Mir wären z.B. in [acronym title="TSFE: Stuttgart-Feuerbach <Hp Bft>"]TSFE[/acronym] (der seine Neigung ja auf Grund der nachträglichen Einfügung in die V-Bahn-Planungen hat) keine Horrorgeschichten von überfahrenen Kinderwagen bekannt. Das Thema ist erst im Rahmen der [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym]-Debatte hochgekocht (die vermutlich mit einer Begründung wie hier von Entenfang geliefert zumindest weniger aufgekommen wäre als mit "Das hat das EBA so genehmigt" als Antwort auf allfällige Kritik).Jojo423 @ 2 Feb 2017, 18:33 hat geschrieben: Die Frage ist halt, inwieweit man einem Tunnelbahnhof ansieht, wie stark geneigt er ist. Insofern kann ich mir das dadurch gegebene Risiko schon sehr gut vorstellen.
Stuttgart 21
-
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 19066
- Registriert: 22 Apr 2006, 18:27
- Wohnort: Land der Küchenbauer
- Kontaktdaten:
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5192
- Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
- Wohnort: Wabe 320
- Kontaktdaten:
Tram und Bus fährt man mit dem Kinderwagen nicht?Metropolenbahner @ 2 Feb 2017, 21:53 hat geschrieben: Der Unterschied ist v.a. der, dass a) niemand auf der Straße seinen KWagen abstellt, schlicht und ergreifend weil man nicht auf den Zug wartet, sondern spazieren geht
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Nicht zu vergessen einige Stadtbahnhaltestellen mit z.T. größer werdenden Neigungen, z.B. Rathaus und Staatsgalerie an den "einfädelnden" Gleisen, Ruhbank (beide) und einige an der U15-Panoramatrasse, Schillerplatz, Wangener-/Landhausstraße (U4), Killesberg, Berliner Platz Hohe Straße, mit viereinhalb Linien im 10-min-Takt Olgaeck & Charlottenplatz, Bopser - oder ganz extrem & mit Schülerverkehr: Russische Kirche.JeDi @ 2 Feb 2017, 22:02 hat geschrieben:Mir wären z.B. in [acronym title="TSFE: Stuttgart-Feuerbach <Hp Bft>"]TSFE[/acronym] (der seine Neigung ja auf Grund der nachträglichen Einfügung in die V-Bahn-Planungen hat) keine Horrorgeschichten von überfahrenen Kinderwagen bekannt. Das Thema ist erst im Rahmen der TS B-Debatte hochgekocht (...)
Kann durchaus sein, dass ich beim Brainstormen etwas falsch zugeordnet habe (entsprechend: Korrekturen werden dankend angenommen); die Aufzählung soll nur zeigen, dass in Stuttgart seit Jahrzehnten Passagierwechsel nicht nur in der absoluten Ebene stattfindet. Die Gefahr, die dabei besteht, scheint also prinzipiell beherrschbar zu sein.
Entsprechend muss zur Illustration nicht unbedingt ein armes unschuldiges Kleinkind herhalten, das von smartphone-fixierten Eltern durch die Bahn einer zusätzlichen Lebensgefahr ("mit Blut geschrieben") ausgesetzt wird #Schublade #wohligerSchauer
Mal als Frage in die Runde: Bei den neusten Fahrzeugen mit "Gedenksekunde" nach Türfreigabe wird doch geprüft, ob das Fahrzeug still steht. Wird damit gleichzeitig eine "Haltestellenbremse" ähnlich zu Linienbussen aktiviert? Würde mich auch unabhängig von S21 interessieren...
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Doch, aber dort fahren EingeboreneNJ Transit @ 2 Feb 2017, 22:03 hat geschrieben: Tram und Bus fährt man mit dem Kinderwagen nicht?

Klar wird die DB alle 5m Warnschilder aufstellen, aber ob das ausreicht?
-
- "Lebende Forenlegende"
- Beiträge: 5192
- Registriert: 07 Sep 2009, 15:55
- Wohnort: Wabe 320
- Kontaktdaten:
Nu wirds aber schon sehr abenteuerlich - zuerst behauptest du, dass auf der Straße niemand einen Kinderwagen abstellst, jetzt behauptest du implizit, dass es Auf und Ab an Haltestellen nur in Stuttgart gibt. Auch in Städten auf dem platten Land gibt es Haltestellen mit teils erheblicher Neigung. Und wenn Warnschilder alle 5 Meter auch nicht ausreichen, dann liegts auch nicht an einem angeblich fehlgeplanten Bahnhof, sondern an Dummheit. Ein gewisses Restrisiko kann man nie ausschließen, und ein gewisses Resthirn muss man ab einem gewissen Punkt einfach voraussetzen.Metropolenbahner @ 3 Feb 2017, 15:48 hat geschrieben: Doch, aber dort fahren Eingeborene, die das Auf-und-Ab Stuttgart bestens kennen.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
Meinten Sie [acronym title="TSFS: Stuttgart Feuersee <Hp>"]TSFS[/acronym]?JeDi @ 2 Feb 2017, 21:02 hat geschrieben: [acronym title="TSFE: Stuttgart-Feuerbach <Hp Bft>"]TSFE[/acronym]
Zumindest in Sachen Tunnelbahnhöfe wäre das wohl das bessere Beispiel.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
- Jojo423
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4714
- Registriert: 21 Nov 2006, 15:48
- Wohnort: München bei Pasing Wahlheimat: Schweizer Alpen
Feuerbach ist aber kein Tunnelbahnhof. Ich denke mal, an einem oberirdischen Bahnhof ist das für den Fahrgast deutlicher zu sehen als an einem unterirdischen (ich kann mich aber auch täuschen!)JeDi @ 2 Feb 2017, 21:02 hat geschrieben: Mir wären z.B. in [acronym title="TSFE: Stuttgart-Feuerbach <Hp Bft>"]TSFE[/acronym] (der seine Neigung ja auf Grund der nachträglichen Einfügung in die V-Bahn-Planungen hat) keine Horrorgeschichten von überfahrenen Kinderwagen bekannt. Das Thema ist erst im Rahmen der [acronym title="TS B: Stuttgart 21 Projekt <Bf>"]TS B[/acronym]-Debatte hochgekocht (die vermutlich mit einer Begründung wie hier von Entenfang geliefert zumindest weniger aufgekommen wäre als mit "Das hat das EBA so genehmigt" als Antwort auf allfällige Kritik).
Viele Grüße
Jojo423
Jojo423
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Nö hab ich nicht behauptet, wo bitte siehst Du bitteschön ein "nur" ?NJ Transit @ 3 Feb 2017, 15:58 hat geschrieben: Nu wirds aber schon sehr abenteuerlich - zuerst behauptest du, dass auf der Straße niemand einen Kinderwagen abstellst, jetzt behauptest du implizit, dass es Auf und Ab an Haltestellen nur in Stuttgart gibt.
Ich kanns gerne umformulieren falls Du meine Aussage falsch verstanden hast: Durch das hügelige Stadtgebiet herrscht in Stuttgart bei den Einwohnern ein Problembewusstsein des Wegrollens.
Das hilft - wenn man optimistisch denkt - möglicherweise auch im Tiefbahnhof. Dort werden die Stuttgarter einfach aus Gewohnheit ihre Wagen und Rollstühle festhalten.
Kann man das Gleiche auch von allen ankommenden Fahrgästen am Bahnsteig Stuttgart tief voraussetzen? Nein sicherlich nicht, auch wenn einige darunter sein werden, die gar aus alpinen Gebieten ankommen und ähnlich konditioniert sind

Das Problem ist die Reizüberflutung, überall grell leuchtende Reklameschilder, wer nimmt Warnschilder heutzutage denn noch bewusst wahr?Und wenn Warnschilder alle 5 Meter auch nicht ausreichen
Wenn Du 30 Min zu früh am Steig bist und aus Langeweile die Blicke schweifen lässt .. ja dann. Zudem kanns in jedem Hbf-Steig passieren, dass Dir Deine mitreisenden Aussteiger oder auch Wartende die Sicht aufs Schild rauben, ist schließlich ein Hauptbahnhof. Du willst mal schnell noch nen Koffer aus dem Zug holen und schwupps ist Dein rollendes Gefährt am Bahnsteig schon in Bewegung.
Man kann das Restrisiko aber deutlich begrenzen, indem man nicht nur mit dem Resthirn plantEin gewisses Restrisiko kann man nie ausschließen, und ein gewisses Resthirn muss man ab einem gewissen Punkt einfach voraussetzen.

- Boris Merath
- *Lebende Forenlegende*
- Beiträge: 16212
- Registriert: 18 Nov 2002, 23:57
- Wohnort: München
Wobei es da ja durchaus Möglichkeiten gibt, auch in einem Tunnelbahnhof, das ganze durch die Bauwerksgestaltung zu visualisieren. Man muss es ja nicht so machen wie in Feuersee, - bach oder wie auch immer der Haltepunkt auf der Stammstrecke heißt. Wenn man z.B. die Wände mit waagerechten Strichen versieht, und auch die Bahnsteigmöbel entsprechend so gestaltet, dass es Orientierungslinien gibt, ist die Neigung schon viel besser zu erkennen.
In Stuttgart hilfreich wäre z.B. auch, wenn die Tunneldecke waagerecht ist - was bautechnisch ja nicht so das Problem sein sollte, und vermutlich sogar so ist?
Ingolstadt Nord ist natürlich ein schlechtes Beispiel, da würde ich aber doch hoffen, dass man in Stuttgart die "Auffangeinrichtungen" etwas intelligenter baut, außerdem sollten da die Bahnsteige ja doch etwas breiter sein, was die Gefahr auch reduziert. .
Allerdings gebe ich zu, dass ich bei der Frage ob so eine Neigung an einem Hauptbahnhof sinnvoll ist, auch skeptisch bin. Auch für Rollstuhlfahrer dürfte das nicht sonderlich angenehm sein.
In Stuttgart hilfreich wäre z.B. auch, wenn die Tunneldecke waagerecht ist - was bautechnisch ja nicht so das Problem sein sollte, und vermutlich sogar so ist?
Ingolstadt Nord ist natürlich ein schlechtes Beispiel, da würde ich aber doch hoffen, dass man in Stuttgart die "Auffangeinrichtungen" etwas intelligenter baut, außerdem sollten da die Bahnsteige ja doch etwas breiter sein, was die Gefahr auch reduziert. .
Allerdings gebe ich zu, dass ich bei der Frage ob so eine Neigung an einem Hauptbahnhof sinnvoll ist, auch skeptisch bin. Auch für Rollstuhlfahrer dürfte das nicht sonderlich angenehm sein.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
Nicht zu vergessen, auf einer Straße geht es selten nen Meter senkrecht nach unten. Wenn mir der Kinderwagen auskommt, mache ich ein zwei Schritte und schon hab ich ihn wieder. Am Bahnsteig ist er schnell mal futsch. Und wenn er schräg stand rollt er eben nicht längs die Gleise entlang, sondern kann durchaus im Gleisbett landen.Metropolenbahner @ 2 Feb 2017, 21:53 hat geschrieben: Der Unterschied ist v.a. der, dass a) niemand auf der Straße seinen KWagen abstellt, schlicht und ergreifend weil man nicht auf den Zug wartet, sondern spazieren geht und b) dass niemand mit schrägen Bahnsteigen rechnet, die Steige der anderen Bahnhöfe in Deutschland sind doch in 90% der Fälle eben, es fehlt also die Erfahrung und auch das Gefährdungsbewusstsein.
Ich halte das nicht für konstruiert. Früher oder später wird das passieren. Ob dann auch ein Unglück passiert oder einfach nur aus der vordersten Tür nicht ausgestiegen werden kann ist Glückssache. Und natürlich kann das auch an einem ebenen Bahnhof passieren, aber hier ist das Risiko eben größer.Ja sicher, es ist ziemlich konstruiert, aber was machen wir, nachdem was passiert ist? Pilze züchten im Tunnel?
SPON zu der 15 Millionen Eidechsen Umsiedlung
Mal ganz im Ernst, kann man mit 15 Millionen nicht mehr für den Umweltschutz Tunnel?
Mal ganz im Ernst, kann man mit 15 Millionen nicht mehr für den Umweltschutz Tunnel?
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
- ralf.wiedenmann
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4074
- Registriert: 14 Mär 2011, 20:52
- Wohnort: Kanton Zürich, Schweiz, (1975-1988: Puchheim (Oberbayern))
Zeitverzug bei Hauptbahnhof: Stuttgart 21 erst 2023?
SZ, 15.10.2017:
http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft...71015-99-455493
SZ, 15.10.2017:
http://www.sueddeutsche.de/news/wirtschaft...71015-99-455493
Wichtig wäre, dass im Fall einer späteren Eröffnung eine Interimslösung für die Strecke nach Ulm gefunden wird.
Aus meiner Sicht wäre es ein Schildbürgerstreich, sich weiter 2 Jahre über die Steige zu quälen, wenn drunter die Neubaustrecke fertig ist.
Aus meiner Sicht wäre es ein Schildbürgerstreich, sich weiter 2 Jahre über die Steige zu quälen, wenn drunter die Neubaustrecke fertig ist.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Warum kurz vorm Flughafen kommt man doch von der NBS auf die alte Strecke zum Hbf (oben)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...enwerkstatt.png
Und das man die Strecke zum BER nicht mit Fahrgästen befährt ist auch doof ich meine tausende von Bauarbeiter haben dort sein Jahren und noch auf Jahrzehnte gesicherte Arbeitsplätze sie sie nur mit dem PKW erreichen können
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...enwerkstatt.png
Und das man die Strecke zum BER nicht mit Fahrgästen befährt ist auch doof ich meine tausende von Bauarbeiter haben dort sein Jahren und noch auf Jahrzehnte gesicherte Arbeitsplätze sie sie nur mit dem PKW erreichen können

-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Ja, aber andererseits rentiert sich ein teures Provisorium für nur 2 Jahre auch nicht wirklich.Iarn @ 15 Oct 2017, 22:58 hat geschrieben: Wichtig wäre, dass im Fall einer späteren Eröffnung eine Interimslösung für die Strecke nach Ulm gefunden wird.
Aus meiner Sicht wäre es ein Schildbürgerstreich, sich weiter 2 Jahre über die Steige zu quälen, wenn drunter die Neubaustrecke fertig ist.
Es gibt halt die Güterkurve bei Wendlingen. Das wird die einzige Option sein den Verkehr aus Stuttgart über Plochingen auf die NBS zu bekommen. Die andere - teilweise Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs - schließe ich aus, denn das würde die Bauarbeiten nur wieder behindern und die Gesamtfertigstellung weiter verzögern.
Fragt sich halt nur, welchen Verkehr man über die eingleisige Güterkurve in Verbondungen mit den Kreuzungen und Gleisbelegungen fahren lassen kann. Die Güteranbindung hat den Nachteil, dass der Gleiswechsel ins Gegengleis erst nach dem 8km Voralbtunnel (Üst Nabern) kommt. In der Übergangszeit gilt damit also quasi ca. 10 km eingleisiger Betrieb.
Falls der Bahnhof Merklingen rechtzeitig fertig wird, wird das Land sicherlich schnellstmöglich nen IRE fahren lassen wollen. Vielleicht jeweils nen 2h-Takt aus ICE+IR? Ggf. plus ~2 Sprinter in der HVZ, notfalls mit IRE-Überholung in Merklingen oder Ulm.
Über die Gäubahn zum Flughafen und davon auf die NBS wäre noch nett, aber für die Richtung gibts keine Anbindung.
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Ne am Flughafen geht eben leider nix, schau Dir mal den genauen Plan an:Rev @ 15 Oct 2017, 23:44 hat geschrieben: Warum kurz vorm Flughafen kommt man doch von der NBS auf die alte Strecke zum Hbf (oben)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...enwerkstatt.png
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/up...ELV_3_Gleis.png
Gemeint war - wie auch schon im vorherigen Post von Dir selbst explizit erwähnt - die Wendlinger Kurve. Von "am Flughafen" war keine Rede.Metropolenbahner @ 16 Oct 2017, 00:05 hat geschrieben:Ne am Flughafen geht eben leider nix, schau Dir mal den genauen Plan an:Rev @ 15 Oct 2017, 23:44 hat geschrieben: Warum kurz vorm Flughafen kommt man doch von der NBS auf die alte Strecke zum Hbf (oben)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...enwerkstatt.png
http://www.bahnprojekt-stuttgart-ulm.de/up...ELV_3_Gleis.png
Mfg
Catracho
Theirs not to reason why, theirs but to do and die. - Alfred Tennyson
-
- Lebende Forenlegende
- Beiträge: 4881
- Registriert: 23 Okt 2013, 05:14
Achso, dann schreib doch gleich Wendlingen ^^Rev @ 16 Oct 2017, 00:27 hat geschrieben: Deswegen auch vor dem Flughafen ich meine die Güter Kurve...
Der Flughafen ist über 10km weiter weg, da denkt man nicht mehr an "kurz"

Naja dann ist ja alles klar.
Ne, leider auch nicht, da die Güterkurve schon am Tunnelanfang abzweigt. Damit müsste die Weiche ins Gegengleis also im Tunnel sein, wofür man beide Tunnelröhren verbinden müsste. Zuviel Aufwand, wenns denn überhaupt genehmigungsfähig wäre. Vermutlich nicht, sonst hätte mans sicher schon so geplant und nicht die Üst am anderen Ende in Nabern. Da gabs doch auch die Diskussion um eine ehemals geplante Abzweigung im bestehenden Tunnel bei Mannheim, die jetzt nicht mehr genehmigungsfähig wäre.Und na ja eine weiche wird man sich schon leisten können einzubauen zwei Jahre sind ja doch schon eine gewisse Zeit. Selbst bei einer festen Fahrbahn sollte das drinnen sein.
So oder so .. ne Güterkurve ist sicher immer noch besser als nichts. Bis 2021 ist auch noch genügend Zeit, um die eventuell betroffenen Trassen der jetzt verkehrenden Züge entsprechend anzupassen. Ein paar Züge wird man schon unterbekommen.
Stuttgart21 zwei Jahre im Verzug - Bahn lässt Pläne überprüfen (Reuters)
und z.B. auch
Stuttgart 21: Gutachten soll Kosten und Zeitplan klären (Süddeutsche)
und z.B. auch
Stuttgart 21: Gutachten soll Kosten und Zeitplan klären (Süddeutsche)
Meine Eisenbahngeschichten - "Von Stellwerken und anderen Maschinen ..."
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Die Organe der Bahnerhaltung sind ermächtigt, den Arbeitern zur Aneiferung angemessene Quantitäten von Brot, Wein oder Branntwein unentgeltlich zu verabfolgen. Nr. XXVII - Vorschriften für das Verhalten bei Schneefällen, K. k. Österreichische Staatsbahnen, Gültig vom 1. Oktober 1906; Artikel 14(5)
Kirchheim unter Teck: Bauarbeiten für Stuttgart 21 Ursache für verschmutztes Trinkwasser
Wie kann man denn ein Frischwasser- mit einem Abwasserrohr verwechseln? Das sind doch auch verschiedene Rohrtypen normalerweise?
Wie kann man denn ein Frischwasser- mit einem Abwasserrohr verwechseln? Das sind doch auch verschiedene Rohrtypen normalerweise?
Sei froh, dass dort noch jemand (auch für Dich) die Knochen hinhält. Was, wenn nicht mehr? Warum nur werden viele Bauprojekte in letzter Zeit bereits bei den Angeboten deutlich teurer als in der Planung veranschlagt? Sicher, das ist multikausal, aber Personalüberschüsse im Baugewerbe gehört nicht zu den Ursachen.Iarn @ 2 Nov 2017, 21:38 hat geschrieben: Bei Bau arbeiten halt nicht immer die hellsten Leuchten am Firmament.
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
Das bestgeplante Projekt von allen kann doch gar nicht mehr teurer werden und später fertig sein. Oder doch?
München kann jeder. Duisburg muss man wollen!
-
- Kaiser
- Beiträge: 1416
- Registriert: 17 Mai 2014, 13:07
War doch klar dass das so kommt. Die Warnungen wollten viele nicht hören. Dazu schafft man sich ein Nadelöhr. Egal, zu spät, es ist unumkehrbar.
Die 2. Stammstrecke wird das selbst halbherzige Geldvernichtungsinstrument, zumal mit einer einzigen Zugangsstelle zwischen Hbf und Ostbahnhof, nur weil sonst erst recht der geschönte KNF nicht erreicht worden wäre.
Die 2. Stammstrecke wird das selbst halbherzige Geldvernichtungsinstrument, zumal mit einer einzigen Zugangsstelle zwischen Hbf und Ostbahnhof, nur weil sonst erst recht der geschönte KNF nicht erreicht worden wäre.
Das hat das Land auch schon erkannt: "Stuttgarter Zeitung" vom 10. November.Iarn @ 29 Nov 2017, 23:11 hat geschrieben:Ich denke die Frage der Nutzung der NBS nach Ulm auch ohne das Kellerbahnhöfle wird wichtiger denn je.
Allerdings ist nicht nur die Güterzugkurve zwischen der NBS und der Strecken Plochingen-Wendlingen eingleisig. Weil sie in den zweiröhrigen Albvorlandtunnel einmündet, müssen Züge in Richtung Ulm fast den gesamten über 8000 Meter langen Tunnel im Gegengleis fahren, ehe sie die Überleitstelle Nabern (zwischen Streckenkilometer 34 und 35) erreichen. In der Anlage 2.3 (PDF) des entsprechenden Planfeststellungsabschnitts ist das Problem nachvollziehbar.„Es müssen zahlreiche betriebliche Fragen geklärt werden und Abstimmungen mit dem Land und den S-21-Projektpartnern erfolgen“, so Hermanns Sprecher. Die Bahn habe angekündigt, dies in Angriff zu nehmen, „wenn sich ein Auseinanderfallen der Fertigstellung von Neubaustrecke und Stuttgart 21 bestätigen sollte“. [:lol: - J.] Dann müssten Fahrpläne umgestellt werden. Auch der neue Haltepunkt Merklingen muss bedacht werden. Ob die Fahrzeit mit dem Umweg über Plochingen und Wendlingen tatsächlich sinke, sei unklar. Doch selbst wenn die Fahrzeit bliebe und die neue Strecke zunächst nur von einzelnen Zügen genutzt werden könne, ergebe sich für die Filstalbahn eine dringend nötige Entlastung.
Hinzu tritt außerdem die bescheidene Anbindung der Strecke Plochngen-Wendlingen an die Ferngleise Stuttgart-Plochingen: Praktisch der gesamte Bahnhof Plochingen muss mit 60 km/h durchfahren werden.
Wahrscheinlich erscheint mir nur eine Art IRE-Vorlaufbetrieb zwischen Ulm und Stuttgart, um Merklingen anzubinden. Für Fernzüge liegt die erreichbare Fahrzeitverkürzung wohl bestenfalls bei einigen Minuten bei deutlich höheren Trassenpreisen.
Wobei Herrmann hier meines Erachtens irrt. Der neue Halt Merklingen muss nicht beachtet werden. Das wäre ja nur ein neues zusätzliches Angebot was fakultativ ist. Die ursprüngliche Planung war ja auch ohne.
Da die Fernzüge aktuell gerade im Bereich Stuttgart, zumindest wenn ich drin hocke, oft Verspätung aufbauen, wären auch jur ein paar Minuten Zeitersparnis äußerst willkommen.
Da die Fernzüge aktuell gerade im Bereich Stuttgart, zumindest wenn ich drin hocke, oft Verspätung aufbauen, wären auch jur ein paar Minuten Zeitersparnis äußerst willkommen.
Autonome Volksfront für die Wiedererrichtung der klassischen 22er Tram in München
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
Nicht zu verwechseln mit der Populären Front