... was bei knapp bemessenen Wendezeiten wiederum eine Abfahrtsverspätung zur Folge haben kann. Außerdem ist es für die Fahrgäste nervig, kurz vor der Ankunft noch zum Warten gezwungen zu werden, wenn sie befürchten, einen Anschluss nicht mehr zu erreichen.gmg @ 18 Apr 2016, 22:14 hat geschrieben: Dann muss man halt den ankommenden Zug vor der Kreuzung warten lassen.
[B] Führerstand hängt an Mittelwagen?
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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Also ich stimme dir zu dass in München immer geschaut wird am Ende eine Abstellanlage zu haben, vor allem deswegen weil man in München eben aus solchen Wendeanlagen ein und ausrückt wärend Berlin eigene Abstellhallen hat[te] in denen ein und ausgerückt wird. Deswegen würde ich in Berlin eher keine Tendenz erkennen. Da ist das vor allem davon abhängig wies mit der Rückerei aussieht.
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Die kommen ja an und kurz danach fährt der nächste Zug los. Das heißt, wenn die mehr als drei Minuten Verspätung haben, ist der vorherige Zug eh schon längst weg.P-fan @ 18 Apr 2016, 23:32 hat geschrieben: ... was bei knapp bemessenen Wendezeiten wiederum eine Abfahrtsverspätung zur Folge haben kann. Außerdem ist es für die Fahrgäste nervig, kurz vor der Ankunft noch zum Warten gezwungen zu werden, wenn sie befürchten, einen Anschluss nicht mehr zu erreichen.
Hinzu kommt, dass es bei einem 5- Minutentakt auf einer Strecke, die nur von einer Linie befahren wird, ja ohnehin nicht so wichtig ist, ob die Züge pünktlich sind.
Rudow, Rathaus Steglitz, Rathaus Spandau, Wittenau, Osloer Straße und Alexanderplatzropix @ 18 Apr 2016, 23:37 hat geschrieben: Deswegen würde ich in Berlin eher keine Tendenz erkennen. Da ist das vor allem davon abhängig wies mit der Rückerei aussieht.
vs
Innsbrucker Platz, Krumme Lanke, Ruhleben, Hönow, Brandenburger Tor, Warschauer Straße und am Hauptbahnhof müssen laut dir kurz wenden.
Alt-Tegel, Hermannstraße, Alt-Mariendorf haben laut dir freie Wahl. An letzteren habe ich immmer nur Langwenden gesehen.
Eine leichte Tendenz sehe ich da schon. Und wie gesagt, allein die Tatsache, dass so viele Bahnhöfe so gebaut sind, dass man nur kurzwenden kann, zeigt doch, dass man die Kurzwende bevorzugt. Und auch hier wiederhole ich mich: Die kriegen das echt gut hin. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn ich an einer Endstation ankomme und noch bevor ich sie verlassen habe, fährt schon wieder ein Zug los.
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Hermannstraße hab ich z.B. bislang nur Kurzwenden gesehen, keine Langwenden, in Tegel nur Lang und in Mariendorf nur kurz (Wobei es da beides planmäßig gibt).gmg @ 18 Apr 2016, 23:59 hat geschrieben: Rudow, Rathaus Steglitz, Rathaus Spandau, Wittenau, Osloer Straße und Alexanderplatz
vs
Innsbrucker Platz, Krumme Lanke, Ruhleben, Hönow, Brandenburger Tor, Warschauer Straße und am Hauptbahnhof müssen laut dir kurz wenden.
Alt-Tegel, Hermannstraße, Alt-Mariendorf haben laut dir freie Wahl. An letzteren habe ich immmer nur Langwenden gesehen.
Brandenburger Tor und Hauptbahnhof sind Provisorien. Brandenburger Tor wird nach Fertigstellung der U5 gar nicht mehr, Hauptbahnhof dann lang gewendet.
Langwenden gibts außerdem am Theo, in Osloer Straße unten, Kaulsdorf Nord. Kurz gewendet wird zusätzlich in Biesdorf Süd und Nollendorfplatz, an der Uhlandstraße kommt beides vor.
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Hmm, das fiel irgendwie hinten runter. Überzeugt.Didy @ 18 Apr 2016, 17:48 hat geschrieben: Es ging schon im Ursprungsbeitrag um
Insofern sehe ich kein Offtopic.
Streiten muss man trotzdem nicht.
Irgendwo hier im Forum geistert mindestens ein Foto eines C-P5 herum.Cloakmaster @ 18 Apr 2016, 18:12 hat geschrieben:Der Aufwand aus einem C-P6 einen P5 zu machen, ist grösser, als der aus eine, A/B-P6 einen P4 zu machen, ausgeschlossen ist er aber soweit ich weiss, nicht.
An der Theresienwiese?
Neugierigerweise gefragt, hast du auch immer anhand des Fahrplans geprüft, ob die jeweilige Abfahrt pünktlich war?gmg @ 18 Apr 2016, 23:59 hat geschrieben: .... Und auch hier wiederhole ich mich: Die kriegen das echt gut hin. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wenn ich an einer Endstation ankomme und noch bevor ich sie verlassen habe, fährt schon wieder ein Zug los.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Einerseits ein guter Einwand. (Habe ich nicht). Andererseits hat es mich auch nicht interessiert, weil die ganz offensichtlich alle 5 Minuten einen raus lassen.P-fan @ 19 Apr 2016, 21:21 hat geschrieben: Neugierigerweise gefragt, hast du auch immer anhand des Fahrplans geprüft, ob die jeweilige Abfahrt pünktlich war?
Aber ich vermute mal, dass es mir aufgefallen wäre, wenn nachdem ich an der Endstation ausgestiegen bin, auf dem DEFAS z.B. gestanden hätte,
Alt-Tegel 2min
Alt-Tegel 10min
Alt-Tegel 15 min
Und wenn da steht
Alt-Tegel 2 min
Alt-Tegel 6 min
Alt-Tegel 9 min
(fiktives Beispiel), dann denkt einer an der Endstation "super, die haben hier ja sogar einen dreieinhalb-min.-Takt", und merkt garnicht, dass der erste 3 Minuten Verspätung in einem 5-Min.-Takt hat und somit eine Lücke von 8 Minuten gerissen hat, was auf stärker belasteten Strecken in der HVZ durchaus dazu führen kann, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
Womit ich nicht behauptet haben will, dass dies in Berlin (häufiger) vorkommt, dazu war ich viel zu selten dort und noch seltener in der HVZ unterwegs. In München dagegen kann man das täglich erleben, einfach "Alt-Tegel" in obigem Beispiel ersetzen durch "Neuperlach Süd".
Alt-Tegel 2 min
Alt-Tegel 6 min
Alt-Tegel 9 min
(fiktives Beispiel), dann denkt einer an der Endstation "super, die haben hier ja sogar einen dreieinhalb-min.-Takt", und merkt garnicht, dass der erste 3 Minuten Verspätung in einem 5-Min.-Takt hat und somit eine Lücke von 8 Minuten gerissen hat, was auf stärker belasteten Strecken in der HVZ durchaus dazu führen kann, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.
Womit ich nicht behauptet haben will, dass dies in Berlin (häufiger) vorkommt, dazu war ich viel zu selten dort und noch seltener in der HVZ unterwegs. In München dagegen kann man das täglich erleben, einfach "Alt-Tegel" in obigem Beispiel ersetzen durch "Neuperlach Süd".
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Auch interessant:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...n-a-646427.html
Die "Nebenbedingung", dass beim Kurzwenden unter der Benutzung zweier Gleise eine gleichzeitige Ankunft und Abfahrt an der Endstation nicht möglich ist, musste in dieser Untersuchung sicherlich auch berücksichtigt werden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...n-a-646427.html
Die "Nebenbedingung", dass beim Kurzwenden unter der Benutzung zweier Gleise eine gleichzeitige Ankunft und Abfahrt an der Endstation nicht möglich ist, musste in dieser Untersuchung sicherlich auch berücksichtigt werden.
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Spätetestens, wenn der Fahrplan nur "Dichte Zugfolge" verkündet, wird das Nachprüfen aber etwas schwerP-fan @ 19 Apr 2016, 21:58 hat geschrieben: (fiktives Beispiel), dann denkt einer an der Endstation "super, die haben hier ja sogar einen dreieinhalb-min.-Takt", und merkt garnicht, dass der erste 3 Minuten Verspätung in einem 5-Min.-Takt hat und somit eine Lücke von 8 Minuten gerissen hat, was auf stärker belasteten Strecken in der HVZ durchaus dazu führen kann, dass Fahrgäste nicht mehr mitkommen.

Heute habe ich es an der Warschauer Str erlebt: ich kam in einem Zug an, der ca. 10 min zu spät war (bei einem 5-Minuten-Takt). Danach sah ich von der stehenden Tram aus, (die ebenfalls dort endet), dass meine U-Bahn gleich wieder zurück gefahren ist, noch bevor der nachfolgende Zug eingefahren ist. Vorher hatte der U-Bahnfahrer aber noch durchgesagt, dass der nächste Zug direkt hinter uns war.P-fan @ 18 Apr 2016, 23:32 hat geschrieben: ... was bei knapp bemessenen Wendezeiten wiederum eine Abfahrtsverspätung zur Folge haben kann. Außerdem ist es für die Fahrgäste nervig, kurz vor der Ankunft noch zum Warten gezwungen zu werden, wenn sie befürchten, einen Anschluss nicht mehr zu erreichen.
Das heißt also, im Verspätungsfall wird in der Endstation sofort der Führstand gewechselt und schon geht es wieder los. (Erinnert mich an meine Germeringer Heimat :rolleyes: )
Erst dann lassen sie den nachfolgenden Zug einfahren. Vermutlich musste der dann auch eine Germering-Wende hinlegen, damit sich die Züge nicht immer mehr stauten.
Zum Beispiel bei der Straßenbahn Zagreb.JeDi @ 21 Apr 2016, 12:22 hat geschrieben: Spätetestens, wenn der Fahrplan nur "Dichte Zugfolge" verkündet, wird das Nachprüfen aber etwas schwer![]()
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Naja, das ist doch bei der Münchner U-Bahn auch nicht anders, im Verspätungsfall versucht der Fahrer i.d.R. immer, den Aufenthalt an der Endstation so kurz wie möglich zu halten. Das eigentliche Problem in diesem Zusammenhang ist, wenn im normalen Betriebsablauf eine Langwende vorgesehen ist, dann kann man durch Kurzwende einiges an Zeit herausholen.gmg @ 21 Apr 2016, 14:51 hat geschrieben: Heute habe ich es an der Warschauer Str erlebt: ich kam in einem Zug an, der ca. 10 min zu spät war (bei einem 5-Minuten-Takt). Danach sah ich von der stehenden Tram aus, (die ebenfalls dort endet), dass meine U-Bahn gleich wieder zurück gefahren ist, noch bevor der nachfolgende Zug eingefahren ist. Vorher hatte der U-Bahnfahrer aber noch durchgesagt, dass der nächste Zug direkt hinter uns war.
Das heißt also, im Verspätungsfall wird in der Endstation sofort der Führstand gewechselt und schon geht es wieder los. (Erinnert mich an meine Germeringer Heimat :rolleyes: )
Erst dann lassen sie den nachfolgenden Zug einfahren. Vermutlich musste der dann auch eine Germering-Wende hinlegen, damit sich die Züge nicht immer mehr stauten.
Ist dagegen schon im normalen Betriebsablauf eine Kurzwende vorgesehen, dann kann man im Verspätungsfall fast nichts herausholen.
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Um nochmal kurz auf München zu sprechen zu kommen: Da hab ich es auch schon beobachten können, dass an Stationen, an denen eigentlich eine Kurzwende vorgesehen ist, im Verspätungsfall langgewendet wurde.P-fan @ 21 Apr 2016, 20:45 hat geschrieben: Naja, das ist doch bei der Münchner U-Bahn auch nicht anders, im Verspätungsfall versucht der Fahrer i.d.R. immer, den Aufenthalt an der Endstation so kurz wie möglich zu halten. Das eigentliche Problem in diesem Zusammenhang ist, wenn im normalen Betriebsablauf eine Langwende vorgesehen ist, dann kann man durch Kurzwende einiges an Zeit herausholen.
Ist dagegen schon im normalen Betriebsablauf eine Kurzwende vorgesehen, dann kann man im Verspätungsfall fast nichts herausholen.
Du hattest doch eingewendet,P-fan @ 21 Apr 2016, 20:45 hat geschrieben:
Naja, das ist doch bei der Münchner U-Bahn auch nicht anders
Darauf habe ich entgegnet, dass man ja den zweiten mit der Einfahrt warten lassen kann, bis der erste nach seiner Abfahrt die Kreuzung passiert hat.Kurzwenden mit doppeltem Gleiswechsel birgt halt die Gefahr in sich, dass der Fahrplan bereits bei kleinen Ankunftsverspätungen instabil wird, da jeder zweite ankommende Zug sich mit dem vorherigen Kurs, der schon abfahrbereit ist, überkreuzen muß.
Genau diese Vorgehensweise habe ich heute beobachtet und wollte das jetzt noch klar stellen.
Da die Standzeit normalerweise bis kurz nach Eintreffen des nächsten Zuges ist, hat jeder Zug ein deutliches Zeitpolster und kann es verkraften, wenn er mit der Einfahrt etwas warten muss.
Anders war es heute, weil die Verspätung so extrem war, dass sie sich über mindestens zwei weitere Züge fortgepflanzt hat.
Bei der DB-Auskunft stehen ebenfalls konkrete Taktminuten, hier die Ankunft Pankow:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Das wollte ich nicht in Abrede stellen. Bei "schon vorhandenen" größeren Verspätungen muß man halt schauen, auf welche Weise man diese am besten reduziert, das kann auch durch vorzeitiges Wenden einzelner Kurse geschehen.gmg @ 21 Apr 2016, 21:20 hat geschrieben:Du hattest doch eingewendet,P-fan @ 21 Apr 2016, 20:45 hat geschrieben:
Naja, das ist doch bei der Münchner U-Bahn auch nicht anders
"Kurzwenden mit doppeltem Gleiswechsel birgt halt die Gefahr in sich, dass der Fahrplan bereits bei kleinen Ankunftsverspätungen instabil wird, da jeder zweite ankommende Zug sich mit dem vorherigen Kurs, der schon abfahrbereit ist, überkreuzen muß."
Darauf habe ich entgegnet, dass man ja den zweiten mit der Einfahrt warten lassen kann, bis der erste nach seiner Abfahrt die Kreuzung passiert hat.
Genau diese Vorgehensweise habe ich heute beobachtet und wollte das jetzt noch klar stellen.
Da die Standzeit normalerweise bis kurz nach Eintreffen des nächsten Zuges ist, hat jeder Zug ein deutliches Zeitpolster und kann es verkraften, wenn er mit der Einfahrt etwas warten muss.
Anders war es heute, weil die Verspätung so extrem war, dass sie sich über mindestens zwei weitere Züge fortgepflanzt hat.
Mein ursprünglicher Beitrag bezog sich auf geringfügige Ankunftsverspätungen im "Kurzwende-Modus" mit zwei Gleisen, hier kann die Leitstelle z.B. abwägen, ob sie den abfahrbereiten Kurs wegen der Überkreuzung etwas warten lässt und ihm somit etwas Verspätung "aufbrummt", oder den ankommenden auf freier Strecke warten lässt.
(Das Zitieren ist technisch etwas missglückt.)
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Und bei Langwende hat man diese Sorge eben überhaupt nicht, deshalb ist diese fahrplantechnisch stabiler und im Zweifel vorzuziehen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Interessant übrigens, dass die Berliner U-Bahn im Gegensatz z.B. zur Münchner U-Bahn auch halbe Minuten kennt:
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
erkennbar an den immer wieder zwischen 4 und 5 Minuten wechselnden Abständen beim Vergleich der Zugläufe an verschiedenen Stationen. Es handelt sich hier also um einen ECHTEN Viereinhalb-Minuten-Takt.
http://reiseauskunft.bahn.de/bin/bhftafel....neys=&start=yes
erkennbar an den immer wieder zwischen 4 und 5 Minuten wechselnden Abständen beim Vergleich der Zugläufe an verschiedenen Stationen. Es handelt sich hier also um einen ECHTEN Viereinhalb-Minuten-Takt.
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Grund ist Fahrzeugmangel, ansich wäre ein 4-Minuten-Takt vorgesehen.P-fan @ 22 Apr 2016, 19:36 hat geschrieben: erkennbar an den immer wieder zwischen 4 und 5 Minuten wechselnden Abständen beim Vergleich der Zugläufe an verschiedenen Stationen. Es handelt sich hier also um einen ECHTEN Viereinhalb-Minuten-Takt.
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Das Problem geht auch beim langwenden.P-fan @ 22 Apr 2016, 19:30 hat geschrieben: Und bei Langwende hat man diese Sorge eben überhaupt nicht, deshalb ist diese fahrplantechnisch stabiler und im Zweifel vorzuziehen.
Zug soll hinterfahren, kreuzt dabei aber den Zug der von hinten rauskommen soll. Jetzt kommt noch einer nicht mehr raus und drückt auf den Notruf und schwupps schon behindert der hinterfahrende Zug den rausfahrenden.
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Tut mir leid, aber das hab ich jetzt nicht verstanden.
Bei der Langwende ist sozusagen das "Zeitfenster" größer, während dessen man den einen Zug zur Abfahrt am Bahnsteig bereitstellen kann, außerdem ist sie übersichtlicher und fahrgastfreundlicher, da die Abfahrten nur von einem Gleis erfolgen, anstatt wechselweise von zwei Gleisen und somit die Fahrgäste sich jedesmal darüber orientieren müssen, welcher Zug zuerst fährt.
Bei der Langwende ist sozusagen das "Zeitfenster" größer, während dessen man den einen Zug zur Abfahrt am Bahnsteig bereitstellen kann, außerdem ist sie übersichtlicher und fahrgastfreundlicher, da die Abfahrten nur von einem Gleis erfolgen, anstatt wechselweise von zwei Gleisen und somit die Fahrgäste sich jedesmal darüber orientieren müssen, welcher Zug zuerst fährt.
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Eben und bei 1-gleisiger Abstellanlage kommt das sogar recht häufig vor. Kann man am Harras öfters beobachten, da muss die endende 6er dann halt ab und an warten, bis der vorausfahrende Kurzläufer von hinten wieder am Bahnsteig steht. Is ne größere Störung vorausgegangen und es kommt zu stärkeren Verzögerungen, kann dadurch selbst der nachfolgende Kurs nach Großhadern aufgehalten werden. Geht aber mangels Weichen halt nicht anders.
S27 nach Deisenhofen
Ich kann deine Argumente überhaupt nicht nachvollziehen. Das Zeitfenster wird doch vom Fahrplan bestimmt und nicht von der Art der Wende. Eine Langwende dauert auch viel länger. Der Fahrer muss warten bis alle ausgestiegen sind. Dann fährt er in die Wendeanlage, macht den Führerstandwechsel und fährt wieder zurück in den Bahnhof.P-fan @ 23 Apr 2016, 07:51 hat geschrieben:
Bei der Langwende ist sozusagen das "Zeitfenster" größer, während dessen man den einen Zug zur Abfahrt am Bahnsteig bereitstellen kann,
Bei der Kurzwende muss sich der Fahrer nicht darum kümmern, dass alle aussteigen. Er steigt aus, schließt ab und steigt am anderen Ende wieder ein. Schon ist der Zug zur Abfahrt bereit.
Übersichtlicher vielleicht aber fahrgastfrundlicher nicht. Das DEFAS zeigt dir an, wo du einsteigen musst und es steht praktisch eh immer nur ein Zug da. In Berlin fahren die ja meistens ganz kurz, nachdem der nächste Zug eingefahren ist, los.außerdem ist sie übersichtlicher und fahrgastfreundlicher, da die Abfahrten nur von einem Gleis erfolgen, anstatt wechselweise von zwei Gleisen und somit die Fahrgäste sich jedesmal darüber orientieren müssen, welcher Zug zuerst fährt.
Es ist auch deshalb angenehm, weil du immer einen Zug hast, in den du einsteigen kannst. Das verkürzt psychologisch die Wartezeit.