Ich mache mir hier gewisse Hoffnungen auf den neuen MVG Chef.Laimer88 @ 21 Jul 2016, 11:12 hat geschrieben: Registriert die Politik den anhaltenden desolaten Zustand des Münchner U-Bahnverkehrs eigentlich? Es geht ja nicht mehr nur um Kritik an ärgerlichen, aber bei Betrachtung des Systems nicht wirklich releventer einzelner Missstände, sondern um gravierende und fortdauernde Probleme bei der Bewältigung der der MVG übertragenen Aufgaben, ohne dass eine rasche Bewältigung erwartet werden könnte. Zumindest in öffentlichen Verlautbarungen (vgl. MVG-Facebookstellungnahmen zu Nutzerkommentaren) scheint man sich seitens der MVG ja nicht mal eines wirklichen Problems bewusst zu sein ("bedauerliche Fahrzeugstörung", "typische Verzögerungen im Berufsverkehr", "starke Auslastung, die zu Verzögerungen führt"). Ich will mir gar nicht vorstellen, dass im Winter noch deutlich mehr Fahrgäste in das System drängen werden...
Nicht weil ich zu viel auf meine persönliche Antipathie gegenüber dem altem gebe, sondern dass ein neuer, bisher betriebsfremder Dinge offen ansprechen kann, ohne sich selber hinterfragen zu müssen.
Hätte der Monarch Selbstkritik geübt (rein theoretisch), hätte er sich fragen lassen müssen, wieso er in den letzten Jahrzehnten alles rosarot gemalt hat. Ein neuer ist da unbefangen.
Auch Reiter halte ich da näher am Boden und der Realität als sein Vorgänger.