Ja, ich erinner mich noch gut an die überfüllten Solobusse. Damals war glaube ich sogar einer vom OCM unterwegs. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...Pasinger @ 13 Feb 2017, 16:37 hat geschrieben: Na an der Ecke Agnes-Bernauer-Straße / Siglstraße.
Da hatte sogar mal der 19er während einer Bauphase eine extra Haltestelle bekommen. Damals -schon ein paar Jährchen her- konnte man noch am Depot Westendstraße unterkommen und hat einen Inselbetrieb gefahren zwischen Pasing und Martin-Greif-Straße. Wegen fehlendem Depot geht da jetzt nix mehr.
Und der 19er hielt an der "Siglstraße Nord", so hieß auch die extra eingerichtete Haltestelle.
[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
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Nix Solobusse, sondern echte Trambahnen, teils sogar Solo-P. Im Sommer 2000 war es, habe nachgeblättert.Lazarus @ 13 Feb 2017, 17:41 hat geschrieben: Ja, ich erinner mich noch gut an die überfüllten Solobusse. Damals war glaube ich sogar einer vom OCM unterwegs. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe...
Jup das ist richtig. Der Inselbetrieb war schon interessant.
Die Haltestelle Siglstraße Nord war schon öfters während Bauarbeiten in Betrieb.
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Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Kann doch. Habe ein Foto im Album vom Solo-P 2010 als Linie 18 vom 30.8.2000, wie er gerade aus dem Wendehammer Martin-Greif-Straße fährt. Die Besonderheit damals, dass es als Zielschild sogar "Martin-Greif-Straße" gab.Lazarus @ 13 Feb 2017, 18:11 hat geschrieben: Kann nicht sein. Das muss später gewesen sein. So 2010-12 etwa.
Ich meine den letzten grossen SEV, wo man schon mal einen Busverkehr zwischen Grondrellplatz und Pasing eingerichtet hatte. Damals waren eben nur Solobusse unterwegs. Den Trambetriebshof Westend gab es zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr. Also konnte man dort auch nicht mehr wenden, wie von dir gesagt.Pasinger @ 13 Feb 2017, 17:44 hat geschrieben: Kann doch. Habe ein Foto im Album vom Solo-P 2010 als Linie 18 vom 30.8.2000, wie er gerade aus dem Wendehammer Martin-Greif-Straße fährt. Die Besonderheit damals, dass es als Zielschild sogar "Martin-Greif-Straße" gab.
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Gnampf. Da fuhren ja auch keine Trambahnen, sondern Busse. Ja, es fuhr auch ab und zu der OCM. Aber nicht alle Kurse.
Ich meine, man hatte sogar Strafe gezahlt für Solobusse, billiger als einen Gelenker anmieten, irgendwas ist mir da in Erinnerung.
An die damalige Tramhaltestelle kann ich mich noch erinnern, extra geteert. und es fuhren meine ich nur P, solo und mit Beiwagen. So viele hatte man 2010 doch gar nicht mehr. Damals, früher, bin ich mit meiner damaligen Schülerkarte da immer Spazieren gefahren, im flotten Solo-P. Die hatte ich 2010 definitiv nicht mehr.
[Edit: Den Betriebshof West als Betriebshof gab es mein ich damals schon nicht mehr]
Und nun zu den diesjährigen Bauarbeiten. Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was zuerst da war, hatte Urlaub. Aber vorhin um 15:30 Uhr standen am Nordende der Siglstraße auf jeder Seite ein provisorisches Haltestellenschild und schon Halteverbote, gültig ab Baubeginn. Nicht man Provisorische, sondern richtig mit im Boden verbuddelten Stangen und nigelnagelneuen Blechtafeln!
Edit2: Auch sonst ist schon viel passiert, alle Haltestellenschilder, vorübergehendes Pflaster sowie Halteverbote stehen.
Ich meine, man hatte sogar Strafe gezahlt für Solobusse, billiger als einen Gelenker anmieten, irgendwas ist mir da in Erinnerung.
An die damalige Tramhaltestelle kann ich mich noch erinnern, extra geteert. und es fuhren meine ich nur P, solo und mit Beiwagen. So viele hatte man 2010 doch gar nicht mehr. Damals, früher, bin ich mit meiner damaligen Schülerkarte da immer Spazieren gefahren, im flotten Solo-P. Die hatte ich 2010 definitiv nicht mehr.
[Edit: Den Betriebshof West als Betriebshof gab es mein ich damals schon nicht mehr]
Und nun zu den diesjährigen Bauarbeiten. Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was zuerst da war, hatte Urlaub. Aber vorhin um 15:30 Uhr standen am Nordende der Siglstraße auf jeder Seite ein provisorisches Haltestellenschild und schon Halteverbote, gültig ab Baubeginn. Nicht man Provisorische, sondern richtig mit im Boden verbuddelten Stangen und nigelnagelneuen Blechtafeln!
Edit2: Auch sonst ist schon viel passiert, alle Haltestellenschilder, vorübergehendes Pflaster sowie Halteverbote stehen.
Doch, tut sie:JeDi @ 13 Feb 2017, 17:12 hat geschrieben: Das behauptet die MVG ja auch nicht.
Der Umstieg zwischen den beiden Linien ist bereits an der Haltestelle Siglstraße Nord möglich.
Dann öffne er das dort verlinkte Infoheft und siehe da:Lazarus @ 13 Feb 2017, 16:15 hat geschrieben:Abgesehen davon, enthält die Seite eh einen Fehler. Es gibt keine Haltestelle Siglstrasse Nord...
Zum möglichst bequemen Umsteigen zwischen den Ersatzbuslinien 18 und 19 wird die Haltestelle Siglstraße Nord (Einmündung Siglstraße/Agnes-Bernauer-Straße) eingerichtet.
Die hat er sich schon auf Jahrzehnte hinweg gesichert.NJ Transit @ 10 Feb 2017, 20:41 hat geschrieben:Viel interessanter wird die Preisvergabe der goldenen Lesebrille im Februar 2017. Wobei, nein, die geht sowieso an unser aller Lieblingspasinger.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
Ich muss es ja wissen da ich bis vor kurzem sogar das Bauprospekt vom Jahr 2000 noch hatte. Die Bayerstraße wurde damals komplet neu gestaltet und das Wendegleis Martin-Greif-Straße eingerichtet. Ich bin mir sicher ich finde auch Fotos von der Zeit. Aber wir haben ja einen ungläubigen hier...
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Wenn ich mich nicht täusche wurde damals der alte Bahnhof 3 als Abstellplatz für die P-Züge vorübergehend reaktiviert. Im Sommer 2008 wurde der 3er-Hof dem Erdboden gleich gemacht ...Martin H. @ 13 Feb 2017, 19:05 hat geschrieben:
An die damalige Tramhaltestelle kann ich mich noch erinnern, extra geteert. und es fuhren meine ich nur P, solo und mit Beiwagen. So viele hatte man 2010 doch gar nicht mehr. Damals, früher, bin ich mit meiner damaligen Schülerkarte da immer Spazieren gefahren, im flotten Solo-P. Die hatte ich 2010 definitiv nicht mehr.

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Alte P-Wagen und Solobusse hin oder her.....warum bekommt man keinen Inselbetrieb Gondrellplatz - Pasing hin???
Das ist doch mal wieder ein Trauerspiel! Für die paar Kurse ist genug Platz am Gondrellplatz. Muss man halt ggf. einen Sicherheitsdienst engagieren, wenn man sich nicht traut Wagen draußen zu parken....(wie machen das nur 100.000de Autobesitzer in München?!)
Aber was habe ich für Träume...... :ph34r:
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Das hat man 2010 mal für drei-vier Tage und auch nur abends gemacht (nachts fuhr man einfach im 20-Minuten-Takt durch), aber vier Monate ohne Wartungsmöglichkeit ist etwas sehr gewagt.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 21:17 hat geschrieben: Alte P-Wagen und Solobusse hin oder her.....warum bekommt man keinen Inselbetrieb Gondrellplatz - Pasing hin???
Das ist doch mal wieder ein Trauerspiel! Für die paar Kurse ist genug Platz am Gondrellplatz. Muss man halt ggf. einen Sicherheitsdienst engagieren, wenn man sich nicht traut Wagen draußen zu parken....(wie machen das nur 100.000de Autobesitzer in München?!)
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Dürfte eher daran scheitern, das man keine Möglichkeit hat, einen Zug bei einem Defekt zu reparieren. Das ging 2000 im alten 3er soweit ich weiss noch.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 21:17 hat geschrieben: Alte P-Wagen und Solobusse hin oder her.....warum bekommt man keinen Inselbetrieb Gondrellplatz - Pasing hin???
Das ist doch mal wieder ein Trauerspiel! Für die paar Kurse ist genug Platz am Gondrellplatz. Muss man halt ggf. einen Sicherheitsdienst engagieren, wenn man sich nicht traut Wagen draußen zu parken....(wie machen das nur 100.000de Autobesitzer in München?!)
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Ich kenne mich jetzt nicht mit den exakten Wartungsintervallen bei der Münchner Tram aus, aber ich denke (und hoffe!) doch wohl, dass die Fahrzeuge öfter als alle dreieinhalb Monate in die Werkstatt oder in die Waschanlage fahren müssen. Du scheinst den Wartungsaufwand eines kommunalen Verkehrsunternehmens wohl sehr zu unterschätzen. Ginge es um ein Wochenende, würde ich dir da sicher zustimmen.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 21:43 hat geschrieben: Hab ich auch schon dran gedacht. Aber auch dafür gäbe es Lösungen. Erstens kann man kleinere Probleme auch "ambulant" hinbiegen und wenn einer wirklich aufgibt, gibt es genug Abstellmöglichkeiten (dort könnte man auch zuvor einen Ersatzwagen abstellen....).
Wie gesagt....ich träume wohl...
Ein Inselbetrieb, der mir gerade spontan einfällt, ist die U55 in Berlin. Dort hat man erstens eine kleine Werkstatt eingerichtet, zweitens sind die Fahrzeuge im Trockenen und vor äußeren Eingriffen (Verkehrsunfälle, Vandalismus) geschützt und drittens sind dort sechs Wagen untergebracht, von denen man gerade einmal zwei im Betrieb benötigt. Unterschiedliche Voraussetzungen.
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Naja, Willibaldplatz und Pasing, ggf. noch Westendstraße.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 21:43 hat geschrieben:Hab ich auch schon dran gedacht. Aber auch dafür gäbe es Lösungen. Erstens kann man kleinere Probleme auch "ambulant" hinbiegen und wenn einer wirklich aufgibt, gibt es genug Abstellmöglichkeiten (dort könnte man auch zuvor einen Ersatzwagen abstellen....).
Wie gesagt....ich träume wohl...
Im Ernstfall bräuchte man einen Tieflader, oder Kletterweichen.
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Nein, gibt es nicht. Im Wendegleis Westendstraße ist Platz für zwei Züge, in Pasing ist Platz für einen weiteren Zug, an dem man dank der Lage der Wendeschleife auch nicht wirklich an Ort und Stelle rumbasteln kann. Willibaldplatz und Gondrellplatz bieten beide keine Abstellmöglichkeit, dafür fehlt das Überholgleis (und den WIP sollte man freihalten als Rückfallwendemöglichkeit). Bliebe noch das Greifgleis, auch da könnte es aber mit Bastelarbeiten vor Ort schwierig werden.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 22:43 hat geschrieben: Erstens kann man kleinere Probleme auch "ambulant" hinbiegen und wenn einer wirklich aufgibt, gibt es genug Abstellmöglichkeiten (dort könnte man auch zuvor einen Ersatzwagen abstellen....)
Das ganze ist eigentlich eher ein allgemeines Problem denn etwas, das man einfach nur bösem Willen unterstellen könnte. Klar, innerhalb der Baustelle müsste mindestens einmal der Tieflader anrücken und Züge tauschen. Eigentlich würde sich der Gondrellplatz zum Abstellen auch einigermaßen anbieten, allerdings fehlt hier mal wieder das Überholgleis, um einen Schadzug problemlos loszuwerden.
Und ein Fahrzeug Reserve vorhalten für diesen Teil des Netzes - wo denkst du hin? Ich wär froh wenn 22er, 28er und 12er dann, wenn sie es sollen mit allen Kursen verkehren.
Möglich wäre es vermutlich, grade das Wendegleis Westendstraße dürfte für kleinere Basteleien auch ausreichen; leider ist der SEV nunmal wesentlich bequemer und billiger als jede Lösung auf der Schiene.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Im Gegensatz zu PKW werden Strassenbahnen nicht nur repariert, wenn sie kaputt sind, sondern es gibt regelmässige Routinekontrollen. Für diese gibt es dort keine Möglichkeiten mehr, seitdem der Betriebshof an der Westendstrasse weg ist. Für die Alternativmöglichkeit "fahren solange möglich ist und dann hinterstellen" fehlen einfach die Fahrzeuge. Auch mag das für ein paar Tage gehen, aber nicht für längere Zeit.
Luchs.
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Mir sind mehrere Dinge noch nicht klar:
1. Bezüglich Phase 1: wenn 19-Ost am Hauptbahnhof auf 18-Ost übergeht, entsteht dann während der HVZ eine Monster-Durchbindung 12-16-18-19? Mit dann wohl an die 30 Kursen?
2. Welche Fahrzeugtypen können auf der 18-Ost eingesetzt werden? Varios und Avenios sind da doch gar nicht zugelassen, oder? Das bedeutet für den 19er wohl ein Jahr voller R2... selbst wenn man einige R3 bevorzugt auf die 18/19 gibt, wäre der Effekt im Falle einer Durchbindung auf 16 und 12 minimal, da das ganze bei 30 Kursen einfach nicht stemmbar ist. Ich werde mich dann jetzt endgültig auf 190/191 umorientieren, da bekommt man wenigstens einen Platz. Auf das ewige Gschiss mit der überfüllten 19er habe ich langsam wirklich keine Lust mehr.
3. Es ist immer nur die Rede davon, dass "am Bahnhofsplatz" eine Fugensanierung stattfinden würde. Meine Frage: betrifft das das Bauwerk U4/5? Wenn ja, ist das doch eigentlich gar nicht am Bahnhofsplatz, sondern in der Bayerstraße. Warum schreibt man dann in Presse und Baustellen-Meldungen nicht einfach "Fugensanierung in der Bayerstraße"?
Falls es das Bauwerk U1/2 betrifft: werden dann in Phase 2 die Gleise der Haltestellen-Anlage Hauptbahnhof (Mittelinsel Bahnhofsplatz) ebenfalls entfernt?
Ich finde die Kommunikation hier extrem unpräzise und ungünstig...
Allgemein: wurde nicht vor einigen Jahren schonmal sowohl am U4/5-Bauwerk wie auch am U1/2-Bauwerk eine Fugensanierung durchgeführt? Warum jetzt schon wieder?
4. Leider wieder schmerzlich bemerkbar macht sich das Fehlen einer Gleisverbindung über die Friedenheimer Brücke, die ich hier seit Jahren als potenzielle Umleiterstrecke immer wieder anrege. Da derzeit ohnehin die gesamte Wilhelm-Hale-Straße für mehrere Jahre umgebaut wird, hätte man in diesem Zuge in anderen, vorausschauend agierenden Trambahnstädten hier mit Sicherheit gleich Tramgleise verlegt; in München weiß man vermutlich nichtmal, ob die Friedenheimer Brücke für die entsprechenden Lasten tragfähig wäre.
1. Bezüglich Phase 1: wenn 19-Ost am Hauptbahnhof auf 18-Ost übergeht, entsteht dann während der HVZ eine Monster-Durchbindung 12-16-18-19? Mit dann wohl an die 30 Kursen?
2. Welche Fahrzeugtypen können auf der 18-Ost eingesetzt werden? Varios und Avenios sind da doch gar nicht zugelassen, oder? Das bedeutet für den 19er wohl ein Jahr voller R2... selbst wenn man einige R3 bevorzugt auf die 18/19 gibt, wäre der Effekt im Falle einer Durchbindung auf 16 und 12 minimal, da das ganze bei 30 Kursen einfach nicht stemmbar ist. Ich werde mich dann jetzt endgültig auf 190/191 umorientieren, da bekommt man wenigstens einen Platz. Auf das ewige Gschiss mit der überfüllten 19er habe ich langsam wirklich keine Lust mehr.
3. Es ist immer nur die Rede davon, dass "am Bahnhofsplatz" eine Fugensanierung stattfinden würde. Meine Frage: betrifft das das Bauwerk U4/5? Wenn ja, ist das doch eigentlich gar nicht am Bahnhofsplatz, sondern in der Bayerstraße. Warum schreibt man dann in Presse und Baustellen-Meldungen nicht einfach "Fugensanierung in der Bayerstraße"?
Falls es das Bauwerk U1/2 betrifft: werden dann in Phase 2 die Gleise der Haltestellen-Anlage Hauptbahnhof (Mittelinsel Bahnhofsplatz) ebenfalls entfernt?
Ich finde die Kommunikation hier extrem unpräzise und ungünstig...
Allgemein: wurde nicht vor einigen Jahren schonmal sowohl am U4/5-Bauwerk wie auch am U1/2-Bauwerk eine Fugensanierung durchgeführt? Warum jetzt schon wieder?
4. Leider wieder schmerzlich bemerkbar macht sich das Fehlen einer Gleisverbindung über die Friedenheimer Brücke, die ich hier seit Jahren als potenzielle Umleiterstrecke immer wieder anrege. Da derzeit ohnehin die gesamte Wilhelm-Hale-Straße für mehrere Jahre umgebaut wird, hätte man in diesem Zuge in anderen, vorausschauend agierenden Trambahnstädten hier mit Sicherheit gleich Tramgleise verlegt; in München weiß man vermutlich nichtmal, ob die Friedenheimer Brücke für die entsprechenden Lasten tragfähig wäre.
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Grade dafür ließe sich mit ausreichend Platz eine Lösung finden - in anderen Städten hat man für weitaus kürzere Netzteilungen schon Freiluftbetriebshöfe in eine passende Wendeschleife gebaut. Einzig fehlt hier die passende Wendeschleife.Luchs @ 13 Feb 2017, 23:04 hat geschrieben: Im Gegensatz zu PKW werden Strassenbahnen nicht nur repariert, wenn sie kaputt sind, sondern es gibt regelmässige Routinekontrollen.
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Würde mich arg wundern. In St. Emmeram hat man ja inzwischen die Ausstiegshaltestelle eingerichtet, die es ermöglicht, den Umlaufverbund 16/18 aufzuheben.Oliver-BergamLaim @ 13 Feb 2017, 23:05 hat geschrieben: Bezüglich Phase 1: wenn 19-Ost am Hauptbahnhof auf 18-Ost übergeht, entsteht dann während der HVZ eine Monster-Durchbindung 12-16-18-19? Mit dann wohl an die 30 Kursen?
Nein, sind sie nicht. Möglich ist der Einsatz von R2 und R3.2. Welche Fahrzeugtypen können auf der 18-Ost eingesetzt werden? Varios und Avenios sind da doch gar nicht zugelassen, oder?
Wohl, wenn, wäre.Das bedeutet für den 19er wohl ein Jahr voller R2... selbst wenn man einige R3 bevorzugt auf die 18/19 gibt, wäre der Effekt im Falle einer Durchbindung auf 16 und 12 minimal, da das ganze bei 30 Kursen einfach nicht stemmbar ist.
Den U4/5-Bahnhof betrifft meine ich die selbe Problematik wie die Bauwerke Westfriedhof, Moosacher St.-Martins-Platz, Moosach, Ostbahnhof und einige andere mit den nicht abgedichteten Deckeln.Allgemein: wurde nicht vor einigen Jahren schonmal sowohl am U4/5-Bauwerk wie auch am U1/2-Bauwerk eine Fugensanierung durchgeführt? Warum jetzt schon wieder?
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Unter der wahrscheinlichen Voraussetzung, dass der Umlaufverbund 16/18 aufgelöst wird: Bei einer einfachen Fahrzeit von 50 bzw. 62 Minuten werden für die Linie 18/19 13 bzw. 15 Kurse benötigt.
Hauptbahnhof - St.-Veit-Straße: 27 Minuten
Hauptbahnhof Süd - Effnerplatz/St. Emmeram: 23/35 Minuten
Die wegfallenden Kurse auf dem 19-West würden in der NVZ keine Änderung des Großraumwagenanteils auf der Linie 19-Ost bedingen. Da wie schon gesagt nur R3 in Frage kommen, müsste man im Gegenzug alle Variobahnen auf die Linien 17, 20/21/22 und 27/28 schicken.
Der Mangel an Umleitungsstrecken für 18 und 19 West wird ja durch die Westtangente zumindest minimal behoben. Ebenfalls wichtig wären noch Gleise in der Paul-Heyse-Unterführung und eine Gleisverbindung von der Arnulf- in die Prielmayerstraße. So könnte man die heurigen Bauarbeiten sehr elegant und mit minimalen Einschränkungen für die Fahrgäste umfahren...
Hauptbahnhof - St.-Veit-Straße: 27 Minuten
Hauptbahnhof Süd - Effnerplatz/St. Emmeram: 23/35 Minuten
Die wegfallenden Kurse auf dem 19-West würden in der NVZ keine Änderung des Großraumwagenanteils auf der Linie 19-Ost bedingen. Da wie schon gesagt nur R3 in Frage kommen, müsste man im Gegenzug alle Variobahnen auf die Linien 17, 20/21/22 und 27/28 schicken.
Der Mangel an Umleitungsstrecken für 18 und 19 West wird ja durch die Westtangente zumindest minimal behoben. Ebenfalls wichtig wären noch Gleise in der Paul-Heyse-Unterführung und eine Gleisverbindung von der Arnulf- in die Prielmayerstraße. So könnte man die heurigen Bauarbeiten sehr elegant und mit minimalen Einschränkungen für die Fahrgäste umfahren...
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Weil wohl nicht alles gemacht wurde? So nen Bahnhof ausgraben zur Sanierung ist ein massiver Eingriff in den Oberflächenverkehr, Bus, Tram, Auto, Fußgänger. An einer sensiblen Stelle wie dem Hauptbahnhof wirst Du alleine schon vom KVR die Genehmigung nicht bekommen, alles auf einmal zu machen. Also muss man das so portionieren, dass es kleinere Maßnahmen sind, aber länger dauert. Dass es sich im Budget in den einzelnen Jahren niedriger zu Buche schlägt, dürfte ein weiterer Grund sein.Oliver-BergamLaim @ 13 Feb 2017, 22:05 hat geschrieben: Allgemein: wurde nicht vor einigen Jahren schonmal sowohl am U4/5-Bauwerk wie auch am U1/2-Bauwerk eine Fugensanierung durchgeführt? Warum jetzt schon wieder?
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