffnung der Bahn gar nichts sparen.
Und wenden in Wasserburg BF ist auch zeitlich wohl eher nicht attraktiv für durchgehenden Verkehr nach München. Und Wasserburg hat halt nunmal nur 14 000 Einwohner.
Wenn du eine zum Bus einigermassen konkurrenzfähige Strecke haben willst, musst du die eh neu bauen und teilweise neu trassieren. Mit dem alten Streckenverlauf sehe ich da ehrlich gesagt keine Chance.Galaxy @ 25 Feb 2016, 20:30 hat geschrieben: TramPolin hat die alte Strecke 2012 fotografiert. Im Prinzip hätte man hier alles neu bauen müssen.
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Ich war an einem Samstag dort, da hat man ja schon mal auch nur einen Zweistundentakten von/nach Grafing, was nicht sehr touristenfreundlich ist.Rohrbacher @ 25 Feb 2016, 20:17 hat geschrieben: Zum Glück scheinen es meistens nur 5 Minuten zu sein, denn 10 wären für so ein Stückl Stadtverkehr ist das beinahe schon schlecht. Für Pendler sollte die Umsteigezeit vor allem bei so kurzen Anschlussstrecken so knapp wie möglich sein. Ich hatte die letzten Monate auf meinem Weg immer eine Umsteigezeit von 11-13 Minuten. Selbst in Petershausen, wo der Weg von Gleis 6 nach Gleis 1 doch recht weit geraten ist, dreht man da ziemlich lange Däumchen. In Wasserburg sind die Züge kurz, die Wege auch, da wären 10 Minuten schon lang. Wenn ich das an meinem Heimatbahnhof so verfolge, es kommt ein Zug und nach 2 Minuten sind alle Leute weg. Da wartet eigentlich keiner von den ca. 100 Aussteigern aus der Pendlerschleuder um 17:09 Uhr (Hausbahnsteig) auf den Bus, der um 17:15 Uhr am Bahnhofsvorplatz abfährt, selbst wenn Abfahrt in der Praxis oft 17:11 Uhr ist, weil der Fahrer die Sache auch durchschaut hat. Aber das ist eine andere Geschichte...
Aber die zehn Minuten brauchte es da auch, denn durch die vielen Touristen, die ihre Tickets beim Fahrer kaufen, sammelt sich ein bisschen Verspätung an. Unter der Woche fährt der Stadtbus dort ja mehrmals stündlich, bis zu Takt 20, da sind zehn Minuten natürlich eher zu lang. Da der Bahnhof in Reitmehring aber abseits der Stadt ist, kommt Laufen eh kaum in Frage.
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Wasserburg hat auch ein Hinterland, das man dann direkt per Bus mit dem Stadtbahnhof verbinden könnte. Ich sehe durchaus Vorteile bei der Bahnverbindung.andreas @ 25 Feb 2016, 21:31 hat geschrieben: so gerne ich die Bahn auch habe, da denke ich liegst du falsch. Schaut man sich den Verlauf der Wasserburger Stadtbuslinie an, dann erschliest die Wasserburg
sehr viel besser als es die Bahn kann, die ja nach dem Stadtbahnhof quasi an allem vorbeifährt. Der Stadtbus müßte also prinzipell genauso weiterfahren wie bisher, man
könnte mit der Wiedereröffnung der Bahn gar nichts sparen.
Und wenden in Wasserburg BF ist auch zeitlich wohl eher nicht attraktiv für durchgehenden Verkehr nach München. Und Wasserburg hat halt nunmal nur 14 000 Einwohner.
Nur, ich glaube auch nicht dass die wieder kommt, das hätte man damals gleich reaktivieren müssen, als man auch in die Innbrücke investiert hat.
Mag sein dass der Stadtbus besser erschließt, das ist doch immer das Argument für Buslinien, nur heißt das nicht dass er ein ähnliches Fahrgastpotential generieren kann, das ist äußerst selten der Fall und hier sehe ich eher dann die Folge dass die meisten Leute ihr Auto nach Wasserburg Bf stellen.
Übrigens mit ähnlichen Argumenten hätte man bei vielen Reaktivierungen von Bahnlinien das ganze zerreden können und dennoch hat man es durchgezogen und war erfolgreich.
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Bei der Strecke Bad Endorf - Obing würde ich ja überhaupt kein Potential erkennen und dürfte auch entgegen den eigentlichen Strömen liegen.
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Auf Basis welcher Untersuchung triffst du diese Aussage?Lazarus @ 25 Feb 2016, 18:12 hat geschrieben: Das Problem ist halt, das es schlicht keinen Sinn ergibt, die Strecke wieder aufzubauen, weil schlicht zuwenige damit fahren. Der jetzt verkehrende Stadtbus ist deutlich schneller, als es die Bahn auf der Trasse jemals sein wird.
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Welche Ströme denn?DSG Speisewagen @ 25 Feb 2016, 23:04 hat geschrieben: Bei der Strecke Bad Endorf - Obing würde ich ja überhaupt kein Potential erkennen und dürfte auch entgegen den eigentlichen Strömen liegen.
Sowohl Richtung Rosenheim/München als auch Richtung Prien liegt die Bahnstrecke sogar eigentlich recht passend. Einzig für Traunreut (und evtl. Traunstein) wäre wohl eine alternative Verbindung attraktiver...
wenn die Ströme, die du per Bus nach Wasserburg Stadt für die Direktverbindung nach München Innenstadt karren willst da sind, dann sind die Ströme auch für die Strecke Obing - Endorf da. Denn denn im Endeffekt ist Bad Endorf ein attraktiveres Ziel für Reisende als es Wasserburg Stadt sein kann (ist schneller in München als von Wasserburg Stadt aus, bietet weitere Ziele als Direktverbindung usw).DSG Speisewagen @ 26 Feb 2016, 00:04 hat geschrieben: Bei der Strecke Bad Endorf - Obing würde ich ja überhaupt kein Potential erkennen und dürfte auch entgegen den eigentlichen Strömen liegen.
Und was ist denn da hinter Wasserburg noch groß? Ich seh da nichts, was man sinnvoll an Wasserburg anbinden kann, ohne das man ewige Busfahrten hat (und für diese Reisenden dürfte der Vorteil, in Wasserburg Stadt statt in Wasserburg Bahnhof umzusteigen auch eher gering sein)