Da kann ich mich nur anschließen. Das birgt mit Sicherheit Konfliktpotenzial, wenn z. B. die Grüne Welle für die Radfahrer durch die Busbevorrechtigung zwischendrin ausgebremst wird und manche Radfahrer dann trotz Rotlicht weiterfahren.MVG-Wauwi @ 19 Apr 2016, 06:25 hat geschrieben: Ich bin ja mal gespannt, wie sich dieses Vorhaben mit den beschleunigten Linien 153 und 154 vertragen soll... :huh:
[M] Bus-Beschleunigung
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Möglicherweise profitiert der Bus sogar davon. Jedenfalls ist die Durchschnittsgeschwindigkeit im ÖPNV oft auch um die 18-20 km/h. Das könnte zu den kurzen Haltestellenabständen passen.MVG-Wauwi @ 19 Apr 2016, 06:25 hat geschrieben: Ich bin ja mal gespannt, wie sich dieses Vorhaben mit den beschleunigten Linien 153 und 154 vertragen soll... :huh:
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Zurückgelegte Strecke: 30.060 km - Planmäßige Gesamtreisezeit: 16,1 Tage - Gesamtverspätung (analog FGR): 626 min - Planmäßige Reisegeschwindigkeit: 78 km/h - Durchschnittliche Fahrzeitverlängerung aufgrund von Verspätung: 2,7% - Fahrtkosten: 10,6 Cent/km - Anschlussquote (alle Anschlüsse einer Verbindung mit min. 1 Umstieg erreicht): 87,5%
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Das Dumme ist nur - 18-20 km/h Schnitt mit Haltestellenzeiten sind etwas anderes als solche 18-20km/h ohne entsprechende Stopps ... <_<Entenfang @ 19 Apr 2016, 11:35 hat geschrieben: Möglicherweise profitiert der Bus sogar davon. Jedenfalls ist die Durchschnittsgeschwindigkeit im ÖPNV oft auch um die 18-20 km/h. Das könnte zu den kurzen Haltestellenabständen passen.
Gruß vom Wauwi
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Ja, genau das ist das Problem mit dem Durchschnitt, das begreifen weder Journalisten noch viele Professoren.Jean @ 19 Apr 2016, 19:52 hat geschrieben: Und ich dachte die Durchschnittgeschwindigkeit beim ÖPNV beinhaltet auch die Stops... :ph34r:
Wenn Du 130.000 Euro im Jahr verdienst und ich nur 20.000, dann können wir uns zwar durchschnittlich locker einen BMW leisten, dennoch sitze ich als Fahrgast im Bus, während Du im geleasten Tesla eine lange Nase drehst...
Das Problem der angeblich gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit konnte man gut auf einigen Busspuren beispielsweise in Münster beobachten, die zu schmal waren, aber dennoch für den Radverkehr frei gegeben, da die lieben Verkehrsprofessoren und Gutachter behaupteten das macht nix, beide sind durchschnittliche 20 km/h schnell. Das hinterherzuckeln des Busses hinter einem Radfahrer und dann noch das Bedienen der Haltestellen führte dann aber dazu, dass der Radfahrer noch immer 20 km/h Reisegeschwindigkeit hatte, der Bus dann aber plötzlich nur noch 15 km/h... :ph34r:
Kein Wunder, denn die 20 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit vorher bestanden aus 30-45 km/h Fahrt und Stopps an den Haltestellen sowie ggf. an Ampeln. Bei nur noch 20 km/h Fahrgeschwindigkeit sinkt die Reisegeschwindigkeit analog. Wäre mal eine Aufgabe für die Uni...
Gerade in der Schellingstraße funktioniert die Beschleunigung erstaunlich gut. Radfahrern und Busses wäre hier jedoch mehr geholfen, wenn man flächendeckende, deutlich markierte und vor allem überwachte Ladezonen einrichten würde, um die zahlreichen Lkw in zweiter Reihe endlich weg zu bekommen... Dann flutscht es auch besser für die Radler.
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Der einzige Haken an der Beschreibung ist, dass wir hier nicht von einer gemeinsamen Rad- und Busspur sprechen. Damit besteht zwar immernoch das Problem, dass der Bus hinter Radfahrern hängen kann ohne Überholmöglichkeit - umgekehrt dürfte es in der Gegend für Radlfahrer aber mangels Platz auch nicht ganz einfach sein, den Bus an der Haltestelle zu überholen. Und damit hätte man dann wohl schon halbwegs eine Chance für beides? Kommt natürlich auf die einzelnen Örtlichkeiten an (Haltestelle vor/nach der Ampel, ...) - aber ein generelles "klappt nicht" würd ich da nicht aussprechen.
Eisenbahnen sind in erster Linie nicht zur Gewinnerzielung bestimmt, sondern dem Gemeinwohl verpflichtete Verkehrsanstalten. Sie haben entgegen dem freien Spiel der Kräfte dem Verkehrsinteresse des Gesamtstaates und der Gesamtbevölkerung zu dienen.
Otto von Bismarck
Daher hat die Bahn dem Gemeinwohl und nicht privaten Profitinteressen zu dienen, begreifen Sie es doch endlich mal!
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Die Schellingstraße hat vor knapp über einem Jahr eine komplette Busbeschleunigung bekommen, die genau auf die einzelnen Busse individuell reagiert. Dafür wurde viel Geld ausgegeben (das Gesamtprojekt soll ja über 4 Mio. Euro gekostet haben).
Wenn man jetzt eine Grüne Welle für Radfahrer drauf setzt, wird das eine Verschlechterung bedeuten - außer die Busse können diese Welle überstimmen.
Es soll ja sogar die Kreuzung mit den Trambahnen in die grüne Radfahrwelle einbezogen werden - hier müssen die Trambahnen und Busse erst einmal die Haltestellen erreichen, die ja jeweils direkt vor der Kreuzung liegen. Wird dort die Beschleunigung nicht erhalten, dann entsteht Chaos pur.
In der Schellingstraße würde ich sogar bezweifeln, dass selbst die Reisegeschwindigkeit von Bussen und Radfahrern identisch sein kann. Bei einer funktionierenden Radfahrwelle von beispielsweise 18 km/h wird das bestimmt von etlichen Radlern auch erreicht werden können. Bei den dichten Abständen der Haltestellen für die Busse und dem häufigen Überholen von Lieferfahrzeugen werden die Busse jedoch eher mehr Zeit benötigen als die Radler und damit aus der grünen Welle fallen. Zwischen Universität und Luisenstraße (dem Abschnitt mit der geplanten Radlerwelle) werden laut Fahrplan heute 5 Minuten benötigt, für 990 Meter laut Google Earth. Das entspricht einer Reisegeschwindigkeit von 12 km/h, trotz Beschleunigung. Kein Wunder, sind doch auf diesen 990 Metern 4 Haltestellen (nach der Uni) zu bedienen. Es wird also noch nicht mal das Postulat der Verkehrstheoretiker mit gleicher Reisegeschwindigkeit von Bus und Radlern erreicht. Denn bereits heute werden die Busse durch die Radler vor ihnen (wie im Busspuren-Beispiel) durch die recht schmale Fahrbahn ohne Radwege ausgebremst - plus Ausbremsung durch Haltestellenbedienung und Ausbremsung durch den Lieferverkehr obendrauf. Daher kann man nur hoffen, dass die Beschleunigung für die Busse und Tram nicht angetastet wird...
Wenn man jetzt eine Grüne Welle für Radfahrer drauf setzt, wird das eine Verschlechterung bedeuten - außer die Busse können diese Welle überstimmen.
Es soll ja sogar die Kreuzung mit den Trambahnen in die grüne Radfahrwelle einbezogen werden - hier müssen die Trambahnen und Busse erst einmal die Haltestellen erreichen, die ja jeweils direkt vor der Kreuzung liegen. Wird dort die Beschleunigung nicht erhalten, dann entsteht Chaos pur.
In der Schellingstraße würde ich sogar bezweifeln, dass selbst die Reisegeschwindigkeit von Bussen und Radfahrern identisch sein kann. Bei einer funktionierenden Radfahrwelle von beispielsweise 18 km/h wird das bestimmt von etlichen Radlern auch erreicht werden können. Bei den dichten Abständen der Haltestellen für die Busse und dem häufigen Überholen von Lieferfahrzeugen werden die Busse jedoch eher mehr Zeit benötigen als die Radler und damit aus der grünen Welle fallen. Zwischen Universität und Luisenstraße (dem Abschnitt mit der geplanten Radlerwelle) werden laut Fahrplan heute 5 Minuten benötigt, für 990 Meter laut Google Earth. Das entspricht einer Reisegeschwindigkeit von 12 km/h, trotz Beschleunigung. Kein Wunder, sind doch auf diesen 990 Metern 4 Haltestellen (nach der Uni) zu bedienen. Es wird also noch nicht mal das Postulat der Verkehrstheoretiker mit gleicher Reisegeschwindigkeit von Bus und Radlern erreicht. Denn bereits heute werden die Busse durch die Radler vor ihnen (wie im Busspuren-Beispiel) durch die recht schmale Fahrbahn ohne Radwege ausgebremst - plus Ausbremsung durch Haltestellenbedienung und Ausbremsung durch den Lieferverkehr obendrauf. Daher kann man nur hoffen, dass die Beschleunigung für die Busse und Tram nicht angetastet wird...
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Wenn man umweltfreundliche Fortbewegungsarten in Großstädten nicht gegeneinander ausspielen will, sollte man sich vielleicht mal das Beispiel der dänischen Hauptstadt Kopenhagen anschauen. Busspuren sind dort konsequent nur für den Bus freigegeben. Für den Radverkehr gibt es Fahrradwege - oder sollte man besser sagen Fahrradfahrbahnen - auf denen bis zu vier Fahrradfahrer parallel in einer Richtung fahren können. An den Umsteigebahnhöfen zur Metro Kopenhagen gibt es regelrechte Fahrradparkhäuser.
Allerdings: es fällt die große Disziplin der Fahrradfahrer im Miteinander der Verkehrsarten auf. Rotlicht wird dort in den allermeisten Fällen auch als solches wahrgenommen und ganze Radfahrerpulks halten dann diszipliniert an den Kreuzungen an. So ist gewährleistet, dass der Verkehrsfluss an Kreuzungen nicht beeinträchtigt wird. Sowohl der ÖPNV als auch der IV mit Pkw oder der Lieferverkehr flutscht. In Deutschland allerdings hat man sehr oft den Eindruck eines "catch as catch can". Jeder ist sich selbst der Nächste. Also warum Rücksicht nehmen auf Busse, Straßenbahnen, Lieferanten oder Fußgänger. Bei letzteren wird ja gerne deren geschützter Gehsteig von Radfahrern mitbenutzt. Allerdings oft in einer sehr rücksichtslosen Weise, ohne sich bewusst zu sein, dass man hier eigentlich gar nichts verloren hat.
Allerdings: es fällt die große Disziplin der Fahrradfahrer im Miteinander der Verkehrsarten auf. Rotlicht wird dort in den allermeisten Fällen auch als solches wahrgenommen und ganze Radfahrerpulks halten dann diszipliniert an den Kreuzungen an. So ist gewährleistet, dass der Verkehrsfluss an Kreuzungen nicht beeinträchtigt wird. Sowohl der ÖPNV als auch der IV mit Pkw oder der Lieferverkehr flutscht. In Deutschland allerdings hat man sehr oft den Eindruck eines "catch as catch can". Jeder ist sich selbst der Nächste. Also warum Rücksicht nehmen auf Busse, Straßenbahnen, Lieferanten oder Fußgänger. Bei letzteren wird ja gerne deren geschützter Gehsteig von Radfahrern mitbenutzt. Allerdings oft in einer sehr rücksichtslosen Weise, ohne sich bewusst zu sein, dass man hier eigentlich gar nichts verloren hat.
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Das ist aber im speziellen Fall der Schellingstraße schlicht nicht umsetzbar.Reinhard Busfan @ 20 Apr 2016, 11:12 hat geschrieben:Für den Radverkehr gibt es Fahrradwege - oder sollte man besser sagen Fahrradfahrbahnen - auf denen bis zu vier Fahrradfahrer parallel in einer Richtung fahren können.
Wenn man nur an 2 von 10 Ampeln anhalten muss, hat man damit aus psychologischer Sicht vermutlich weniger Probleme, als wenn 9 von 10 Ampeln gerade bei Ankunft rot werden...Allerdings: es fällt die große Disziplin der Fahrradfahrer im Miteinander der Verkehrsarten auf. Rotlicht wird dort in den allermeisten Fällen auch als solches wahrgenommen und ganze Radfahrerpulks halten dann diszipliniert an den Kreuzungen an.
"Zwischen Universität und Luisenstraße (dem Abschnitt mit der geplanten Radlerwelle) werden laut Fahrplan heute 5 Minuten benötigt, ..."
Gegenrichtung sogar 6 Minuten.
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Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
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@trambahnfreak: Das kann ja wohl kein Argument sein, Verkehrsregeln missachten zu wollen nur weil sie einen benachteiligen. Auch als Kraftfahrer hat man nicht ständig immer grüne Welle. Ich habe schon oft genug erleben müssen, dass mehrere Ampeln hintereinander rot zeigten. Also darf ich dann auch Rotlicht missachten, weil es für mich - aus psychologischen Gründen - einfacher wäre dies zu akzeptieren, wenn ich es nur an zwei von zehn Kreuzungen zu beachten hätte?
Ergebnis: da jedes Kfz ein amtliches Kennzeichen hat, wäre der Spuk - selbst wenn dadurch kein Unfall passiert, schnell zu Ende. Punkte in der Verkehrssünderkartei und bei diesem Verhalten wohl auch Entzug der Fahrerlaubnis vorübergehend oder womöglich endgültig! Von ordentlich hohem Bußgeld mal ganz abgesehen. Und auf der anderen Seite die Fahrradnutzer ohne amtliches Kennzeichen unterwegs und in einigen Fällen mit einer schon an Anarchie grenzenden Rücksichtslosigkeit.
Ich selbst nutze den ÖPNV recht gerne und fahre auch Fahrrad. Aber schon aus Selbstschutz kommt mir nicht alles in den Sinn, was man so täglich so an Fehlverhalten mancher Radfahrer erlebt. Für bessere Bedingungen für den Radverkehr bin auch ich. Man kann sich aber nicht neue Bedingungen durch Rücksichtslosigkeit "erstrampeln".
PS: damit will ich Dir persönlich aber in keinem Falle unterstellen, dass Du Fehlverhalten von Radfahrern propagierst oder es selbst praktizierst. Rein von der Gemütswelt mancher Zeitgenossen ausgehend, hast du sogar mit Deiner These Recht.
Ergebnis: da jedes Kfz ein amtliches Kennzeichen hat, wäre der Spuk - selbst wenn dadurch kein Unfall passiert, schnell zu Ende. Punkte in der Verkehrssünderkartei und bei diesem Verhalten wohl auch Entzug der Fahrerlaubnis vorübergehend oder womöglich endgültig! Von ordentlich hohem Bußgeld mal ganz abgesehen. Und auf der anderen Seite die Fahrradnutzer ohne amtliches Kennzeichen unterwegs und in einigen Fällen mit einer schon an Anarchie grenzenden Rücksichtslosigkeit.
Ich selbst nutze den ÖPNV recht gerne und fahre auch Fahrrad. Aber schon aus Selbstschutz kommt mir nicht alles in den Sinn, was man so täglich so an Fehlverhalten mancher Radfahrer erlebt. Für bessere Bedingungen für den Radverkehr bin auch ich. Man kann sich aber nicht neue Bedingungen durch Rücksichtslosigkeit "erstrampeln".
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Nö, hab ich ja nie behauptet.Reinhard Busfan @ 20 Apr 2016, 21:01 hat geschrieben:Ich habe schon oft genug erleben müssen, dass mehrere Ampeln hintereinander rot zeigten. Also darf ich dann auch Rotlicht missachten, weil es für mich - aus psychologischen Gründen - einfacher wäre dies zu akzeptieren, wenn ich es nur an zwei von zehn Kreuzungen zu beachten hätte?

Und genau darauf wollte ich hinaus. Ich bin so oft in der Maxvorstadt unterwegs, dass mich inzwischen Fahrradfahrer, die sich an Kreuzungen an sämtliche Verkehrsregeln halten, mental völlig aus dem Konzept bringen... :ph34r:PS: damit will ich Dir persönlich aber in keinem Falle unterstellen, dass Du Fehlverhalten von Radfahrern propagierst oder es selbst praktizierst. Rein von der Gemütswelt mancher Zeitgenossen ausgehend, hast du sogar mit Deiner These Recht.
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Nachdem die Ippen-Presse gestern eine Liste von seiten der MVG als sinnvoll erachteten Busspuren in München veröffentlicht hat, schlägt das das gemeingefährlichenützige Autofahrer-Imperium zurück... :huh: :rolleyes:
Gruß vom Wauwi
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Interessante Entwicklung, in Sendling ging der Trend in den letzten Jahren weg von eigenen Busspuren.
Im Bereich Ettalstr. bis Luise-Kiesselbach-Platz (incl. Überfahrt selbigem), Partnachplatz bis Harras (Unterführung) sowie am Harras Rondell selbst, gab es auf der ehemaligen 26er Trasse eingerichtete Busspuren. Lediglich von der Kornwegerstr. bis zum Waldfriedhof wird die ehemalige Tramtrasse noch rein für Busse genutzt - mal sehen wann und wie hier ein Umbau erfolgt.
Im Bereich Ettalstr. bis Luise-Kiesselbach-Platz (incl. Überfahrt selbigem), Partnachplatz bis Harras (Unterführung) sowie am Harras Rondell selbst, gab es auf der ehemaligen 26er Trasse eingerichtete Busspuren. Lediglich von der Kornwegerstr. bis zum Waldfriedhof wird die ehemalige Tramtrasse noch rein für Busse genutzt - mal sehen wann und wie hier ein Umbau erfolgt.
S27 nach Deisenhofen
Sorry, aber die haben doch bei der Stadt echt den Schuss nicht gehört. Noch mehr Menschen in den ÖPNV pressen? Will man das System jetzt mit aller Gewalt zum kolabieren bringen?MVG-Wauwi @ 7 Feb 2017, 13:29 hat geschrieben: Nachdem die Ippen-Presse gestern eine Liste von seiten der MVG als sinnvoll erachteten Busspuren in München veröffentlicht hat, schlägt das das gemeingefährlichenützige Autofahrer-Imperium zurück... :huh: :rolleyes:
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Bezeichnend ist allerdings, dass gerade der 54er/ex-26er den Leuten in der Fürstenrieder Straße offenbart: Die Tram mit ihren eigenen Gleisen stand früher weniger im Weg herum als der Bus heute. Denn für eine Busspur in beide Richtungen reicht es nicht, für zwei Gleise hingegen schon.S-Bahn 27 @ 7 Feb 2017, 17:37 hat geschrieben: Interessante Entwicklung, in Sendling ging der Trend in den letzten Jahren weg von eigenen Busspuren.
Im Bereich Ettalstr. bis Luise-Kiesselbach-Platz (incl. Überfahrt selbigem), Partnachplatz bis Harras (Unterführung) sowie am Harras Rondell selbst, gab es auf der ehemaligen 26er Trasse eingerichtete Busspuren. Lediglich von der Kornwegerstr. bis zum Waldfriedhof wird die ehemalige Tramtrasse noch rein für Busse genutzt - mal sehen wann und wie hier ein Umbau erfolgt.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Quatsch, ich wollte damit sagen, man sollte sich erstmal darum kümmern, das man ausbaut, bevor man noch mehr Menschen in das System presst. Weil das ist schon jetzt an der Leistungsgrenze. Ich hab leider den Eindruck, das man bei der Stadt das immer noch nicht wirklich wahrgenommen hat, dass das System so bald kolabiert.Jean @ 7 Feb 2017, 19:09 hat geschrieben: Diese Aussage von dir passt nicht zu deiner Signatur...
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Das wird genau dann beeindruckend, wenn du das zwischen Theresienstraße und Königsplatz an einem normalen Tag schaffst.Jojo423 @ 8 Feb 2017, 15:20 hat geschrieben: Bin ich schon morgens um 8 in der HVZ quasi alleine gefahren.
Von Messestadt West nach Messestadt Ost kann ich das auch.
My hovercraft is full of eels.
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?