Regionalverkehr Baden-Württemberg
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Da bestellt GoAhead eindeutig die besseren Fahrzeuge, rein aus meiner subjektiven Sicht
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Ich sehe es ja genauso. Was mich aber viel eher stört: die bestellten Mengen mögen ausreichend sein, um den Status quo mehr oder weniger abzudecken. Was aber, wenn die Fahrgastzahlen (weiter) ansteigen sollten?DSG Speisewagen @ 7 Jun 2016, 22:26 hat geschrieben: Da bestellt GoAhead eindeutig die besseren Fahrzeuge, rein aus meiner subjektiven Sicht
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Nein, die bestellten Züge reichen vrmutlich noch nicht mal um den Status-quo abzudecken. Die ganzen standardmäßigen Tagesumläufe müssten vermutlich in Einzeltraktion unterwegs sein (abgesehen von der Flügellinie Pforzheim/Bruchsal) und nur ca. 5 Züge von/nach Heilbronn und ca. 5 Züge von/nach Tübingen können zur zur HVZ im Zulauf auf Stuttgart zu Doppeltraktionen verstärkt werden. Gerade Richtung Tübingen, wo wohl mehr Dostos als Richtung Heilbronn unterwegs sind, können aber Drei+Fünfteiler nicht Fünf-Dostos-Züge voll ersetzen.146225 @ 7 Jun 2016, 22:44 hat geschrieben:Ich sehe es ja genauso. Was mich aber viel eher stört: die bestellten Mengen mögen ausreichend sein, um den Status quo mehr oder weniger abzudecken. Was aber, wenn die Fahrgastzahlen (weiter) ansteigen sollten?
Hier mein Versuch einer Aufdröselung bei DSO.
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Das ist doch die übliche Bestellpolitik der Aufgabenträger und einer der größten Einsparmöglichkeiten. Ach was haben wir nicht alles eingespart und dazu gehören dann auch Kapazitäten. Die Nachfrage soll sich scheinbar überall dem Angebot anpassen, sofern die Aufgabenträger nicht nachsteuern.146225 @ 7 Jun 2016, 22:44 hat geschrieben: Ich sehe es ja genauso. Was mich aber viel eher stört: die bestellten Mengen mögen ausreichend sein, um den Status quo mehr oder weniger abzudecken. Was aber, wenn die Fahrgastzahlen (weiter) ansteigen sollten?
Den EVU kann man da keine Vorwürfe machen, da sie gar nicht anders können, sie müssen die Vorgaben so umsetzen, da sonst jemand anderes gewinnt der das Spiel zu niedriger Kapazitäten mitmacht. So gesehen sind alle gezwungen da mitzumachen.
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Bis sich wieder was ändert, agilis hat auch "Standard-Triebwagen" gekauft. Nur bestell' jetzt, keine 5 Jahre später, mal identische 650 oder mopsige 440 nach.146225 @ 8 Jun 2016, 06:13 hat geschrieben:So gesehen halte ich es dann wieder für gut, dass beide Anbieter "Standard-ET" gekauft haben, wenn die Einsicht dann mal da ist, dass es nicht reicht, können diese ggf. noch nachbestellt werden.
Das was angeboten wird, sind eben keine "Standard-Triebwagen", sondern Triebwagen aus'm aktuellen Katalog des Herstellers. "Standard" wäre allein schon darüber definiert, dass es herstellerübergreifend nur einen vollkompatiblem Typ in großen Stückzahlen gibt und nicht mehrere und die auch über Jahre/Jahrzehnte noch kompatibel und nachbestellbar sind. Sowas wie seinerzeit 1.900 Einheits-E-Loks (E10, E40, E41, E50), ca. 11.000 n-/m-Wagen für die DB (ohne Ausland) oder ein halbes Jahrhundert vorher gar 3.900 preußische P8 und 21.000 preußische Abteilwagen. DAS waren Standardfahrzeuge. Heutzutage ist bei der Eisenbahn eigentlich gar nix mehr Standard, die Eisenbahn entwickelt sich zurück zu den "bunten" Zuständen ihrer Anfangszeit. Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst einige Regionen wieder anfangen was anderes als Regelspur zu verwenden.
Dürfte sich nicht viel geben: Richtung Heilbronn fahren (bzw. sollten fahren @146 225Naseweis @ 8 Jun 2016, 00:12 hat geschrieben:[...] Gerade Richtung Tübingen, wo wohl mehr Dostos als Richtung Heilbronn unterwegs sind, können aber Drei+Fünfteiler nicht Fünf-Dostos-Züge voll ersetzen.

Die Kapazitätsbedenken teile ich, auch wenn sich zumindest mit der kürzeren S21-Fahrzeit nach Tübingen da noch eine gewisse Entspannung einstellen könnte. Unterwegs muss wohll viel ab- und an den Gegenzug wieder angehangen werden, was nicht wirklich schiefgehen darf... Danke übrigens für die Mühe, das alles aufzustellen.
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Ergänzend zu Rohrbachers Anmerkungen: Hinzu kommt ja noch bei einer nachgeschobenen "Einzelbestellung", sofern die Züge dann noch produziert werden dürften, dass der Stückpreis deutlich nach oben gehen würde (weniger starke Stückkostendegression, Verschieben anderer Produktionsserien, "Alternativlosigkeit" bei Wahl des Produzenten, ....), wie es die nachträgliche 430er-Bestellung für die (S) Stuttgart gezeigt hat...146225 @ 8 Jun 2016, 06:13 hat geschrieben:So gesehen halte ich es dann wieder für gut, dass beide Anbieter "Standard-ET" gekauft haben, wenn die Einsicht dann mal da ist, dass es nicht reicht, können diese ggf. noch nachbestellt werden.
Was mit dem recht engen Fahrzeugpark auch nur noch mit mehr Aufwand möglich ist, ist das Bereitstellen von mehr Plätzen im Sonderverkehr - recht exemplarisch, während des Volksfestes werden einzelne IRE von/nach Karlsruhe "mal eben" mit der (nötigen!) doppelten Kapazität von 10 Dosto gefahren, in dem man einen RE-Umlauf auf n-Wagen umstellt und den freigewordenen Zug an einen anderen dranhängt. Mal schauen, wie Go Ahead das meistern wird...
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Genau daher müsste vorgeschrieben sein dass die neuen Modelle mit den alten kompatibel sind, wenn gewünscht und dafür hätte dann der Hersteller zu sorgen.Rohrbacher @ 8 Jun 2016, 19:15 hat geschrieben: Bis sich wieder was ändert, agilis hat auch "Standard-Triebwagen" gekauft. Nur bestell' jetzt, keine 5 Jahre später, mal identische 650 oder mopsige 440 nach.
Ich würde mir sogar einen Standard wünschen mit dem man auch Modelle verschiedener Hersteller gemeinsam fahren könnte. Da müsste man genaue Vorgaben machen um so etwas zu erreichen.
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WTB sollte das doch eigentlich ermöglichen, wenn die ÖBB damit lustige Mischungen wie 1116+1144 oder 1016+2016 und ähnliches fahren können, müsste technisch doch auch Flirt III + Flirt IV oder so was machbar sein. Ja, ich weiß ja: Kostet doch alles Geld, und ja, technisch machbar heißt noch lange nicht auch vom EBA zugelassen.DSG Speisewagen @ 8 Jun 2016, 20:05 hat geschrieben: Ich würde mir sogar einen Standard wünschen mit dem man auch Modelle verschiedener Hersteller gemeinsam fahren könnte. Da müsste man genaue Vorgaben machen um so etwas zu erreichen.
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Es muss halt einheitliche Vorgaben geben. Österreich ist da sicher Vorbild, denn da wird seit Jahrzehnten großen Wert darauf gelegt, während man das bei uns nie verfolgt hatte, warum auch immer.146225 @ 8 Jun 2016, 21:01 hat geschrieben: WTB sollte das doch eigentlich ermöglichen, wenn die ÖBB damit lustige Mischungen wie 1116+1144 oder 1016+2016 und ähnliches fahren können, müsste technisch doch auch Flirt III + Flirt IV oder so was machbar sein. Ja, ich weiß ja: Kostet doch alles Geld, und ja, technisch machbar heißt noch lange nicht auch vom EBA zugelassen.
Heute ist es ja sogar so dass tw. die Scharfenbergkupplungen unterschiedliche Höhen haben, hier muss schon mal genormt werden und es muss bei jeder Software eine Abwärtskompatibilität gewährleistet sein, so dass ein freizügiger Einsatz jederzeit möglich ist und wenn dann nur minimalen Aufwand bedeuten würde.
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Gar nichts muss.DSG Speisewagen @ 8 Jun 2016, 22:53 hat geschrieben:Es muss (...) hier muss (...) es muss
Bei der Bundesbahn war (fast) alles einheitlich und kompatiebel.
Innerhalb der Hersteller heuer auch. BR 146.2 und 245 können sich z.B. gegenseitig steuern.
Die Bahnreform sieht aber die Auftreilung in viele kleine Inselnetze mit völlig unterschiedlichen Betreibern und Fahrzeugen vor. Politisch ist das so gewollt und daher nicht nötig.
Da hilft nur politisches umdenken und die Bahnreform ganz abschaffen mit Rückkehr zum Monopol, denn es wäre nicht vertretbar, Hersteller zur Zusammenarbeit zu zwingen.
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Da hätte ich auch nichts dagegen. Österreich und die Schweiz haben damit die meisten Bahnfahrer Europas!218 466-1 @ 8 Jun 2016, 23:44 hat geschrieben: Da hilft nur politisches umdenken und die Bahnreform ganz abschaffen mit Rückkehr zum Monopol
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Naja gut, wenn du bis 1990 quasi nur eine Steuerwagenbauart und sehr viel im Bestand hast, was außer Schraubenkupplung, Luftbremse, Dampfheizung oder/und Zugsammelschiene eh nix zum Verbinden hat, redet es sich freilich auch wieder leicht. Klar, beim Brezlkäfer von 1954 könnte ABS und Zentralverriegelung auch noch nicht kaputt gehen. Die Inkompatibilität ging schon damit los, dass man z.B. vom Silberling-Steuerwagen aus keinen 614 oder 628 steuern konnte und z.B. zwischen 628 und 928 keinen Regel-Wagenübergang samt Schraubenkupplung, Luft- und Heizleitung eingebaut hat. Triebwagen waren auch zu Reichs- und Bundesbahnzeiten technisch eigentlich durch die Bank Inselsysteme. Da war die SBB mit dem RBe 4/4 durchaus flexibler aufgestellt. Mit der Bude konnte man eigentlich so gut wie alles und mit fast allem fahren.218 466-1 @ 8 Jun 2016, 23:44 hat geschrieben:Bei der Bundesbahn war (fast) alles einheitlich und kompatiebel.
Momentan aber nur, wenn auf der 245 ein Feuerwehrmann mitfährt. :wacko:218 466-1 @ 8 Jun 2016, 23:44 hat geschrieben:BR 146.2 und 245 können sich z.B. gegenseitig steuern.

Zumindest zu Glanzzeiten vor ca. 2 Monaten waren 2 der insgesamt 5 Dostogarnituren nach Tübingen 4-Wagenzüge - dafür aber im 143-Sandwich... Zuletzt hat sich die Lage aber durch den Zulauf von DBuz entspannt.Naseweis @ 8 Jun 2016, 00:12 hat geschrieben: Nein, die bestellten Züge reichen vrmutlich noch nicht mal um den Status-quo abzudecken. Die ganzen standardmäßigen Tagesumläufe müssten vermutlich in Einzeltraktion unterwegs sein (abgesehen von der Flügellinie Pforzheim/Bruchsal) und nur ca. 5 Züge von/nach Heilbronn und ca. 5 Züge von/nach Tübingen können zur zur HVZ im Zulauf auf Stuttgart zu Doppeltraktionen verstärkt werden. Gerade Richtung Tübingen, wo wohl mehr Dostos als Richtung Heilbronn unterwegs sind, können aber Drei+Fünfteiler nicht Fünf-Dostos-Züge voll ersetzen.
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Einem Nürnberger vermutlich, der als 19919 auch gleich wieder zurück ging?JeDi @ 21 Jun 2016, 09:58 hat geschrieben: Wer sich schonmal das Fahrgefühl auf der Murrbahn ab Ende 2017 anschauen will, kann das heute tun: 19906 fährt aus betrieblichen Gründen mit einem 442er.
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Lustig, dass man hier wieder von Talent 2 spricht. Bombardier-Intern heißt das inzwischen Talent 3.146225 @ 7 Jun 2016, 22:13 hat geschrieben: Abellio Rail Südwest pressemitteilt die Bestellung von 43 neuen Talent II - Elektrotriebzügen.
Uh, oh - jedesmal wenn Bombardier was ändert, funktioniert hinterher nix mehr. Sehe ich da schwarze Wolken aufziehen?Didy @ 21 Jun 2016, 20:27 hat geschrieben: Lustig, dass man hier wieder von Talent 2 spricht. Bombardier-Intern heißt das inzwischen Talent 3.
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Das Netz 3b3a soll nun, nachdem das Land von einer tarifintegrierten Verlängerung der ICs aus Zürich nach Nürnberg Abstand genommen hat, normal ausgeschrieben werden. Ab 2019 sollen dann auch die RE Stuttgart-Hessental-Nürnberg mit Neufahrzeugen und zusätzlichen Zügen bis/ab Nürnberg in Tagesrandlage an den Start gehen.
Zum entsprechenden Beitrag im Dosto-IC-Thread
Zum entsprechenden Beitrag im Dosto-IC-Thread
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Wer einen 612 in 3-Löwen-Takt-Lackierung sieht, kann daraus ab jetzt nicht mehr schließen, dass es sich um 612 112/612 handelt, denn es sind bereits mehrere geworden.
Außerdem geht das Redesign mit der Verlegung und Reduzierung der 1. Klasse in das zeitweise deklassierte / als "Kinderspielecke" genutzte ex-Raucherabteil mit nur noch 8 Plätze einher.
Am anderen Ende hinter dem Führerstand wurde ein Mehrzweckabteil eingerichtet.
Außerdem geht das Redesign mit der Verlegung und Reduzierung der 1. Klasse in das zeitweise deklassierte / als "Kinderspielecke" genutzte ex-Raucherabteil mit nur noch 8 Plätze einher.
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Der gelbe Streifen geht allerdings über 2 Fenster, da passt also was nicht.218 466-1 @ 1 Jul 2016, 17:02 hat geschrieben: Außerdem geht das Redesign mit der Verlegung und Reduzierung der 1. Klasse in das zeitweise deklassierte / als "Kinderspielecke" genutzte ex-Raucherabteil mit nur noch 8 Plätze einher.
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Das ist aber schon lange so. Ich meine sogar schon noch zu Kleber-Zeiten (bis 2003) habe der HzL-Radlzug dort wieder gehalten. :unsure:Rohrbacher @ 9 Jul 2016, 00:24 hat geschrieben:Völlig an mir vorbeigegangen ist, dass die HzL, soweit ich das sehe, saisonal mit ein paar Zügen wieder in Thiergarten (Hohenz) hält.
An DB-Netz Strecken s.i.w. immer DB StuS. Die BOB-FN musste an der Südbahn ihre Hp's auch an DB-StuS zwangsverkaufen.Rohrbacher @ 9 Jul 2016, 00:24 hat geschrieben:Wer ist denn da eigentlich EIU? DB StuS oder wer anders?
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Oh. Dann ist das echt an mir vorbeigegangen.218 466-1 @ 9 Jul 2016, 00:34 hat geschrieben:Das ist aber schon lange so.
Mir fällt spontan kein Gegenbeispiel ein, aber das ist doch kein Automatismus, oder? Wenn DB Netz eine Bahnstrecke betreibt und eine Stadt oder ein EVU gerne irgendwo einen Haltepunkt hätte und DB Netz/StuS keine Lust hätten, dann kann's ja eigentlich nicht im Sinne der Bahnreform sein, dass dann da gar nix geht.218 466-1 @ 9 Jul 2016, 00:34 hat geschrieben:An DB-Netz Strecken s.i.w. immer DB StuS.
edit: Doch, ein Hp fällt mir ein, vielleicht ist es der einzige: Nemmenich an der Strecke Euskirchen - Zülpich. Nachdem die DB den Hp des Börde-Express 2012 geschlossen hat, betreibt die Stadt und der Bördebahnverein wohl seit 2013 den nun erneuerten Hp an dem von der DB Netz betriebenen Streckenabschnitt.
Auf welcher Grundlage?218 466-1 @ 9 Jul 2016, 00:34 hat geschrieben:Die BOB-FN musste an der Südbahn ihre Hp's auch an DB-StuS zwangsverkaufen.
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DB StuS hat immer Lust - solange du die Baukosten zu 100% übernimmst und hinterher schön brav deine Stationsgebüren zahlst.Rohrbacher @ 9 Jul 2016, 01:07 hat geschrieben:Mir fällt spontan kein Gegenbeispiel ein, aber das ist doch kein Automatismus, oder? Wenn DB Netz eine Bahnstrecke betreibt und eine Stadt oder ein EVU gerne irgendwo einen Haltepunkt hätte und DB Netz/StuS keine Lust hätten, dann kann's ja eigentlich nicht im Sinne der Bahnreform sein, dass dann da gar nix geht.

Das hat ja beim HzL-Ringzug, für den z.T. völlig neue Hp aus dem Boden gestampft wurden, auch funktioniert.
Ich weiß nicht, aber evtl. haben EIU DB-Netze und DB-StuS auch nach der Bahnreform noch mehr Monopole, als die EVU?Rohrbacher @ 9 Jul 2016, 01:07 hat geschrieben:Auf welcher Grundlage?
Sonst könnte ja z.B. die HzL hergehen und sagen, wir bauen auf der ZAB (Tübingen - Inzigkofen (-Sigmaringen)) ein paar hundert Meter weiter jeweils unsere eigenen Hp, die ggf. sogar noch etwas günstiger zum Ortszentrum liegen und zeigen während den Durchfahrten DB StuS den Mittelfinger. Nach ein paar Monaten hat man die Baukosten durch gesparte Stationsgebüren schon ausgeglichen.
Die Streke gehört aber größtenteils (oder mittlerweile ganz?) der Dürener Kreisbahn als EIU.Rohrbacher @ 9 Jul 2016, 01:07 hat geschrieben:edit: Doch, ein Hp fällt mir ein, vielleicht ist es der einzige: Nemmenich an der Strecke Euskirchen - Zülpich. Nachdem die DB den Hp des Börde-Express 2012 geschlossen hat, betreibt die Stadt und der Bördebahnverein wohl seit 2013 den nun erneuerten Hp an dem von der DB Netz betriebenen Streckenabschnitt.
Zumidest steht (stand) auch der Teil zum Verkauf, sodass das diesbezüglich erheblich leichter, als auf anderen Strecken umsetzbar war.
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