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Catracho
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Beitrag von Catracho »

rautatie @ 11 Nov 2016, 12:35 hat geschrieben: Womit hat sie denn diese Angst begründet? Hat Obama auch nur andeutungsweise etwas gesagt, was man in diese Richtung interpretieren hätte können?
Vielleicht weil Obama im Weltbild dieser Menschen ein kommunistisch-islamis(tis)cher Ausländer ist, dessen vorrangiges Ziel es war und ist, alles, was 'Merica ausmacht und wofür es steht, zu zerstören?
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Fastrider
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Beitrag von Fastrider »

Cloakmaster @ 9 Nov 2016, 22:52 hat geschrieben: Dann erreich mal mit der CSU 2/3 im Bund. Hat sie jemals 10% erreicht?
Ja. 1957, 1976, 1980 und 1983. Zwischen 1957 und 1987 war sie durchgehend über 9%. Danach nie wieder.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Ich kann verstehen das einige mit Trumps Wahl nicht zufrieden sind, aber diejenigen die randalieren, und Geschäfte in Brand stecken gehören einfach hinter Gitter.

Interessant das Trump jetzt schon von einigen Positionen abgerückt ist, inklusive seine Iran Position. Trump bekommt jetzt von CIA/NSA die gleichen Informationen wie Obama, ich frage mich ob sein Weltbild in 1.000 Stücke zerschlagen wurde? Ich hatte bei Obama vor 8 Jahren den gleichen Eindruck. Die Geheimdienste sollten aber überlegen ihre Präsentationen für Trump in eine Power Point Presentation mit mouse over und click ti reveal zu verwandeln um Trumps ADHD zu überwinden.

Was Trumps Treffen mit Obama angeht, ich hoffe die Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat Notizen genommen, das war Oscar würdig.
Catracho @ 10 Nov 2016, 00:19 hat geschrieben:Ich kann dieses "nur mit Abschluss kann man was erreichen" nicht mehr hören. Was bringt mir eine Gesellschaft, wo jeder einen Abschluss hat und - böse ausgedrückt - niemand mehr die Drecksarbeit machen will? Es gibt einen Haufen Berufe, die tagtäglich und auch in Zukunft gebraucht werden, wo kein Abschluss nötig ist. Putzfrauen, Erntehelfer, Straßenreiniger, Müllmänner, Bauarbeiter...... Diese Jobs existieren. Jemand MUSS sie erledigen
Dem würde ich nicht widersprechen, ich kann meine Haare nicht selber schneiden, das gehört nicht zu meinem Skill set, aber man braucht nicht an jeder Ecke einen Friseur das ruiniert nur deren pricing power. Sicherlich sollte das nicht ein Top 10 der Berufe für Mädchen sein.
Metropolenbahner @ 10 Nov 2016, 00:23 hat geschrieben: Gut dass Du Pence erwähnt, über den wundere ich mich gerade, der sagt mir nix. Was hat der denn veranstaltet, dass Du ihn so runtermachst?
Hat Probleme mit der Evolutionstheorie, und ist dagegen das Schulen Kondome an Schüler verteilen, oder überhaupt im Rahmen der Sexualkunde Kondome erwähnen. Ich habe aber diesbezügliche keine Bedenken das Trump ihn zu Raison bringt. Trump hat seinen VP auch während des Wahlkampfs mehrmals unter den Bus geworfen.
DSG Speisewagen @ 11 Nov 2016, 11:45 hat geschrieben: Das Wahlsystem bevorteilt einfach Leute die mit Milliarden von Lobbyisten und Konzernen gepusht werden können oder eben welche die selbst genug haben.
Obama kam mit überwiegend $25 Spenden an die Macht, bis in die letzten paar Monaten wo er als ernster Kandidat wahrgenommen wurde. Obama hat selber so wenig Vermögen das es bei ihm nicht mal notwendig war ein Blindes Treuhandvermögen einzurichten da er nur ein Bankkonto, amerikanische Staatsanleihen, und für seine Amtszeit festgelegte Aktienfonds hat.

Das mit der blinden Treuhand wird bei Trump übrigens noch spannend. Er scheint zu glauben das es akzeptable ist das seine Kinder die Firma führen. Zumindest hat er die Frage nach der Treuhand mit "Ivanka, Eric, Tiffany, have fun with it" geantwortet.
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Balduin
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Beitrag von Balduin »

Iarn @ 10 Nov 2016, 00:13 hat geschrieben: Das Problem mit den Wahlprognosen ist halt, dass relativ viele im Trump Lager das Telefon auflegen, wenn irgendwelche Medien mit Wahlumfragen anrufen.
Wie geht man mit so etwas um? Aus der Wertung nehmen? Führt zu Fehlprognosen wie gestern. Aber einfach raten und dem konservativen Lager zuordnen geht auch nicht.
Eines der gern benutzten Schlagwörtern in letzter Zeit ist ja die "eigene Filterblase". Und in der sitzen eben auch die Demoskopen: Das wie sie zu ihrem "representativ" kommen und andere Methoden mögen ja vielleicht vor paar Jahren halbwegs hingehauen haben: Nur hat sich Gesellschaft und die Strömungen und Stimmungen darin verändert. Allein, wenn man die meist patzigen Antworten der Demoskopen bzw. der zugehörigen Journalisten zu dem Thema Falschprognosen anschaut, dann zeigen dass es offensichtlich nicht verstehen (wollen).
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Obama hat die wegen Geheimnisverrats verurteilten Chelsea Manning und General James Cartwright begnadigt, plus 200 weitere. Jetzt im nachhinein wird Snowden es bereuen das er sich nicht einem Process gestellt hat. Wie Obama vor Monaten angedeutet hat kann er keinen begnadigen der sich nicht einem Prozess gestellt hat. Also moralisch, juristisch gäbe es für Obama hier keine Hürden.

Jetzt wird ab Freitag der Sonnenstudio gebräunte Orang-Utan das sagen haben. Ein Merkantilist als amerikanischer Präsident. What have we come to? Nicht das alles schlecht sein muss. Steuerpolitisch mag Trump durchaus positive sein. Außerdem wird er für volkswirtschaftlicher Berechnungen neue mathematische Modelle benutzen, was ich durchaus interessant finde. Egal ob EZB, oder US Fed, die Behörden gingen bislang bei ihren Berechnungen von einem einzigen Modell-Bürger aus, der alle Einwohner abdecken soll, wie vor 50 Jahren schon der fall. Trumps Mannschaft benutzt Formeln die das Potenzial haben das Handeln von Millionen von dynamisch Handelnden Individuen abzubilden. Allerdings zählt das ganze als theoretische Mathematik. Angeblich funktionieren die Formeln was Trump Enterprise betrifft. Wird interessant sein ob die auch das wirken eines ganzen Volkes abdecken können. Trumps Problem wird sein das der (mit 50 Jahre alter Mathematik arbeitende) US-Rechnungshof ihm einen $Billiarden (nicht Billionen) Defizit prognostizieren werden.
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Beitrag von 146225 »

Erstens solltest Du dringend aufhören, jegliche Art von Affen zu diskriminieren.

Zweitens, bei allen Differenzen über die Interpretation von Mathematik könnte auch ein Trump mal zugeben müssen, dass 2+2 hin und wieder auch mal 4 ergeben kann.
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Beitrag von Balduin »

Galaxy @ 18 Jan 2017, 02:09 hat geschrieben: Obama hat die wegen Geheimnisverrats verurteilten Chelsea Manning und General James Cartwright begnadigt, plus 200 weitere. Jetzt im nachhinein wird Snowden es bereuen das er sich nicht einem Process gestellt hat. Wie Obama vor Monaten angedeutet hat kann er keinen begnadigen der sich nicht einem Prozess gestellt hat. Also moralisch, juristisch gäbe es für Obama hier keine Hürden.
V.a. könnte es für ihn in Moskau eng werden, wenn Vladi seinem Donald mal demnächst einen demonstrativen Gefallen tun will und dieses kleine potentielle störende Figürchen irgendwie loswerden will...
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Beitrag von 218 466-1 »

Galaxy @ 18 Jan 2017, 02:09 hat geschrieben:Jetzt wird ab Freitag der Sonnenstudio gebräunte Orang-Utan das sagen haben. Ein Merkantilist als amerikanischer Präsident.
Lasst ihn doch erst mal das Amt übernehmen. Die europäischen Schimpansen, die Aussagen falsch interpretieren und meinen, zu kurz zu kommen und daher vorab bereits jammern, disqualifizieren sich selbst.
Es wird eben mal Zeit, dass europäer endlich erwachsen werden, und sich selbst um ihren Kram kümmern. Und wenn sie das nicht können, dann ist das nicht das Problem der USA. Im Zwifel hilft euch vlt. Putin, aber mit dem habt ihr es ja verscherzt. ;)
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Beitrag von 146225 »

Och, ich find das ja auch eher süß, wie der Trump über die EU lästert - einen größeren Gefallen könnte er, glaube ich, der EU derzeit gar nicht tun, denn wenn man sich innerhalb auch streitet, gegen Kritik von außen steht man normalerweise zusammen. Also soll er ruhig weiter die große Schnauze haben, wenn es Europa geeinter und stärker macht. Und die Zunft der Kabarettisten und Karnevalsredner braucht ja auch ihre Vorlagen.
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Beitrag von Balduin »

146225 @ 19 Jan 2017, 06:48 hat geschrieben: Och, ich find das ja auch eher süß, wie der Trump über die EU lästert - einen größeren Gefallen könnte er, glaube ich, der EU derzeit gar nicht tun, denn wenn man sich innerhalb auch streitet, gegen Kritik von außen steht man normalerweise zusammen. Also soll er ruhig weiter die große Schnauze haben, wenn es Europa geeinter und stärker macht.
:blink:
Was rauchst du denn?
Und solange man solche "Überzeugten Europäer" wie Junkers und Schulz weiter von innen heraus die EU sturmreif schießen lässt, ist ein Trumpel für die EU noch das kleinste Problem.
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Beitrag von 218 466-1 »

146225 @ 19 Jan 2017, 06:48 hat geschrieben:Och, ich find das ja auch eher süß, wie der Trump über die EU lästert - einen größeren Gefallen könnte er, glaube ich, der EU derzeit gar nicht tun, denn wenn man sich innerhalb auch streitet, gegen Kritik von außen steht man normalerweise zusammen.
Normal? Was ist heute bitte noch normal? :lol: Grexit, AfD, Front National, PIS usw.
Ich würde mal sagen eure Mutti steht ziemlich alleine da mit ihrem "geeinten Europa". :lol: Die Jahre der EU sind gezählt.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

218 466-1 @ 19 Jan 2017, 19:26 hat geschrieben: Normal? Was ist heute bitte noch normal? :lol: Grexit, AfD, Front National, PIS usw.
Ich würde mal sagen eure Mutti steht ziemlich alleine da mit ihrem "geeinten Europa". :lol: Die Jahre der EU sind gezählt.
Findest du das lustig?
Protektionismus, Nationalismus und Isolation führen unweigerlich immer in Konflikte und Kriege. Europa hatte genug davon.

Man sollte für Wahlen Tests in allgemeiner Grundbildung, politische Bildung machen und nur wer diese besteht, darf wählen. Dann dürften in Nordamerika und Europa viele nicht wählen und das würde genau die Extremisten schwächen. Wer wählt sollte auch wissen um was es geht.

Die EU hat viele Fehler, die muss man beheben, das ist klar, aber das Projekt an sich ist wichtig und entscheidend für den Frieden in Europa. Wir sollten nicht wieder anfangen mit Konflikten und Nationalismus, ich habe keine Lust darauf.
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Beitrag von NJ Transit »

DSG Speisewagen @ 19 Jan 2017, 21:47 hat geschrieben: Man sollte für Wahlen Tests in allgemeiner Grundbildung, politische Bildung machen und nur wer diese besteht, darf wählen. Dann dürften in Nordamerika und Europa viele nicht wählen und das würde genau die Extremisten schwächen. Wer wählt sollte auch wissen um was es geht.
Was hat das noch mit Demokratie zu tun? Mal abgesehen davon, dass das die Türen öffnet für massive Manipulationen und ethnische Selektion (so wie in den USA die vielerorts neu eingeführte Identifikationspflicht, die, so sinnvoll sie objektiv auch sein mag, aus der Macht des Faktischen heraus vor allem mal afro-amerikanische Wähler diskriminiert). Demokratie heißt Herrschaft des Volkes, nicht Herrschaft derer, die sich für Intelligent genug halten, das Volk zu lenken. Der letzte, der in Europa so regiert hat, weil er sein Volk für zu dumm zum Scheißen gehalten hat, war Benito Mussolini. Wem obliegt es überhaupt, zu bestimmen, wer intelligent genug sein soll, zu wählen? Und wenn du schon das Grundrecht der freien und gleichen Wahl einschränken willst, sollte man diesen Leute dann deiner Meinung nach auch das passive Wahlrecht entziehen? Wie sieht es mit dem Recht auf Meinungsfreiheit aus? Wär aus deiner selbstgefälligen menschenverachtenden Sicht sicherlich angenehm, wenn die dummen Idioten da unten die Klappe halten müssten.
Du forderst, dass einer Bevölkerungsgruppe ihre Repräsentation völlig entzogen werden soll, aber Gesetze, die die anderen beschließen, dennoch für sie gelten sollen. Das ist der Weg zu einer Teilung des Volks in Über- und Untermenschen. Ob man die jetzt Sklaven, Juden, Volksverräter oder Minderbemittelte nennt, ist völlig egal. Genau solche Ideen führen das Palawern von ach so tollen europäischen Menschenrechten und Grundwerten völlig ad Absurdum, wenn sie im nächsten Satz mit Anlauf mit Füßen getreten werden.

Das einzig richtige Mittel, um Dummheit zu beseitigen, ist Bildung, nicht "Dumme" auszuschließen.
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DSG Speisewagen
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Beitrag von DSG Speisewagen »

Auch Akademiker können dumm sein, sonst wären unter ihnen keine Extremisten, Hooligans oder sonstige mit Hass erfüllte Menschen.
Dumm hat ja nichts mit der Intelligenz zu tun.

Das mit dem Wahltest war nicht ganz ernst gemeint. Ich finde es nur traurig dass so viele auf extremistische Ideologien hereinfallen und da sind auch viele Akademiker oder vermeintlich gut gebildete Menschen dabei, die auf diese einfachen Parolen hereinfallen.

Größtes Problem heute sind doch Facebook und andere Dinge, wo gezielt Unwahrheiten verbreitet werden und als Fakten dargestellt werden. Da werden gezielt Menschen mit Fakenews aufgehetzt und Hass gesäht.

Wir müssen die Demokratie jeden Tag neu verteidigen, aber (das ist jetzt nur meine Meinung), die Demokratie muss ihre Feinde die sie abschaffen wollen auch nicht in die demokratischen Rechte einbeziehen die sie selbst abschaffen würden.
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Beitrag von NJ Transit »

DSG Speisewagen @ 19 Jan 2017, 22:55 hat geschrieben: Auch Akademiker können dumm sein, sonst wären unter ihnen keine Extremisten, Hooligans oder sonstige mit Hass erfüllte Menschen.
Dumm hat ja nichts mit der Intelligenz zu tun.
Ach so, dann ist das also nur ein Ideologie- und kein Intelligenztest. Na dann.
Das mit dem Wahltest war nicht ganz ernst gemeint.
Das macht es nicht ganz besser.
wo gezielt Unwahrheiten verbreitet werden
Dafür brauchst du nur regelmäßig Beiträge in diesem Forum lesen. Fällt es auch unter gezielt Unwahrheiten verbreiten, wenn man eine Meldung, weil sie einem gefällt und politisch ins Konzept passt, aus einem fachfremden Blatt übernimmt und die Schuld daran, dass sie nach Faktenlage einfach falsch ist, nicht der eigenen mangelhaften Quellenbeschaffung sondern der bösen Lügenpresse zuschreibt?
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Beitrag von 218 466-1 »

DSG Speisewagen @ 19 Jan 2017, 21:47 hat geschrieben:Man sollte für Wahlen Tests in allgemeiner Grundbildung, politische Bildung machen und nur wer diese besteht, darf wählen. Dann dürften in Nordamerika und Europa viele nicht wählen und das würde genau die Extremisten schwächen.
Es dürfen nur die wählen, die das "richtige" wählen? Wozu dann überhaupt noch wählen? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
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Catracho
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Beitrag von Catracho »

218 466-1 @ 19 Jan 2017, 23:50 hat geschrieben: Es dürfen nur die wählen, die das "richtige" wählen? Wozu dann überhaupt noch wählen? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
Nö, es dürften nur die wählen, die gezeigt haben, dass sie bei Verstand und qualifiziert sind. So wie bei so vielen anderen Dingen auch. Ich darf ja auch nicht einfach in den nächstbesten Flughafen spazieren, mich ans Steuer eines Fliegers setzen und losdüsen. Oder beim Krankenhaus um die Ecke ein bisschen im OP rumschneiden. Und warum? Weil ich diesbezüglich keinerlei Eignung habe und es schlimme Folgen haben könnte - für mich und vor allem für andere. Und so sollte es auch beim Wählen sein.
Allgemeines Wahlrecht ist genauso ein Blödsinn, wie das jeder eigene Kinder kriegen und großziehen darf. Für so ziemlich alles braucht man auf dieser Welt eine Qualifikation, eine Prüfung, Ausbildung, Lehre, Studium, einen Test, eine Abnahme, eine Kontrolle, Überprüfung, was auch immer...... Nur wählen und Kinder kriegen darf jeder einfach so, weil das ja auch so furchtbar unwichtige Sachen sind, für die man überhaupt kein Wissen braucht und deren Gebrauch durch Unbefugte auch kaum Schaden verursachen kann......

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Beitrag von 218 466-1 »

Catracho @ 20 Jan 2017, 03:32 hat geschrieben:Nö, es dürften nur die wählen, die gezeigt haben, dass sie bei Verstand und qualifiziert sind. So wie bei so vielen anderen Dingen auch. Ich darf ja auch nicht einfach in den nächstbesten Flughafen spazieren, mich ans Steuer eines Fliegers setzen und losdüsen. Oder beim Krankenhaus um die Ecke ein bisschen im OP rumschneiden. Und warum? Weil ich diesbezüglich keinerlei Eignung habe und es schlimme Folgen haben könnte - für mich und vor allem für andere. Und so sollte es auch beim Wählen sein.
Allgemeines Wahlrecht ist genauso ein Blödsinn, wie das jeder eigene Kinder kriegen und großziehen darf. Für so ziemlich alles braucht man auf dieser Welt eine Qualifikation, eine Prüfung, Ausbildung, Lehre, Studium, einen Test, eine Abnahme, eine Kontrolle, Überprüfung, was auch immer...... Nur wählen und Kinder kriegen darf jeder einfach so, weil das ja auch so furchtbar unwichtige Sachen sind, für die man überhaupt kein Wissen braucht und deren Gebrauch durch Unbefugte auch kaum Schaden verursachen kann......
Durch diesem Beitrag würdest Du automatisch von Wahlen ausgeschlossen und kastriert werden. :lol:
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

War doch überrascht wie hart Trump die politische Kaste in Washington in seiner Rede angegriffen hat, vor allem da die Senatoren und Abgeordneten Trump danach zum Mittagessen eingeladen haben. Er hat auch deutlich gemacht das er in seiner Abneigung nicht zwischen den Parteien unterscheidet. Im Prinzip hat er alle Brücken abgebrannt mit den Leuten mit denen er zusammenarbeiten muss.

Eisenbahn relevant: Ex Vize-President Biden hat Washington per Eisenbahn verlassen. Amtrak nach Delaware.
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Iarn
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Beitrag von Iarn »

Ich denke, auch in diesem Punkt gibt sich Trump volksnah. Die verachten die poltische Kaste ja auch.
Aus meiner Dicht ist er der amerikanischte US Präsident aller Zeiten, weil er eigentlich seine Schäfchen ganz gut repräsentiert. Obama war Teil einer sehr dünnen, gebildeten Oberschicht, die bei WholeFoods Parmesan für 10 Dollar kauft. Trump nimmt man es trotz seines Reichtums ab, dass er seine Nudeln wie 95% des Landes mit Ketchup von Walmart isst.
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Beitrag von 218 466-1 »

Galaxy @ 20 Jan 2017, 21:40 hat geschrieben:Eisenbahn relevant: Ex Vize-President Biden hat Washington per Eisenbahn verlassen. Amtrak nach Delaware.
Ja, im Acela.
Trump selbst hat die Eisenbahn und spezifisch den (Hudson-) Tunnel angesprochen.
Jetzt wird endlich mehr im eigenen Land investiert und mit etwas Glück, Deutschland der Exportweltmeistertitel abgenommen. :)
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Beitrag von Catracho »

218 466-1 @ 21 Jan 2017, 01:29 hat geschrieben: Jetzt wird endlich mehr im eigenen Land investiert und mit etwas Glück, Deutschland der Exportweltmeistertitel abgenommen. :)
Tut mir ja Leid, deine Fantasien ruinieren zu müssen, aber:
Newsflash! ;)
1. Haben die USA Deutschland schon vor ein paar Jahren bei den Exporten überholt. Weltmeister sind sie aber deswegen trotzdem nicht, denn:
2. Den Titel haben die Chinesen schon seit 2009. Im vorvergangenen Jahr (Zahlen für 2016 gibts natürlich noch nicht) hat man Waren im Wert von 2,27 Billionen USD exportiert, mit deutlichem Vorsprung vor den USA (1,5) und Deutschland auf Platz drei (1,33).

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Beitrag von Galaxy »

218 466-1 @ 21 Jan 2017, 01:29 hat geschrieben:Jetzt wird endlich mehr im eigenen Land investiert
Ahh, aber hier werden die Menschen die er so angegriffen hat ein Wort mitreden. Der amerikanische President hat weit reichende Kompetenzen, aber Congress hat "The power of the purse" Die Macht des Portmonees. Trump kann keine Schienen legen ohne das er vom Parlament dafür ein Budget bekommt.
und mit etwas Glück, Deutschland der Exportweltmeistertitel abgenommen. :)
Das macht China, wenn die den Titel nicht sowieso schon haben. Wobei das ganze Thema sowieso irrelevant ist, oder wie Adam Smith es formuliert hat "nichts ist absurder als die gesamte Doktrin der Handelsbilanzen." Das die USA unter Trump nennenswert mehr exportieren darf man bezweifeln. Schottet man sich ab, so wird auch in die andere Richtung dicht gemacht.
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Beitrag von TravellerMunich »

Bei der Wirtschaftskraft sind die USA das mit Abstand führende und wirtschaftskräftigste große Land der Welt - der von Trump behauptete Niedergang lässt sich an den Daten nicht nachvollziehen.
Seit 2006 hat die Wirtschaftsleistung um rund 25% zugenommen.
In Kaufkraftparitäten - also umgerechnet auf die reale Kaufkraft - liegt die Wirtschaftsleistung pro Kopf 23% über der von Deutschland und sage und schreibe 50% über der von Japan!

Mehr noch, pro Kopf und auf die reale Kaufkraft runter gerechnet (also währungsbereinigt), liegen die USA etwa auf dem Level der Schweiz pro Kopf, kein wirklich armes Land.

Beim Durchschnittseinkommen (kaufkraftbereinigt) hat ein Amerikaner ebenfalls ein Einkommen exakt so hoch wie ein Schweizer und 32% höher als das eines Deutschen.

Dass die USA dennoch in einigen Gebieten verheerend aussehen, liegt sicherlich nicht am mangelnden Geld oder daran, dass die Wirtschaftskraft zurück geht (was nicht so ist) oder am Exportdefizit - sondern wohl doch an der Aufteilung des Geldes.
Dazu kommt, dass man leider konstatieren muss, dass die Integration der Bevölkerungsgruppen nicht durchgehend gelungen ist. Die Parallelgesellschaft der schwarzen Amerikaner ist nach 200 Jahren erschreckend, wodurch auch immer verursacht. Das geht bis zur eigenen Aussprache. Früher habe ich es nicht geglaubt, wenn es hieß, ein Vermieter hört sofort am Telefon, wenn ein potenzieller Mieter ein Schwarzer ist. Bei Deutschen mit afrikanischen Eltern ist das von meinem Eindruck her auch nicht der Fall (wohl aber teils bei Türken). Aber ja, so ist es in den USA tatsächlich dank anderer Aussprache und anderer Sprachmelodie.

Dazu kommt eben das angelsächsische Wirtschaftsmodell, dass ja durch die USA und UK ganz massiv voran getrieben wurden - und sich in Deutschland dann unter Rot-Grün massiv durchgesetzt hat, mit durchgreifenden Folgen. Denn auch in Deutschland haben wir glänzende Wirtschaftsdaten, aber dennoch ist es erstaunlich, dass in meiner Kindheit und Jugend in der Regel nur eine Person in der Familie gearbeitet hat, sich aber dennoch der Gleisarbeiter und der Feldwebel in der Nachbarschaft dennoch auch ein eigenes Haus mit Garten leisten konnten, sowie ein Auto und Urlaub auf Mallorca. Heute geht das auch, aber nur wenn beide Eltern arbeiten. Zudem konnte man damals neue Brücken bauen, im Dutzend neue Universitäten gründen und unterhielt eine Bundeswehr mit 500.000 Soldaten sowie tausenden Kampfpanzern und hunderten Flugzeugen - und hatte dennoch ein funktionierendes Gesundheitssystem sowie den Luxus, sich sogar 13 Schuljahre leisten zu können.

Ich denke, auf diese Eindrücke spielt Trump an und diese Eindrücke werden von seinen Anhängern geteilt. Und übrigens auch von mir, obwohl ich Trump nicht mag. Aber wenn man mittlerweile in München Brücken hat die aussehen, wie in der Endphase der DDR, dann stimmt etwas ganz massiv nicht mehr.

Tatsächlich finde ich es verständlich, dass Frau Clinton nicht gewählt wurde und bin gespannt, ob den Ankündigungen von Trump zur Infrastruktur und sozialen Gerechtigkeit auch Taten folgen werden. Oder ob alles wie ein Kartenhaus zusammen bricht.

In Deutschland übrigens ist doch vieles von dem vermeintlichen Geldmangel ebenfalls hausgemacht. Dass viel Geld da ist, wenn man nur will, sieht man tatsächlich an der Flüchtlingskrise. Davon abgesehen hat es einen Grund, warum inzwischen 70% der Flüchtlinge in der Europäischen Union nach Deutschland kommen (bei 20% der Einwohner) und das liegt nicht an der einfachen Sprache oder dem guten Wetter hier.

Erstaunlich ist nur, wie klein sich der Staat in Deutschland macht. Wenn 10 Jahre lang an der Elbphilarmonie rum gebaut wird und das ganze 700 Mio. Euro kostet, fällt die Hälfte der Deutschen in Ohnmacht - die andere Hälfte hätte mit dem Bau nie angefangen, obwohl darin noch ein Hotel und Wohnungen enthalten sind. Die BMW-Welt, die vor 10 Jahren in München eröffnet wurde, hat inflationsbereinigt jedoch mindestens genau so viel gekostet (2006 waren es 500 Mio. Euro), und das ist nichts anderes als eine aufgeblasene Autoverkaufshalle, nur mal in Relation gesehen.

Gleiches gilt auch für den U-Bahn-Bau in München, über deren geringen Umfang und die lange Diskussion man vor 30 Jahren gelacht hätte in dieser Stadt - der es damals schlechter ging als heute und die dennoch investierte.

Von daher ist es spannend, ob Trump doch auch etwas positives erreichen kann - und dieser Funke auf Europa überspringt. Die Vergleiche mit Reagan übrigens finde ich beleidigend - denn Reagan war sicherlich intelligenter und sympathischer als Trump sowie mit einem besseren moralischen Kompass ausgestattet. Nur wurde Reagan vor 30 Jahren in Deutschland bitter unrecht getan von Medien, Künstlern und Intellektuellen. Trump fehlt das alles, aber er hat jetzt eine Chance, dennoch etwas zu erreichen auf seine Art. Vielleicht wächst er ja an seinen Aufgaben.

Und für die meisten Deutschen wird bald sowieso das Paradies ausbrechen, denn Freihandel mit den USA mitsamt TTIP wird es ja nicht mehr geben - und auch auf die geliebten Salmonellen im Hühnerfleisch brauchen die Deutschen nicht zu verzichten, da wir ohne Samonellenprävention durch Chlorbad leben dürfen (besser als in den USA schmecken die deutschen Broiler dennoch nicht).
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Beitrag von Catracho »

TravellerMunich @ 21 Jan 2017, 11:41 hat geschrieben: Die Vergleiche mit Reagan übrigens finde ich beleidigend - denn Reagan war sicherlich intelligenter und sympathischer als Trump sowie mit einem besseren moralischen Kompass ausgestattet. Nur wurde Reagan vor 30 Jahren in Deutschland bitter unrecht getan von Medien, Künstlern und Intellektuellen.
Genau, bitter Unrecht getan. Ich habe einige Zeit in Mittelamerika gelebt. Ich habe gesehen, was Reagans Politik dort bewusst in den 80ern angerichtet hat - Tod, Leid und Zerstörung. Und das ist nur ein Stück des Mosaiks. Contra-Krieg samt Iran-Contra-Affäre; Unterstützung von Diktaturen in Lateinamerika, Asien und anderswo; das befeuern von Konflikten weltweit durch Waffenhandel und Militärhilfe; Ignorieren der AIDS-Krise; stures festhalten an der "Trickle-down-Theorie" samt Kürzen fast aller Sozialprogramme bei gleichzeitiger Steuerentlastung von Unternehmen und Spitzenverdienern; eine nahezu verdreifachte Staatsverschuldung. Das sind nur die Dinge, die mir auf Anhieb einfallen, mit Recherche würde ich bestimmt noch mehr finden. Mit Sicherheit hat Reagan auch die eine oder andere ausgewogene und konstruktive Entscheidung getroffen, aber was die dunkle Seite seiner Politik angeht ist dem Mann mit Sicherheit nicht Unrecht getan worden - und bitter schon mal gar nicht. Wenn überhaupt haben viele "Medien, Künstler und Intellektuelle" damals schon früh erkannt, welche negativen Auswirkungen viele seiner politischen Entscheidungen haben würden.
Innenpolitisch hat Reagans Politik letzten Endes die Schere zwischen arm und reich massiv geweitet, außenpolitisch hat er keine Probleme gehabt, zum Durchsetzen US-amerikanischer Interessen und seiner Ansichten über Leichen zu gehen. Was ein gottesfürchtiger Christ mit starrem Weltbild im Namen der Freiheit und Marktwirtschaft halt so tut, denn böse war ja nur der Kommunismus. Wenn so jemand für Dich "intelligenter" und "sympathischer" ist und einen "besseren moralischen Kompass" besitzt als ein Donald Trump - der bis jetzt zwar das Maul weit aufgerissen, aber eben auch noch überhaupt keine Bilanz als US-Präsident vorzuweisen hat (!) - Ansichtssache, ich kann mich der Meinung nicht anschließen. Denn bei Ronald liegen alle Fakten auf dem Tisch, bei Donald können wir vielfach nur spekulieren. Solltest Du allerdings Recht behalten und sich in vier oder acht Jahren herausstellen, dass Trump wirklich unsympathischer und unmoralischer als Reagan ist, dann muss verdammt viel verdammt schlimmes passiert sein. Denn mit Reagan liegt die Messlatte so tief, dass man sie ausgraben muss.

Mfg
Catracho
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STA
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Beitrag von STA »

Es ist längst egal welche Partei oder welcher Präsident oder Kanzler regiert denn längst haben Lobbyisten bzw. die Industrie das Sagen. Zu viel Intelligenz im Volk schadet nur. Konsumieren und das Maul halten ist das Motto.
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Galaxy
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Beitrag von Galaxy »

Catracho @ 20 Jan 2017, 03:32 hat geschrieben: Für so ziemlich alles braucht man auf dieser Welt eine Qualifikation, eine Prüfung, Ausbildung, Lehre, Studium, einen Test, eine Abnahme, eine Kontrolle, Überprüfung, was auch immer......
Mfg
Catracho
Um Politiker zu werden nicht. Die dürfen über Gentechnikgesetze abstimmen ohne die Basenpaare zu kennen. :lol:
Catracho @ 21 Jan 2017, 20:59 hat geschrieben:Denn bei Ronald liegen alle Fakten auf dem Tisch, bei Donald können wir vielfach nur spekulieren. Solltest Du allerdings Recht behalten und sich in vier oder acht Jahren herausstellen, dass Trump wirklich unsympathischer und unmoralischer als Reagan ist, dann muss verdammt viel verdammt schlimmes passiert sein. Denn mit Reagan liegt die Messlatte so tief, dass man sie ausgraben muss.
Wie tief auf der Messlate ist das hier?

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Ich würde Mitt Romney zitieren, aber nachdem er nach der Wahl Hut in Hand zum Trump Tower gepilgert ist um zu gucken ob ein Außenministerposten drin ist (ich bin überzeugt das Trump nur mit ihm gespielt hat) lass ich das lieber. Der Punkt ist, selbst wenn man 90& Übereinstimmung mit Trump hat haut er bei einigen Punkten dermaßen den Boden aus dem Fass das er umwählbar sein sollte.
STA @ 21 Jan 2017, 22:18 hat geschrieben:Es ist längst egal welche Partei oder welcher Präsident oder Kanzler regiert denn längst haben Lobbyisten bzw. die Industrie das Sagen. Zu viel Intelligenz im Volk schadet nur. Konsumieren und das Maul halten ist das Motto.
Du verwechselst Korruption mit Lobbyismus. Lobbyismus ist notwendig weil den Politikern das Wissen fehlt, und sie keinen schimmer haben was für Auswirkungen Gesetze haben.

Momentan ist die beste Hoffnung des Irans, das die USA das Atomabkommen nicht zerreißen, übrigens Boeing.
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Beitrag von 218 466-1 »

Catracho @ 21 Jan 2017, 20:59 hat geschrieben:Denn mit Reagan liegt die Messlatte so tief, dass man sie ausgraben muss.
Die Messlatte wurde von Geoge W. Bush (dem die Welt heuer die Existenz von ISIS zu verdanken hat durch den zweiten Irak-krieg, der erwiesenerweise mit erstunkenen und erlogenen Begründungen geführt wurde, ja das Blut der Opfer von Paris, Nizza und Berlin klebt an Bush's Händen!) so tief vergraben, dass es nahezu unmöglich ist, ihm den Titlel, "Schechtesrer Präsident aller Zeiten" jemals abzunehmen und man Teifbohrer bräuchte, um so tief nach unten vorzustoßen. <_<
Galaxy @ 22 Jan 2017, 00:34 hat geschrieben:Wie tief auf der Messlate ist das hier?
Ja mei. Da hat jemand das ausgesprochen, was ettliche andere in der Bar und auf dem Weg von und zu Fußballspielen auch machen. Und ich vermute, 99% aller Männer haben wohl zumindest hin und wieder solche Gedanken.
Trump hat halt damals noch nicht damit gerechnet, Präsident zu werden. Schön sind solche Äußerungen nicht, ja sogar abartig und widerlich. Aber er war wenigstens ehrlich.
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Beitrag von Galaxy »

218 466-1 @ 22 Jan 2017, 01:06 hat geschrieben:Ja mei. Da hat jemand das ausgesprochen, was ettliche andere in der Bar und auf dem Weg von und zu Fußballspielen auch machen.
Der Journalist mit dem Trump das Interview geführt wurde gefeuert, und ist auch heute noch Arbeitslos. Seine gesamte Karriere ist zerstört. Also 2 verschiedene Messlatten?
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Beitrag von 146225 »

Interessant fand ich dann auch, wer dem Trump denn so aus Europa lauthals zugejubelt hat. Petry, Le Pen, Wilders ... na da wäre ich an seiner Stelle stolz drauf.
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