[M] Jahresfahrplan 2017

Alles über Stadtverkehr, was woanders nicht passt, wie z.B. Verkehrsverbünde
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frizzos
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Beitrag von frizzos »

rautatie @ 28 Jul 2016, 17:09 hat geschrieben: Praktisch finde ich auch die geplante Verlängerung des 153 von der Hochschule München bis zur Donnersbergerbrücke...
Zwischen Dachauer Straße und Gaiglstraße ist die Lothstraße für den Verkehr gesperrt (Absperrpfosten). Weiß schon jemand, was hier gemacht wird, damit der Bus durchkommt, aber der Durchfahrverkehr abgehalten wird. Vielleicht kann man in München dann einmal ein vom Busfahrer ferngesteuerte Schranke sehen.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ist auch in der Präsentation beschrieben. Da wird nach einer Lösung gesucht.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
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ropix
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Beitrag von ropix »

Sperrpfosten raus, Durchfahrt wieder ermöglichen. Es stört nicht...
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

Liniendurchbindung 54er -> 130. Heisst das etwa Umstellung des 130er auf Gelenkbusse?
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Lazarus @ 28 Jul 2016, 19:25 hat geschrieben: Liniendurchbindung 54er -> 130. Heisst das etwa Umstellung des 130er auf Gelenkbusse?
Warum?
Beide Teile der zukünftig zu verbindenden Linien werden derzeit mit Solobussen bedient.
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Beitrag von NJ Transit »

TramBahnFreak @ 28 Jul 2016, 19:53 hat geschrieben: Warum?
Ja aber PASING.
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Lazarus
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Beitrag von Lazarus »

TramBahnFreak @ 28 Jul 2016, 19:53 hat geschrieben: Warum?
Beide Teile der zukünftig zu verbindenden Linien werden derzeit mit Solobussen bedient.
Naja, auf dem 130er waren aber auch schon vereinzelt Gelenker unterwegs. Wenn die Entwicklung so anhält, dürfte der 130er bald Pasings einzige Solo-Buslinie sein, weil den 162er wird man wohl spätestens auf Gelenker vollständig umstellen, wenn die ersten im Neubaugebiet Paul-Gerhardt-Allee einziehen. Auch der Ast zur Eichelhäherstrasse wird immer voller.
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Beitrag von NJ Transit »

Nein, die Linien 265, 732 und 159 sind Solobusse und werden auch weiterhin erstmal welche bleiben.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Auf der Linie 732 fahren aber vereinzelt 3 Achser...
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TramBahnFreak
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Beitrag von TramBahnFreak »

Jean @ 28 Jul 2016, 21:17 hat geschrieben: Auf der Linie 732 fahren aber vereinzelt 3 Achser...
Aber solche ohne Gelenk mittendrin –> ergo...
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MVG-Wauwi
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Beitrag von MVG-Wauwi »

frizzos @ 28 Jul 2016, 19:13 hat geschrieben:Zwischen Dachauer Straße und Gaiglstraße ist die Lothstraße für den Verkehr gesperrt (Absperrpfosten). Weiß schon jemand, was hier gemacht wird, damit der Bus durchkommt, aber der Durchfahrverkehr abgehalten wird. Vielleicht kann man in München dann einmal ein vom Busfahrer ferngesteuerte Schranke sehen.
So etwas wäre doch mal eine schöne Lösung - vielleicht entsorgt sich dann mancher SUV von selbst :) ...
Gruß vom Wauwi
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Beitrag von Oliver-BergamLaim »

Lazarus @ 28 Jul 2016, 19:25 hat geschrieben: Liniendurchbindung 54er -> 130. Heisst das etwa Umstellung des 130er auf Gelenkbusse?
Nein, die Durchbindung betrifft ja nur die bisherigen "TeLa-Kurzverstärker" des 54ers, die immer Solowagen waren. Die Durchbindung besteht nur zur HVZ an Schultagen und betrifft keine regulären 54er-Kurse, sondern nur die in Giesing Bf. wendenden HVZ-Schulverstärker. Daher tippe ich stark darauf, dass das weiterhin Solos bleiben werden.
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chris232
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Beitrag von chris232 »

frizzos @ 28 Jul 2016, 19:13 hat geschrieben: Vielleicht kann man in München dann einmal ein vom Busfahrer ferngesteuerte Schranke sehen.
Gibts ja sogesehen schon in Großhadern. Muss man zwar als Fahrer nicht bedienen, aber man fährt immerhin durch ne Schranke.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck

Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

rautatie @ 28 Jul 2016, 16:54 hat geschrieben:
Oliver-BergamLaim @ 8 Jul 2016, 14:38 hat geschrieben:
Eine komplett neue Buslinie ist zwischen Rotkreuzplatz - Olympiapark West - Tollwood - Ackermannstr. - Scheidplatz geplant, im Takt 20 mit Normalbussen täglich bis ca. 21.15 Uhr.
Ähm... ist das nicht die Strecke, die von der Tram 12 bedient wird? Wozu braucht es da eine neue Buslinie?
Nicht ganz. Teilweise unterscheiden sich die Linienwege erheblich.
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Beitrag von Fastrider »

viafierretica @ 28 Mar 2016, 17:52 hat geschrieben: Zum anderen fuhr die 17 nicht über den Hbf, sondern nur über den Holzkirchner Bahnhof. Natürlich ist da weniger los, wenn man in die Innenstadt nochmal umsteigen muss.
Die Fahrgastzahlender 16/17 heute belegen, dass die Linie gar nicht so schlecht gewesen sein muss. Und es war sogar geplant, die 15 Richtung Großhesselohe über die 17 Süd zu schicken, aber die CSU wollte das nicht. Dies wäre ohne irgendeinen Mehraufwand gegangen, die Gleisverbindung war ja da.
Das war wohl auch ein Problem. Der 17er fuhr am Zentrum vorbei, was natürlich auch massiv Fahrgäste kostete. Auch heute ist die Haltestelle Holzkirchner Bahnhof nicht gerade die am stärksten frequentierte.
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Entenfang
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Beitrag von Entenfang »

Das Gewurschtel mit dem Takt 5 bei der U-Bahn werde ich nie verstehen. Wie kann es sein, dass in Nürnberg Mo-Fr ganztägig mindestens im Takt 6/7/7, auf der U2 sogar sonntags ganztägig Takt 5 gefahren wird, in München das aber angeblich nicht nachfragegerecht ist?
Mein Bahnjahr 2024
Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Jean
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Beitrag von Jean »

In Nürnberg fährt die U2 automatisch...da ist es wohl egal ob mit Kurzwagen alle 5 Minuten oder mit Langwagen alle 10 Minuten... Bei der U1 in Nünrberg wird da auch nicht so oft gefahren da sie ja noch Fahrer benötigt...
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Cloakmaster
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Beitrag von Cloakmaster »

Ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis weitere bzw. alle (Voll-) U-Bahnen fahrerlos unterwegs sein werden.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Bislang ist es aber nicht wirtschaftlich...mit der automatischen U-Bahn wurde ja schon Preiserhöhungen begründet. Nürnberg hat diese nur weil Siemens dahinter steckt...
Wird aber offtopic.
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Beitrag von Cloakmaster »

Anders wird man in meinen Augen Takt 2 auf einem Großteil des Netz, und über mehrere Stunden statt blos den Morgenstoss, nicht realisieren können.
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Jean
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Beitrag von Jean »

Wenn der Zug per LZB fährt ist es "egal" ob nun ein Fahrer vorne im Wagen ist oder nicht. Es wird sicherlich die Kapazität beeinflussen. Anders sieht es wohl aus wenn nicht per LZB gefahren wird... Ganztägigen 2 Minuten Takt im Hauptnetz sehe ich aber in München frühestens in naher Zukunft...
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Beitrag von Cloakmaster »

Für die Kosten der MVG wird es schon einen Unterscheid machen, wie viel Fahrpersonal sie braucht, bzw, eben dann doch nicht braucht um 100, 120, 150 Kurse zeitgleich nicht nur über 3, sondern über 6, 12, oder 18 Stunden des Tages zu bewegen. Noch besser wäre, die nicht mehr benötigten U- zu Tramfahrern umzuschulen, um auch dort die Takte verdichten zu können (Fahrzeugverfügbarkeit vorrausgesetzt).
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Jean
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Beitrag von Jean »

Ob angesichts derzeitiger Sicherheitslage automatische Bahnen überhaupt erwünscht sind?
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Beitrag von TravellerMunich »

Jean @ 3 Aug 2016, 20:26 hat geschrieben: In Nürnberg fährt die U2 automatisch...da ist es wohl egal ob mit Kurzwagen alle 5 Minuten oder mit Langwagen alle 10 Minuten... Bei der U1 in Nünrberg wird da auch nicht so oft gefahren da sie ja noch Fahrer benötigt...
Bei den Gesamtkosten für ein Einsatz eines U-Bahn-Zuges machen die Fahrerkosten in der Regel etwas zwischen 15 und unter 20% aus.
Um in München alle U-Bahnen durchgehend Mo-Fr von 6 bis 21 Uhr im Takt 5 zu betreiben - also die Lücken vormittags bis zum frühen Nachmittag zu schließen, würde man an Fahrerkosten um die 2 Mio. Euro ausgeben. Pro Jahr. Dazu kommen dann noch zusätzliche Kosten für Fahrstrom (in der Regel bei U-Bahnen um die 10% der Gesamtausgaben oder weniger). Die Fahrzeuge hat man schon, die müssten also nicht noch angerechnet werden bei den Zusatzkosten - vermutlich wird die MVG da aber auch einen Anteil der Kosten drauf schlagen. Und die Bahnhöfe sind auch schon beleuchtet und bewacht.

Warum geht es in Nürnberg und nicht in München?
In Nürnberg liegt die Kostendeckung bei nur 75%, die Stadt schießt jedes Jahr 65 Mio. Euro zu. In München (dreimal so groß) wäre das eine Summe von fast 200 Mio. Da würde Herr Reiter glatt in Ohnmacht fallen und die Grünen lieber das nächste Radlkonzept rausholen...
Von 200 Mio. pro Jahr könnte man ja glatt sowohl die U-Bahn und Tram um je 1 km pro Jahr ausbauen als auch das Angebot massiv aufstocken. München kann sich das aber nicht leisten, was Nürnberg sich leistet. Und daher ist es hier undenkbar, bei der U-Bahn solche Takte anzubieten.
Valentin
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Beitrag von Valentin »

Jean @ 3 Aug 2016, 19:50 hat geschrieben:Wenn der Zug per LZB fährt ist es "egal" ob nun ein Fahrer vorne im Wagen ist oder nicht. Es wird sicherlich die Kapazität beeinflussen. Anders sieht es wohl aus wenn nicht per LZB gefahren wird... Ganztägigen 2 Minuten Takt im Hauptnetz sehe ich aber in München frühestens in naher Zukunft...
Ein guter Fahrer kann aber trotz LZB noch die Fahrzeit beschleunigten, indem er durch Ansagen die Abfertigungszeiten an den Stationen verkürzen kann.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

In München hat man von Seiten der Stadt mal vor Jahren wider besseren Wissen verbreitet, dass man nur bei einer Kostendeckung von 100% eine Direktvergabe unter EU Recht machen kann. Und da niemand seinen Vorgänger als Lügner dastehen lassen will, wird diese Urban Legend bis heute gepflegt.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Martin H.
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Beitrag von Martin H. »

Valentin @ 3 Aug 2016, 22:33 hat geschrieben:
Ein guter Fahrer kann aber trotz LZB noch die Fahrzeit beschleunigten, indem er durch Ansagen die Abfertigungszeiten an den Stationen verkürzen kann.
In Nürnberg geht das soweit ich weiß generell nach Zeit. Die Türen bleiben immer x lange offen, auch wenn gar niemand ein- oder aussteigt.
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Jean
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Beitrag von Jean »

In Nürnberg gibt es auch nicht so ein Gedränge wie in München...
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
eherl2000
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Beitrag von eherl2000 »

Lieber Valentin! Ich weiß ja nicht, wie Du auf diese Weisheit kommst, dass man durch entsprechende Durchsagen den Fahrgastwechsel beschleunigen kann.
Ich fuhr von 1971 bis 2003 in München selbst U-Bahn und glaubte das am Anfang auch. Aber glaube mir, das ist Einbildung. Und je mehr Menschen mitfahren, um so weniger nützen Durchsagen. Bei den derzeitigen Verhältnissen kann man sich solche Durchsagen sparen, sie kommen beim Fahrgast gar nicht an. Da heißt es nur noch: Hinein, ich weiß nicht, wann die nächste kommt! Eine Durchsage ist nur ein Hintergrundgeräusch, mehr nicht.
P-fan
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Beitrag von P-fan »

Richtig, und das fängt schon damit an, dass die wartenden Fahrgäste grundsätzlich nicht in der Lage sind, sich auch nur annähernd gleichmäßig über den Bahnsteig zu verteilen. Nein, da wird fast immer am Fuße der Rolltreppe stehengeblieben, und nach Einfahrt des Zuges steigen alle an einer, höchstens zwei Türen ein, und das dauert entsprechend.
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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