Fragen und Grundsatzdiskussion zur Münchner S-Bahn
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Ah, im Eisenbahnforum wird über alles nun diskutiert, Politik, Flüchtlinge, Rolltreppen aber wenn man einen Themen,- und Eisenbahnbezogenen running gag bringt wird man dumm angemacht. Respekt, spricht aber auch irgendwie für sich.
Fahrberechtigt auf den Baureihen 101, 111, 120, 143, 146, 1016/1116, 401, 402, 403/406, 423-426, 440, 442, 445 und diversen Steuerwagen.
Als Zugfahrt?elchris @ 2 May 2016, 07:06 hat geschrieben: Die Münchner Stammstrecke sieht regelmässig Mess- und Bauzüge mit diversen Baureihen
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Alle können besser disponieren als die S-Bahn München!Jean @ 6 May 2016, 19:12 hat geschrieben: Unser lieber Lazarus kann sicher besser disponieren als die S-Bahn München!
Wenn man es nichtmal schafft, mit ein paar Tagen Vorlauf, flexibel zu reagieren, dann sieht es aber sehr dunkel aus. <_<
Keine Alternative zum Transrapid MUC


Ebenfalls "ohne Worte":
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffen...llung-1.2980875
Wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte, kann man nur von vornherein mit dem Auto fahren und die S-Bahn garnicht erst in Erwägung ziehen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oeffen...llung-1.2980875
Wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte, kann man nur von vornherein mit dem Auto fahren und die S-Bahn garnicht erst in Erwägung ziehen.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
hast du den Artikel gelesen?218 466-1 @ 6 May 2016, 19:34 hat geschrieben: Alle können besser disponieren als die S-Bahn München!
Wenn man es nichtmal schafft, mit ein paar Tagen Vorlauf, flexibel zu reagieren, dann sieht es aber sehr dunkel aus. <_<
Wie soll die Bahn da umplanen, wenn die Baustelle gar nicht Widerrufen ist?Tatsächlich hatte die Stadt die Sperrungen bei der DB bis Freitag nicht widerrufen. Dies werde man erst am Montag tun, erklärte eine Sprecherin des Baureferats
mfg Daniel
Wieso sollte die S-Bahn München auf die Idee kommen mit mehr zu fahren als das was bestellt wurde? Das wäre ja Kundenfreundlich. :ph34r:
Hauptsache meckern. Wo ist meine Ziege?Wie soll die Bahn da umplanen, wenn die Baustelle gar nicht Widerrufen ist?
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Vor allem: Wäre man nicht Strunzdumm und Bock wie Stur dann hätte man die Oberleitungsmasten und die Signale ja durchaus versetzen können, eventuell das Fundament machen - selbst mit gekündigtem Vertrag. So muss man den Scheiß dann halt in 3 Jahren machen statt dass er jetzt erledigt ist. Und auf die Sperrung dafür hätte man in zig Jahren dann durchaus verzichten können.
Aber nein, so Flexibel sind wir natürlich weder in der Vertragsgestaltung noch in der Enttragsgestaltung...
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Ganz ehrlich, wenn ich weiter raus ins Umland fahren muss, nehme ich mittlerweile das Auto. Weil da hab ich es wenigstens selbst in der Hand, zu zeitmässig zu planen. Die Umsteigebeziehungen gerade im Umland funktionieren doch meist sowieso nicht sorry.P-fan @ 6 May 2016, 19:34 hat geschrieben: Wenn man keine bösen Überraschungen erleben möchte, kann man nur von vornherein mit dem Auto fahren und die S-Bahn garnicht erst in Erwägung ziehen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Genau mein Gedanke. Auch wenn der eigentliche Steg nicht rechtzeitig fertig wird und verschoben werden muss - was hindert einen daran, die Vorarbeiten zu machen, um nicht später dafür nochmal sperren zu müssen? :ph34r:ropix @ 6 May 2016, 20:10 hat geschrieben: Vor allem: Wäre man nicht Strunzdumm und Bock wie Stur dann hätte man die Oberleitungsmasten und die Signale ja durchaus versetzen können, eventuell das Fundament machen - selbst mit gekündigtem Vertrag. So muss man den Scheiß dann halt in 3 Jahren machen statt dass er jetzt erledigt ist. Und auf die Sperrung dafür hätte man in zig Jahren dann durchaus verzichten können.
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Weil die offenlesbar nicht in der Lage waren sich hinzusetzen und zu sagen scheiße, das ging schief und jetzt schauen wir mal ob wir das Problem irgendwie lösen können - und selbst wenn das Bieterkonsortium bislang immer nur mit Holz gearbeitet hat was vom Bauablauf man denn tun könnte.
Nein, das liest sich echt witzig stattdessen. Die Stadt habe, als man ihr sagte wir können nicht erstmal drauf bestanden zu tun. Ja himmi, wer nicht kann kann nicht und muss daraus dann die Konsequenzen tragen aber erstmal herzugehen und zu sagen ist mir egal ob du kannst, du musst halt.
Für alle nur ein Förmchen...
Nein, das liest sich echt witzig stattdessen. Die Stadt habe, als man ihr sagte wir können nicht erstmal drauf bestanden zu tun. Ja himmi, wer nicht kann kann nicht und muss daraus dann die Konsequenzen tragen aber erstmal herzugehen und zu sagen ist mir egal ob du kannst, du musst halt.
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Süddeutsche Jetzt hat sich die Bahn wegen der kurzen Züge entschuldigt und zurück genommen, dass die BEG die Zuglängen bestellt hat.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Na immerhin. Die S-Bahn München ist damit zwar inzwischen recht einzigartig, gehört aber noch zu den Altverträgen, wo eben keine Behängungen bestellt sind.Iarn @ 7 May 2016, 09:34 hat geschrieben: Süddeutsche Jetzt hat sich die Bahn wegen der kurzen Züge entschuldigt und zurück genommen, dass die BEG die Zuglängen bestellt hat.
Wobei ich mich inzwischen frage - es sollten Signale und Fahrleitungsmaste versetzt werden, wenn ich das richtig verstanden habe? Das wird ja kaum das Metallbauunternehmen machen, das den Steg nicht fertigbekommen hat?ropix @ 7 May 2016, 08:40 hat geschrieben: Weil die offenlesbar nicht in der Lage waren sich hinzusetzen und zu sagen scheiße, das ging schief und jetzt schauen wir mal ob wir das Problem irgendwie lösen können - und selbst wenn das Bieterkonsortium bislang immer nur mit Holz gearbeitet hat was vom Bauablauf man denn tun könnte.
Ich hätte eher erwartet, dass die DB Netz das selbst an eine Firma vergibt - die werden ja nicht beliebige Firmen im Auftrag Dritter (Stadt München) an ihrer Infrastruktur herumbasteln lassen?
Warum wurde das überhaupt gecancelt?
Na die Presse erzählt ja nicht alles...oder glaubst du der blind? Also was ich gelesen habe, ist das die Stegbauarbeiten gekanzelt wurden...mehr habe ich nicht gelesen.
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Das ist klar. Aber Auftraggeber - und damit derjenige der ggf. auch abbläst - ist allemal DB Netz und nicht die Stadt.Martin H. @ 8 May 2016, 20:06 hat geschrieben: Und Sub-Sub ist üblich
Klar kann die Presse auch mal falsch liegen.
Ich wollte nur festhalten - wenn wirklich nicht gecancelt wurde, dann war der Presseartikel schlicht falsch (und ich würde ehrlichgesagt eine Richtigstellung der DB erwarten), das Echauffieren von Pro Bahn daneben und auch unsere Diskussion hier, die von canceln ausging, auf völlig falscher Grundlage.
Hat denn nun einer ne Ahnung, ob die entsprechenden Vorarbeiten (Signale und Fahrleitungsmasten versetzen) für den Steg gemacht wurden?