[M] Architektur und Stadtentwicklung
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Wenn du mit der Finanzkeule kommst, musst du aber auch bedenken, dass Wien mit 1,7 von 8,5 Millionen Einwohner einen 10-mal höheren Anteil an der Landesbevölkerung hat als München mit 1,3 von 80 Millionen.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Wirtschaftsleistung (BIP) pro Kopf:
Wien ca. 46.000 Euro
München ca. 56.000 Euro (rund 22 Prozent mehr)
Ausgaben Wien für Wiener Linien 2015:
Betriebskostenzuschuss: 331 Mio. Euro (München praktisch 0)
Investitionskostenzuschuss der Stadt Wien für Wiener Linien: 305 Mio. Euro
Weitergabe Bundeszuschuss an Wiener Linien: 80 Mio. Euro.
Zum Vergleich: Die gesamten Investitionen der MVG lagen 2015 bei knapp über 60 Mio. Euro, einschließlich Fahrzeugkauf und Sanierung von U-Bahn-Stationen...
Die Wiener Linien erhielten also über 700 Mio. Euro Zuschüsse, während der typische Münchner Nahverkehrsfreund, Zeitungsredakteur und auch Grüne schon beim Gedanken an 1 km U-Bahnbau pro Jahr für 100 Mio. Euro hier in Schnappatmung verfällt und eine Ohnmacht erleidet ob der unvorstellbaren Summe. Gut dass man den Radwegeausbau billiger bekommt...
Wien ca. 46.000 Euro
München ca. 56.000 Euro (rund 22 Prozent mehr)
Ausgaben Wien für Wiener Linien 2015:
Betriebskostenzuschuss: 331 Mio. Euro (München praktisch 0)
Investitionskostenzuschuss der Stadt Wien für Wiener Linien: 305 Mio. Euro
Weitergabe Bundeszuschuss an Wiener Linien: 80 Mio. Euro.
Zum Vergleich: Die gesamten Investitionen der MVG lagen 2015 bei knapp über 60 Mio. Euro, einschließlich Fahrzeugkauf und Sanierung von U-Bahn-Stationen...
Die Wiener Linien erhielten also über 700 Mio. Euro Zuschüsse, während der typische Münchner Nahverkehrsfreund, Zeitungsredakteur und auch Grüne schon beim Gedanken an 1 km U-Bahnbau pro Jahr für 100 Mio. Euro hier in Schnappatmung verfällt und eine Ohnmacht erleidet ob der unvorstellbaren Summe. Gut dass man den Radwegeausbau billiger bekommt...
Iarn @ 19 Nov 2016, 11:58 hat geschrieben: Und Wien bekommt als Hauptstadt halt auch jede Menge Bundeszuwendungen ,während München zu den Regionen in Deutschland gehört, die die Bundeshauptstadt Berlin durch füttern.
Wie bitte? München ist Bayerns Hauptstadt. Und Bayern hat fast 13 Millionen Einwohner - ein gutes Stückchen mehr als Österreich!!NJ Transit @ 19 Nov 2016, 11:58 hat geschrieben:Wenn du mit der Finanzkeule kommst, musst du aber auch bedenken, dass Wien mit 1,7 von 8,5 Millionen Einwohner einen 10-mal höheren Anteil an der Landesbevölkerung hat als München mit 1,3 von 80 Millionen.
Ferner müsste nach diesen Theorien Berlin deutlich besser aufgestellt sein als München oder Rhein-Ruhr mit seinen 12 Millionen Einwohnern...
Nein, es liegt ausschließlich an der Politikkultur und den gesteckten Zielen. Wenn die Politik ein 365 Euro Jahresticket möchte, dann kann sich der Staat das auch leisten (siehe BSP pro Kopf). Wenn die Politik Wohnungen bauen möchte, dann werden auch welche gebaut. Verordnungen und Gesetze macht die Politik und Fördergelder sowieso. Schon komisch, München eine der Städte der Welt, in der mitunter die Reichsten Menschen leben, schafft es nicht Wohnraum für eine Normalverdienerfamilie zur Verfügung zu stellten oder investiert gleich mal 10 oder mehr Jahre nicht in den Ausbau des ÖPNV.
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Nichts leichter als das:JeDi @ 19 Nov 2016, 13:17 hat geschrieben: Ich hab auf die schnelle keinen 1370-Bericht für die Stadt München gefunden, kannst du hier vielleicht noch eine Quelle nachliefern?
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwal.../mvg-eu-vo.html
Für 2014 und 2015 wird hier allerdings nur ein Posten genannt: Zuschuss zum Probebetrieb Semesterticket in Höhe von rund 1 Mio. Euro pro Jahr.
Bayern als Bundesland fördert nun mal nicht die Hauptstadt, sondern den ländlichen Raum.
Und die Milliarden für den Länderfinanzausgleich werden bezüglich des bayrischen Anteils nun mal im Großraum München erwirtschaftet.
Wien hat vielleicht nicht die wirtschaftliche Starke von München, muss aber seine Einnahmen nicht zu großen Teilen abgeben. Bayern zählt jährlich fünf Milliarden in den Länderfinanzausgleich, davon dürfte etwa die Hälfte im Großraum München erwirtschaftet worden sein.
Stell Dir mal vor, was ohne diesen kontinuierlichen Aderlass möglich wäre.
Und die Milliarden für den Länderfinanzausgleich werden bezüglich des bayrischen Anteils nun mal im Großraum München erwirtschaftet.
Wien hat vielleicht nicht die wirtschaftliche Starke von München, muss aber seine Einnahmen nicht zu großen Teilen abgeben. Bayern zählt jährlich fünf Milliarden in den Länderfinanzausgleich, davon dürfte etwa die Hälfte im Großraum München erwirtschaftet worden sein.
Stell Dir mal vor, was ohne diesen kontinuierlichen Aderlass möglich wäre.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Trotz der fehlenden Zuwendungen fahren aber in München die Straßenbahnen auf sicheren Gleisen. In Wien dagegen kommt es trotz des 700 Milonen-Zuschusses dank wegen Geldmangels unterlassenen Warungsarbeiten auf allen Strecken zu Schienenbrüchen, die nur noch notdürftig geflickt werden. Diese steigenden Wartungsrückstände sollten auch zu den Betriebskosten gezählt werden.TravellerMunich @ 19 Nov 2016, 11:59 hat geschrieben:Wirtschaftsleistung (BIP) pro Kopf:
Wien ca. 46.000 Euro
München ca. 56.000 Euro (rund 22 Prozent mehr)
Ausgaben Wien für Wiener Linien 2015:
Betriebskostenzuschuss: 331 Mio. Euro (München praktisch 0)
Investitionskostenzuschuss der Stadt Wien für Wiener Linien: 305 Mio. Euro
Weitergabe Bundeszuschuss an Wiener Linien: 80 Mio. Euro.
Zum Vergleich: Die gesamten Investitionen der MVG lagen 2015 bei knapp über 60 Mio. Euro, einschließlich Fahrzeugkauf und Sanierung von U-Bahn-Stationen...
Die Wiener Linien erhielten also über 700 Mio. Euro Zuschüsse, während der typische Münchner Nahverkehrsfreund, Zeitungsredakteur und auch Grüne schon beim Gedanken an 1 km U-Bahnbau pro Jahr für 100 Mio. Euro hier in Schnappatmung verfällt und eine Ohnmacht erleidet ob der unvorstellbaren Summe. Gut dass man den Radwegeausbau billiger bekommt...
Die Wiener Gleisschadensliste hat bereits Seite 210 erreicht.

Ohne Fleiß kein Gleis (WL)
Neid ist eine schlechte Geschäftsgrundlage, aber Du dürftest wenigstens mit Deiner aktuellen Staatsregierung auf Linie sein, die heult auch immer so erbärmlich drüber.Iarn @ 19 Nov 2016, 12:59 hat geschrieben: Bayern zählt jährlich fünf Milliarden in den Länderfinanzausgleich, davon dürfte etwa die Hälfte im Großraum München erwirtschaftet worden sein.
Stell Dir mal vor, was ohne diesen kontinuierlichen Aderlass möglich wäre.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Man muss den Tatsachen aber mal ins Auge sehen. Immer wird München mit Wien verglichen und ausschweifend bedauert, dass hierzulande kein Geld da ist. Da ist es aus meiner Sicht halt notwendig, zumindest die Unterschiede offen zu legen. Und da ist einfach das Thema Länderfinanzausgleich ein Thema, was man nicht ausser acht lassen kann.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
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Als ob Bayern alles alleine tragen müsste - und andere Städte anderswo können auch noch (in Nahverkehr) investieren. Gut, wir sind in Deutschland, also nur in geringem Umfang, weil ja "eh jeder" ein Auto hat, aber trotzdem. Wahre Größe zeigt sich jedenfalls anders, nicht in Neid und Mißgunst.Iarn @ 19 Nov 2016, 16:39 hat geschrieben: Man muss den Tatsachen aber mal ins Auge sehen. Immer wird München mit Wien verglichen und ausschweifend bedauert, dass hierzulande kein Geld da ist. Da ist es aus meiner Sicht halt notwendig, zumindest die Unterschiede offen zu legen. Und da ist einfach das Thema Länderfinanzausgleich ein Thema, was man nicht ausser acht lassen kann.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Die ursprüngliche Diskussion ging nicht darum, ob ich Berlin was gönne oder nicht sondern einzig um die Tatsache, ob Wien und München vergleichbar sind.
Und da sage ich nur sehr eingeschränkt, weil die Geldflüsse durch andere Rahmenbedingungen anders sind.
Und da sage ich nur sehr eingeschränkt, weil die Geldflüsse durch andere Rahmenbedingungen anders sind.
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- Wildwechsel
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Naja, Wien hatte einfach von "Anfang" an mehr eigene Flächen, mit denen man agieren konnte. In München hätte man vielleicht Areale wie die Messestadt halten können, aber den nötigen Mengeneffekt hätte das meiner Ansicht nach nicht ausgemacht. Dafür müsste man in größerem Stile aus privater Hand aufkaufen. Und das ist leider unrealistisch, weil jeder Private, der nicht kurzfristig in Geldnot ist, das aussitzt, bis seine Fläche Gold wert ist. Der städtische Flächenbesitz war nie und ist nicht groß genug, um eine Strategie wie in Wien erfolgreich fahren zu können.Rohrbacher @ 18 Nov 2016, 21:01 hat geschrieben: Das mit der anderen Ausgangslage Wiens würde mich auch interessieren. Ich habe den Artikel und die Diskussion auch mitbekommen, habe aber auch das Gefühl, dass man das nicht so recht vergleichen kann. Ich bin jedoch für mich mit jedem Erklärungsversuch an den jeweiligen Fakten gescheitert, das ging schon mit dem Gefühl los, dass Wien eventuell nicht annähernd so dicht besiedelt ist. Aber Pustekuchen, statistisch haben Wien und München ähnliche Werte.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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- Wildwechsel
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Ja, Genossenschaften ist auch so ein Thema in München. Da gibt es die alteingesessenen, die ihren Bestand pflegen und alle heiligen Zeiten mal was dazu bauen. Und da gibt es ein paar (mittlerer einstelliger Bereich) relative neue am Markt, die jeweils maximal alle 3-5 Jahre ein Grundstück kaufen können, damit sind deren Kapazitäten erschöpft. Meiner Ansicht nach würden die Grundstücke, würde man eine wie von Teilen der Politik gefordert hohe Quote für Genossenschaften vorhalten, verschimmeln wie ein reifer Gorgonzola, weil es einfach weniger Genossenschaften gibt als Grundstücke. Außerdem wären die Flächen damit auch aus der Hand gegeben, weil die Variante Erbbaurecht ausscheidet (zu teuer um es aus der niedrigen Genossenschaftsmiete zu finanzieren).Isek @ 19 Nov 2016, 11:47 hat geschrieben: Ich meine sogar, dass es in Wien soviele Genossenschaftswohnungen gibt wie in Berlin, Hamburg und München zusammen!
Beste Grüße usw....
Christian
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- Michi Greger
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Ja, aber in Bayern wollen doch alle Leute ausschließlich nach 20 Uhr und vor allem Sonntags einkaufen...wie, das rentiert sich nicht? Bei dem Kundenansturm?Domo @ 21 Nov 2016, 17:40 hat geschrieben: Die Bäckerei im neuen Edeka Ernst im Hbf wird gerade wieder nach rund 4 Wochen abgebaut. Wahrscheinlich ist im Hbf die Konkurrenz zu groß.![]()
Gruß Michi
Achtung! Entladezeit länger als 1 Minute!
Erstens ist die Konkurrenz da massiv und ansonst die Backwarenshops ziemlich gut für Laufkundschaft erkennbar und ausgelegt. Das kleine Backeck im Ernst sieht man von draussen z.B. gar nicht.
Eine Ratschiller Discount-Filliale, wie es sie in der Sendlinger oder Zweibrücken Strass hatte, wäre am Hbf oder Stachus was. Insbesondere der am Isartor fehlt mir arg. Der Nachfolge-Laden, wo der drin war, ist ein Witz dagegen. Der "Disci" dort war stets sehr gut genutzt und hatte sehr schmackhaftes Zeug (ich liebe Ratschiller Sesam- oder Mohn-Breznzopferl).
Eine Ratschiller Discount-Filliale, wie es sie in der Sendlinger oder Zweibrücken Strass hatte, wäre am Hbf oder Stachus was. Insbesondere der am Isartor fehlt mir arg. Der Nachfolge-Laden, wo der drin war, ist ein Witz dagegen. Der "Disci" dort war stets sehr gut genutzt und hatte sehr schmackhaftes Zeug (ich liebe Ratschiller Sesam- oder Mohn-Breznzopferl).
HotelGasthof am Pasinger Marienplatz wird abgerissen
Schade, aber die Entscheidung ist wohl durch. Damit dürfte auch der Postsaal Geschichte sein....
Schade, aber die Entscheidung ist wohl durch. Damit dürfte auch der Postsaal Geschichte sein....
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Wirklich? Gibt es überhaupt eine Menschengruppe die ausschließlich nach 20 Uhr einkaufen will?Michi Greger @ 21 Nov 2016, 19:20 hat geschrieben:Ja, aber in Bayern wollen doch alle Leute ausschließlich nach 20 Uhr und vor allem Sonntags einkaufen...
Ging es nicht eher darum, dass die Leute auch die Möglichkeit haben wollen, nach 20 Uhr einzukaufen? Von ausschließlich war meines Wissens nie die Rede...
Wo ist das Problem?
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- *Lebende Forenlegende*
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So ist es z.B. auch in Ingolstadt: Sowohl Gewerkschaften als auch viele Einzelhändler, Angestellte und Kunden scheinen voll drauf abzufahren, zumindest 10 Sonntage pro Jahr verkaufsoffen zu machen "Letztendlich glaubt aber keiner so richtig daran, dass sich der Handelsverband Deutschland mit seiner Forderung durchsetzen kann. "Das würde schon auf bayerischer Ebene scheitern", vermutet Mayr. Und wenn doch, so sagen einige Passanten, würde das dem Einzelhandel auch nicht viel bringen, wie eine Frau zusammenfasst: "Ob ich unter der Woche oder am Sonntag einkaufen gehe - deshalb habe ich auch nicht mehr Geld in der Tasche."Michi Greger @ 21 Nov 2016, 19:20 hat geschrieben:Ja, aber in Bayern wollen doch alle Leute ausschließlich nach 20 Uhr und vor allem Sonntags einkaufen...
Der Vergleich mit dem Onlinehandel ist auch so eine Sache. Man kann zwar rund um die Uhr bestellen, geliefert wird aber auch nur, wenn die Firma es bearbeitet und der Paketdienst liefert. 1,5 bis 2 Tage in der Woche passiert online effektiv auch nicht wirklich was.
Kommt drauf an. Zählen Vampire als Menschengruppe?rautatie @ 22 Nov 2016, 10:50 hat geschrieben:Gibt es überhaupt eine Menschengruppe die ausschließlich nach 20 Uhr einkaufen will?

- DSG Speisewagen
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- Registriert: 17 Mär 2014, 00:04
Spiegel-Online berichtet über den Trend zu Wohnhochhäusern, der natürlich von provinziellen "Städten" wie München total verschlafen wird.
Renaissance der Wolkenkratzer
Toll was da so entsteht und das kann sich absolut positiv auf die Stadtbilder auswirken, denn moderne Städte müssen einfach auch in die Höhe gehen.
Renaissance der Wolkenkratzer
Toll was da so entsteht und das kann sich absolut positiv auf die Stadtbilder auswirken, denn moderne Städte müssen einfach auch in die Höhe gehen.
Trassengebühren halbieren! Schwerverkehrsabgabe ab 3,5t für Lkw und Busse einführen! Infrastrukturausbau, Knotenausbau, Kapazitätsausbau! Verminderter Mehrwertsteuersatz für alle Zugfahrkarten! Fahrgastrechte für alle Verkehrsträger gleich!
Der Real Markt an der Machtlfinger Str wird überraschend am 17.12. schließen. Obwohl man erst vor kurzem den Mietvertrag um 10 Jahre verlängert hat, hat sich der Eigentümer des Gebäudes nun anscheinend doch für einen Abriss entschieden. Ob real in den Neubau erneut einziehen wird steht noch nicht fest.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oberse...ohung-1.3257876
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Edeka Ernst bekommt Anfang/Mitte Dezember 4 normale Kassen. Die 4 SB-Kassen fallen dann weg. Die restlichen 4 SB-Kassen bleiben aber erhalten.
Dann können die Kunden entscheiden zu welcher Kasse sie gehen möchten Finde ich (auch wenn ich SB-Kasse Fan bin) eigentlich eine gute Lösung.
Grund: Kunden scannen zu langsam...
Dann können die Kunden entscheiden zu welcher Kasse sie gehen möchten Finde ich (auch wenn ich SB-Kasse Fan bin) eigentlich eine gute Lösung.
Grund: Kunden scannen zu langsam...
- Jojo423
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- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Zur Info: Das ist der Edeka am Hbf.Domo @ 26 Nov 2016, 21:29 hat geschrieben: Edeka Ernst bekommt Anfang/Mitte Dezember 4 normale Kassen. Die 4 SB-Kassen fallen dann weg. Die restlichen 4 SB-Kassen bleiben aber erhalten.
Dann können die Kunden entscheiden zu welcher Kasse sie gehen möchten Finde ich (auch wenn ich SB-Kasse Fan bin) eigentlich eine gute Lösung.
Grund: Kunden scannen zu langsam...
Finde ich eine sehr gute Entscheidung. Mich nerven diese Kassen auch immer sehr!
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
Natürlich scannen wir Kassenlaien langsamer, weil wir nicht geübt sind wo bei welcher Ware jeweils der Code ist. Und auch bei Tütenware oder unebener Oberfläche, diese einigermaßen glatt über den Scanner zu führen.
Aber ich hatte deswegen noch nie warten müssen. Es war bislang immer gleich eine frei.
Allerdings zicken die Dinger, wenn man 2 gleiche Artikel hintereinand scannen will und bei leichten Artikeln bockt manchmal die Waagenerkennung der Ablage "bezahlte Ware".
Insgesamt finde ich es ok.
Im ehem Backwarenbereich steht nun Süsskram, derzeit Weihnachtszeug.
Aber ich hatte deswegen noch nie warten müssen. Es war bislang immer gleich eine frei.
Allerdings zicken die Dinger, wenn man 2 gleiche Artikel hintereinand scannen will und bei leichten Artikeln bockt manchmal die Waagenerkennung der Ablage "bezahlte Ware".
Insgesamt finde ich es ok.
Im ehem Backwarenbereich steht nun Süsskram, derzeit Weihnachtszeug.
War da heute drin. Das Angebot ist schon ziemlich überschaubar, ich hab da Zweifel, dass am 17.12. noch was zu verkaufen ist...philmuc @ 24 Nov 2016, 18:23 hat geschrieben: Der Real Markt an der Machtlfinger Str wird überraschend am 17.12. schließen. Obwohl man erst vor kurzem den Mietvertrag um 10 Jahre verlängert hat, hat sich der Eigentümer des Gebäudes nun anscheinend doch für einen Abriss entschieden. Ob real in den Neubau erneut einziehen wird steht noch nicht fest.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/oberse...ohung-1.3257876
Die bauen da nach und nach während den Öffnungszeiten alles ab, was nicht mehr gebraucht wird.
So wie das Ganze ausschaut, wundert mich der geplante Abriss nicht. Eher komisch, dass der Mietvertrag noch verlängert wurde. Und was Real da bezweckt, ist natürlich eh bizarr...
- TramBahnFreak
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Hatte der Bäcker im Ernst nicht eine Aktion am Laufen, dass es noch bis 4.12. (wenn ich mich recht erinnere) 20% auf alles gibt?
(Da fällt mir ein, ich wollte heute eh noch was bestellen – gleich mal raussuchen...
)
Mal abgesehen vom typischen Supermarkt-Sortiment (oder hast du dich jetzt ausschließlich darauf bezogen?) ist es aber zumindest mir nicht so wahnsinnig wichtig, das neu Erworbene sofort in Händen halten zu können, als vielmehr die Möglichkeit zu haben, in aller Ruhe auszusuchen, was ich wirklich will. Und das bietet mir der Online-Handel auch dann, wenn ich die Zeit und Muße dazu hab – also vorzugsweise zu nachtschlafender Zeit...Rohrbacher @ 22 Nov 2016, 16:53 hat geschrieben:Der Vergleich mit dem Onlinehandel ist auch so eine Sache. Man kann zwar rund um die Uhr bestellen, geliefert wird aber auch nur, wenn die Firma es bearbeitet und der Paketdienst liefert. 1,5 bis 2 Tage in der Woche passiert online effektiv auch nicht wirklich was.

(Da fällt mir ein, ich wollte heute eh noch was bestellen – gleich mal raussuchen...

Genau, trotzdem kauften dort nur vielleicht unter 50 Personen pro Tag ein. Das ganze hat sich wahrscheinlich einfach nicht gelohnt. Die Backwaren mussten von Garching beliefert werden, sie wurden im "Haupt"-Edeka Ernst in Garching gebacken.TramBahnFreak @ 26 Nov 2016, 23:02 hat geschrieben: Hatte der Bäcker im Ernst nicht eine Aktion am Laufen, dass es noch bis 4.12. (wenn ich mich recht erinnere) 20% auf alles gibt?
Mein nächstes Spielzeug was mich in den Fingern juckt heisst wohl entweder Dell T30, Supermicro X11SSH-CTF oder Asrock Rack EPC612D4U-2T8R.TramBahnFreak @ 26 Nov 2016, 23:02 hat geschrieben: (Da fällt mir ein, ich wollte heute eh noch was bestellen – gleich mal raussuchen...)
Ob die beim Geizblöd&Co oder Schwanthaler das haben?


Serverkram hats keine Ladengeschäfte, da bleibt nur Online ordern.
Jo, stimmt schon, beim Ernst-Bäcker hab ich seltenst Leute stehen sehn.