Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn

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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Hab mal gehört der 420 darf nicht durch den Stamm fahren *duck und weg*
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Baureihe 401 @ 2 May 2016, 12:58 hat geschrieben: Hab mal gehört der 420 darf nicht durch den Stamm fahren *duck und weg*
was soll dieser sinnlose Beitrag?
mfg Daniel
ropix
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Beitrag von ropix »

Zur Schau stellen dass alles andere auch nicht durch darf aber durch fährt. Und das sogar nichtverbotenerweise, auch wenn die Bahn gern immer was anderes behauptet :D
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Baureihe 401
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Beitrag von Baureihe 401 »

Ah, im Eisenbahnforum wird über alles nun diskutiert, Politik, Flüchtlinge, Rolltreppen aber wenn man einen Themen,- und Eisenbahnbezogenen running gag bringt wird man dumm angemacht. Respekt, spricht aber auch irgendwie für sich.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

elchris @ 2 May 2016, 07:06 hat geschrieben: Die Münchner Stammstrecke sieht regelmässig Mess- und Bauzüge mit diversen Baureihen
Als Zugfahrt?
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
ropix
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Beitrag von ropix »

Also zumindest bei den Messfahrten wüsste ich nicht was dagegenspricht?
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Jean
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Beitrag von Jean »

Unser lieber Lazarus kann sicher besser disponieren als die S-Bahn München!
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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218 466-1
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Beitrag von 218 466-1 »

Jean @ 6 May 2016, 19:12 hat geschrieben: Unser lieber Lazarus kann sicher besser disponieren als die S-Bahn München!
Alle können besser disponieren als die S-Bahn München!

Wenn man es nichtmal schafft, mit ein paar Tagen Vorlauf, flexibel zu reagieren, dann sieht es aber sehr dunkel aus. <_<
Keine Alternative zum Transrapid MUC
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P-fan
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Beitrag von P-fan »

Ebenfalls "ohne Worte":

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffen...llung-1.2980875

Wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte, kann man nur von vornherein mit dem Auto fahren und die S-Bahn garnicht erst in Erwägung ziehen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
uferlos
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Beitrag von uferlos »

218 466-1 @ 6 May 2016, 19:34 hat geschrieben: Alle können besser disponieren als die S-Bahn München!

Wenn man es nichtmal schafft, mit ein paar Tagen Vorlauf, flexibel zu reagieren, dann sieht es aber sehr dunkel aus. <_<
hast du den Artikel gelesen?
Tatsächlich hatte die Stadt die Sperrungen bei der DB bis Freitag nicht widerrufen. Dies werde man erst am Montag tun, erklärte eine Sprecherin des Baureferats
Wie soll die Bahn da umplanen, wenn die Baustelle gar nicht Widerrufen ist?
mfg Daniel
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wieso sollte die S-Bahn München auf die Idee kommen mit mehr zu fahren als das was bestellt wurde? Das wäre ja Kundenfreundlich. :ph34r:
Wie soll die Bahn da umplanen, wenn die Baustelle gar nicht Widerrufen ist?
Hauptsache meckern. Wo ist meine Ziege?
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ropix
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Beitrag von ropix »

Vor allem: Wäre man nicht Strunzdumm und Bock wie Stur dann hätte man die Oberleitungsmasten und die Signale ja durchaus versetzen können, eventuell das Fundament machen - selbst mit gekündigtem Vertrag. So muss man den Scheiß dann halt in 3 Jahren machen statt dass er jetzt erledigt ist. Und auf die Sperrung dafür hätte man in zig Jahren dann durchaus verzichten können.

Aber nein, so Flexibel sind wir natürlich weder in der Vertragsgestaltung noch in der Enttragsgestaltung...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

P-fan @ 6 May 2016, 19:34 hat geschrieben: Wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte, kann man nur von vornherein mit dem Auto fahren und die S-Bahn garnicht erst in Erwägung ziehen.
Ganz ehrlich, wenn ich weiter raus ins Umland fahren muss, nehme ich mittlerweile das Auto. Weil da hab ich es wenigstens selbst in der Hand, zu zeitmässig zu planen. Die Umsteigebeziehungen gerade im Umland funktionieren doch meist sowieso nicht sorry.
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uferlos
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Beitrag von uferlos »

Jean @ 6 May 2016, 19:39 hat geschrieben: Wieso sollte die S-Bahn München auf die Idee kommen mit mehr zu fahren als das was bestellt wurde? Das wäre ja Kundenfreundlich. :ph34r:

Hauptsache meckern. Wo ist meine Ziege?
Du arbeitest auch gern ohne Bezahlung oder? :ph34r:
mfg Daniel
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Jean
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Beitrag von Jean »

Soviel ich weiß wurde hier noch gar nicht bestätigt, dass auch die Länge der Züge bestellt werden...
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 6 May 2016, 20:33 hat geschrieben: Soviel ich weiß wurde hier noch gar nicht bestätigt, dass auch die Länge der Züge bestellt werden...
Wird sie aber.
Didy
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Beitrag von Didy »

ropix @ 6 May 2016, 20:10 hat geschrieben: Vor allem: Wäre man nicht Strunzdumm und Bock wie Stur dann hätte man die Oberleitungsmasten und die Signale ja durchaus versetzen können, eventuell das Fundament machen - selbst mit gekündigtem Vertrag. So muss man den Scheiß dann halt in 3 Jahren machen statt dass er jetzt erledigt ist. Und auf die Sperrung dafür hätte man in zig Jahren dann durchaus verzichten können.

Aber nein, so Flexibel sind wir natürlich weder in der Vertragsgestaltung noch in der Enttragsgestaltung...
Genau mein Gedanke. Auch wenn der eigentliche Steg nicht rechtzeitig fertig wird und verschoben werden muss - was hindert einen daran, die Vorarbeiten zu machen, um nicht später dafür nochmal sperren zu müssen? :ph34r:
ropix
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Beitrag von ropix »

Weil die offenlesbar nicht in der Lage waren sich hinzusetzen und zu sagen scheiße, das ging schief und jetzt schauen wir mal ob wir das Problem irgendwie lösen können - und selbst wenn das Bieterkonsortium bislang immer nur mit Holz gearbeitet hat was vom Bauablauf man denn tun könnte.

Nein, das liest sich echt witzig stattdessen. Die Stadt habe, als man ihr sagte wir können nicht erstmal drauf bestanden zu tun. Ja himmi, wer nicht kann kann nicht und muss daraus dann die Konsequenzen tragen aber erstmal herzugehen und zu sagen ist mir egal ob du kannst, du musst halt.

Für alle nur ein Förmchen...
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche Jetzt hat sich die Bahn wegen der kurzen Züge entschuldigt und zurück genommen, dass die BEG die Zuglängen bestellt hat.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Beitrag von JeDi »

Iarn @ 7 May 2016, 09:34 hat geschrieben: Süddeutsche Jetzt hat sich die Bahn wegen der kurzen Züge entschuldigt und zurück genommen, dass die BEG die Zuglängen bestellt hat.
Na immerhin. Die S-Bahn München ist damit zwar inzwischen recht einzigartig, gehört aber noch zu den Altverträgen, wo eben keine Behängungen bestellt sind.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Also doch Recht gehabt...*klugscheiss*
Und so will man Ausschreibungen gewinnen?
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Man will ja die nächsten Jahre nicht wirklich ausschreiben.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Didy
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Beitrag von Didy »

ropix @ 7 May 2016, 08:40 hat geschrieben: Weil die offenlesbar nicht in der Lage waren sich hinzusetzen und zu sagen scheiße, das ging schief und jetzt schauen wir mal ob wir das Problem irgendwie lösen können - und selbst wenn das Bieterkonsortium bislang immer nur mit Holz gearbeitet hat was vom Bauablauf man denn tun könnte.
Wobei ich mich inzwischen frage - es sollten Signale und Fahrleitungsmaste versetzt werden, wenn ich das richtig verstanden habe? Das wird ja kaum das Metallbauunternehmen machen, das den Steg nicht fertigbekommen hat?
Ich hätte eher erwartet, dass die DB Netz das selbst an eine Firma vergibt - die werden ja nicht beliebige Firmen im Auftrag Dritter (Stadt München) an ihrer Infrastruktur herumbasteln lassen?

Warum wurde das überhaupt gecancelt?
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Jean
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Beitrag von Jean »

Warum wurde das überhaupt gecancelt?
Wurde das wirklich?
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Didy
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Beitrag von Didy »

Wenn es nicht gecancelt würde, wäre die Aussage, die Bauarbeiten wurden gecancelt aber es wird trotzdem nicht gefahren, ja haltlos.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Na die Presse erzählt ja nicht alles...oder glaubst du der blind? Also was ich gelesen habe, ist das die Stegbauarbeiten gekanzelt wurden...mehr habe ich nicht gelesen.
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Ja, in einem der allerersten Artikel war die Rede davon, dass die Sperrungen von vorn herein auch für andere Wartungen genutzt werden und auch deshalb bleiben.

Und Sub-Sub ist üblich, für das Fahrende Personal vor allem auch an den abenteuerlichsten Signalisierungen der Baustellen erkennbar.
Didy
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Beitrag von Didy »

Martin H. @ 8 May 2016, 20:06 hat geschrieben: Und Sub-Sub ist üblich
Das ist klar. Aber Auftraggeber - und damit derjenige der ggf. auch abbläst - ist allemal DB Netz und nicht die Stadt.

Klar kann die Presse auch mal falsch liegen.
Ich wollte nur festhalten - wenn wirklich nicht gecancelt wurde, dann war der Presseartikel schlicht falsch (und ich würde ehrlichgesagt eine Richtigstellung der DB erwarten), das Echauffieren von Pro Bahn daneben und auch unsere Diskussion hier, die von canceln ausging, auf völlig falscher Grundlage.

Hat denn nun einer ne Ahnung, ob die entsprechenden Vorarbeiten (Signale und Fahrleitungsmasten versetzen) für den Steg gemacht wurden?
Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Das weiß ich nicht. Das hat sich so gelesen, als wenn das ganz andere Arbeiten gewesen wären, beispielsweise wieder am Brandschutz im Tunnel.
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