[M] Bauarbeiten und Umleitungen bei der Tram
Wenn ich jetzt mal nachdenke, sind in der Agnes-Bernauer-Str. ab Siglstr. ostwärts zweispurig mehrere Kilometer Platz um Bahnen abzustellen, provisorische Betriebshöfe oder ähnlichen Kleinkram. Ok, man müßte rangieren und kann nicht einfach im Kreis rumfahren. (Aber im Rest der Wiesnschleife könnte man sogar wenden.)NJ Transit @ 13 Feb 2017, 23:06 hat geschrieben: Grade dafür ließe sich mit ausreichend Platz eine Lösung finden - in anderen Städten hat man für weitaus kürzere Netzteilungen schon Freiluftbetriebshöfe in eine passende Wendeschleife gebaut. Einzig fehlt hier die passende Wendeschleife.
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Klar, so ein provisorischer Betriebshof braucht ja auch rechts und links vom Gleis keinen Platz. Und das bisschen rumrangieren (mei, dann fährt man halt mal ein paar Kilometer vom Hilfsführerstand rückwärts) stört auch bestimmt keine Anlieger, genauso wenig wie die Arbeiten selbst. Noch spaßiger wirds, wenn morgens der vorderste Zug nicht mehr mag. Ist ja alles nur
Leute, die solchen Stuss von sich geben wie du, sind übrigens an der Misere der MVG hauptverantwortlich. Klar, Kleinkram, Schleifen brauchmer auch nicht, auch nur Kleinkram, da tuts der Stumpfen, und drahn kann eh a jeder Depp.Hot Doc @ 14 Feb 2017, 00:14 hat geschrieben:Kleinkram
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Mit Ausnahme von 2301. Der ist meines Wissens nach nur für den 19er zugelassen.khoianh @ 13 Feb 2017, 22:23 hat geschrieben: Die wegfallenden Kurse auf dem 19-West würden in der NVZ keine Änderung des Großraumwagenanteils auf der Linie 19-Ost bedingen. Da wie schon gesagt nur R3 in Frage kommen, müsste man im Gegenzug alle Variobahnen auf die Linien 17, 20/21/22 und 27/28 schicken.
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Ein Glück für die MVG, dass dein Wissen mal wieder eher Schein als Sein ist.Lazarus @ 14 Feb 2017, 00:38 hat geschrieben: Mit Ausnahme von 2301. Der ist meines Wissens nach nur für den 19er zugelassen.
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Mal ein Vergleichsfall: In Braunschweig hatte man es 2014 geschafft, über acht (!) Monate einen isolierten Netzteil zwischen Stadion und Wenden zu betreiben. Hinterstellt wurde hierzu eine Reihe von 95ern, vergleichbar mit unseren R.2, in der Wendeschleife Carl-Miele-Straße, die dann als provisorischer Betriebshof diente. Die Wagen wurden bei Fristen immer mal wieder per Tieflader durchgetauscht.Hot Doc @ 13 Feb 2017, 22:43 hat geschrieben: Hab ich auch schon dran gedacht. Aber auch dafür gäbe es Lösungen. Erstens kann man kleinere Probleme auch "ambulant" hinbiegen und wenn einer wirklich aufgibt, gibt es genug Abstellmöglichkeiten (dort könnte man auch zuvor einen Ersatzwagen abstellen....).
Wie gesagt....ich träume wohl...
Gruß vom Wauwi
Die bereits ausrangierten Busse werden ganz sicher nicht im Tram-SEV fahren. Zu Linderung des knappen Fuhrparks sind doch die folierten Übergangsfahrzeuge von EvoBus gekommen.Lazarus @ 13 Feb 2017, 23:51 hat geschrieben: Zudem bin ich mal gespannt, wo man die ganzen Busse für diesen SEV hernehmen will. Alte reaktivieren oder wie stellt man sich das vor?
Edit: Auf Dresdens Linie 4 in Radebeul wurde 2003 ebenfalls ein Inselbetrieb mit T4D durchgeführt. Auch dort wurden die Tatras per Tieflader ausgetauscht.
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In München weiß man auch nicht mehr was eine Kletterweiche ist. Das Nichtabwickeln von Verkehren ist eh am bequemsten.MVG-Wauwi @ 14 Feb 2017, 08:51 hat geschrieben: Mal ein Vergleichsfall: In Braunschweig hatte man es 2014 geschafft, über acht (!) Monate einen isolierten Netzteil zwischen Stadion und Wenden zu betreiben. Hinterstellt wurde hierzu eine Reihe von 95ern, vergleichbar mit unseren R.2, in der Wendeschleife Carl-Miele-Straße, die dann als provisorischer Betriebshof diente. Die Wagen wurden bei Fristen immer mal wieder per Tieflader durchgetauscht.
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Hey, immerhin gibts jetzt mal Rückfallweichen. Das muss als Inovation reichen für die nächsten 50 JahreIarn @ 14 Feb 2017, 17:57 hat geschrieben: In München weiß man auch nicht mehr was eine Kletterweiche ist.

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Also ein 5 Minuten Takt zum Gondrellplatz ist außer bei bestimmten Schülerfahrten nicht wirklich nötig. Sinnvoll wäre es den Takt der Trambahnen zu fahren. Ob das Facebook Team wirklich schon den Fahrplan kennt?
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Wo in einem ausschließlich zweigleisigen Netz sollte man Rückfallweichen brauchen?NJ Transit @ 14 Feb 2017, 18:16 hat geschrieben: Hey, immerhin gibts jetzt mal Rückfallweichen. Das muss als Inovation reichen für die nächsten 50 Jahre![]()
Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
Aber nach Pasing wird man den brauchen. Da dürfte ein Takt 10 selbst mit Buszügen nicht reichen. Zumindest zur HVZ.Jean @ 14 Feb 2017, 19:16 hat geschrieben: Also ein 5 Minuten Takt zum Gondrellplatz ist außer bei bestimmten Schülerfahrten nicht wirklich nötig. Sinnvoll wäre es den Takt der Trambahnen zu fahren. Ob das Facebook Team wirklich schon den Fahrplan kennt?
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Sinnvoll sind sie, wie aktuell an der Borstei, wenn man Baustellenverkehr hat und den Betriebsablauf verbessern will. Hatten wir auch schon an der Martin-Greiff, wo wir mit dem 17er wenden mussten.P-fan @ 14 Feb 2017, 19:21 hat geschrieben:Wo in einem ausschließlich zweigleisigen Netz sollte man Rückfallweichen brauchen?
Ansonsten gebe dir Recht. In unserem Netz sind sie nicht nötig.
Völlig richtig, dort sind sie sinnvoll, hatte ich im Moment irgendwie nicht präsent.Magic Sarah @ 14 Feb 2017, 20:42 hat geschrieben: Sinnvoll sind sie, wie aktuell an der Borstei, wenn man Baustellenverkehr hat und den Betriebsablauf verbessern will. Hatten wir auch schon an der Martin-Greiff, wo wir mit dem 17er wenden mussten.
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Symmetrische Fahrpläne: Voraussetzung für gute Anschlüsse in beiden Richtungen Symmetrieminute
So oft, wie derzeit Gelenkbusse auf Sololinien aushelfen müssen, dürfte es gerade eher an Solobussen mangeln.Lazarus @ 14 Feb 2017, 19:55 hat geschrieben: So wie ich die MVG kenne, werden da eh nur Solobusse zum Einsatz kommen. Zumindest auf dem 19er SEV.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Also, dann mal wieder vom unteren Niveau in die sachliche Ebene zurück:NJ Transit @ 14 Feb 2017, 00:18 hat geschrieben: Klar, so ein provisorischer Betriebshof braucht ja auch rechts und links vom Gleis keinen Platz. Und das bisschen rumrangieren (mei, dann fährt man halt mal ein paar Kilometer vom Hilfsführerstand rückwärts) stört auch bestimmt keine Anlieger, genauso wenig wie die Arbeiten selbst. Noch spaßiger wirds, wenn morgens der vorderste Zug nicht mehr mag. Ist ja alles nur
Z.B. an der Lautensackstr. oder an der Westendstr. könnte man durch aus einen provisorischen Betriebshof einrichten.
Und mal ehrlich man bräuchte für Pasing - Gondrellplatz 5 Kurse, für die Wendezeiten machmer 6 draus. Selbst wenn man 6 Bahnen in der früh und am Abend mal rumrangiert, ist das im Vergleich zu einem Normalbetrieb nicht viel schlimmer.
Und uiuiui wenn der vorderste Zug nicht mag. Erstend kann man die Bahnen durchaus 3 vorwärts/3 rückwärts abstellen. Aber selbst wenn man das nicht macht: ein Fahrzeug zum abschleppen von ner defekten Bahn, wäre schon gut....aber das gibts ja in München nicht.
:rolleyes:
Hab ich zwar nicht behauptet, aber danke für die Freundlichkeiten!Leute, die solchen Stuss von sich geben wie du, sind übrigens an der Misere der MVG hauptverantwortlich. Klar, Kleinkram, Schleifen brauchmer auch nicht, auch nur Kleinkram, da tuts der Stumpfen, und drahn kann eh a jeder Depp.
Wie MVG-Wauwi treffend geschrieben hat, gibts durchaus Beispiele wie man das machen kann. Jetzt kann man darüber streiten ob sich der Aufwand für 8 Monate eher lohnt oder dadurch nur schwieriger wird. Trotzdem sind die Argumente alle als durchaus lösbar bewiesen worden.
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An der Westendstraße ja. Dennoch ziemlich suboptimal.Hot Doc @ 14 Feb 2017, 23:44 hat geschrieben: Z.B. an der Lautensackstr. oder an der Westendstr. könnte man durch aus einen provisorischen Betriebshof einrichten.
Was soll Pasing-Gondrellplatz bitte für einen Sinn ergeben? Warum nicht bis Hermann-Lingg-Straße?Und mal ehrlich man bräuchte für Pasing - Gondrellplatz 5 Kurse, für die Wendezeiten machmer 6 draus. Selbst wenn man 6 Bahnen in der früh und am Abend mal rumrangiert, ist das im Vergleich zu einem Normalbetrieb nicht viel schlimmer.
Das ist auch sofort da, und hebt den Zug einfach direkt vom Gleis, gell? Es bleibt dabei, sowas ist nur mit Überholmöglichkeit praktikabel. Die könnte man an der Westendstraße durch kreatives rangieren in den Stumpfen irgendwie hinbiegen, aber eher weniger sinnvoll.Und uiuiui wenn der vorderste Zug nicht mag. Erstend kann man die Bahnen durchaus 3 vorwärts/3 rückwärts abstellen. Aber selbst wenn man das nicht macht: ein Fahrzeug zum abschleppen von ner defekten Bahn, wäre schon gut....aber das gibts ja in München nicht.
:rolleyes:
Hab ich zwar nicht behauptet, aber danke für die Freundlichkeiten!
Ja, klar, waren nichtmal solche vergleichbar unwichtigen Dinge wie eine Wendeschleife, die sich durch einen Stumpfen ersetzen lassen, sondern ein Betriebshof. Der ist für den Betrieb ja auch null relevant (drum heißt er auch so).Hot Doc @ 14 Feb 2017, 00:14 hat geschrieben:provisorische Betriebshöfe oder ähnlichen Kleinkram
Da wiederhole ich mich einfach mal selber:Wie MVG-Wauwi treffend geschrieben hat, gibts durchaus Beispiele wie man das machen kann. Jetzt kann man darüber streiten ob sich der Aufwand für 8 Monate eher lohnt oder dadurch nur schwieriger wird. Trotzdem sind die Argumente alle als durchaus lösbar bewiesen worden.
NJ Transit @ 13 Feb 2017, 23:06 hat geschrieben:Grade dafür ließe sich mit ausreichend Platz eine Lösung finden - in anderen Städten hat man für weitaus kürzere Netzteilungen schon Freiluftbetriebshöfe in eine passende Wendeschleife gebaut. Einzig fehlt hier die passende Wendeschleife.Luchs @ 13 Feb 2017, 23:04 hat geschrieben: Im Gegensatz zu PKW werden Strassenbahnen nicht nur repariert, wenn sie kaputt sind, sondern es gibt regelmässige Routinekontrollen.
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Ich hab ja auch nicht gesagt, dass wir da den neuen Betriebshof für 100 Trams errichten, sondern eine provisorische Werkstatt für 6 Trams und 4 Monate.NJ Transit @ 14 Feb 2017, 23:51 hat geschrieben: An der Westendstraße ja. Dennoch ziemlich suboptimal.
Durchaus auch möglich. Dann müsste aber im Hammer gewendet werden. Mit Pasing-Gondrellplatz erreicht man immerhin die U5, die die Lücke zum HBF schließt. Bis Hermann-Lingg-Str. braucht man dann einen Shuttelbus oder läßt die Leut an der Hackerbrücke laufen. Prinzipiell haben beide Möglichkeiten pro und contras.Was soll Pasing-Gondrellplatz bitte für einen Sinn ergeben? Warum nicht bis Hermann-Lingg-Straße?
Wenn das an der Westendstr. gehen würde, dann geht das erst recht an der Kreuzung Agnes-Bernauer/Siglstr. da hat man ein komplettes zweispuriges Dreieck. Je nach dem welche Strecke man fährt (siehe Absatz oben) stellt man die Züge in der Siglstr. oder der Agnes-Bernauer ab.Das ist auch sofort da, und hebt den Zug einfach direkt vom Gleis, gell? Es bleibt dabei, sowas ist nur mit Überholmöglichkeit praktikabel. Die könnte man an der Westendstraße durch kreatives rangieren in den Stumpfen irgendwie hinbiegen, aber eher weniger sinnvoll.
Das einzige woran du dich aufhängst ist die Wendeschleife, an der normalerweise auch nicht mehr als 1, maximal 2 Wagen hintereinander auf dem Ausweichgleis stehen können. Ich glaube da hat man an der Westendstr. durchaus ähnlich viel Platz. Zur Not könnte man auch noch eine Fahrspur sperren und die Parkplätze über die Zeit wegfallen lassen um mehr Platz zu bekommen.Grade dafür ließe sich mit ausreichend Platz eine Lösung finden - in anderen Städten hat man für weitaus kürzere Netzteilungen schon Freiluftbetriebshöfe in eine passende Wendeschleife gebaut. Einzig fehlt hier die passende Wendeschleife.
Meine Meinung ist: Wo ein Wille......
Aber in München wird lieber die Bus-Chaos-Keule rausgeholt.
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Vlt weil kurzn nach Start der Bauarbeiten am Bahnhof auch in der Landsberger Str die Gleise getauscht werden? Eine Tramstrecke ohne Gleise ist auch für einen Inselbetrieb eher suboptimal ...NJ Transit @ 14 Feb 2017, 23:51 hat geschrieben: Was soll Pasing-Gondrellplatz bitte für einen Sinn ergeben? Warum nicht bis Hermann-Lingg-Straße?