https://survey.uni-hannover.de/index.php/57.../577413/lang-de
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Viel Glück und viel Spaß bei der Umfrage.
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Grüße, Lars
Das gleiche bei der Frage zu Flughäfen.*Bahnhöfe …
… bieten beim Warten auf den Bus einen guten Schutz gegen das Wetter.
Ich wage zu behaupten, dass allerdings nur ein kleiner Teil der Fernbus-Reisen auf einer Route stattfindet, die so 1:1 auch auf dem Luftweg zurückzulegen wäre...Cloakmaster @ 6 Aug 2016, 15:09 hat geschrieben: Das Nummer I _ kriterium aller Entscheidungskriterien wird komplett ignoriert. : Der Preis. Würden Flugtickets stets das gleiche kosten, wie ein Busticket, dann würde niemand sich in einem Bus setzen, für eine Reise, die ebenso gut mit dem flieger ginge (zB Berlin-München).
Wirds aber nicht - und das ist doch der eigentliche Skandal! Erdnüsse sind in keinster Form Nüsse, sondern Hülsenftüchte! Trotzdem findet man sie öfter in Nussmischungen als Erdbeeren, die immerhin eine Sammelnussfrucht sind. Die Araber nennen die Erdnuss richtigerweise auch "Sultanesische Bohne".Rohrbacher @ 6 Aug 2016, 16:42 hat geschrieben: Wennste Nüsse kaufst und da sind fast 25% Bohnen drin, sollte das deklariert sein. :rolleyes:
Wenn du dir die Mühe machen willst und kannst, das so individuell auszuwerten, dann geht es natürlich.LaRo @ 6 Aug 2016, 19:46 hat geschrieben: @Lobedan: Eine WENN-DANN-Logik würde mit Sicherheit den Fragenbogen erst einmal angenehmer gestalten, doch dadurch würden mir wichtige Informationen verloren gehen. Ein Beispiel: Diejenigen, die am Anfang geklickt haben, dass sie in den letzten zwei Jahren kein Fernbus gefahren sind, bekommen dennoch die Fernbusfragen gezeigt. Das wirkt im ersten Augenblick nicht ganz günstig, aber dahinter steht das folgende Kalkül: Derjenige, der nie Fernbus fährt hat seine Gründe, warum er nie Fernbus fährt sondern nur den Zug nimmt. Würde ich die Aussagen zum Fernbus wegfallen lassen, dann würde ich erfahren warum ein regelmäßiger Zugfahrer gerne mit dem Zug fährt. Ich würde aber nicht erfahren, was einen Zugfahrer vom Fernbusfahren abhält. Diese Person kann zwar nicht mit Sicherheit sagen, wie z.B. der Sitzabstand im Fernbus ist, aber kann eine Annahme treffen. Und genau das kann ja interessant sein. Unter Umständen interessanter als zu erfahren, was ein Zugfahrer an seinem Zug so mag. Wenn es dann zur Auswertung geht, kann ich ja genau trennen, wie haben „Nicht-Fernbusfahrer“ den Fernbus eingeschätzt und wie schätzen Fernbusreisende den Fernbus ein. Und was sagen die Leute, die beides fahren. Hat jemand am Anfang angeben, dass er nicht Fernbus fährt, so weiß ich, dass die Angaben zum Fernbus keine Erfahrungen, sondern Einschätzungen sind. Vielleicht sogar Vorurteilen, die es zu entkräften gilt. Zusammen genommen heißt das: Auch wenn es auf den ersten Blick erst einmal nicht ganz durchdacht aussieht, steckt dahinter eine gewisse Logik.![]()
So rum wäre ich es ehrlich gesagt auch angegangen.Lobedan @ 6 Aug 2016, 20:06 hat geschrieben: Wenn du dir die Mühe machen willst und kannst, das so individuell auszuwerten, dann geht es natürlich.
Alternativ wäre es vielleicht auch möglich gewesen, für die "nie"-Klicker ein paar Fragen zu deren Gründen für das Nie zu stellen. Aber das sprengt dann vielleicht auch den Rahmen der Arbeit.
Wo steckt da ein Zusammenhang? Welche Informationen gehen durch ein "Kann ich nicht einschätzen" verloren? Seine Probanden zu einer Antwort zu zwingen führt zwar vielleicht dazu, mehr Informationen zu bekommen, aber du sammelst hoffentlich nicht möglichst viele Datensätze, sondern möglichst viele nutzbare Datensätze - und wenn man einen Probanden zwingt, sich irgendwas auszudenken zu Themen zu denen er weder Ahnung noch Meinung hat, kannst du den gesamten Fragebogen in die Tonne kloppen, denn wenn eine Befragung anfängt die Antwort der Probanden zu beeinflussen (eben zum Beispiel durch Weglassen von Antwortmöglichkeiten), ist sie mehr als unseriös. Und unentschieden ist halt etwas anderes als "dazu habe ich keine Informationen" (was an sich auch eine spannende Frage ist - warum haben 80% der Leute beim Kundenservice von Fluggesellschaften "Weiß ich nicht" angegeben, zB?).LaRo @ 6 Aug 2016, 19:46 hat geschrieben: Der Grund für das Fehlen eines "Kann ich nicht einschätzen“ ist derselbe wie der Grund für das Fehlen einer WENN-DANN-Logik, siehe dazu nächster Absatz.
Der Effekt potenziert sich dann, wenn das Ziel ebenfalls keinen Flughafen / keine (umsteigefreie) Fernverkehrsanbindung hat. Sprich, wenn man um in Deinen Beispielen zu bleiben, nicht nur von Straubing nach Berlin fährt, sondern von Straubing nach Schwedt an der Oder. Und von Heilbronn nach Wismar. Von Rentrisch nach Hohenwulsch. Von Aha nach Klanxbüll. Von Mümling-Grumbach nach Großarmschlag. Grenzenlos von Taxenbach-Rauris nach Bannemin-Mölschow. Und so weiter. Es gibt zigtausend verschiedene Kombinationen, jede mit ihrem eigenen Profil und ihren eigenen Anforderungen.Fastrider @ 7 Aug 2016, 01:01 hat geschrieben: Es gibt ganz verschiedene Präferenzen. Der Preis ist schon ein entscheidendes Kriterium. Und dann auch, wer eine Reisekette anbieten kann. Wenn man von München nach Berlin fährt, sieht es ganz anders aus, als wenn man von Regensburg nach Berlin fahren will. Wenn der Ausgangspunkt sich dann noch nach Straubing verlagert, sieht es wieder anders aus. Die Vorlaufstickets machen den Preisvorteil des Busses zunichte. Zudem trägt man beim Bus das Anschlussrisiko. Wenn die Bahn im Vorlauf Verspätung hat, kann ich mein Busticket im Altpapier entsorgen.
Beim Flieger gilt ähnliches. Es ist ein Untereschied, ob ich von Frankfurt oder von Heilbronn in Richtung Hamburg starte.
Naja die allseits hochgelobten Shinkansen haben ja im Grunde genommen auch eine enge Flugzeugbestuhlung. Dazu kein Speisewagen, keine Abteile, kein nix.146225 @ 16 Sep 2016, 23:04 hat geschrieben: Steht zu befürchten, ja. Noch schlimmere Befürchtung: Irgendein Perversling unter den Bahn-Managern findet die Idee gut. Und wieder ein Stück Reisekultur beim Teufel.
Ja gut, wenn das so ist: dann mal her mit der 3+3 Bestuhlung im ICE. Wird sich doch noch pferchen lassen, das Fahrgastpack. :wacko:143 @ 16 Sep 2016, 23:12 hat geschrieben: Naja die allseits hochgelobten Shinkansen haben ja im Grunde genommen auch eine enge Flugzeugbestuhlung. Dazu kein Speisewagen, keine Abteile, kein nix.
Immernoch zu großzügig. Klappsitze in den Einstiegsbereichen bringen gleich nochmal einige mehr Plätze pro Wagen. :ph34r:146225 @ 16 Sep 2016, 23:18 hat geschrieben:Ja gut, wenn das so ist: dann mal her mit der 3+3 Bestuhlung im ICE. Wird sich doch noch pferchen lassen, das Fahrgastpack. :wacko:
Im allseits hochgelobten Shinkansen muss ich es in der Regel auch nicht so lange aushalten, wie im ICE. Wenn man dank ausgebautem Netz und vernünftigen Haltekonzepten nur wenige Stunden im Zug verbringen muss, und nicht dank HGS-Flickenteppich und Halten an jeder Milchkanne den halben Tag, dann geht das schon mit enger Bestuhlung und fehlendem Restaurant.143 @ 16 Sep 2016, 23:12 hat geschrieben: Naja die allseits hochgelobten Shinkansen haben ja im Grunde genommen auch eine enge Flugzeugbestuhlung. Dazu kein Speisewagen, keine Abteile, kein nix.
Das Shinkansen-Netz hat die kürzesten Haltestellenabstände aller HGV-Netze. Weltweit. Unterschied ist nur daß man unterschiedliche Zuggattungen hat.Catracho @ 17 Sep 2016, 00:10 hat geschrieben: Im allseits hochgelobten Shinkansen muss ich es in der Regel auch nicht so lange aushalten, wie im ICE. Wenn man dank ausgebautem Netz und vernünftigen Haltekonzepten nur wenige Stunden im Zug verbringen muss, und nicht dank HGS-Flickenteppich und Halten an jeder Milchkanne den halben Tag, dann geht das schon mit enger Bestuhlung und fehlendem Restaurant.
Mfg
Catracho
Eben.Unterschied ist nur daß man unterschiedliche Zuggattungen hat.
Gerne auch länger. Geht aber offensichtlich irgendwie trotzdem, trotz enger Bestuhlung. Da die Distanzen bei uns oft noch kürzer sind, als in Japan, könnte das also auch bei uns ne Option sein - wenn man denn das entsprechende Netz und die Zuggattungen hätte, auch flächendeckend.....Und auch in Japan sitzt man mal schnell 3h im Zug...
Es geht aber auch anders herum, wie der Zuspruch der Fernbusse zeigt: Viele Menschen haben kein Problem damit, gewisse Abstriche beim Komfort zu machen, selbst wenn es nicht schneller geht, wenn nur der Preis billig ist.Catracho @ 16 Sep 2016, 23:43 hat geschrieben:Wie man am Erfolg von Billigfliegern, Shinkansen oder auch dem TGV sehen kann, haben offensichtlich viele Menschen kein Problem damit, gewisse Abstriche beim Komfort zu machen, wenn es dafür schnell geht. Wenn man von München nach Berlin nur 3 Stunden braucht und nicht 6, geht es auch was enger. In Deutschland geht es halt selten schnell, also brauchen wir auch mehr Komfort