Grundsatzdiskussion Münchner Trambahn

Strecken, Fahrzeuge und Technik von Straßenbahnen und Stadtbahnen
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schorsch
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Beitrag von schorsch »

Rathgeber @ 21 Feb 2005, 21:26 hat geschrieben:
schorsch @ 21 Feb 2005, 21:23 hat geschrieben: Ich glaube du verwechselst was:

U-Bahn = Untergrundbahn

S-Bahn = Schnellbahn

  :P ;)


Die U-Bahn ist sehr wohl für die Naherschließung da.
Klar hat die Tram eine größere Naherschließungsfunktion, aber die U-Bahn ist auch dafür da.
...wobei im Innenstadtbereich U- und S-Bahn eine ähnliche Funktion haben...
...um nicht zu sagen (so gut wie) die Selbe ;)
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andreas
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Beitrag von andreas »

VT 609 @ 21 Feb 2005, 18:09 hat geschrieben: Eine Trambahnstrecke "parallel" (ich hasse dieses Wort!) zu einer U-Bahn-Linie hat man doch schon: die Linie 27. Sie läuft auf ihrem gesamten Laufweg mehr oder weniger parallel zur U 2 und ist besonders in der Fraunhoferstraße und in der Barer Straße (also da, wo sie der U 2 am nächsten ist) überlastet. Das ist meiner Meinung nach der deutlichste Gegenbeweis für die These der Tramgegner, daß ein "Parallelverkehr" zwischen Trambahn und U-Bahn unbedingt verhindert werden müsse, und zeigt außerdem, daß die Einstellung der Tram in der Barer Straße grober Unfug gewesen wäre (das war ja bei der Eröffnung der U 2 zunächst vorgesehen).

Eine weitere Strecke, die sogar direkten "Parallelverkehr" zur U-Bahn hätte, wäre zwischen Münchner Freiheit und Giselastraße. Wenn nämlich sowohl die Trambahn zur Parkstadt Schwabing als auch die Trambahn durch den Englischen Garten gebaut würden, würden die U-Bahn-Stationen "Giselastraße" und "Münchner Freiheit" einen Trambahnanschluß bekommen, allerdings gäbe es keinen direkten Verkehr zwischen beiden Haltestellen. <Spekulier> Man könnte ja die Tram 23 auf der Leopoldstraße weiter zur Giselastraße fahren lassen, von dort aus über die Linie 22 (diese Nummer hätte doch die Trambahn durch den Englischen Garten?) zum Elisabethplatz und von dort über die Linie 27 Richtung Snedlinger Tor. Dann hätte man auf der Leopoldstraße einen "Parallelverkehr" zur U-Bahn. </Spekulier>
das mit der Barer Straße ist sowieso so typisch für die Münchner Verkehrspolitik

Ursprünglich war da ja die 4. U-bahnstammstrecke geplant, dann wars plötzlich überflüssiger Paralellverkehr....
elchris
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Beitrag von elchris »

schorsch @ 21 Feb 2005, 21:30 hat geschrieben: ...um nicht zu sagen (so gut wie) die Selbe ;)
In München spielt die S-Bahn ja idiotischerweise U-Bahn (und löst damit alle Probleme aus).
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

elchris @ 21 Feb 2005, 22:47 hat geschrieben: In München spielt die S-Bahn ja idiotischerweise U-Bahn (und löst damit alle Probleme aus).
:blink: Wie darf man das jetzt verstehen??

Aja, zum Thema allgemein: Ich denke auch, daß da was losgetreten wurde, was so in der Form wohl keiner vorhersehen konnte. ;) Trotzdem bleibe ich bei meiner Ansicht, daß die Tram in München keine Zukunft mehr hat, da diese Fahrzeuge einfach einem richtigen Ansturm, wie von einigen hier gewünscht, nicht gewachsen sind (siehe die total überfüllte 27). Breitere Fahrzeuge gehen wegen dem Gleisabstand nicht und längere Fahrzeuge wohl wegen den Haltestellenlängen nicht ==> kein Zukunftsmodell für eine Millionenstadt, wie man es erwarten dürfte. Aber ich will ja nicht mehr auf den Liebling von so vielen Fans eindreschen.
Durch solche Sätze allerdings
tramfan @ 14 Feb 2005, 16:00 hat geschrieben: @ET423: Du solltest mal wirklich aufpassen. Was ich immer lese, ist, das die S(chrott)-Bahn nur Störungen hat. (Belegen die zig Seiten Störungschronik S-Bahn). Die ist nur dafür da, das Umland zu erschließen. Und macht sie wohl mehr schlecht als recht. Übrigens eine geniale Vorstellung, eine Sause nach grünwald fahren zu lassen, dann wird die Statistik der Eisenbahnunfälle mal endlich nach oben belebt. Allerdings denke ich, das dann aus der Schnellbahn eine Schneckenbahn wird. (Was sie anscheinend aber doch schon ist) :P
weiß ich schon genau, wer sich als sachlicher Diskussionspartner ausklammert und wer nicht. Unsere roten S(chrott)-Bahnen entgleisen zumindest nicht bei einer billigen Wendeschleife wie die blauen Schrottkübel. :lol: :D

Gruß :D

:quietsch:

P.S.: Der letzte Absatz ist bewußt übertrieben geschrieben, um auf das (hoffentlich) übertriebene Posting angemessen zu reagieren; nix für ungut. ;) :)
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 21 Feb 2005, 23:06 hat geschrieben:Trotzdem bleibe ich bei meiner Ansicht, daß die Tram in München keine Zukunft mehr hat, da diese Fahrzeuge einfach einem richtigen Ansturm, wie von einigen hier gewünscht, nicht gewachsen sind (siehe die total überfüllte 27). Breitere Fahrzeuge gehen wegen dem Gleisabstand nicht und längere Fahrzeuge wohl wegen den Haltestellenlängen nicht ==> kein Zukunftsmodell für eine Millionenstadt, wie man es erwarten dürfte.
Nur - was sonst. Flugzeug, Transrapid oder S-Bahn scheiden aus weil zu teuer. Bus scheidet aus weil zu klein. U-Bahn wäre mit einem imensen Geldaufwand verbunden, würde aber nur Verluste einfahren. E-Bus würde ebenfalls viel Geld in der Anschaffung kosten und hätte dann weniger Beförderungsleistung wie die Tram, käme ihr aber doch am nächsten. Rollwege wie am Flughafen, Flüsse für Schifffahrt oder Flöße scheiden aus Platz und Transportgründen aus. Und Beamen ist leider noch nicht erfunden.

Zum Parallelverkehr. Es idt durchaus sinnvoll Trambahnstrecken, die direkt neben einer U-Bahn verlaufen stillzulegen (Außenast der Linie 16). Für einen U- oder S-Bahn Haltepunkt wird ein maximaler Einzugsradius von 600 Metern angegeben - eine Straßenbahnhaltestelle mit 200 bis 300 Metern. In diesem Bereich auch Straßenbahnhaltestellen vorzuhalten macht dann Sinn, wenn:
  • Die Trambahnhaltestelle mit ihrem Einzugsradius keine gemeinsame Schnittfläche >50% mit der U-bahnhaltestelle hat
  • Es sich um Umsteigestationen handelt *grins*
  • die beiden Linien trennen sich nach wenigen Stationen
  • Beide Linien ihr Fahrgastpotential bereits an anderen Orten ausschöpfen und zwei Linien keine Überbedienung darstellen, sondern Notwenig sind um die Fahrgastmassen zu bewältigen
Bei der Linie 17 ging man damals davon aus, dass mit S-Bahn und U-Bahn das 600 (oder ging man damals noch von 900 Metern aus?) Meter Potential abgegriffen ist und für die Tram nichts mehr übrig bleibt - also stilllegen. Heute weiß man es besser - die Einzugsradien überschneiden sich nicht zu 100% und Potential ist für beide Linien genug vorhanden/kann auch in anderen Bereichen gesammelt werden.

Die Straßenbahn ist durchaus ein geeignetes Vekehrsmittel - es ist nich mehr oder weniger überfüllt wie U- und S-Bahn auch. Und es ist auch nicht mehr oder weniger Störanfällig. Nur dass man sich bei der Tram sicher sein kann, bei einer Streckensperrung zeitnah das Fahrzeug verlassen zu können und nicht darauf angewiesen ist, dass nach eineinhalb Stunden Wartezeit mal jemand verbotenerweise den Türfreigabehebel rot bedient.

Mit den R2.2 hat sih München tatsächlich ein Problem aufgeladen. Damals konnte man auch noch nicht unbedingt absehen, dass die Tram ein solcher Erfolg wird. Würde der S-Bahn aber genauso ergehen, wenn es seit einem Jahr keine 423 mehr zu kaufen gäbe.
-
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
ET 423 @ 21 Feb 2005, 23:06 hat geschrieben:[...] Trotzdem bleibe ich bei meiner Ansicht, daß die Tram in München keine Zukunft mehr hat, da diese Fahrzeuge einfach einem richtigen Ansturm, wie von einigen hier gewünscht, nicht gewachsen sind (siehe die total überfüllte 27). [...]
die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Die einen sagen, es fahren zu wenige mit der Tram, die anderen, sie wäre total überfüllt. Letzteres spiegelt doch den Erfolg der "Elektrischen" wider und spricht für den Ausbau, sowohl was Strecken als auch was Fahrzeuge angeht. Was wäre denn die Alternative zur Tram? Zwei Gelenkbusse im Pulk, die dauernd im Stau stecken bleiben? Nein, danke! Ein R3.3 und hoffentlich auch bald die Langversion des ULF haben sehr wohl eine für eine Großstadt angemessene Kapazität.
ET 423
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Beitrag von ET 423 »

tra(u)mmann @ 22 Feb 2005, 00:01 hat geschrieben: die Logik kann ich nicht nachvollziehen. Die einen sagen, es fahren zu wenige mit der Tram, die anderen, sie wäre total überfüllt. Letzteres spiegelt doch den Erfolg der "Elektrischen" wider und spricht für den Ausbau, sowohl was Strecken als auch was Fahrzeuge angeht. Was wäre denn die Alternative zur Tram? Zwei Gelenkbusse im Pulk, die dauernd im Stau stecken bleiben? Nein, danke! Ein R3.3 und hoffentlich auch bald die Langversion des ULF haben sehr wohl eine für eine Großstadt angemessene Kapazität.
Stimmt, die Logik mag schwer zu begreifen sein. Darum erlaube mir, es zu versuchen, besser zu erklären. ;) Laut meinen Beobachtungen sind die Straßenbahnlinien entweder überhaupt nicht ausgelastet und somit unrentabel, oder sie sind einem tatsächlichen Fahrgastansturm nicht gewachsen, siehe mein Paradebeispiel Tram 27. Zwei Gelenkbusse im Pulk, die dauernd im Stau stecken ist ein schlechtes Beispiel, da die Tram 27, zumindest soweit ich dort mitfahre, weitestgehend auf öffentlichen Straßen fährt und somit genauso stauanfällig wäre und ist. Mehr R 3.3. würden zumindest hier auch nur wenig Abhilfe schaffen, da bräuchts noch mehr Kapazität. Wie man das erreichen könnte? Es bräuchte solche Straßenbahnen wie in Dresden zum Beispiel. Problem ist nur, daß die Straßenbahnen dort sowohl in die Länge, als auch in die Breite unsere Strecken- und Stationskapazitäten überschreiten. :(
ropix @ 21 Feb 2005, 23:57 hat geschrieben: Die Straßenbahn ist durchaus ein geeignetes Vekehrsmittel - es ist nich mehr oder weniger überfüllt wie U- und S-Bahn auch.
:blink: Also solche Zustände wie in der Tram 27 habe ich noch nicht mal in einer S-Bahn erlebt, wenn ein Kurs vorher ausgefallen war. :blink: :blink:
Ich schaue weg, weil mir hier Einiges nicht paßt.
ropix
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Beitrag von ropix »

ET 423 @ 22 Feb 2005, 00:24 hat geschrieben: Stimmt, die Logik mag schwer zu begreifen sein. Darum erlaube mir, es zu versuchen, besser zu erklären. ;) Laut meinen Beobachtungen sind die Straßenbahnlinien entweder überhaupt nicht ausgelastet und somit unrentabel, oder sie sind einem tatsächlichen Fahrgastansturm nicht gewachsen, siehe mein Paradebeispiel Tram 27. Zwei Gelenkbusse im Pulk, die dauernd im Stau stecken ist ein schlechtes Beispiel, da die Tram 27, zumindest soweit ich dort mitfahre, weitestgehend auf öffentlichen Straßen fährt und somit genauso stauanfällig wäre und ist. Mehr R 3.3. würden zumindest hier auch nur wenig Abhilfe schaffen, da bräuchts noch mehr Kapazität. Wie man das erreichen könnte? Es bräuchte solche Straßenbahnen wie in Dresden zum Beispiel. Problem ist nur, daß die Straßenbahnen dort sowohl in die Länge, als auch in die Breite unsere Strecken- und Stationskapazitäten überschreiten. :(
Also die Länge würden wir auch schaffen können, Breite weiß ich nicht, ist aber in der Barerstraße zum Teil schon erhöht. Es würde reichen, hier alle fünf Minuten eine Bahn fahren zu lassen, aber wir haben dafür zuwenig Trams und können auch leider keine mehr kaufen.



:blink: Also solche Zustände wie in der Tram 27 habe ich noch nicht mal in einer S-Bahn erlebt, wenn ein Kurs vorher ausgefallen war. :blink: :blink: [/quote]
Dann hast du was verpasst. Ich erinnere mich immer sehr gerne an den Vollzug der S2 nach Dachau, der als erster nach rund 20 Minuten Tunnelausfall (entspricht einem Kursausfall bei der Tram) Richtung Laim steuerte - gefolgt von einem Langzug der S2 nach Petershausen. Ich hatte ein relativ leeren Zug.

Ich bin auch lange Zeit mit der Linie 27 zu verschiedenen Tageszeiten gefahren - mag zwar sein, dass in der S-Bahn noch ein bisserl mehr Platz da ist - in der U-Bahn, vor allem zu Fußballspielen gehts genauso zu - und das keine 200 Meter links oder recht der Strecke. Würde man die Tram durch die Barer Straße heute stilllegen - wie bereits seit 25 Jahren geplant (und vor 14 Jahren dann Gott sei Dank endgültig verworfen) hätten wir ein unlösbares Verkehrschaos.
-
tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
ET 423 @ 22 Feb 2005, 00:24 hat geschrieben:[...] Laut meinen Beobachtungen sind die Straßenbahnlinien entweder überhaupt nicht ausgelastet und somit unrentabel, oder sie sind einem tatsächlichen Fahrgastansturm nicht gewachsen, [...]
das spricht nicht gegen die Tram. Da stimmt dann was am Fahrplan nicht. Sicher braucht es eine Taktverdichtung auf einzelnen Linien zu bestimmten Zeiten und Anlässen. Auch Ausdünnungen sind hier und da wohl notwendig. Keine Linie hat aber so schlechte Fahrgastzahlen, dass deswegen eine Stilllegung gerechtfertigt wäre. Selbst der 25er nach Grünwald hat nach allgemeiner Bewertung noch die für einen Erhalt erforderlichen Zahlen.
ET 423 @ 22 Feb 2005, 00:24 hat geschrieben:siehe mein Paradebeispiel Tram 27. Zwei Gelenkbusse im Pulk, die dauernd im Stau stecken ist ein schlechtes Beispiel, da die Tram 27, zumindest soweit ich dort mitfahre, weitestgehend auf öffentlichen Straßen fährt und somit genauso stauanfällig wäre und ist.
Auch dies ist meines Erachtens kein Argument gegen die Tram. Wenn zumindest ein Teil der Strecke ein eigenes Planum hat, ist das besser als ein Busbetrieb, der auch auf ein solches nicht zurückgreifen kann. Sicher, wenn ein Zug auf der Straße im Stau stecken bleibt, bringt das "rettende" Planum ein paar Kilometer weiter nichts. Aber wo ist die Alternative? Busse sicher nicht. Für die Anlage eines eigenen Planums ist nicht überall Platz. Also nur unter die Erde? Dies ist natürlich völlig illusorisch.
ET 423 @ 22 Feb 2005, 00:24 hat geschrieben:Mehr R 3.3. würden zumindest hier auch nur wenig Abhilfe schaffen, da bräuchts noch mehr Kapazität. Mehr R 3.3. würden zumindest hier auch nur wenig Abhilfe schaffen, da bräuchts noch mehr Kapazität. Wie man das erreichen könnte? Es bräuchte solche Straßenbahnen wie in Dresden zum Beispiel. Problem ist nur, daß die Straßenbahnen dort sowohl in die Länge, als auch in die Breite unsere Strecken- und Stationskapazitäten überschreiten.
Eine Alternative zeigst Du aber immer noch nicht auf. Eine Erhöhung des Gleismittenabstands ist aus baulichen Gründen nicht überall möglich, sodass breitere Fahrzeuge kaum eingesetzt werden könnten. Also kann es nur heißen, Züge einzukaufen oder entwickeln zu lassen, die auf dem vorhandenen Schienennetz eingesetzt werden können und mindestens die Kapazität eines R3.3 haben. Mit einem zum Teil dichteren Takt dürften dann so stark überfüllte Trambahnen der Vergangenheit angehören.
Elch
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Beitrag von Elch »

tra(u)mmann @ 22 Feb 2005, 00:54 hat geschrieben: Mahlzeit,

das spricht nicht gegen die Tram. Da stimmt dann was am Fahrplan nicht. Sicher braucht es eine Taktverdichtung auf einzelnen Linien zu bestimmten Zeiten und Anlässen. Auch Ausdünnungen sind hier und da wohl notwendig. Keine Linie hat aber so schlechte Fahrgastzahlen, dass deswegen eine Stilllegung gerechtfertigt wäre. Selbst der 25er nach Grünwald hat nach allgemeiner Bewertung noch die für einen Erhalt erforderlichen Zahlen.


Auch dies ist meines Erachtens kein Argument gegen die Tram. Wenn zumindest ein Teil der Strecke ein eigenes Planum hat, ist das besser als ein Busbetrieb, der auch auf ein solches nicht zurückgreifen kann. Sicher, wenn ein Zug auf der Straße im Stau stecken bleibt, bringt das "rettende" Planum ein paar Kilometer weiter nichts. Aber wo ist die Alternative? Busse sicher nicht. Für die Anlage eines eigenen Planums ist nicht überall Platz. Also nur unter die Erde? Dies ist natürlich völlig illusorisch.



Eine Alternative zeigst Du aber immer noch nicht auf. Eine Erhöhung des Gleismittenabstands ist aus baulichen Gründen nicht überall möglich, sodass breitere Fahrzeuge kaum eingesetzt werden könnten. Also kann es nur heißen, Züge einzukaufen oder entwickeln zu lassen, die auf dem vorhandenen Schienennetz eingesetzt werden können und mindestens die Kapazität eines R3.3 haben. Mit einem zum Teil dichteren Takt dürften dann so stark überfüllte Trambahnen der Vergangenheit angehören.
Das Problem überfüllter Trambahnen ist weder der R2, noch das fehlen einer eigenen Tarsse,sondern
viel zu lange Taktfolgen! Natürlich liegt dies auch an fehlenden Wagen, aber wenn man wirklich gewollt hätte, hätte man noch mehr P-Züge behalten können.

Und würde man wirklich beabsichtigen auch neue Strecken in größerem Umfang zu bauen:

- 23
- 22 Nord-Westtangente
- St. Emmeran

so wäre bei gleichzeitiger Ersetzung der verbliebenen P-Züge genug Bedarf für eine serienentwicklung vorhanden.

Wenn ich nur mal daran denke, wie lange es gedauert hat bis di VÖLLIG überfüllte Linie 17 durch die 16 verstärkt wurde kann ich auch heute nur noch den Kopf schütteln.

Der Vorteil der (gegenüber der U-Bahn langsameren) Tram liegt nämlich vor allem auch in den kurzen Wagenfolgfen.
Weiterer Vorteil sind die kurzen Verbindungswege zur Oberfläche.

Die U-Bahn hat mE in Münchnen eher eine Großrämige Erschließubgsfunktion als die Feinverteilungsfunktion, dafür sind die Halestellenabstände einfach zu lang. Ein gutes beispiel hierfür sind die sehr langen Fußwege, die mit der Eröffnung der U6 nach Großhadern besonders im Bereich Holzapfelkreuth - Großhadern entstanden sind.

Auch zwischen Laimer Platz und Friedenheimer Str. kann man zu Fuß laufen, wenn man die Wege in den Tunnel und zurück an die Oberfläche mit einbezieht.
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Beitrag von MVG-Wauwi »

ET 423 @ 22 Feb 2005, 00:24 hat geschrieben: Es bräuchte solche Straßenbahnen wie in Dresden zum Beispiel. Problem ist nur, daß die Straßenbahnen dort sowohl in die Länge, als auch in die Breite unsere Strecken- und Stationskapazitäten überschreiten. :(
Das stimmt so nicht, denn zumindest bei der Wagenkastenbreite weisen die Dresdner Fahrzeuge mit 2,30m exakt die gleiche Wagenbreite auf wie ein R. Es wurden in der Tat einige längere Einheiten beschafft, die mit 42m 5m länger als ein R.3. sind. Dies in erster Linie, um überdimensionierte Doppeltraktionen mit 75m zu vermeiden. Ich sehe in München jedoch kein ernstes bauliches Hindernis für längere Züge (für breitere leider schon). Die allermeisten Haltestellen sind aber lang genug, um auch solche 42m-Züge problemlos aufnehmen zu können.
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Beitrag von Jean »

Ich wäre schon mit ca. 20 neuen R3.3 zufrieden. Diese werden aber bekanntlicher Maßen nicht mehr gebaut und Taktverbesserungen scheitern ja ersten aus Mangel an Fahrzeugen, und zweitens (wohl der wahrscheinlichte Grund) Taktverbesserungen nicht erwünscht werden! Sollen sich doch die Fahrgäste in überfüllten Bahnen quettchen.
Ich frage mich wie es dabei mit den Imageschaden auf langer Sicht ist. Am Ende wird die Trambahn wieder verhasst, und dafür kann sie nun mal nichts... Also: längere Wagen her, dann hat die Trambahn auch wieder eine rosiegere Zukunft. Wenn ich an die Forderungen des AAN, oder wie der abgekürzt heißt, denke, dann können wir überhaupt froh sein, wenn bis 2010 mehr gebaut wird als die Kasernenlinie (wenn die mal überhaupt kommt).
Fahrzeuge für die U-Bahn zu beschaffen sind wohl kein Problem. Da geht das Unternehmen sogar seine eigenen Wege mit einem "Exklusivfahrzeug".... :blink: :blink:
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Beitrag von schorsch »

Jean @ 22 Feb 2005, 09:11 hat geschrieben: Fahrzeuge für die U-Bahn zu beschaffen sind wohl kein Problem. Da geht das Unternehmen sogar seine eigenen Wege mit einem "Exklusivfahrzeug".... :blink: :blink:
Taj, mein Arbeitgeber weiß halt was gut ist :P :P :lol: ;)
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Beitrag von Jean »

Taj, mein Arbeitgeber weiß halt was gut ist   
So gut ist es auch nicht, denn es kam ja mit zwei Jahren verpätung B) B) B) B) .
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Beitrag von schorsch »

Jean @ 22 Feb 2005, 13:36 hat geschrieben: So gut ist es auch nicht, denn es kam ja mit zwei Jahren verpätung B) B) B) B) .
Mei, wenn man 10 Prototypen bestellt, dann dauert es halt bis zur Serienreife :lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Elch »

schorsch @ 22 Feb 2005, 13:39 hat geschrieben:Mei, wenn man 10 Prototypen bestellt, dann dauert es halt bis zur Serienreife  :lol:  :lol:  :lol:
seit wenn liefert die Industrie Serienfahrzeuge..... Ich dachte immer die bauen NUR NOCH Prototypen :lol:
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Beitrag von schorsch »

Elch @ 22 Feb 2005, 13:43 hat geschrieben: seit wenn liefert die Industrie Serienfahrzeuge..... Ich dachte immer die bauen NUR NOCH Prototypen :lol:
So kann man es auch sehen :lol: :lol:
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Beitrag von tramfan »

@ET 423: ich habe kein problem damit, das dein beitrag auch etwas bissig ist. Eine Tram entgleist auch im normalfall nicht, nur bei extremer blödheit, weil der tf wie wild über die schleife donnert oder wegen äußeren einflüssen. Die können auch die s-bahn treffen.

@schorsch: ich erinnere mich auch noch an berichte, wo am C-zug noch ziemliche probleme aufgetaucht sind. Kupplungen und Erdungen waren glaub ich die probleme. Das einzige mit was die züge glänzen konnten war das aussehen, das mir übrigens auch gefällt. Es ist in ordnung, wenn man neue züge bestellt, aber man sollte nicht bei der tram meckern, weil die probleme hat, wenn die achso schönen u-bahnen selbst am anfang nicht fahrbereit waren. jetzt sind sie es ja.

Ich muss auch etwas klarstellen, als schnellbahn sehe ich bahnen, die schnell leute an einen anderen ort bringen, also S-bahn und die u-bahn. Auch steht bei dem Netzplan mit der u- und s-bahn schnellbahn (siehe hier) darüber. also finde ich es gerechtfertigt, die beiden als schnellbahn zu bezeichnen.

Ich glaube die tram macht es noch länger. Ich stelle mal folgende frage: was wäre münchen ohne Wiesn oder Frauenkirche? unvorstellbar, dass gleiche kann man von der tram behaupten. ohne sie ist die stadt nicht mehr das, was sie jetzt ist. und für mich verliert sie dann den reiz, den sie hat.
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Beitrag von Wildwechsel »

ET 423 @ 21 Feb 2005, 23:06 hat geschrieben: Unsere roten S(chrott)-Bahnen entgleisen zumindest nicht bei einer billigen Wendeschleife wie die blauen Schrottkübel.
Das kann aber nur an der roten Farbe liegen. Denn dass eine S-Bahn in orange genau dann entgleist, wenn sich der Bahnhof, in dem sie sich befindet, "Wasserburg Bf" nennt, ist historisch erwiesen. Und in Wasserburg gibt's noch nicht mal eine Wendeschleife. :lol: :lol: :lol: :ph34r:
Beste Grüße usw....
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Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
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Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
tramfan @ 22 Feb 2005, 14:05 hat geschrieben:Ich glaube die tram macht es noch länger. Ich stelle mal folgende frage: was wäre münchen ohne Wiesn oder Frauenkirche? unvorstellbar, dass gleiche kann man von der tram behaupten. ohne sie ist die stadt nicht mehr das, was sie jetzt ist. und für mich verliert sie dann den reiz, den sie hat.
ja, es würde was Wesentliches fehlen ohne die "Weiß-blaue". Ohne die "Elektrische" wäre München nicht mehr (ganz) München.

Auch wenn man sich Städte wie Hamburg anschaut. Diese könnten wieder eine Tram vertragen. Dennoch ist Hamburg nicht untergegangen, weil sie ihre "Stangerte" abgeschafft haben (Scheren- oder Bügelstromabnehmer hatte die ja nie). Hamburg geht höchstens im Verkehrsstau unter :D. Aber wie auch immer: Baut eine Tram in jede Stadt ein, die mehr als ca. 100.000 Einwohner hat!
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Beitrag von schorsch »

tramfan @ 22 Feb 2005, 14:05 hat geschrieben:@schorsch: ich erinnere mich auch noch an berichte, wo am C-zug noch ziemliche probleme aufgetaucht sind. Kupplungen und Erdungen waren glaub ich die probleme. Das einzige mit was die züge glänzen konnten war das aussehen, das mir übrigens auch gefällt. Es ist in ordnung, wenn man neue züge bestellt, aber man sollte nicht bei der tram meckern, weil die probleme hat, wenn die achso schönen u-bahnen selbst am anfang nicht fahrbereit waren. jetzt sind sie es ja.

Ich muss auch etwas klarstellen, als schnellbahn sehe ich bahnen, die schnell leute an einen anderen ort bringen, also S-bahn und die u-bahn. Auch steht bei dem Netzplan mit der u- und s-bahn schnellbahn (siehe hier) darüber. also finde ich es gerechtfertigt, die beiden als schnellbahn zu bezeichnen.

Ich glaube die tram macht es noch länger. Ich stelle mal folgende frage: was wäre münchen ohne Wiesn oder Frauenkirche? unvorstellbar, dass gleiche kann man von der tram behaupten. ohne sie ist die stadt nicht mehr das, was sie jetzt ist. und für mich verliert sie dann den reiz, den sie hat.
Mei, wie gesagt, wenn man 10 Prototypen bestellt, dann kann es schon zu Verzögerungen kommen :lol: :lol:
Außerdem habe ich nicht behauptet, dass die MVG keine Probleme mit den C1.9 hatte oder das die Trambahnen schlechte(re) Fahrzeuge sind. Mir gefallen die R3.3 auch sehr geut, ich mag halt nur das System Trambahn nicht :lol: :P ;)

[quote="-tramfan\ @ 22 Feb 2005, 14:05Ich muss auch etwas klarstellen, als schnellbahn sehe ich bahnen, die schnell leute an einen anderen ort bringen, also S-bahn und die u-bahn. Auch steht bei dem Netzplan mit der u- und s-bahn schnellbahn (siehe hier) darüber. also finde ich es gerechtfertigt, die beiden als schnellbahn zu bezeichnen.[/quote]
Mei, was hätten sie denn sonst auf den Plan drucken sollen :blink:
Aber klar ist eine U-Bahn auch irgendwie eine Schnellbahn, aber eine mit einer gewissen Naherschließungsfunktion. Sonst würde sie S-Bahn o.ä. heißen.

tramfan @ 22 Feb 2005, 14:05 hat geschrieben:Ich glaube die tram macht es noch länger.
Das befürchte ich auch... :lol: ;)
tramfan @ 22 Feb 2005, 14:05 hat geschrieben:Ich stelle mal folgende frage: was wäre münchen ohne Wiesn oder Frauenkirche? unvorstellbar, dass gleiche kann man von der tram behaupten. ohne sie ist die stadt nicht mehr das, was sie jetzt ist. und für mich verliert sie dann den reiz, den sie hat.
Ruhiger und angenehmer...das Gleiche kann man von der Tram behaupten :D :lol: :P ;)
Ohne Wiesn wäre München endgültig ein schönes besinnliches (Millionen)Dörfchen...
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Beitrag von tramfan »

...ich mag halt nur das System Trambahn nicht
Was genau mags du am system nicht, das würde mich interessieren.
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Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Wildwechsel @ 22 Feb 2005, 14:28 hat geschrieben:Das kann aber nur an der roten Farbe liegen. Denn dass eine S-Bahn in orange genau dann entgleist, wenn sich der Bahnhof, in dem sie sich befindet, "Wasserburg Bf" nennt, ist historisch erwiesen. Und in Wasserburg gibt's noch nicht mal eine Wendeschleife.  :lol: :lol: :lol: :ph34r:
der Witz war gut, ich muss hier mein Lob aussprechen.

Wobei man sagen muss, dass es die Schuld des TF war, der ein persönliches Bedürfnis über das Anziehen der Feststellbremse stellte. Ich habe mir damals den Zeitungsartikel aufgehoben. Die Fahrt einer S-Bahn auf einer Nebenbahnstrecke, die nicht elektrifiziert ist (!), über 20 km bis fast zum damaligen Endpunkt (der damals Wasserburg Stadt war, nicht wie heute Wasserburg Bahnhof) war einer der kuriosesten Vorfälle aller Zeiten. Vielleicht hätte der S-Bahn-Zug auch noch das Stück Wasserburg Bahnhof- Wasserburg Stadt geschafft, dann wäre es aber wohl nicht so glimpflich ausgegangen und der S-Bahn-Zug hätte seine Fahrt im Inn fortgesetzt (der Inn liegt kurz hinter dem ehemaligen Bahnhof Wasserburg Stadt). :D :D :D.
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Wildwechsel
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Beitrag von Wildwechsel »

tra(u)mmann @ 22 Feb 2005, 14:41 hat geschrieben: Vielleicht hätte der S-Bahn-Zug auch noch das Stück Wasserburg Bahnhof- Wasserburg Stadt geschafft, dann wäre es aber wohl nicht so glimpflich ausgegangen und der S-Bahn-Zug hätte seine Fahrt im Inn fortgesetzt (der Inn liegt kurz hinter dem ehemaligen Bahnhof Wasserburg Stadt).
Dazu hätte er aber in Wasserburg Bf Kopf machen müssen.

Ob das ohne Tf auch geht, entzieht sich meiner Kenntnis. ;)
Beste Grüße usw....
Christian


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Beitrag von schorsch »

tramfan @ 22 Feb 2005, 14:40 hat geschrieben: Was genau mags du am system nicht, das würde mich interessieren.
Lese dir nochmal den ganzen Thread durch, dann weißt du warum :D ;)
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tra(u)mmann

Beitrag von tra(u)mmann »

Mahlzeit,
Wildwechsel @ 22 Feb 2005, 14:43 hat geschrieben:Dazu hätte er aber in Wasserburg Bf Kopf machen müssen.
Ob das ohne Tf auch geht, entzieht sich meiner Kenntnis.  ;)
ich weiß, aber den Witz mit der schwimmenden S-Bahn konnte ich mir nicht verkneifen.
tramfan

Beitrag von tramfan »

@schorch: erklärs mir, bin zu faul zum schauen. :D
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Beitrag von MünchnerFreiheit »

So, ich mag jetzt mal wissen, warum eigentlich in (beinahe) jedem Thema über den (fehlenden) Trambahnbau bzw. die Vernachlässigung ebendieser in München lamentiert werden muß?

Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber mich nervts. :angry:


Gruß Flo
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Beitrag von Elch »

Mir geht es auch etwas auf die Nerven.... Vielleicht sollte man zu diesem Thema mal einen Sammelthread aufmachen, wo dann alles hinverschoben werden kann.

Allerdings muß man auch die positive Seite sehen, vielleicht breitet sich durch das steigende Bewußtsein für die Tram in München auf diesem Weg allmählich ein höheres bewusstsein für die Tram über die Münchner bervölkerung bis hin zu den Verantwortlichen aus...

Stell dir mal vor, die MVG plant die Tram durch die Herzogstr. und die Anwohner rufen: "Jawoll, die Tram wollen wir haben!"

*Träum* :rolleyes:
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Beitrag von schorsch »

MünchnerFreiheit @ 3 Mar 2005, 10:40 hat geschrieben: Ich weiss nicht, wie es anderen geht, aber mich nervts. :angry:
Endlich spricht es mal jemand aus B)
Mich nervt es nämlich genauso....
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