Ausbau München - Landshut - Regensburg/Hof

Strecken und Fahrzeuge des Regionalverkehrs (ohne S-Bahn!)
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

andreas @ 10 Mar 2016, 18:33 hat geschrieben: würde ich bezweifeln, weil die waren nicht schlau genug, Steuerzahler aus der Stadt rauszuziehen...
Genau daher gehöre sich Städte wie Unterföhring und Ismaning eingemeindet nach München. Greifen die Gewerbesteuer ab und profitieren von den Einrichtungen die München teuer bezahlt. Sprich, die holen sich nur die Vorteile und das hat mit Gemeinwohl und Solidarität nichts mehr zu tun.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Süddeutsche zum Bahnübergang Pulling

Dort sollen die Schaltkontakte nun gegen das Produkt eines anderen Herstellers getauscht werden, um die immer wieder auftretenden Probleme zu vermeiden.
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ropix
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Beitrag von ropix »

Langfristig, so der Bahnsprecher, gebe es an allen beschrankten Bahnübergängen Überlegungen, sie zu beseitigen.
Die hier sogar schon planungsreif waren bis man den Ausbau der Strecke Neufahrn - Freising dann doch lieber hat bleiben lassen weil man sich ob der zahlreich konkreten Pläne bewusst wurde dass hier aktiv Münchner Eisenbahn ausgebaut werden würde. Und ich hatte neulich doch schonmal geschrieben dass das ein Ding der absoluten Unmöglichkeit ist weil man damit den 20-Spurigen Ausbau sämtlicher Fernstraßen in und um München gefährdet.

Ach äh und. Interessant wäre auch was da durch wen getauscht ist und aus welchem Himmel die Zulassung dafür gefallen ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Freising träumt von einer Untertunnelung in Stadtgebiet

Prinzipiell würde fast jeder Ort in Deutschland davon profitieren, dass man die Bahnanlagen tiefer legt, aber es ist halt die Frage ob es an dieser Stelle den Aufwand wert ist.

Sollten 2. Stammstrecke, S8 Tieferlegung und Ringschluss Erding kommen, wären eh die hälfte aller unterirdischen Bahnhöfe in Deutschland im Großraum München.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Irgendwie wollen das viele Städte, aber wie wäre es auch mal nach Forderungen Autobahnen zu untertunneln oder zu überdeckeln? Mir ist nur Regensburg bekannt wo ein Deckel draufgesetzt wurde und wo ich mich gefragt habe wieso der nicht gleich noch länger gemacht wurde.
Auch viele Autobahnen gehen mitten durch Städte, die kann man doch auch untertunneln oder deckeln.

Abgesehen davon kann Freising das gerne machen, aber muss halt auch die Kosten dafür übernehmen, so wie Unterföhring oder Ismaning. Genug Geld hat man ja scheinbar ja wenn man davon träumt.
Die eh schon viel zu geringen Mittel für den Schienenverkehr kann man für so etwas jedenfalls nicht hernehmen, zumal es hunderte Städte in Deutschland gibt die sich das wünschen.

Ich hätte einen viel besseren, günstigeren und eisenbahntechnisch optimaleren Vorschlag zur Entlastung von Freising: Die Umfahrung von Freising.
Eine NBS an der A 92 via Flughafen und weiter auf der A 92 nach Landshut für den schnellen Regional- und Güterverkehr.
Freising könnte weiter von der S-Bahn und einem Metropolexpress (kann man auch Express-S-Bahn nennen oder wie auch immer) Landshut - Moosburg - Freising - München im 30-Minuten-Takt angebunden werden. Dafür könnte man die Flügelei der S 1 beenden und die Express-S-Bahn ab Neufahrn nur noch in Feldmoching und Moosach halten lassen.
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Beitrag von Rohrbacher »

So wie in Ismaning und Unterföhring. Was dort möglich war, sollte auch in Freising möglich sein.
Nein, auf München - Landshut würde ich keine Bahnhöfe bauen, die Dieseltraktion ausschließen, im Gegensatz zum Flughafen reden wir hier über eine Strecke mit Durchgangsverkehr mit (wohl auch in 20 Jahren) abzweigenden nicht elektrifizierten Strecken, darunter Lohhof - Hochbrück, Langenbach - Angelberg, Landshut - Mühldorf, Landshut - Neuhausen, Neufahrn - Radldorf, Eggmühl - Langquaid, der ganze Bayerischer Wald, da kann man nicht die Zuführungsstrecke nach München dieselfrei machen, zumal wenn eine Verbindung wie Landshut - Ingolstadt fehlt, die nicht gebaut wurde, weil man über München fahren kann... Und Ortsgüterverkehr ohne Fahrdraht würde ich auch nicht für alle Zeit ausschließen, deswegen wird auch das mit der Nachnutzung des "ehemaligen Güterbahnhofs" nichts geworden sein.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Letztendlich ist so etwas für Freising doch eh nicht bezahlbar und daher eine sinnlose Träumerei. Da ist mein Vorschlag mit der NBS an der A 92 schon viel besser und hat auch noch einen höheren Nutzen wenn man schon Geld ausgibt.

Freising kann man nur mit einer Umfahrung entlasten, aber das wollen die Wichtigtuer dort ja auch wieder nicht...
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Beitrag von Cloakmaster »

DSG Speisewagen @ 30 Aug 2016, 14:17 hat geschrieben: Irgendwie wollen das viele Städte, aber wie wäre es auch mal nach Forderungen Autobahnen zu untertunneln oder zu überdeckeln? Mir ist nur Regensburg bekannt wo ein Deckel draufgesetzt wurde und wo ich mich gefragt habe wieso der nicht gleich noch länger gemacht wurde.
Auch viele Autobahnen gehen mitten durch Städte, die kann man doch auch untertunneln oder deckeln.
Noch wie was von Hamburg gehört? Da bekommt die A7 im Stadtgebiet gleich 3 Deckel, teilweise mit Wohnbebauung darüber, verpasst. Was dir daran nicht passen wird, ist, daß zeitgleich die Fahrbahnen verbreitert, bzw. zusätzliche Fahrstreifen angefügt werden. Aus diesem Grunde ist der zusätzliche Lärmschutz nötig, und die Kosten für die Stadt, den Lärmschutz in Form eines Deckels umzusetzen, halten sich in Grenzen, da für den Lärmschutz der Bund zuständig ist. In Bremen wird derzeit noch heftig verhandelt, weitere Abschnitte der geplanten Stadtautobahn A281 unter derErde zu errichten, obwohl eine oberirdische Führung prinzipiell machbar, und natürlich deutlich billiger wäre. der mittlere Ring ist zwar nie zur A999 hochgestuft worden, erfüllt aber im Prinzip dennoch diese Funktion. Auch da ist dir nichts von Untertunnelungen bekannt...?
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

In Hamburg kenne ich mich nicht so aus. Aber in Hamburg sehe ich durchaus sein dass man zusätzliche Fahrstreifen anlegt, anders als in manch anderem Fall wo man nur durch Attraktivierung zu Mehrverkehr kommt. Was hier natürlich auch der Fall sein wird, bei den Fakten muss man schon bleiben. Wer an eine Entlastung glaubt, der glaubt auch an den Osterhasen.

Ich finde diese Deckellösung ganz gut, das könnte man in vielen Städten so machen und man hat eine Möglichkeit dort Wohnungen darüber zu bauen oder was auch immer und so dem Flächenmangel zu begegnen.
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spock5407
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Beitrag von spock5407 »

NBS? Und auch noch an Freising vorbei? Von was träumst Du? Hinter Volkmannsdorf an der Bezirksgrenze beginnt in der Meinung mancher die Prärie.

Daher sind die heutige Kapazität, Geschwindigkeit der Bahninfrastruktur nachfragegerecht.
vuxi
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Beitrag von vuxi »

Das ist doch alles nur Geblubber, weil aktuell wegen irgendeiner Streckensperrung nachts ein ganzer Haufen Güterzüge durch Freising fährt, während sonst eher wenig los ist.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Freising hat nicht umsonst Jahrzehnte lang alle Nordanbindungen des Flughafens bekämpft, um nun per Neubaustrecke abgehängt zu werden. Und wenn die die abgebrannt Brücke wieder aufwärmen müssen.
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Beitrag von Mühldorfer »

Hallo,
ich denke im Raum München wären drei kleinere Ausbauten sinnvoller:

1. Laimer-Spange, daher vom Containerbahnhof Müchen-Riem direkt auf die Strecke nach Rosenheim ohne Kopfmachen in Laim, die nötigen Kreuzungen behindern auch dort S-Bahn, Regio und Güterzüge von und nach Osten.

2. Entsprechend des Ausbaues München-Mühldorf eine direkte Ostausfahrt des Containerbahnhofes, Tüssling-Salzburg soll für höhere Achslasten ertüchtigt werden!

3. Entlastung der Südumgebung Müncehns durch Wiederaufbau der Verbindung Nordring-Feldkirchen, das Trassenplanum ist noch vorhanden. Ggf. wie schon mal projektiert und mit einigen Bauvorleistungen Weiterführung auf die Strecke nach Grafing. Das wäre auch eine Erleichterung um den Personenbahnhof München-Süd mit Anbindung zur U-Bahn zu schaffen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Iarn @ 30 Aug 2016, 21:41 hat geschrieben: Freising hat nicht umsonst Jahrzehnte lang alle Nordanbindungen des Flughafens bekämpft,  um nun per Neubaustrecke abgehängt zu werden. Und wenn die die abgebrannt Brücke wieder aufwärmen müssen.
Interessant dass die Freisinger beim Flughafenausbau wenig zu melden haben, aber da sollen sie auf einmal die Macht haben das zu verhindern mit ihrer Wichtigtuerprovinzstadt. Freising befindet sich da auf einer Ebene mit Bayreuth. Komplexe halt.

Ein Express Landshut - München im Stundentakt neben einer S-Bahn wäre für Freising absolut ausreichend. Zumal die Freisinger ja eh zu 99% Richtung Süden fahren und gar nicht wissen dass nördlich von Freising auch eine Welt existiert.
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Beitrag von Mühldorfer »

DSG Speisewagen @ 31 Aug 2016, 14:39 hat geschrieben: Ein Express Landshut - München im Stundentakt neben einer S-Bahn wäre für Freising absolut ausreichend. Zumal die Freisinger ja eh zu 99% Richtung Süden fahren und gar nicht wissen dass nördlich von Freising auch eine Welt existiert.
Gibt es doch, ca. alle 30min ALEX, RE mit unter 30min Fahrzeit Freising-München. Landshut-München unter 50min, passt doch!
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rautatie
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Beitrag von rautatie »

DSG Speisewagen @ 31 Aug 2016, 14:39 hat geschrieben: Zumal die Freisinger ja eh zu 99% Richtung Süden fahren und gar nicht wissen dass nördlich von Freising auch eine Welt existiert.
Abgesehen von meinem Bekannten, der von Freising zur Arbeit nach Landshut pendelt...

Also, ein paar Leute gibt es schon, und wenn ich mit dem Alex in Freising vorbei komme, steigen immer relativ viele Leute ein.
Wo ist das Problem?
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Lobedan
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Beitrag von Lobedan »

Freising ist ganz praktisch, wenn man im Münchener Osten wohnt und Richtung Landsburg, Regensburg oder Passau fahren will. Ist zwar etwas umständlich via Besucherpark und Flughafenbus, aber allemal schneller als via Hauptbahnhof.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

rautatie @ 1 Sep 2016, 09:58 hat geschrieben: Abgesehen von meinem Bekannten, der von Freising zur Arbeit nach Landshut pendelt...

Also, ein paar Leute gibt es schon, und wenn ich mit dem Alex in Freising vorbei komme, steigen immer relativ viele Leute ein.
Aber dafür reicht ein Expresszug Landshut - München im Stundentakt, tw. 30-Minuten-Takt, dazu die S-Bahn. Wer von Freising nach Landshut pendelt könnte das immer noch fein. Profitieren würden dann Orte wie Bruckberg mit einer durchgehenden Direktverbindung nach München.

Alle Züge über Landshut hinaus könnten dann an einer NBS an der A 92 via Flughafen von kürzeren Fahrzeiten und einer direkten Anbindung des Flughafens profitieren. Außerdem könnte man München - Landshut in etwa 30 Minuten schaffen!

Die Strecke Freising - München ist total überlastet und die S-Bahn bremst alle Züge aus, daher braucht es gewagte, wegweisende Ideen und da ein Ausbau der Bestandstrasse schon aus Gründen des Lärmschutzes und der fehlenden freien Flächen unmöglich ist, bräuchte man eh eine NBS an der A 92 und statt diese nach Freising zu führen, könnte man diesen Ort auch umfahren.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 1 Sep 2016, 15:35 hat geschrieben: Alle Züge über Landshut hinaus könnten dann an einer NBS an der A 92 via Flughafen von kürzeren Fahrzeiten und einer direkten Anbindung des Flughafens profitieren. (...)
Die Strecke Freising - München ist total überlastet und die S-Bahn bremst alle Züge aus, daher braucht es gewagte, wegweisende Ideen und da ein Ausbau der Bestandstrasse schon aus Gründen des Lärmschutzes und der fehlenden freien Flächen unmöglich ist, bräuchte man eh eine NBS an der A 92 und statt diese nach Freising zu führen, könnte man diesen Ort auch umfahren.
Es wird keine NBS geben. Das sind nur Träumereien, die mit realistischen Lösungen nichts zu tun haben.
Und solange die Gäubodenbahn nicht ausgebaut wurde, geht da sowieso nichts. :ph34r:
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 1 Sep 2016, 16:42 hat geschrieben: Es wird keine NBS geben. Das sind nur Träumereien, die mit realistischen Lösungen nichts zu tun haben.
Und solange die Gäubodenbahn nicht ausgebaut wurde, geht da sowieso nichts. :ph34r:
Ach hör mir doch mit deinem Sch... auf. Deinen Hinweis auf die Gäubodenbahn kannst mal stecken lassen. Wenn du kein Interesse an einem nötigen Bahnausbau hast, dann behalte das für dich, aber mach nicht ständig Stimmung damit, das ist niedriges Niveau und total billig.

Natürlich kann man mit einer korrupten Verkehrspolitik nicht mit solch innovativen, wegweisenden Lösungen rechnen, jedoch sage ich ja nur was sinnvoll wäre.

Es wird ja nicht mal einen moderaten Ausbau zwischen Freising und München geben.
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 1 Sep 2016, 16:50 hat geschrieben:Ach hör mir doch mit deinem Sch... auf. (...) Wenn du kein Interesse an einem nötigen Bahnausbau hast, dann behalte das für dich, aber mach nicht ständig Stimmung damit, das ist niedriges Niveau und total billig.
Natürlich kann man mit einer korrupten Verkehrspolitik nicht mit solch innovativen, wegweisenden Lösungen rechnen, jedoch sage ich ja nur was sinnvoll wäre.
Es wird ja nicht mal einen moderaten Ausbau zwischen Freising und München geben.
Du hast aber ggü. anderen Vorschlägen hier genau das gleiche gemacht und als "Träumerei" abgetan. Aber wenn man dir den Spigel vorhält, ist das natürlich was gaaaaaaaanz anderes. :rolleyes:
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 1 Sep 2016, 16:56 hat geschrieben: Du hast aber ggü. anderen Vorschlägen hier genau das gleiche gemacht und als "Träumerei" abgetan. Aber wenn man dir den Spigel vorhält, ist das natürlich was gaaaaaaaanz anderes. :rolleyes:
Ich habe nur meinen Vorschlag dagegen gestellt und dargelegt dass Freising das halt bezahlen muss wenn sie das wollen.

Natürlich kann Freising das sich nicht leisten und alle anderen haben keinerlei Vorteil davon.

Also wieder mal ein klassischer Apfel-Birne-Vergleich. Beschäftigen wir uns bitte mit Sachthemen und nicht solchen Kindergartenkämpfen, das nervt.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

SZ Wundern über die Bahn
Die Planungen für einen Ausbau der Bahnstrecke München-Freising sind erst einmal in der Schublade verschwunden. Es bestehe derzeit kein politischer Wille, die Sache voranzutreiben, erfuhr die Gemeinde auf Nachfrage bei der Deutschen Bahn. Langfristig sei es aber schon vorgesehen auf drei beziehungsweise vier Gleise zu erweitern. Umso mehr wundert man sich im Neufahrner Rathaus darüber, dass die Bahn offenbar kein Problem mit der Errichtung eines kleinen Hotels anstelle des ehemaligen Bahnwärterhäuschens hätte - auf einem Grundstück, dass sie für einen Gleisausbau eigentlich brauchen würde
Man kann jetzt drüber spekulieren, ob es Unachtsamkeit ist oder ein stillschweigendes Begraben der langfristigen Perspektive auf einen Ausbau ist.
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Beitrag von Metropolenbahner »

Iarn @ 15 Feb 2017, 11:28 hat geschrieben: Man kann jetzt drüber spekulieren, ob es Unachtsamkeit ist oder ein stillschweigendes Begraben der langfristigen Perspektive auf einen Ausbau ist.
Weder noch, man braucht das Grundstück nicht, da man nicht in Neufahrn ausbauen würde, sondern vor Neufahrn an der A92. Da fristet schließlich die Transrapidtrasse ihren Dornröschenschlaf.
Wundert mich jetzt also nicht so wirklich.

Gabs überhaupt jemals Pläne mitten durch die ganzen Siedlungen hindurch auszubauen? Müsste dann schon mehr als 10 Jahre her sein und vorm Begraben des Transrapids herstammen.
Heutzutage bekäme man das nicht mehr durch, da gäbs gleich wieder 95 Lärm-BIs.
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Beitrag von ralf.wiedenmann »

Das war damals der Plan: http://www.s-bahn-muenchen.de/s_muenchen/v...enanbindung.pdf
und 2006 hatte man auch viele Visonen zum S-Bahnausbau: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...6/11_020606.pdf
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Beitrag von Metropolenbahner »

ralf.wiedenmann @ 16 Feb 2017, 22:44 hat geschrieben: Das war damals der Plan: http://www.s-bahn-muenchen.de/s_muenchen/v...enanbindung.pdf
und 2006 hatte man auch viele Visonen zum S-Bahnausbau: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/...6/11_020606.pdf
Ok danke.
Ja das PDF zur Flughafenuntersuchung kannte ich schon, da war die A92-NBS ja schon mit drin.
Im älteren Dokument steht nur wachsweich "eigene Gleise für die SBahn nach Neufahrn" ... hmm möglicherweise war das dann der Ausbau durch die Ortskerne.
So oder so, solange man dort nicht anhalten will, tuts auch die Strecke an der A92. Von daher können die dort ihr Hotel ruhig bauen. Hoffe nur, dass die A92 in Zukunft nicht verbreitert wird :lol:
noebi
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Beitrag von noebi »

Metropolenbahner @ 16 Feb 2017, 23:39 hat geschrieben: Hoffe nur, dass die A92 in Zukunft nicht verbreitert wird :lol:
Die wird sicher sechsspurig von Feldmoching bis Neufahrn und vielleicht sogar achtspurig von Neufahrn bis Flughafen noch bevor man anfängt, die Bahnstrecke auszubauen.
Hochbrücker
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Beitrag von Hochbrücker »

Auf der Internetseite von der Autobahndirektion Südbayern ist der Ausbau der A92 zwischen Dreieck Feldmoching und Kreuz Neufahrn auf sechs Fahrspuren beschrieben (Stand 2010). Der Ausbau wird kommen da das Verkehrsaufkommen zunimmt. Es gab schon einen Zeitungsartikel darüber.
Mit der Tram durch Landshut

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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Mit dem Ausbau wird das Verkehrsaufkommen aber nochmals weiter zunehmen, da die Verbindung noch attraktiver wird. Baut man dann 10 oder 12 Spuren? Wo soll das hinführen? Ins LA-Modell wo alles zusammenbricht?
Diese einseitige Audsbaupolitik ist zum k...

Nichts gegen einen A 92-Ausbau, aber dann gleichzeitig mit einer NBS an der A 92, ansonsten ist es eben die typische dt. Bevorteilungspolitik.
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Beitrag von spock5407 »

Genau so wirds aber kommen. Denn BMW, Daimler, Opel & Co sowie das Ausweichen um die Mobilitätsdiskussion sind den Regierenden wichtiger.
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