Wohin mit den Bildern? Ich zeige die bunte Mischung aus Bildern mit und ohne Schienenfahrzeuge einfach mal hier.
Gestern ein neuer Versuch, den Jahreswechsel auf der Hackerbrücke zu feiern. Doch dichter Nebel deutete schon früh darauf hin, dass die Sicht ziemlich eingeschränkt sein würde.

Eher bescheiden ist die Anzahl der Fahrgäste im EN 463. Ist die 103-Bespannung eigentlich planmäßig? :huh:
Einige Polizisten verscheuchen die Autofahrer, die noch im letzten Moment die Brücke überqueren wollen.
Mit fortschreitender Zeit nimmt die Anzahl der sichtbaren Sperrsignale immer weiter ab. Mit lautem Pfeifen begrüßt der Tf des 628 das neue Jahr
Für bunten Nebel sorgen die zahlreichen Feuerwerke
Nicht besonders gut kommt der Mann an, der mit dem Start seiner Rakete fast einen Polizisten abschießt.
Die nächste Tram ist in wenigen Minuten angekündigt und wir fahren durch die Stadt. Während am Stachus kaum Nebel zu sehen ist, wabert er am Sendlinger Tor in dichten Schwaden über den Platz. Auch am Isartor ist die Sicht eingeschränkt
Warten auf die Tram
Ich fahre weiter zum Wiener Platz und laufe zum Johannisplatz, um zu überprüfen, wann die nächste 19er kommt. Einige Menschen kommen angerannt und da biegt sie auch schon um die Ecke. Da die nächste erst in 22 Minuten angekündigt ist, steige ich in die gut gefüllte Tram ein. Mit +14 wird die Fahrt fortgesetzt. Am Ostbahnhof wird der R2 nochmal richtig voll. Wir verpassen die Ampelphase.
Jugendliche mit Bierflasche steigen ein und aus. An der Ampfingstraße wieder Querbalken. Nun sind wir schon bei +15 1/2. Jetzt leert sich die Tram schnell. Doch dafür wird der Nebel in Berg am Laim richtig dicht. Die Sichtweite sinkt teilweise auf unter 20 Meter. Nicht schneller als 30 fährt die Tram in die diffuse Nacht. Noch langsamer schieben sich die Autos nebenan durch den Nebel. Ab und an taucht ein Fahrbalken im diffusen Nichts auf. Mit +16 1/2 erreicht die Tram ihre Endstation. Eine Gruppe Jugendlicher in guter Stimmung steigt aus. "Ziemlich neblig", stellt einer fest.
40232
Wir errinern uns, vor 2 Jahren sah es
so aus.
In 7 Minuten müsste eigentlich der N79 nach Neuperlach Süd abfahren. Doch davon will die DFI zunächst nichts wissen und zeigt stattdessen nur alle 15 Minuten einen Richtung Haar an.
Ich entscheide mich zu warten.
Ein N79 aus Haar taucht auf. Doch auf der Zielanzeige steht wiederum Haar drauf. Fahren Sie zur St.-Augustinus-Straße? "Nein." Kommt der andere auch noch? "Ich denke scho."
Nach drei Minuten beschließe ich, zu Fuß zu gehen. Und in der Tat sehe ich erst den Folgekurs eine Viertelstunde später.
Der Neujahrstag bietet eine recht dunstige Atmosphäre bei erfrischend kalten Temperaturen.
Ein Bus wird kommen... Irgendwann...
