[M] Störungschronik Straßenbahn
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Wollte man auch eigentlich nicht.Lazarus @ 2 Jun 2016, 19:17 hat geschrieben:Ist auch eine ziemlich geniale Idee, den 17er da wenden zu lassen, Respekt MVG.....
17-west und 19-west sollten verbunden werden, 19-ost auf den 22er.
Alles war geplant, hätte funktioniert und war fix und fertig.
Nein, warum es anders kam, schreibe ich nicht.
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Gescheppert hat's noch in der Wendeanlage Martin-Greif-Straße.Pasinger @ 2 Jun 2016, 18:52 hat geschrieben:Wenn man den Schleifspuren in der Bayerstraße glauben darf, ist der hintere Teil des 2320 noch in der Ausfahrt Martin-Greif-Straße entgleist.
Dieser Teil fuhr dann fast im Nebengleis laufend bis zur Haltestelle Holzkirchner Bahnhof weiter, wo es dann wohl schepperte. Ein langer Weg finde ich.
Ein Kran hebt die Vario wieder ein.
2320 ist offenbar mit vollständig entgleistem hinterem Drehgestell noch erstaunlich problemlos bis zum Holzkirchner Bahnhof gefahren (was man hört sogar inklusive Fahrgastwechsel an der Hermann-Lingg-Straße...)
Nicht so lange wie dein Hirn. Generell.Lazarus @ 2 Jun 2016, 19:43 hat geschrieben:Warst wohl länger nicht mehr am 19er im Einsatz :ph34r:
Im Übrigen freue ich mich, dass ich nicht der einzige mit Scheißlaune mitten in der Nacht bin @Michi.
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Reicht das nicht für ein wenig Urlaub, oder sogar eine Strafanzeige? Ich finde diese Aussage jedenfalls ziemlich Menschenverachtend.Lazarus @ 2 Jun 2016, 19:43 hat geschrieben:Warst wohl länger nicht mehr am 19er im Einsatz :ph34r:Auer Trambahner @ 2 Jun 2016, 19:41 hat geschrieben: Was für Luxusprobleme.
Hauptsache ist doch erstmal, das es keine Verletzten gibt.
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Wo hast Du das gehört?TramBahnFreak @ 3 Jun 2016, 01:33 hat geschrieben: (was man hört sogar inklusive Fahrgastwechsel an der Hermann-Lingg-Straße...)
Der Einsatzbericht der Feuerwehrler:
(2.6.2016) Am Donnerstag Nachmittag sind in der Münchner Innenstadt zwei Trambahnen zusammengestoßen und entgleist. Es wurden keine Personen verletzt.
Beim Rangieren im Bereich der Bayerstraße und Martin-Greif-Straße ist eine Straßenbahn mit einer zweiten Straßenbahn kollidiert. Beide Zügen sprangen aus den Gleisen. Während die rangierende Trambahn am Unfallort stehen blieb, fuhr die Zweite die Bayerstraße stadteinwärts weiter und kam erst an der Kreuzung zur Paul-Heyse-Straße zum Halten. In beiden Bahnen befanden sich keine Fahrgäste. Es gingen Scheiben zu Bruch und die Fahrzeugkarosserie wurde stark beschädigt.
Während die Tram im Bereich der Martin-Greif-Straße durch Ziehen und Drücken der Feuerwehrleute zügig wieder eingegleist werden konnte, gestaltete sich die Aufgabe bei der zweiten Straßenbahn wesentlich aufwendiger. Da der letzte Wagen der Trambahn komplett aus den Gleisen gerutscht war und mit den rechten Rädern in der Schienenführung der linken Seite stand, musste die Bahn speziell gesichert und anschließend mit einem Kran der Berufsfeuerwehr angehoben werden. Mithilfe des Krans und anschließend mit Mukelkraft wurde der Wagen wieder in das richtige Gleis gedrückt.
Um 19 Uhr konnte der Einsatzleiter der Feuerwehr „Trambahn eingegleist“ melden. Während der Arbeiten war die Bayerstraße komplett gesperrt. Wie hoch der entstandene Sachschaden an den beiden Straßenbahnen, den Schienen und der Fahrbahn ist, kann von der Feuerwehr derzeit nicht beziffert werden.
Um den genauen Unfallhergang zu rekonstruieren, wurde das Unfallkommando der Polizei hinzugezogen. Da zum Zeitpunkt des Unfalls beide Straßenbahnen ohne Fahrgäste unterwegs waren, wurde glücklicherweise niemand verlezt.
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Nach jedem Gegenverkehr nen neuen Spiegel dran schrauben? Könnte zeitlich und finanziell recht aufwändig werden...Münchner Kindl @ 3 Jun 2016, 13:22 hat geschrieben: Merkt man das nicht beim fahren?
Im linken Außenspiegel hätte man es zumindest gesehen, ich hab mich schon immer gefragt, warum man diese 2 Mark 50 nicht investiert, es kommt ja zumindest öfters vor, dass man links überholt wird, da wäre er ja auch hilfreich...
@Fahrgäste: Ein Bekannter, der am Holzkirchner Bahnhof wartete, meinte, dass da ein Fahrgast drinnen war (der mit 99,9%iger Sicherheit an der Hermann-Lingg-Straße eingestiegen sein muss), der allerdings auch nicht bemerkt hat, dass mit der Tram irgendwas nicht so ganz stimmt...
Und ob man das als Fahrer zwangsläufig merken muss: Wahrscheinlich hat er den Rumpler beim Rausfahren aus dem Wendegleis schon gespürt, aber wenn man hinterher problemlos weiterfahren kann denkt man sich da vermutlich nicht allzuviel bei. Und dass eine Vario auch auf gerader Strecke extrem rumpelt und scheppert ist ja nun auch nix neues.
Vermutung: Bei einem anderen Tramtyp wäre das wesentlich schneller aufgefallen. (Wobei das stattgefundene Szenario eigentlich auch nur mit einem Multigelenker passieren kann...)
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Der Satz müsste etwa so lauten:Münchner Kindl @ 3 Jun 2016, 13:22 hat geschrieben: Merkt man das nicht beim fahren?
Im linken Außenspiegel hätte man es zumindest gesehen, ich hab mich schon immer gefragt, warum man diese 2 Mark 50 nicht investiert, es kommt ja zumindest öfters vor, dass man links überholt wird, da wäre er ja auch hilfreich...
Im linken Außenspiegel hätte man das sehen können aber nicht müssen.
BOStrab §44 / 4 schreibt einen Spiegel rechts vor, was auch ausreicht.
Eine Strassenbahn fährt man auf Sicht, eher nach rechts schauend, die Lage muss man nicht zwingend kontrollieren...die Schiene soll führen.
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Süddeutsche dazu:Auer Trambahner @ 4 Jun 2016, 11:38 hat geschrieben: Der nächste bitte: vorhin ist am Romanplatz richtung AMA der 2152 etwas aus der Spur geraten.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/unfall...leist-1.3020254
Ticker sagt: LKW im Hochgleis Berg-am-Laim-Straße.Pasinger @ 9 Jun 2016, 14:10 hat geschrieben: Warum fahren die 19er zur Zeit statt zur St.-Veit zur Einsteinstraße? Im Störticker liest man nichts.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Die Abendzeitung meldet Streckensperre nach einem Unfall in der Ottostraße.
Auf dem Symbolfoto zum Artikel passiert Wagen 2412 als Linie 10 ausgeschildert den Bahnhofsplatz
Auf dem Symbolfoto zum Artikel passiert Wagen 2412 als Linie 10 ausgeschildert den Bahnhofsplatz

Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
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Auer Trambahner @ 10 Jun 2016, 08:33 hat geschrieben: Auch wenns von der Ortsangabe ned ganz passt, vermutlich dasda:
TZ: 2 LKW im Hochgleis
112 hat geschrieben:Eine Ursache – zwei Probleme
Donnerstag, 9. Juni 2016, 13.50 Uhr; Berg-am-Laim-Straße
Heute Nachmittag kam es im Bereich der Berg-am-Laim-Straße zu einer ungewöhnlichen Verkettung zweier Einsätze.
Der Fahrer eines 40-Tonnen Sattelzuges wollte rückwärts in eine Baustelle rangieren. Dabei überfuhr er mit der Zugmaschine den Randstein der Trambahnabgrenzung, setzte aber weiter zurück. Als der Sattelauflieger dann im 90 Grad Winkel zur Zugmaschine stand, konnte er aus eigener Kraft das Gleisbereich nicht mehr verlassen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen alarmierte er die Feuerwehr.
Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte bildete sich auf der durch den Laster komplett gesperrten Berg-am-Laim-Straße ein Stau. Dadurch sah sich der Fahrer eines 7,5-Tonnen Lkw veranlasst, auf der Straße zu wenden. Auch ihm gelang dieses Kunststück nicht. Schließlich landete er mit drei Reifen im Gleisbett und steckte fest.
Die Feuerwehr zog zuerst mit Hilfe der Winde eines Rüstwagens den ersten Lkw aus dem Gleisbett und anschließend den zweiten.
Abschließend kontrollierten Mitarbeiter der SWM den Gleiskörper auf Beschädigungen.
Die Fahrzeuge selbst blieben nahezu unbeschädigt.
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tz es gab gestern Abend wohl auch noch einen Erdfall neben dem Gleis an der Kreillerstraße.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Wie lange dauert es, bis sich sowas bis zur Oberfläche vorgearbeitet hat? Dass das genau an der Stelle jetzt passiert ist, finde ich schon verdächtig.... :rolleyes:Iarn @ 10 Jun 2016, 13:15 hat geschrieben: tz es gab gestern Abend wohl auch noch einen Erdfall neben dem Gleis an der Kreillerstraße.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Warum, was war da?
Aber die Geschwindigkeit kann man nicht sagen. Bei Bunkern baut man Notausgänge teils so dass in einem Schacht mit bis zu 100 Metern tiefe 50 Meter Geröll auf einer Klappe liegt - zieht man diese Klappe ist das binnen Sekunden abgerutscht. Der Feind aber hat praktisch keine Chance sich da durchzubutteln.
Es braucht halt einen Auslöser dass die Massen ins rutschen geraten.
Aber die Geschwindigkeit kann man nicht sagen. Bei Bunkern baut man Notausgänge teils so dass in einem Schacht mit bis zu 100 Metern tiefe 50 Meter Geröll auf einer Klappe liegt - zieht man diese Klappe ist das binnen Sekunden abgerutscht. Der Feind aber hat praktisch keine Chance sich da durchzubutteln.
Es braucht halt einen Auslöser dass die Massen ins rutschen geraten.
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