Thema Schichtarbeit (Tipps?)

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chris232
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 16 Mar 2016, 22:27 hat geschrieben: Bei DB Cargo hat man zumindest noch feste Einsatzstellen und ist nach jeder Schicht wieder daheim in der eigenen Wohnung.
Falsch. Und Einzelwagenverkehr wie auch Anschlussbedienung können auch genug Private. Darf ich nur mal dran erinnern, dass die DB ja nach dem Erfolg von MORA C gleich noch weitermachen will und noch mal ein Drittel (knapp 500) Verladestellen schließen will?

Und die Einzelheiten meiner Bezahlung gehören dann wirklich nicht hierher. Nur so viel: Ich hab bei fast allen Schichten 100% der Zeit bezahlt - im Gegensatz zur DB, wo bei fast allen Schichten Zeiten abgezogen werden.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 17 Mar 2016, 18:07 hat geschrieben: Falsch. Und Einzelwagenverkehr wie auch Anschlussbedienung können auch genug Private. Darf ich nur mal dran erinnern, dass die DB ja nach dem Erfolg von MORA C gleich noch weitermachen will und noch mal ein Drittel (knapp 500) Verladestellen schließen will?

Und die Einzelheiten meiner Bezahlung gehören dann wirklich nicht hierher. Nur so viel: Ich hab bei fast allen Schichten 100% der Zeit bezahlt - im Gegensatz zur DB, wo bei fast allen Schichten Zeiten abgezogen werden.
Die Zahl der EVU die Einzelwagenverkehre macht hält sich im Rahmen.
Die 500 Verladestellen werden am Ende sicher nicht geschlossen, aber wo sind denn die Wettbewerber die in die Bresche springen und das übernehmen? EWV macht doch keinen Spaß, da verdient man kein Geld...
Mora C war großer Mist, aber wo wäre die Alternative gewesen? Das sind und waren Verlustbringer. Ich glaube die die sich bei Cargo mit der Eisenbahn auskennen wussten auch dass sie sich Äste absägen, aber wie soll man mit den Produktionskosten der Eisenbahn eine Chance gegen das Preisdumping anderer Verkehrsträger haben? Einen dauerhaften Verlust kann sich ein privatwirtschaftliches Unternehmen nicht erlauben!
Und alle EVU haben doch das Problem dass die Eisenbahn benachteiligt wird. Wie die Österreicher von Vida so schön schreiben, die fahren auf der Straße zu 98% kostenlos, während die Eisenbahn für jeden Meter horrende Nutzungsgebühren zahlt, dann EEG, Ökosteuer usw.

Ich will gar nicht wissen was du verdienst. Das ist sicher nicht schlecht, aber du scheinst mir sehr aufs Geld fixiert zu sein und weniger auf Freizeit- und Erholungswerte. Ist dein gutes Recht, jeder wie er will, aber das ist eben nicht die Aufgabenstellung, die ist es Arbeitnehmer zu schützen, auch vor sich selbst wenn es sein muss.
Mag dein EVU noch gut sein, die meisten tariflosen EVU im SGV beuten ihre Arbeitnehmer gnadenlos aus. Ich habe dazu genug Beispiele und genug Kollegen die vom SPNV zum SGV gewechselt sind und dann nach mehreren EVU-Wechseln (überall der gleiche Mist) die Schnauze voll hatten und in den SPNV zurück sind.

Wo werden denn Zeiten abgezogen bei der DB? Die Arbeitsschutzpause, denn mehr darf ja gar nicht abgezogen werden. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, also eine bezahlte Pause, dann liegt das wohl daran dass die Pause nicht im Pausenraum, sondern irgendwo stattfindet und dann in Tarifverträgen auch voll bezahlt werden muss oder dein AG ist so gütig und zahlt Pausen voll durch.
Fakt ist dass kein EVU etwas zu verschenken hat, schon gar nicht im hart umkämpften Güterverkehrsmarkt und tariflose EVU, sofern sie hohe Löhne haben (wenn es nicht gerade wieder mal das Tal der Ahnungslosen z. B. mit der Tochter einer großen blau-weiß-roten Staatsbahn ist), holen sich das an anderen Stellen wieder rein, bei Regelungen die in Tarifverträgen selbstverständlich sind.
Es ist doch kein menschenwürdiges Leben, wenn man an einem Tag in Aachen absteigt um am anderen Tag in Cottbus einen Zug zu übernehmen und am dritten Tag auf einmal in Hamburg.
Nicht jedes EVU fährt täglich von München aus in die heile Welt. Da kenne ich schlimmste Geschichten von betroffenen Kollegen.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 13 Mar 2016, 14:39 hat geschrieben:Du schreibst hier wahrscheinlich von dir, aber das kann man doch nicht auf andere übertragen, da jeder Mensch nun mal anders ist und anders reagiert.
DSG Speisewagen @ 14 Mar 2016, 20:23 hat geschrieben:Gut, das mag für dich zutreffen, kann man aber nicht auf andere übertragen, dazu sind die Menschen einfach zu verschieden.
Es war hier aber die Frage, wie andere damit zurechtkommen. Daher ist es doch richtig, das zu schreiben.
Der Fragesteller EisenbahnerAlltag wird dann schon für sich selbst entscheiden, was er davon für sich selbst hilfreich findet, oder nicht.
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JeDi
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Beitrag von JeDi »

Um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen: Was - zumindest bei mir - hilft ist einfach nur eiserne Disziplin. Wenn ich um 4:44 (fiktive Zeit) Dienstbeginn habe, dann muss ich eben in Gottes Namen um spätestens 20 Uhr im Bett liegen. Wobei ich den Vorteil habe, zu quasi jeder beliebigen Zeit schlafen zu können - das kann nicht jeder.

Der JeDi, heute eine schöne entspannte 8-Stunden-Spätschicht.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Nicht jeder kann auf Knopfdruck schlafen und ich kenne viele Kollegen die bei Dienstbeginn um 4 Uhr eben nicht um 20 Uhr schlafen können, schon gar nicht vor der ersten Frühschicht.
Das hat nichts mit eisernen Disziplin zu tun, sondern dass der Körper da einfach nicht mitmacht oder andere Gründe. Ich brauche bei so etwas auch ewig bis ich einschlafen kann, man denkt einfach zu viel nach und nicht jeder kann das abstellen.

Daher finde ich immer den Spruch zu Frühschichten: "Da hat man noch was vom Tag" hochinteressant. Das trifft auch nur auf Morgenmenschen zu, denn der Rest ist nach der Schicht total müde und hat nichts vom Tag.
Bei mir ist das eher bei der Spätschicht so, denn da habe ich ja die ganze Zeit bis zur Spätschicht, bin aber ausgeruht.

Es kommt also darauf an ob man ein Morgenmensch, ein Nachtmensch ist oder beides nichts ausmacht. Das ist ja alles genetisch bedingt.
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Beitrag von EisenbahnerAlltag »

Kann ich für mich zumindest auch leider so sagen, ich lege mich meist relativ früh ins Bett, nur dann dauert es auch oft ewig bis ich einschlafe... Da ist es mir dann mal zu warm, zu kalt, zu unangenehm,... Von Gedanken die man sich abends macht ganz abgesehen :blink: da vergeht die ein oder andere Stunde noch bis ich dann schlafe.. :/
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Beitrag von 218 466-1 »

JeDi @ 18 Mar 2016, 13:00 hat geschrieben:Wenn ich um 4:44 (fiktive Zeit) Dienstbeginn habe, dann muss ich eben in Gottes Namen um spätestens 20 Uhr im Bett liegen.
Müssen tut man garnichts.
Außer um 4:44 Uhr fit sein.
Das kann man aber auch, wenn man z.B. um 20:00 Uhr aufgestanden ist und dann bis nach diesem Dienst so bis ca. 15:00 Uhr aufbleibt.
EisenbahnerAlltag @ 18 Mar 2016, 18:56 hat geschrieben:Kann ich für mich zumindest auch leider so sagen, ich lege mich meist relativ früh ins Bett, nur dann dauert es auch oft ewig bis ich einschlafe... Da ist es mir dann mal zu warm, zu kalt, zu unangenehm,... Von Gedanken die man sich abends macht ganz abgesehen  :blink:  da vergeht die ein oder andere Stunde noch bis ich dann schlafe.. :/
Zwecks Einschalfhilfe:
Ich verwende z.B. Abtei "Nachtruhe" Einschlaftropfen. Rein pflanzliches (Baldrian) Arzneimittel, im Supermarkt erhältlich. Keine Gefahr der Abbhängigkeit.
Weiters Ohropax classic, falls zur Einschlafzeit, die allgemeine Geräuschkullisse zu laut ist. Dann muss aber sicher gestellt sein, dass der Wecker laut genug ist. Mindestens Radiowecker auf voller Lautstärke, besser noch zwei dazu.
Sich Gedanken zu machen und aufgeret zu sein, wird nicht helfen. Dann kannst du es vergessen. Grundvoraussetzung zum einschlafen ist totale Entspannung.
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 18 Mar 2016, 14:46 hat geschrieben: Es kommt also darauf an ob man ein Morgenmensch, ein Nachtmensch ist oder beides nichts ausmacht. Das ist ja alles genetisch bedingt.
Jein.

Ich würde mich selbst jetzt als ziemlichen Langschläfer und Morgenmuffel bezeichnen, habe allerdings mit "Wecker auf Dreiviertel fünf" erstaunlicherweise wesentlich weniger Probleme, wach zu werden, als bei "Wecker auf Dreiviertel acht"....
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 18 Mar 2016, 15:46 hat geschrieben: Nicht jeder kann auf Knopfdruck schlafen und ich kenne viele Kollegen die bei Dienstbeginn um 4 Uhr eben nicht um 20 Uhr schlafen können, schon gar nicht vor der ersten Frühschicht.
Das hat nichts mit eisernen Disziplin zu tun, sondern dass der Körper da einfach nicht mitmacht oder andere Gründe. Ich brauche bei so etwas auch ewig bis ich einschlafen kann, man denkt einfach zu viel nach und nicht jeder kann das abstellen.

Daher finde ich immer den Spruch zu Frühschichten: "Da hat man noch was vom Tag" hochinteressant. Das trifft auch nur auf Morgenmenschen zu, denn der Rest ist nach der Schicht total müde und hat nichts vom Tag.
Bei mir ist das eher bei der Spätschicht so, denn da habe ich ja die ganze Zeit bis zur Spätschicht, bin aber ausgeruht.

Es kommt also darauf an ob man ein Morgenmensch, ein Nachtmensch ist oder beides nichts ausmacht. Das ist ja alles genetisch bedingt.
Lies bitte meinen Beitrag vollständig, bevor du deine Senftube leerst.
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Beitrag von JeDi »

TramBahnFreak @ 19 Mar 2016, 01:42 hat geschrieben: Jein.

Ich würde mich selbst jetzt als ziemlichen Langschläfer und Morgenmuffel bezeichnen, habe allerdings mit "Wecker auf Dreiviertel fünf" erstaunlicherweise wesentlich weniger Probleme, wach zu werden, als bei "Wecker auf Dreiviertel acht"....
Kenn ich.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak @ 19 Mar 2016, 01:42 hat geschrieben: Ich würde mich selbst jetzt als ziemlichen Langschläfer und Morgenmuffel bezeichnen, habe allerdings mit "Wecker auf Dreiviertel fünf" erstaunlicherweise wesentlich weniger Probleme, wach zu werden, als bei "Wecker auf Dreiviertel acht"....
Wow, als Münchner kannst du die Uhrzeit richtig schreiben, Respekt. ;)
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 19 Mar 2016, 01:57 hat geschrieben: Lies bitte meinen Beitrag vollständig, bevor du deine Senftube leerst.
Ich hatte dich nicht direkt angesprochen. Ich habe schon mitbekommen dass du aus deinem Blickwinkel heraus geschrieben hast und ich habe nochmal an die Allgemeinheit gerichtet auch etwas zum Thema geschrieben, ohne jetzt Kritik an deinem Beitrag zu üben, ich habe ihn nur aufgegriffen.
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Beitrag von EisenbahnerAlltag »

Also der nette Mann, der beim Bewerbungsgespräch dabei war (ehemaliger Tf), sagte mir, dass seine Familie am Ende froh war, dass er Tf im Gütervekehr war, so war er meistens Tagsüber für seine Familie da, und konnte vieles erleben, was manchen normalen Arbeiter (mit normalen Arbeitszeiten) verwehrt blieb?! :blink:
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Beitrag von TramBahnFreak »

EisenbahnerAlltag @ 20 Mar 2016, 21:38 hat geschrieben: Also der nette Mann, der beim Bewerbungsgespräch dabei war (ehemaliger Tf), sagte mir, dass seine Familie am Ende froh war, dass er Tf im Gütervekehr war, so war er meistens Tagsüber für seine Familie da, und konnte vieles erleben, was manchen normalen Arbeiter (mit normalen Arbeitszeiten) verwehrt blieb?! :blink:
Wobei das Lebensmodell "nachts arbeiten, tagsüber Freizeit" auch nur für Menschen mit einem täglichen Schlafbedarf unter 3 Stunden ernsthaft praktikabel ist...
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Beitrag von DSG Speisewagen »

EisenbahnerAlltag @ 20 Mar 2016, 22:38 hat geschrieben: Also der nette Mann, der beim Bewerbungsgespräch dabei war (ehemaliger Tf), sagte mir, dass seine Familie am Ende froh war, dass er Tf im Gütervekehr war, so war er meistens Tagsüber für seine Familie da, und konnte vieles erleben, was manchen normalen Arbeiter (mit normalen Arbeitszeiten) verwehrt blieb?!  :blink:
Das funktioniert aber wie gesagt nur bei DB Cargo oder NE-Bahnen die nur im Regionalgüterverkehr aktiv sind.

Bei den Dienstleistern oder den großen Nummern die selber fahren bist du dann gerne mal 10 Tage am Stück unterwegs, fernab der Heimat (was scheinbar nur vielen ostdeutschen Nomaden egal ist, aber da ist die Schmerzgrenze eh höher als bei gelernten "Kapitalisten"), immer im Hotel, also richtig menschenverachtend und Lkw-Kutschermäßig. Ich kenne genug Leute die über die Zustände im SGV schimpfen und öfter den Arbeitgeber wechseln, weil sie von einem Saftladen in den nächsten kommen. Die Zahl der besseren EVU ist eben begrenzt und Tarifverträge sind Mangelware.
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Beitrag von 218 466-1 »

TramBahnFreak @ 20 Mar 2016, 22:45 hat geschrieben: Wobei das Lebensmodell "nachts arbeiten, tagsüber Freizeit" auch nur für Menschen mit einem täglichen Schlafbedarf unter 3 Stunden ernsthaft praktikabel ist...
Nö wieso?
Es kommt drauf an welcher Teil vom Tag für Freizit wichtiger ist. Wenn man so mittags um eins aufsteht, bleibt schon noch genug Zeit bis zur Nachtschischt.
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 20 Mar 2016, 22:53 hat geschrieben: Bei den Dienstleistern oder den großen Nummern die selber fahren bist du dann gerne mal 10 Tage am Stück unterwegs, fernab der Heimat (was scheinbar nur vielen ostdeutschen Nomaden egal ist, aber da ist die Schmerzgrenze eh höher als bei gelernten "Kapitalisten"), immer im Hotel, also richtig menschenverachtend und Lkw-Kutschermäßig.
Ich glaube nicht, dass es ihnen egal ist. Nur die Alternativen sind halt Mangelware. Und wenn man dann noch Geld braucht gibts schlichtweg keine mehr. Abgesehen davon dass sich Lkw-Fahrer über Hotels sicher freuen würden und "menschenverachtend" dann vielleicht doch bisschen hoch gegriffen ist.
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Beitrag von andreas »

Ein Kollege meinte, der Wechsel zwischen Schichten sei nur Wochenweise zulässig - stimmt das?
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Beitrag von chris232 »

Nö. Kann sein, dass das in einzelnen Betrieben so ist - dann aber wohl eher in anderen Bereichen und nicht bei der Bahn. Wechsel ist hier sowohl bei der DB als auch quasi allen anderen üblich.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 22 Mar 2016, 16:40 hat geschrieben: Ich glaube nicht, dass es ihnen egal ist. Nur die Alternativen sind halt Mangelware. Und wenn man dann noch Geld braucht gibts schlichtweg keine mehr. Abgesehen davon dass sich Lkw-Fahrer über Hotels sicher freuen würden und "menschenverachtend" dann vielleicht doch bisschen hoch gegriffen ist.
Wo sind denn Alternativen Mangelware? Die EVU haben doch vielerorts Personalmangel. Wenn man natürlich zu blöd ist sich zu organisieren und für seine Rechte zu kämpfen ("das Geld stimmt ja"), dann kann man auch nicht helfen.
Und im SPNV gibt es immer eine Alternative mit festen Einsatzorten und ein Familienleben ist leichter möglich, wenn auch da natürlich schon schwierig.

Soll man jetzt froh sein dass Lkw-Fahrer keine Hotels haben? Die haben ja ihr Hotel dabei.

Natürlich ist menschenverachtend richtig, denn früher gab es das bei der Eisenbahn nicht und für mich ist das eine bedenkliche Entwicklung im Güterverkehr! Dabei könnte man alles regeln, denn der Mangel gibt die Möglichkeiten sich besseres zu erkämpfen, doch dazu muss man A... in der Hose haben.

Ich persönlich würde mir ja einen Kollektivtarifvertrag für die gesamte Branche wünschen, an den sich jedes EVU ausnahmslos halten muss. Es wäre ja nicht verboten mehr zu zahlen.
Ich muss ja immer lachen wenn mir irgendwelche Schönredner erzählen wollen sie bräuchten keinen TV, weil ja die Bezahlung besser wäre. Abgesehen davon dass meist grundsätzliche tarifliche Regelungen die unter den Tisch fallen mit Geld erkauft werden, was spricht gegen einen TV mit verpflichtenden Regelungen wenn man ja angeblich besser wäre? Dann hat man einen TV mit übertariflichen Leistungen, ist ja nicht verboten.
Die Westfälische Landesbahn hat z. B. einen Tarifvertrag mit 102% über Rahmenniveau. Es ist niemandem verboten mehr zu zahlen.
Das zeigt doch dass manche genau wissen dass das Gesamtvolumen deutlich niedriger ist, aber gibt ja genug Naive die alles glauben...
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Beitrag von chris232 »

DSG Speisewagen @ 22 Mar 2016, 22:28 hat geschrieben: Natürlich ist menschenverachtend richtig, denn früher gab es das bei der Eisenbahn nicht und für mich ist das eine bedenkliche Entwicklung im Güterverkehr!
Früher gabs auch keine Klimaanlagen sondern offene Führerstände. Was an einer Hotelübernachtung menschenverachtend sein soll ist mir schleierhaft - ist mir jedenfalls lieber als die Übernachtungen in irgendwelchen verwanzten Wohnheimen seitens DB FV...
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Beitrag von DSG Speisewagen »

chris232 @ 24 Mar 2016, 00:42 hat geschrieben: Früher gabs auch keine Klimaanlagen sondern offene Führerstände. Was an einer Hotelübernachtung menschenverachtend sein soll ist mir schleierhaft - ist mir jedenfalls lieber als die Übernachtungen in irgendwelchen verwanzten Wohnheimen seitens DB FV...
Mir geht es nicht um die Übernachtungen, sondern darum dass es tw. 10 Tage am Stück sind, das ist durchaus menschenverachtend. Wie soll man denn da noch eine Familie und ein Privatleben haben? Das sind Zustände wie bei den Lkw-Kutschern, die auch oft 14 Tage nicht heim kommen.

Gegen eine Fremdübernachtung spricht nichts, aber spätestens danach sollte man an seinem Heimatort sein und nicht mehrere Tage fernab der Heimat, während die Frau dann verschwindet oder sich Alternativen sucht und man von den Kindern gar nichts mitbekommt.

Ich wehre mich gegen solche Zustände, die von der Politik geschaffen wurden, denn so ist ein menschenwürdiges Leben nicht möglich.
Mag ja sein dass es ein paar Leute gibt die damit klar kommen, vielleicht weil sie kein Privatleben haben (Gruß ins Erzgebirge), aber die Masse ist das nicht. Das weiß ich auch durch Gespräche mit vielen Tf aus dem Güterbereich.
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Beitrag von TramBahnFreak »

Sag mal den ganzen Hochseekapitänen auf ihren Frachtern oder Kreuzfahrtschiffen, dass ihr Leben menschenverachtend ist.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak @ 24 Mar 2016, 02:01 hat geschrieben: Sag mal den ganzen Hochseekapitänen auf ihren Frachtern oder Kreuzfahrtschiffen, dass ihr Leben menschenverachtend ist.
Toller Vergleich. Da gibt es keine Alternative oder wie soll das Schiff nach zwei Tagen zurück sein. Allerdings reden wir hier auch von anderen Summen und Wochen am Stück frei.

Bei der Eisenbahn wäre das eben nicht nötig. Man könnte feste Einsatzstellen haben. Nichts ist einfacher als einen Zug abzulösen, geht relativ schnell.
Ich sage nur dass kein Familienleben möglich ist, denn wer macht das mit, mal von Einzelfällen abgesehen? Ohne jede Not, denn Alternativen gibt es und auch im SGV wäre es möglich spätestens am zweiten Tag wieder daheim zu sein. Notfalls müssen hier gesetzliche Regelungen her!
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Beitrag von JeDi »

DSG Speisewagen @ 24 Mar 2016, 01:53 hat geschrieben: Mir geht es nicht um die Übernachtungen, sondern darum dass es tw. 10 Tage am Stück sind, das ist durchaus menschenverachtend.
Für mich wärs nix - aber wenn ich Familie in einer Gegend hätte, in der es einfach nichts gibt, würde ich durchaus drüber nachdenken. Für 4 Tage lohnts sich wenigstens nach Hause zu fahren, bei 36er-Ruhen eher weniger. DAS ist dann wirklich Menschenverachtend.

Verallgemeinere bitte nicht, sondern betrachte immer den Einzelfall. 10-4 kann durchaus ein attraktives Arbeitszeitmodell sein. Die sonstigen Rahmenbedingungen müssen natürlich stimmen.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 24 Mar 2016, 11:52 hat geschrieben: Für mich wärs nix - aber wenn ich Familie in einer Gegend hätte, in der es einfach nichts gibt, würde ich durchaus drüber nachdenken. Für 4 Tage lohnts sich wenigstens nach Hause zu fahren, bei 36er-Ruhen eher weniger. DAS ist dann wirklich Menschenverachtend.

Verallgemeinere bitte nicht, sondern betrachte immer den Einzelfall. 10-4 kann durchaus ein attraktives Arbeitszeitmodell sein. Die sonstigen Rahmenbedingungen müssen natürlich stimmen.
Ich habe nichts dagegen wenn Pendler aus dem Osten die eh von daheim weg sind damit zufrieden sind. Nur werden die ja immer weniger und es gibt eben auch Leute die solche Modelle nicht wollen, daher wären feste tarifvertragliche Regelungen hier immer besser.

10+4 halte ich aber für nicht in Ordnung, denn wenn man schon 10 Tage am Stück arbeitet, müssten mindestens 5 freie Tage dafür raus springen. Wenn ich jetzt eine Rechnung aufmache was man in den 10 Tagen alles an Arbeitszeit anrechnen müsste, würde sogar noch mehr rausspringen.

So müsste es z. B. einen festen Einsatzort geben und wenn es den nicht gibt, müsste jede Anreise vom Wohnort zur Arbeit bereits als Arbeitszeit gelten und natürlich auch die Dienstreisen dazwischen zu 100% bezahlt werden. Das ist alles kein Freizeitvergnügen und wer meint sein Tf müsse am einen Tag in Aachen beginnen und am anderen Tag in Cottbus, der muss das auch voll bezahlen!
Genau mit solchen Modellen entsteht nämlich ein Wettbewerbsvorteil gegenüber EVU die anständige Bedingungen haben und tarifliche Regelungen die eine Ausbeutung verhindern.
Geld ist eben nicht alles, zumal wenn man rechnen kann und die restlichen Rahmenbedingungen sind bei vielen katastrophal.

Natürlich ist der Begriff menschenverachtend etwas hochgegriffen, aber für meinen Teil halte ich die SGV-Branche schon für nicht gerade attraktiv und das trotz großen Personalmangels. Die große Mehrheit der Leute schimpft und das kommt nicht von ungefähr. Der Markt ist so heiß umkämpft und von so vielen schwarzen Schafen beackert, dass es nicht mehr gesund sein kann.
Hier kann nur ein verpflichtender Kollektivtarifvertrag helfen. Dann können nämlich alle zeigen, die behaupten sie würden eh übertariflich zahlen, ob das wirklich so ist, denn übertariflich würde dann ja zusätzlich immer noch gehen.
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DSG Speisewagen @ 24 Mar 2016, 21:33 hat geschrieben: 10+4 halte ich aber für nicht in Ordnung, denn wenn man schon 10 Tage am Stück arbeitet, müssten mindestens 5 freie Tage dafür raus springen. Wenn ich jetzt eine Rechnung aufmache was man in den 10 Tagen alles an Arbeitszeit anrechnen müsste, würde sogar noch mehr rausspringen.
Die 5-Tage-Woche ist aber nunmal Standard. Hier startet man eben mit 2 freien Tagen, und hört mit 2 freien Tagen auf. Dein Problem verstehe ich jetzt wirklich nicht.
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Beitrag von DSG Speisewagen »

JeDi @ 24 Mar 2016, 23:49 hat geschrieben: Die 5-Tage-Woche ist aber nunmal Standard. Hier startet man eben mit 2 freien Tagen, und hört mit 2 freien Tagen auf. Dein Problem verstehe ich jetzt wirklich nicht.
Ganz einfach, das ist etwas für 9to5-Arbeitende und die haben meist Freitag nur den halben Tag, also 2,5 freie Tage. Hier hast du 2 freie Tage pro Woche, allerdings bei 5 Tagen mit Freizeit in der Fremde, fernab der Familie.
Ich sage dir nur ganz einfach dass bei einem EVU mit Tarifvertrag und entsprechenden Anrechnungsregeln auch was anderes raus kommen würde, nämlich mehr freie Tage.

Schau dir mal im SPNV an, da hast du, wenn du einen vernünftigen Plan mit längeren Schichten hast, auch mal drei oder vier Tage am Stück frei nach Turnusplan.

Mein Problem ist einfach dass da mehr drin ist. Wenn sich die Leute in vielen EVU des SGV das gefallen lassen sind sie natürlich selber schuld und dürfen nicht jammern (tun sie aber).
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Beitrag von TramBahnFreak »

DSG Speisewagen @ 24 Mar 2016, 23:05 hat geschrieben: Ganz einfach, das ist etwas für 9to5-Arbeitende und die haben meist Freitag nur den halben Tag, also 2,5 freie Tage.
Sach mal, wann/wo lebst du denn?
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Beitrag von DSG Speisewagen »

TramBahnFreak @ 25 Mar 2016, 00:08 hat geschrieben: Sach mal, wann/wo lebst du denn?
Also ich kenne Leute die genau so arbeiten. Mag ja sein dass es in Zeiten der Ausbeutung, Leiharbeit, Werkverträge mittlerweile immer weniger zum Standard wird, was auch traurig ist.
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