[M] Jahresfahrplan 2017
Geht hier jeder Sinn für Zusammenhänge verloren? Oder ist es Vorraussetzung, das Gehirn abzuschalten bevor man tippt (Hmm, Mist, habe ich das jetzt auch :unsure: )?
Nur so: die aktuell im Bau befindliche Verlängerung wird von der MVG als "Tram Steinhausen" vermarktet - weil sie durch Steinhausen fährt. Die Endhaltestelle wird "Berg am Laim"entsprechend der S-Bahn Station heissen, befindet sich aber im Gewerbegebiet Zamdorf.
alles klar?
:ph34r:
Luchs.
Nur so: die aktuell im Bau befindliche Verlängerung wird von der MVG als "Tram Steinhausen" vermarktet - weil sie durch Steinhausen fährt. Die Endhaltestelle wird "Berg am Laim"entsprechend der S-Bahn Station heissen, befindet sich aber im Gewerbegebiet Zamdorf.
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Tatsächlich endet die neue Trambahnstrecke in Berg am Laim am S-Bahnhof, der sich interessanterweise zwischen Zamdorf und Baumkirchen befindet. Beide gehörten bis zur Eingemeindung von Berg am Laim zu dieser Gemeinde und daher der (eigentlich) falsche Name des Bahnhofs.
Die Linie 19 hat ihre Endstelle in der St.-Veit-Str. ebenfalls in Berg am Laim, aber am Ostrand, quasi in Berg am Laim Ost.
Die Linie 19 hat ihre Endstelle in der St.-Veit-Str. ebenfalls in Berg am Laim, aber am Ostrand, quasi in Berg am Laim Ost.
Nach den düsteren letzteren Jahren für den Münchner ÖPNV sehe ich einen ganz schwachen Lichtschimmer am Horizont. Für mich sieht das auch nach einer schleichenden Einführung eines ganztägigen Takt 5 bei der U-Bahn aus. Aber warum nicht gleich auf allen Linien und werbewirksam (ananlog Takt 10 bis 10) verkünden, ab morgen fahren alle U-Bahnen von 6 bis 21 Uhr im Takt 5?
Und ja, Takt 5 aufm 58er schreit nach dem Wiederaufbau der 17 Süd...
Das man es sich nicht nehmen lässt, die Tram Steinhausen nochmal als größere Inbetriebnahme anzupreisen, war aber irgendwie klar. :rolleyes:
Und ja, Takt 5 aufm 58er schreit nach dem Wiederaufbau der 17 Süd...
Das man es sich nicht nehmen lässt, die Tram Steinhausen nochmal als größere Inbetriebnahme anzupreisen, war aber irgendwie klar. :rolleyes:
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Ich wäre ja für Takt 4/6 auf U1, 3, 4, und 6, sowie Takt 4/4/2 auf U2 und U5 - jeweils auf voller Länge. Hinzu käme noch eine U6E im Takt10 zwischen (Martinsried-)Klinikum und Fröttmaning. Macht meiner Rechnung nach 107 Kurse, evtl ein paar mehr, um die Wendezeiten zu strecken. Fehlen halt nur noch die Züge und Fahrer...
Wurde ja schon öfters hier erwähnt: früher hat man alles getan um Fahrgäste in die U-Bahn zu kriegen...heute versucht man alles um die Fahrgäste davon fern zu halten...so ändern sich die Zeiten.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Ein Takt 5 zu allen Linienendpunkten würde zumindest die Verteilung der Fahrgäste auf die einzelnen Kurse verbessern.
Das Grundübel wird offensichtlich, wenn man die Zahlen von 1996 mit 2014 vergleicht:
Nachfrage:
Fahrgastzahlen U-Bahn 1996: 280 Mio.
Fahrgastzahlen U-Bahn 2014: 390 Mio.
Steigerung: +39%
Angebot:
1996: 9,6 Mio. Zugkilometer
2014: 11,2 Mio. Zugkilometer
Steigerung: +16%
Kein Wunder, dass die Züge überquellen und die Fahrpläne kaum gehalten werden können.
Selbst wenn die MVG sich jetzt erbarmen würde, zusätzliche Züge zu kaufen und 10 Kurse mehr einzusetzen, wäre das nur eine kleine Steigerung des Angebots im Vergleich zur Nachfragesteigerung.
In den 90er-Jahren hat die Stadt für den Betrieb des Nahverkehrs eine Summe im dreistelligen Millionenbereich pro Jahr ausgegeben, inzwischen werden nur noch Nachtlinien und ein paar Zusatzleistungen für um die 10 Mio. finanziert. Zudem konnte man damals pro Jahr mehrere Kilometer U-Bahn bauen - heute bekommen selbst die Nahverkehrsfreunde hier im Forum bei der Aussicht auf einen Kilometer einen Schwächeanfall und verweisen auf die billigere Tram, die dann in der Realität dank politischer Schwäche zum Auszugeinsatz mutiert.
Traurig das alles, zumal es für mich völlig logisch wäre, die Infrastruktur proportional zum Bevölkerungswachstum mitwachsen zu lassen. Auch bei der U-Bahn.
Das Grundübel wird offensichtlich, wenn man die Zahlen von 1996 mit 2014 vergleicht:
Nachfrage:
Fahrgastzahlen U-Bahn 1996: 280 Mio.
Fahrgastzahlen U-Bahn 2014: 390 Mio.
Steigerung: +39%
Angebot:
1996: 9,6 Mio. Zugkilometer
2014: 11,2 Mio. Zugkilometer
Steigerung: +16%
Kein Wunder, dass die Züge überquellen und die Fahrpläne kaum gehalten werden können.
Selbst wenn die MVG sich jetzt erbarmen würde, zusätzliche Züge zu kaufen und 10 Kurse mehr einzusetzen, wäre das nur eine kleine Steigerung des Angebots im Vergleich zur Nachfragesteigerung.
In den 90er-Jahren hat die Stadt für den Betrieb des Nahverkehrs eine Summe im dreistelligen Millionenbereich pro Jahr ausgegeben, inzwischen werden nur noch Nachtlinien und ein paar Zusatzleistungen für um die 10 Mio. finanziert. Zudem konnte man damals pro Jahr mehrere Kilometer U-Bahn bauen - heute bekommen selbst die Nahverkehrsfreunde hier im Forum bei der Aussicht auf einen Kilometer einen Schwächeanfall und verweisen auf die billigere Tram, die dann in der Realität dank politischer Schwäche zum Auszugeinsatz mutiert.
Traurig das alles, zumal es für mich völlig logisch wäre, die Infrastruktur proportional zum Bevölkerungswachstum mitwachsen zu lassen. Auch bei der U-Bahn.
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Das Problem ist, dass die Politik nicht zugeben will, dass die Stillegung und das Gleise rausreißen ein Fehler war. Also wird lieber der Busbetrieb bis zum Anschlag verdichtet.Entenfang @ 27 Mar 2016, 23:30 hat geschrieben: Und ja, Takt 5 aufm 58er schreit nach dem Wiederaufbau der 17 Süd...
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Das Problem war aber auch, das die Fahrgastzahlen auf dem gesamten damaligen 17er grottenschlecht waren, die eine Einstellung durchaus gerechtfertigt haben. Auch wenn einiger hier das anders sehen.Iarn @ 28 Mar 2016, 13:20 hat geschrieben: Das Problem ist, dass die Politik nicht zugeben will, dass die Stillegung und das Gleise rausreißen ein Fehler war. Also wird lieber der Busbetrieb bis zum Anschlag verdichtet.
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Erstmal waren sie nicht so schlecht, die Einstellung erfolgte aus rein politischen Gründen.Lazarus @ 28 Mar 2016, 15:42 hat geschrieben: Das Problem war aber auch, das die Fahrgastzahlen auf dem gesamten damaligen 17er grottenschlecht waren, die eine Einstellung durchaus gerechtfertigt haben. Auch wenn einiger hier das anders sehen.
Zum anderen fuhr die 17 nicht über den Hbf, sondern nur über den Holzkirchner Bahnhof. Natürlich ist da weniger los, wenn man in die Innenstadt nochmal umsteigen muss.
Die Fahrgastzahlender 16/17 heute belegen, dass die Linie gar nicht so schlecht gewesen sein muss. Und es war sogar geplant, die 15 Richtung Großhesselohe über die 17 Süd zu schicken, aber die CSU wollte das nicht. Dies wäre ohne irgendeinen Mehraufwand gegangen, die Gleisverbindung war ja da.
Gab es da nicht einen Kuhhandel?Lazarus @ 28 Mar 2016, 14:42 hat geschrieben: Das Problem war aber auch, das die Fahrgastzahlen auf dem gesamten damaligen 17er grottenschlecht waren, die eine Einstellung durchaus gerechtfertigt haben. Auch wenn einiger hier das anders sehen.
Wir beschleunigen die eine Straßenbahnstrecke, dafür wird die andere Strecke (17) auf einen beschleunigte Buslinie umgestellt?
Da wollte doch die CSU zeigen, daß ein beschleunigte Buslinie eine Straßenbahn ersetzen kann?
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Wobei eine Verbindung Grünwald - Silberhornstraße - Kolumbusplatz - Goetheplatz - Hbf absolut was hätte, wenn man die Strecke wieder aufbauen würde.viafierretica @ 28 Mar 2016, 17:52 hat geschrieben: Erstmal waren sie nicht so schlecht, die Einstellung erfolgte aus rein politischen Gründen.
Zum anderen fuhr die 17 nicht über den Hbf, sondern nur über den Holzkirchner Bahnhof. Natürlich ist da weniger los, wenn man in die Innenstadt nochmal umsteigen muss.
Die Fahrgastzahlender 16/17 heute belegen, dass die Linie gar nicht so schlecht gewesen sein muss. Und es war sogar geplant, die 15 Richtung Großhesselohe über die 17 Süd zu schicken, aber die CSU wollte das nicht. Dies wäre ohne irgendeinen Mehraufwand gegangen, die Gleisverbindung war ja da.
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Natürlich, es hätte auch damals etwas gehabt.....aber die CSU hatte ja die Mehrheit und diese Planung, die meines Wissens Stadtratsantrag war, abgelehnt.TravellerMunich @ 28 Mar 2016, 18:51 hat geschrieben:Wobei eine Verbindung Grünwald - Silberhornstraße - Kolumbusplatz - Goetheplatz - Hbf absolut was hätte, wenn man die Strecke wieder aufbauen würde.viafierretica @ 28 Mar 2016, 17:52 hat geschrieben: Erstmal waren sie nicht so schlecht, die Einstellung erfolgte aus rein politischen Gründen.
Zum anderen fuhr die 17 nicht über den Hbf, sondern nur über den Holzkirchner Bahnhof. Natürlich ist da weniger los, wenn man in die Innenstadt nochmal umsteigen muss.
Die Fahrgastzahlender 16/17 heute belegen, dass die Linie gar nicht so schlecht gewesen sein muss. Und es war sogar geplant, die 15 Richtung Großhesselohe über die 17 Süd zu schicken, aber die CSU wollte das nicht. Dies wäre ohne irgendeinen Mehraufwand gegangen, die Gleisverbindung war ja da.
Aber die SPD hat ja 10 Jahre später den Antrag einer Tram Ratzingerpl. - Harras - Schwanthalerhöhe - Hbf - Moosach ebenso abgelehnt, da es dem neuen Stadtwerkechef, Herrn König zu teuer war, obwohl es 1 Monat zuvor den gegenteiligen Beschluss gab.
Jetzt wäre man richtig froh darum, aber hatte ja erst die letzten Gleise rausgerissen - aber jammert über die Überlastung der U-Bahn.
Es bringt vor den Aufgaben von Heute und Morgen herzlich wenig, darüber nachzudenken, wer wann in der Vergangenheit aus welchem Grund welche Sünden begangen hat. Es wäre nur von Vorteil, wenn man an der richtigen Stelle jetzt zugeben könnte, seinerzeit im Irrtum gewesen zu sein und alles unternehmen würde, was dienlich wäre um den Fehler zu korrigieren. Die Bereitschaft hierzu ist gleich wie stark ausgeprägt..?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die CSU würde lieber Buszüge im Minutentakt fahren lassen, als auch nur einen Meter Trambahn wieder aufzubauen.146225 @ 29 Mar 2016, 05:44 hat geschrieben: Es bringt vor den Aufgaben von Heute und Morgen herzlich wenig, darüber nachzudenken, wer wann in der Vergangenheit aus welchem Grund welche Sünden begangen hat. Es wäre nur von Vorteil, wenn man an der richtigen Stelle jetzt zugeben könnte, seinerzeit im Irrtum gewesen zu sein und alles unternehmen würde, was dienlich wäre um den Fehler zu korrigieren. Die Bereitschaft hierzu ist gleich wie stark ausgeprägt..?
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Zusammenhänge habe ich nicht wirklich verloren, ich habe nur geschrieben, was ich zu dem Vorschlag assoziiert habe und habe dabei den Vorschlag wörtlich genommen, da es ja derzeit eine Haltestelle Steinhausen noch gibt.Luchs @ 27 Mar 2016, 14:31 hat geschrieben: Geht hier jeder Sinn für Zusammenhänge verloren? Oder ist es Vorraussetzung, das Gehirn abzuschalten bevor man tippt (Hmm, Mist, habe ich das jetzt auch :unsure: )?
Nur so: die aktuell im Bau befindliche Verlängerung wird von der MVG als "Tram Steinhausen" vermarktet - weil sie durch Steinhausen fährt. Die Endhaltestelle wird "Berg am Laim"entsprechend der S-Bahn Station heissen, befindet sich aber im Gewerbegebiet Zamdorf.
alles klar?
Wer es nötig hat, sich in Foren zu bewegen ... mal sehen ... (ich befürchte ja und ja :ph34r:).
Sehr gute Klarstellung, also habe ich dem Vorschlag Tram 20 nach Zamdorf automatisch zugestimmt.
Ja, alle Klarheiten beseitigt. :blink:
Nur macht die CSU heute mit "keinen Neubau" (Westtangente) den gleichen Mist wie damals mit "Einstellung".146225 @ 29 Mar 2016, 04:44 hat geschrieben: Es bringt vor den Aufgaben von Heute und Morgen herzlich wenig, darüber nachzudenken, wer wann in der Vergangenheit aus welchem Grund welche Sünden begangen hat. Es wäre nur von Vorteil, wenn man an der richtigen Stelle jetzt zugeben könnte, seinerzeit im Irrtum gewesen zu sein und alles unternehmen würde, was dienlich wäre um den Fehler zu korrigieren. Die Bereitschaft hierzu ist gleich wie stark ausgeprägt..?
Und zugeben? Was sollte eine Partei den jemals zugeben...
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sommerzeitfreier Lebensstil
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Nun sind leider die damals handelnden Personen noch heute im Amt und werden aus reiner Eitelkeit verhindern, dass das was sie damals abgelehnt haben, doch noch kommt. Nur besteht bei der Person König doch noch Hoffnung, dass er nicht wie der namensgebende Feudalherr im Amt stirbt.146225 @ 29 Mar 2016, 05:44 hat geschrieben: Es bringt vor den Aufgaben von Heute und Morgen herzlich wenig, darüber nachzudenken, wer wann in der Vergangenheit aus welchem Grund welche Sünden begangen hat. Es wäre nur von Vorteil, wenn man an der richtigen Stelle jetzt zugeben könnte, seinerzeit im Irrtum gewesen zu sein und alles unternehmen würde, was dienlich wäre um den Fehler zu korrigieren. Die Bereitschaft hierzu ist gleich wie stark ausgeprägt..?
Ich hege Größenordnungen, dass mit der anstehenden Neubesetzung die Jahrzehnte lange Verkrustung endlich ein wenig aufbricht.
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Je nachdem wo der Nachfolger herkommt, kann das aber auch in ungute Richtungen abdriften. Ich bin jedenfalls gespannt wer nachkommt, freue mich aber nicht zu früh...Iarn @ 29 Mar 2016, 22:04 hat geschrieben: Nun sind leider die damals handelnden Personen noch heute im Amt und werden aus reiner Eitelkeit verhindern, dass das was sie damals abgelehnt haben, doch noch kommt. Nur besteht bei der Person König doch noch Hoffnung, dass er nicht wie der namensgebende Feudalherr im Amt stirbt.
Ich hege Größenordnungen, dass mit der anstehenden Neubesetzung die Jahrzehnte lange Verkrustung endlich ein wenig aufbricht.
(und um jetzt nicht den Eindruck zu erwecken ich wäre König-Feind, er hat sicherlich gute Dienste als jahrelanger Geschäftsführer geleistet und viel Gutes in die Wege geleitet. Klar, irgendwann tut auch mal frischer Wind gut, keine Frage)
Man muss sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man hat - Theodor Storm
Jedoch vermutlich unter besonderer Nichtberücksichtigung bestimmter Linien an den Ferien-Freitag-Nachmittagen. Morgen ist ja wieder so einer.spock5407 @ 23 Mar 2016, 11:05 hat geschrieben:...
Zurück zum Fpl.
Eventuell wird ja Takt5 tagsüber nach und nach bei der U-Bahn ja doch mal Standard. Auch wenn die Züge dann auf einigen Abschnitten nicht platzen, dürfte es zu mehr Öffi-Fahrten statt Auto unterm Tag anregen. Sobald man Umsteigen muss, spart es halt ggf. auch nicht unwesentlich Reisezeit. ...
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
RIS Der Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft beschäftigte sich vorgestern mit dem Leistungsprogramm 2017.
Das traurige ist, selbst wenn die Pakete B und C kommen und sich alle auf die Schulter klopfen, wird pro Kopf keinerlei Verbesserung eintreten, da selbst im besten Fall nur der Bevölkerungszuwachs kompensiert wird und eben keine Verbesserung des Angebotes erfolgt.
Das traurige ist, selbst wenn die Pakete B und C kommen und sich alle auf die Schulter klopfen, wird pro Kopf keinerlei Verbesserung eintreten, da selbst im besten Fall nur der Bevölkerungszuwachs kompensiert wird und eben keine Verbesserung des Angebotes erfolgt.
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Interessante Dokumente sind da dabei, da werden jetzt einige Maßnahmen etwas genauer aufgelistet, die zumindest mir persönlich bisher unbekannt waren.
Der X30 wird demnach samstags auf einen 10er-Takt ausgedünnt, außerdem wird zur HVZ in den Ferien nur noch alle 6/7 Minuten statt wie bisher alle 5 Minuten gefahren.
In der HVZ an Schultagen werden die bisherigen TeLa-Kurzverstärker des 54ers bis Harras verlängert und dort auf den 130er bis Pasing durchgebunden, womit man zur HVZ an Schultagen eine Direktverbindung Pasing - Harras - Giesing Bf. ermöglicht.
Die HVZ-Verstärker des 139ers zwischen Giesing Bf. und Trudering Bf. bekommen Gelenkbusse statt Normalbusse, außerdem ist angedacht, dass der 139er auch im Abendverkehr zwischen Trudering Bf. und Messestadt West verkehrt (derzeit Betriebsschluß dort gegen 20 Uhr).
Buszüge sollen u.a. auf die Linien 54/142, 56, 57/160 und 192/193/197 kommen.
Der 154er soll sonntags tagsüber alle 10 Minuten zwischen Josephsplatz und Tivolistraße fahren, ebenso soll sonntags tagsüber ein 10er-Takt auf den Linien 145, 168, 193 und 197 gefahren werden.
Die Tram 23 soll morgens zwischen 8 und 9 Uhr kurzzeitig von 6 auf Takt 5 verdichet werden.
Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
Gibt noch einige weitere nette Details, das ist mal das, was mir aufgefallen ist und was ich bisher noch nicht wusste.
Der X30 wird demnach samstags auf einen 10er-Takt ausgedünnt, außerdem wird zur HVZ in den Ferien nur noch alle 6/7 Minuten statt wie bisher alle 5 Minuten gefahren.
In der HVZ an Schultagen werden die bisherigen TeLa-Kurzverstärker des 54ers bis Harras verlängert und dort auf den 130er bis Pasing durchgebunden, womit man zur HVZ an Schultagen eine Direktverbindung Pasing - Harras - Giesing Bf. ermöglicht.
Die HVZ-Verstärker des 139ers zwischen Giesing Bf. und Trudering Bf. bekommen Gelenkbusse statt Normalbusse, außerdem ist angedacht, dass der 139er auch im Abendverkehr zwischen Trudering Bf. und Messestadt West verkehrt (derzeit Betriebsschluß dort gegen 20 Uhr).
Buszüge sollen u.a. auf die Linien 54/142, 56, 57/160 und 192/193/197 kommen.
Der 154er soll sonntags tagsüber alle 10 Minuten zwischen Josephsplatz und Tivolistraße fahren, ebenso soll sonntags tagsüber ein 10er-Takt auf den Linien 145, 168, 193 und 197 gefahren werden.
Die Tram 23 soll morgens zwischen 8 und 9 Uhr kurzzeitig von 6 auf Takt 5 verdichet werden.
Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
Gibt noch einige weitere nette Details, das ist mal das, was mir aufgefallen ist und was ich bisher noch nicht wusste.
Da muss man sich wirklich langsam überleben ob es sich nicht eher lohnen würde die Linie auf Metrobus umzustellen. So gebe es dann am Abend einen besseren Takt...Der X30 wird demnach samstags auf einen 10er-Takt ausgedünnt, außerdem wird zur HVZ in den Ferien nur noch alle 6/7 Minuten statt wie bisher alle 5 Minuten gefahren.
Interessant in der Tat...Wäre da aber nicht eine Anbindung Westfriedhof sinnvoller? Wobei...ich habe mich schön öfters gefragt warum keine Buslinie auf der Landshuter Allee fährt...Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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Ähm... ist das nicht die Strecke, die von der Tram 12 bedient wird? Wozu braucht es da eine neue Buslinie?Oliver-BergamLaim @ 8 Jul 2016, 14:38 hat geschrieben:
Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
Wo ist das Problem?
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- Wohnort: Überm großen Teich: Zumindest kann man mit der MVG gemütlich hinschippern
- Kontaktdaten:
https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SIT...AGE/4111676.pdf Seite 25. Hat mit der Straßenbahn nicht viel zu tun.rautatie @ 28 Jul 2016, 16:54 hat geschrieben:Ähm... ist das nicht die Strecke, die von der Tram 12 bedient wird? Wozu braucht es da eine neue Buslinie?Oliver-BergamLaim @ 8 Jul 2016, 14:38 hat geschrieben:
Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
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Achso, der fährt eine andere Strecke, das ist gut...ropix @ 28 Jul 2016, 17:01 hat geschrieben: https://www.ris-muenchen.de/RII/RII/DOK/SIT...AGE/4111676.pdf Seite 25. Hat mit der Straßenbahn nicht viel zu tun.
Praktisch finde ich auch die geplante Verlängerung des 153 von der Hochschule München bis zur Donnersbergerbrücke...
Wo ist das Problem?