S-Bahn RheinNeckar

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sven
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Beitrag von sven »

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben: Außerdem finde ich es merkwürdig, dass man sich über die ach so fürchterlichen Schlagtüren so aufregt und bei einer nagelneuen Glastür, die eigentlich leicht zu öffnen sein sollte ist es dann egal.
das sagst ausgerechnet du??? *brüll* *lach* *tob* *vorlachenuntermtischlieg*

btw: ich habe nirgendwo die n-wagen bzw. ihre türen verteufelt. es ist allerdings fakt, dass die türen oft schwer aufzumachen sind. darüber brauche ich mich nicht aufzuregen, es ist und bleibt fakt.
signatur kaputt.
luc
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Beitrag von luc »

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Mir persönlich haben die Stufen nie etwas ausgemacht, da ist man auch nicht in den Abgrund gestürzt oder gestolpert. Und es gibt bestimmt auch genug alte Leute, die zwar gebrechlich sind und nicht mehr so gut laufen können, aber dennoch die n-Wagen besser finden. Und Busse z.B. sind ja auch nicht ebenerdig mit der Straße und trotzdem können Rollstuhlfahrer und gehbehinderte sie problemlos benutzen. Für die n-Wagen würden sich da auch Lösungen finden lassen. Außerdem ist der ET425 auch nur mit Hilfe einer Rampe für Rollstuhlfahrer zu bezwingen und was auch ein Witz ist, die Rollstuhlfahrer kommen ja gar nicht durch den Gang durch und schon gar nicht durch die Glastür. Die müssen dann an der Tür stehen bleiben, was für diese Personen ärgerlich ist und für andere Leute blockieren sie dann den Weg.
Es gibt immer noch das Mehrzweckabteil in den Zügen und wozu braucht ein Rollifahrer einen Sitzplatz? Wird der sich für eine relativ kurze Fahrzeit umsetzen (lassen)? Wohl eher nicht.
Und zu den Bussen: Passen Rollifahrer etwa in den Gang der Nf-Busse? Für die ist eigentlich auch nur der Einstiegsbereich vorgesehen.
Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Hoffentlich fällt der Schrott nach 5 Jahren auseinander, besser noch früher und dann soll die Zeit der n-Wagen wieder kommen. Dann wird der Plastikschrott vernichtet und beseitigt und bei der Bahn aufgeräumt und die herrlichen n-Wagen kommen zurück. 
Ich hab noch nen Vorschlag für dich: Gründe deine eigene Bahngesellschaft und kauf ein paar Silberlinge, entweder in Kuba oder von der DB (ja, die gibt die sogar auch noch her), dann hast du deine "n-Bahn".
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Ich bin oft auf einer Strecke zugange, die von Doppelstockwagen (großteils "erste westdeutsche Generation"), ABn/Bn-Wagen und 628 im Wechsel befahren wird. Ich kenne ein paar einzelne Personen, die die n-Wagen den anderen eingesetzten Wagen vorziehen. Aber die bringen nachvollziehbare Argumente (Sitzabstand, Raumaufteilung). Einen Großteil Deiner "Argumente" habe ich noch nie von einem Fahrgast gehört...

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Und es gibt bestimmt auch genug alte Leute, die zwar gebrechlich sind und nicht mehr so gut laufen können, aber dennoch die n-Wagen besser finden.
Die fahren aber offensichtlich nicht bei mir ;)

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Und Busse z.B. sind ja auch nicht ebenerdig mit der Straße und trotzdem können Rollstuhlfahrer und gehbehinderte sie problemlos benutzen. Für die n-Wagen würden sich da auch Lösungen finden lassen.
Und zwar welche Lösungen?

Es muß ja gar nicht immer ein Rollstuhlfahrer "konstruiert" werden. Problematisch ist es ja schon, Fahrräder oder Kinderwagen in und aus ABn/Bn zu laden. Ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie Du ausgerechnet die Einstiege dieser Wagen so sehr als das Optimale siehst...

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Außerdem ist der ET425 auch nur mit Hilfe einer Rampe für Rollstuhlfahrer zu bezwingen und was auch ein Witz ist, die Rollstuhlfahrer kommen ja gar nicht durch den Gang durch und schon gar nicht durch die Glastür. Die müssen dann an der Tür stehen bleiben, was für diese Personen ärgerlich ist und für andere Leute blockieren sie dann den Weg.
Ich nehme doch stark an, dass Rollstuhlfahrer im Normalfall die Plätze mit den Klappsitzen an den Fahrzeugenden wählen. Dort ist genug Platz (und die Rampen müßten analog zum 423 auch dort untergebracht sein, oder?).

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Die kann man doch auch einfach offen lassen, bei den n-Wagen stört das nicht so und fällt gar nicht so auf.
Wie oft fährst Du nochmal n-Wagen?

Die Geräuschdämmung ist in den Einstiegsbereichen und vor allem (natürlich) an den Wagenübergängen deutlich schlechter. Von daher legen die meisten Fahrgäste, die ich kenne, sehr wohl Wert darauf, dass diese Türen zu sind.

Tim @ 17 Mar 2005, 16:37 hat geschrieben:Bei den Dostos nervt diese zischende Tür zwischen den Waggons viel mehr. Vor allem weil ja normalerweise diese Totenstille herrscht und wenn die Tür aufgeht ist Lärm, dann wieder Ruhe, dann wieder Lärm. Da ist das ja ganz extrem und dieses blöde zischen nervt sowieso.
Wie gesagt, Deine "Argumente" höre ich zum ersten Mal. Zu leise im Zug? Störendes Zischen im Vergleich zu den lieblichen Fahrgeräuschen eines n-Wagens? Ich könnte mich sicher erinnern, wenn ich das schon mal außerhalb dieses Forums gehört hätte...

Ich empfehle Dir, überhaupt erstmal Deine vergötterten n-Wagen regelmäßig zu benutzen und dann Deine Meinung zu den Einstiegen und den Fahrgeräuschen nochmal zu überdenken.
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autolos
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Beitrag von autolos »

Zu den Pendeltüren in den 42x: Diese wurden eingebaut, um die Züge in Schwachlastzeiten halb versperren zu können, um das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu verbessern. In der Praxis wird davon jedoch kein Gebrauch gemacht. Vermutlich werden diese Türen nach Ablauf der Garantiezeit ausgebaut.
Für die, die sich anmaßen über den Wert und Unwert anderer zu urteilen: Die Würde des Menschen ist unantastbar!
Tim
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Beitrag von Tim »

Und zu den Bussen: Passen Rollifahrer etwa in den Gang der Nf-Busse? Für die ist eigentlich auch nur der Einstiegsbereich vorgesehen.
Ich weiß ja nicht, was Nf-Busse sein sollen, aber den meisten üblichen behindertengerechten Bussen gibt es einen Rollstuhllift, der die Rollstuhlfahrer bequem hoch und runter fährt, da braucht man keinen stufenlosen Eingang und an der Tür stehen brauchen sie auch nicht, denn für Rollstuhlfahrer gibt es in normalen Bussen extra Rollstuhlplätze.
Ich hab noch nen Vorschlag für dich: Gründe deine eigene Bahngesellschaft und kauf ein paar Silberlinge, entweder in Kuba oder von der DB (ja, die gibt die sogar auch noch her), dann hast du deine "n-Bahn".
Schön wär´s, aber im Gegensatz zur DB werde ich nicht vom Staat und der EU mit Geld gestopft, dass ich mir sowas leisten könnte.
Einen Großteil Deiner "Argumente" habe ich noch nie von einem Fahrgast gehört...
Viele Fahrgäste, die die neuen Züge auch hassen sagen leider nichts dazu. Die meisten verschweigen den Zorn und den Ärger oder haben die Sehnsucht nach den n-Wagen einfach verdrängt und sich dem Schiksal gefügt.
Ich nehme doch stark an, dass Rollstuhlfahrer im Normalfall die Plätze mit den Klappsitzen an den Fahrzeugenden wählen.
Da muss man erstmal hinkommen, wenn dieser blöde Gammeltriebwagen da ist müsste man sich als Rollstuhlfahrer erstmal mühsam zu den entsprechenden Türen hinbewegen und je nach dem wie die Kiste steht kann der Weg weit sein und viel Zeit kann man sich ja nicht lassen. Außerdem muss man bei diesen Schrottkisten erstmal 3 Meter neben der ersten Tür den Rollstuhlknopf drücken, damit die Tür statt 3 Sekunden mal 5 Sekunden aufbleibt und dann muss man wieder 3 Meter bis zur Tür fahren und dann hoffen, dass sie einem nicht wieder vor der Nase zugeht.
Ich empfehle Dir, überhaupt erstmal Deine vergötterten n-Wagen regelmäßig zu benutzen und dann Deine Meinung zu den Einstiegen und den Fahrgeräuschen nochmal zu überdenken.
Schön wär´s, wenn ich das nochmal erleben dürfte, aber die Plastikpest hat sich ja schon überall verbreitet und die wertvollen n-Wagen von den Schienen verdrängt. Außerdem würde ich meine Meinung über die wundervollen Schlagtüren nie ändern, genauso wenig wie über die schönen Fahrgeräusche.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
ChristianMUC

Beitrag von ChristianMUC »

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben: Schön wär´s, aber im Gegensatz zur DB werde ich nicht vom Staat und der EU mit Geld gestopft, dass ich mir sowas leisten könnte.
Hmmm...hab ich mich verlesenoder hast du gerade zugegeben, dass die n-Wägen höhere Betreibskosten haben als moderne Wagen? Ich interpertiere dass einfach mal so und muss mich der allgemeinen Meinung hier anschliessen, dass du wohl unter dem Einfluss einiger nicht BMTG-konformen Stoffen und Mitteln stehst, di ich asu Jugendschutzgründne hier nicht namtlich nenne...
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben:Viele Fahrgäste, die die neuen Züge auch hassen sagen leider nichts dazu. Die meisten verschweigen den Zorn und den Ärger oder haben die Sehnsucht nach den n-Wagen einfach verdrängt und sich dem Schiksal gefügt.
Aber gut, dass wenigstens Du weißt, was sie wirklich denken... :lol:

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben:Schön wär´s, aber im Gegensatz zur DB werde ich nicht vom Staat und der EU mit Geld gestopft, dass ich mir sowas leisten könnte.
Ah, die DB hat zuviel Geld? Informiere Dich mal über die Finanzierungssituation der DB im Vergleich zu anderen Infrastrukturbetreibern (Straße/Luftfahrt)...

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben:
Ich nehme doch stark an, dass Rollstuhlfahrer im Normalfall die Plätze mit den Klappsitzen an den Fahrzeugenden wählen.
Da muss man erstmal hinkommen
Bei der S-Bahn München klappt das...

Ich verstehe außerdem nicht, worauf Du hinaus willst: Der 425 ist also schlecht, weil nur an den Wagenenden Bereiche mit Klappsitzen vorgesehen wurden? Aber der n-Wagen ist gut, weil sich da ja "Lösungen finden lassen"?

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben:Außerdem würde ich meine Meinung über die wundervollen Schlagtüren nie ändern, genauso wenig wie über die schönen Fahrgeräusche.
Sei Dir persönlich gegönnt. Aber akzeptiere, dass Du damit ziemlich alleine dastehst (abgesehen natürlich von der nur Dir bekannten Gruppe, "die ihren Zorn und Ärger verschweigt" :lol:)
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Dave
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Beitrag von Dave »

Wieder zurück zum Thema: S-Bahn RheinNeckar (und nicht n-Wagen). Mehr über künftige Linienerweiterungen gibt es im selben Thema ein paar Seiten weiter hinten oder auf der Website des VRN, http://www.vrn.de, dort S-Bahn oder so ähnlich anklicken!
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich mehr Zugangsstellen gut finde, auch mit einem S-Bahn-Betrieb im Raum RheinNeckar habe ich kein Problem. Allerdnigs muss das System ausgebaut werden bzw. sollte es sich auf den Kernbereich konzentrieren, wo mehr Fahrgäste neu gewonnen werden können. Und nicht zu vergessen sind weiterhin die Schnell-Verbindungen mit dem RE/Eilzug. Das Beispiel Herrenberg - Böblingen ist nicht so aussagekräftig wie der Verleich S-Bahn u. RE auf der Raltion Stuttgart - Herrenberg. Jetzt wird sichtbar, dass trotz Umfahrung Stuttgarts im Westen der RE schneller ist. Und für die Passagiere aus Horb oder Rottweil wäre ein Umstieg auf die S-Bahn in Herrenberg der Horror. Das gibt es hier zum Glück nicht. Im Raum RheinNeckar teilweise schon.
Grüße, Dave
[font=Times]"Die Abwrackprämie soll die deutsche Wirtschaft ankurbeln. Von wegen. Warum die Prämie den Falschen hilft, viele Kunden foppt und zum Betrügen geradezu einlädt." Artikel Politik abgewrackt! auf taz.de[/font]
Tim
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Beitrag von Tim »

hab ich mich verlesenoder hast du gerade zugegeben, dass die n-Wägen höhere Betreibskosten haben als moderne Wagen?
Unsinn! Das hast du sehr falsch interpretiert.
und muss mich der allgemeinen Meinung hier anschliessen, dass du wohl unter dem Einfluss einiger nicht BMTG-konformen Stoffen und Mitteln stehst
Lächerlich sowas, da hat man eine andere Meinung, als all diese Plastikliebhaber hier und dann wird man mit Steinen beschmissen und für Drogenabhängig erklärt. So ist das aber leider nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren ist es so, dass n-Wagen-Fans nieder gemacht werden.
Ich verstehe außerdem nicht, worauf Du hinaus willst: Der 425 ist also schlecht, weil nur an den Wagenenden Bereiche mit Klappsitzen vorgesehen wurden?
Das ist ja bei weitem nicht der einzige Grund, warum dieser gammlige ET425 schlecht ist, da ist einfach alles schlecht.
Aber der n-Wagen ist gut, weil sich da ja "Lösungen finden lassen"?
Der n-Wagen ist der beste und hochwertigste Waggon überhaupt. Ein besserer Waggon ist undenkbar und wird es niemals geben. Nur der n-Wagen kann für einen vernünftigen Bahnverkehr in Frage kommen und als Zug gewertet werden. Ein ET42x als Zug zu bezeichnen ist eher lächerlich, dass ist ein Massenpersonenfrachter, der den Ansprüchen eines Personenfahrzeugs nicht gerecht werden kann.
Lösungen für Rollstuhlfahrer würden sich auf jeden Fall finden lassen, man kann ja z.B. immer einen Waggon extra für Rollstuhlfahrer mit speziellen Ausstattungen, wie z.B. einem Rollstuhllift anhängen und alle anderen Waggons sind ganz normale n-Wagen.
Website des VRN, http://www.vrn.de, dort S-Bahn oder so ähnlich anklicken!
Die Schrottbahn RheinNeckar hat auch eine eigene Homepage http://www.s-bahn-rheinneckar.de/, die ist allerdings genauso schlecht, wie die Schrottzüge und der schlechte Service (gibt zum Beispiel nicht mal eine Telefonhotline für die Schrottbahn, da darf man dann nur auf einem Anrufbeantworter eine Nachricht hinterlassen). Die Seite wird nämlich sowieso nie aktualisiert und viele Infos findet man auch nicht.
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Südostbayer
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Beitrag von Südostbayer »

Tim @ 18 Mar 2005, 14:03 hat geschrieben:So ist das aber leider nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren ist es so, dass n-Wagen-Fans nieder gemacht werden.
Wo wirst Du "niedergemacht"? Du bringst die absurdesten Argumente für Fahrzeuge, die Du ganz offensichtlich nicht genauer kennst und beschwerst Dich dann, wenn die Argumente widerlegt werden.

Deine Meinung kannst Du gerne vertreten, aber akzepiere, dass andere Leute andere Meinungen haben können.

Tim @ 18 Mar 2005, 14:03 hat geschrieben:Lösungen für Rollstuhlfahrer würden sich auf jeden Fall finden lassen, man kann ja z.B. immer einen Waggon extra für Rollstuhlfahrer mit speziellen Ausstattungen, wie z.B. einem Rollstuhllift anhängen und alle anderen Waggons sind ganz
normale n-Wagen.
Dazu fällt mir etwas ein, was ich im Zusammenhang mit dem 425 gelesen habe: "Da muss man erstmal hinkommen, wenn dieser blöde wagen da ist müsste man sich als Rollstuhlfahrer erstmal mühsam zu den entsprechenden Türen hinbewegen und je nach dem wie die Kiste steht kann der Weg weit sein und viel Zeit kann man sich ja nicht lassen."
Tim
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Beitrag von Tim »

Südostbayer @ 18 Mar 2005, 14:18 hat geschrieben: Dazu fällt mir etwas ein, was ich im Zusammenhang mit dem 425 gelesen habe: "Da muss man erstmal hinkommen, wenn dieser blöde wagen da ist müsste man sich als Rollstuhlfahrer erstmal mühsam zu den entsprechenden Türen hinbewegen und je nach dem wie die Kiste steht kann der Weg weit sein und viel Zeit kann man sich ja nicht lassen."
Ja, aber bei den n-Wagen hatte man ja auch mehr Zeit, da musste man nicht innerhalb von 10 Sekunden wo reindrücken oder man hat verloren und die Tür ist nicht alle 3 Sekunden von selbst wieder zugegangen. Und beim n-Wagen könnte man diesen Rollstuhlwagen direkt hinter die Lok spannen, da weiß man immer, wo man ihn findet. Beim ET425 weiß man nie, kommt jetzt ein Triebwagen oder zwei und wo steige ich lieber ein, der zweite Triebwagen könnte ja irgendwo wieder abgetrennt werden usw.
Deine Meinung kannst Du gerne vertreten.
Ja und dann werde ich als drogenabhängig und als "Forentrolli" hingestellt.
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Beitrag von Chep87 »

Tim @ 18 Mar 2005, 12:49 hat geschrieben: Ich weiß ja nicht, was Nf-Busse sein sollen, aber den meisten üblichen behindertengerechten Bussen gibt es einen Rollstuhllift, der die Rollstuhlfahrer bequem hoch und runter fährt, da braucht man keinen stufenlosen Eingang und an der Tür stehen brauchen sie auch nicht, denn für Rollstuhlfahrer gibt es in normalen Bussen extra Rollstuhlplätze.
Moin!

Nf-Busse sind Niederflurbusse - Die einzigen Busse die über die möglichkeit verfügen EINFACH die Rolltstuhlfahrer in den Bus zu bekommen, mittels einer Rampe. Einen Hublift wird man nämlich nicht so einfach reinbekommen. Außerdem gibt es z.B. bei Gelenkbussen auch nur EINE Tür, wo die Rollstuhlfahrer stehen können (die mittlere; Ausnahme spezialanfertigungen) und auch bei Normalbussen gibt es nur an EINER Tür einen Platz für einen Rollstuhl. Also: Nix für ungut ;)

Gruß
Æ
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sven
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Beitrag von sven »

Tim @ 18 Mar 2005, 15:07 hat geschrieben: Und beim n-Wagen könnte man diesen Rollstuhlwagen direkt hinter die Lok spannen, da weiß man immer, wo man ihn findet.
ach, und woher soll der gelegenheitsbahnfahrer wissen, ob die garnitur gezogen oder geschoben wird?
signatur kaputt.
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

Tim @ 18 Mar 2005, 14:03 hat geschrieben: Lächerlich sowas, da hat man eine andere Meinung, als all diese Plastikliebhaber hier und dann wird man mit Steinen beschmissen und für Drogenabhängig erklärt. So ist das aber leider nicht nur hier, sondern auch in anderen Foren ist es so, dass n-Wagen-Fans nieder gemacht werden.
Ein n-Wagen-Fan freut sich, wenn er mit einem n-Wagen fahren kann. Ein n-Wagen-Fan wird allerlei Argumente finden, warum er den n-Wagen toll findet. Ein wirklicher n-Wagen-Fan weiss aber auch die Probleme der Wagen....
Tim
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Beitrag von Tim »

BR 146 @ 18 Mar 2005, 15:21 hat geschrieben: Einen Hublift wird man nämlich nicht so einfach reinbekommen. Außerdem gibt es z.B. bei Gelenkbussen auch nur EINE Tür, wo die Rollstuhlfahrer stehen können.
Hm, das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Also bei der HSB Heidelberg, denen ich ja ein treuer Kunde bin, da haben die Busse alle Rollstuhllifte vorne, da fährt man den Lift runter, der Rollstuhlfahrer fährt drauf und der Lift fährt hoch und kann durchfahren. Bei den Gelenkbussen gibt es dann 3 Rollstuhlplätze wo Rollstuhlfahrer oder auch Leute mit Kinderwägen sich hinstellen können. Nur manche Busunternehmen haben ihre Busse ja so scheiße konstruieren lassen, dass vorne eine Stange in der Mitte der Tür ist, so dass ein Rollstuhllift gar nicht eingebaut werden kann. Beim BRN (Busverkehr RheinNeckar) ist das zum Beispiel auch so.
Ein wirklicher n-Wagen-Fan weiss aber auch die Probleme der Wagen....
Ich kann aber keine Probleme feststellen. :D ;) Ok ok, mag ja sein, dass vielleicht mal eine Tür etwas klemmt, meintwegen, aber sonst...

Mir ist übrigens gestern noch etwas aufgefallen, als ich gestern abend nochmal mit der Schrottbahn wohin gefahren bin. Es war natürlich mal trotz 2 Gammeltriebwagen wieder nichts an Sitzplätzen frei, bzw. es war schon einiges frei, aber man erlebt es ja nicht selten, dass sich in so einer 4er Sitzgruppe höchstens 2 Leute hinsetzen und sich ansonsten keiner nebendran wagt. Bevor man sich da reinquetscht und dem Sitznachbar fast auf dem Schoß sitzt steht man dann doch lieber. Viele Leute legen auch auf dem Nachbarsitz ihr Gepäck ab um gleich von vornerein zu vermeiden, dass sich jemand nebendran setzt. Jedenfalls durfte ich dann auf einem der 3. Klasse Sitze Platz nehmen direkt beim Klo. Neben mir saßen dann noch andere Leute und es ist ja schon sehr fraglich, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, die Sitze so zu plazieren, dass man beim Klo kaum noch durchlaufen kann, wenn da Leute sitzen. Der Abstand von der Wand bis zum Klo ist ja nicht mal 1 Meter und dann macht man da auch noch die Klappsitze hin. Echt toll, wenn man dann den ganzen Leuten über die Beine steigen muss. Ich frage mich sowieso, warum man als 2. Klasse Kunde sich nicht auch in die 1. Klasse setzen darf, wo ja eigentlich fast immer leer ist. Zwischen 1. und 2. Klasse ist doch in den Dreckstriebwagen sowieso kein Unterschied, die 1. Klasse ist eh total lächerlich und eine einzige Schande.

Außerdem ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass in manchen Triebwagen der Schrottbahn eine Stufe an jeder Tür vorhanden ist. Nicht in allen ETs ist der Einstieg richtig ebenerdig. So wie gestern, da muss man einen großen Schritt machen, vom Bahnsteig über den Spalt Bahnsteig-Zug und dann noch über die Stufe hinweg. Das ist gar nicht ungefährlich, wenn man doch davon ausgehen sollte, dass in jedem Zug ein ebenerdiger Einstieg vorhanden sein sollte ohne Stufe. Grade alte Leute, die die Stufe dann vielleicht nicht so richtig erkennen, weil sie sich ja auf den ebenerdigen Einstieg verlassen oder weil sie sich mit dem großen Schritt überschätzen sind besonders gefährdet böse zu stolpern und hinzufallen. Und wenn man sich dann noch die Knochen bricht oder sich sonst irgendwie verletzt guckt die DB weg und streitet alles ab. Geld sieht man von denen dann sowieso nicht und wenn jetzt zum Beispiel eine alte Dame hinfällt und in den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug rutscht und noch den Bahnverkehr aufhält, dann muss SIE wahrscheinlich noch blechen. Ist ja schließlich ein schwerer Eingriff in den Bahnverkehr. Bei der Bahn wird man ja für jeden Mist abkassiert.
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Beitrag von Chep87 »

Tim @ 19 Mar 2005, 10:41 hat geschrieben: Mir ist übrigens gestern noch etwas aufgefallen, als ich gestern abend nochmal mit der Schrottbahn wohin gefahren bin. Es war natürlich mal trotz 2 Gammeltriebwagen wieder nichts an Sitzplätzen frei, bzw. es war schon einiges frei, aber man erlebt es ja nicht selten, dass sich in so einer 4er Sitzgruppe höchstens 2 Leute hinsetzen und sich ansonsten keiner nebendran wagt.
Das ist aber bei allen Triebfahrzeugen und Wagen so, die 4er Sitze haben. Da setzt sich jeder sehr ungern noch mit dazu. Und die Tasche kommt sowieso, egal ob 4er oder 2er Sitzt, auf den Nachbarsitz.
Schade... Noch ein Argument ver*puff*t

Gruß
Æ
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

@Tim

Von daher sollte man das alles Einheitlich gestalten! Eine Einheitlichkeit kann zur erhöhung von Sicherheit beitragen! Man kann doch -wo man jetzt gerade dabei ist- alle Bahnhöfen mit Hochbahnsteigen ausstatten. Und in allen Zügen sollten die Einstiegsbereiche so gestaltet werden, daß das ebenerdige ein- und aussteigen möglich ist.

Vielleicht sollte man die Bahnsteige ein wenig begradigen, daß der Spalt an allen Türen gleich groß ist.
MarcusMMA

Beitrag von MarcusMMA »

Tim @ 19 Mar 2005, 10:41 hat geschrieben:
Ein wirklicher n-Wagen-Fan weiss aber auch die Probleme der Wagen....
Ich kann aber keine Probleme feststellen. :D ;) Ok ok, mag ja sein, dass vielleicht mal eine Tür etwas klemmt, meintwegen, aber sonst...
:lol: Damit hast Du Dich selbst in die entsprechende Kategorie eingeordnet.
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sven
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Beitrag von sven »

@Tim

ich hätte bitte noch eine antwort auf meine frage von gestern um 15:49 uhr.
signatur kaputt.
DasBa
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Beitrag von DasBa »

Tim @ 19 Mar 2005, 10:41 hat geschrieben:Hm, das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Also bei der HSB Heidelberg, denen ich ja ein treuer Kunde bin, da haben die Busse alle Rollstuhllifte vorne, da fährt man den Lift runter, der Rollstuhlfahrer fährt drauf und der Lift fährt hoch und kann durchfahren. Bei den Gelenkbussen gibt es dann 3 Rollstuhlplätze wo Rollstuhlfahrer oder auch Leute mit Kinderwägen sich hinstellen können. Nur manche Busunternehmen haben ihre Busse ja so scheiße konstruieren lassen, dass vorne eine Stange in der Mitte der Tür ist, so dass ein Rollstuhllift gar nicht eingebaut werden kann. Beim BRN (Busverkehr RheinNeckar) ist das zum Beispiel auch so.



In Stuttgart war man schlauer. Dort hat man (wie beim BRN übrigens auch) an der mittleren (Gelenkbusse) bzw. hinteren (normale Busse) eine völlig primitive Rampe eingebaut, die der Fahrer oder jeder Fahrgast mit einem Handgiff umklappen kann. Geht wesentlich schneller als der Hublift bei den HSB, obwoh der Fahrer unter Umständen nach hinten muss. Außerdem ist die mechanische Rampe wohl unempfindlicher als der Lift. Die Tür mit der Rampe hat dann keine Stange in der Mitte. Die Straßenbahn kann man als Rollstuhlfahrer in Heidelberg eh vergessen (ja, es gibt fünf oder sechs NF-Bahnen)...
Mir ist übrigens gestern noch etwas aufgefallen, als ich gestern abend nochmal mit der Schrottbahn wohin gefahren bin. Es war natürlich mal trotz 2 Gammeltriebwagen wieder nichts an Sitzplätzen frei, bzw. es war schon einiges frei, aber man erlebt es ja nicht selten, dass sich in so einer 4er Sitzgruppe höchstens 2 Leute hinsetzen und sich ansonsten keiner nebendran wagt. Bevor man sich da reinquetscht und dem Sitznachbar fast auf dem Schoß sitzt steht man dann doch lieber. Viele Leute legen auch auf dem Nachbarsitz ihr Gepäck ab um gleich von vornerein zu vermeiden, dass sich jemand nebendran setzt.
Ja, was kann ma dazu noch sagen? Die n-Wagen haben praktisch ausnahmslos auch solche 4er Sitzgruppen, aber dort verhalten sich die Leute auf Grund der Molekülschwingungen und des dort besser ausgeprägten Bernoulli-Effekts wohl nicht so. Mal im Ernst was soll denn das. Dieses typische Verhalten bei 4er Sitzgruppen gibt's wahrscheinlich seit ihrer Erfindung, und wird sich wohl nie ändern.

Außerdem ist mir auch schon öfters aufgefallen, dass in manchen Triebwagen der Schrottbahn eine Stufe an jeder Tür vorhanden ist. Nicht in allen ETs ist der Einstieg richtig ebenerdig. So wie gestern, da muss man einen großen Schritt machen, vom Bahnsteig über den Spalt Bahnsteig-Zug und dann noch über die Stufe hinweg. Das ist gar nicht ungefährlich, wenn man doch davon ausgehen sollte, dass in jedem Zug ein ebenerdiger Einstieg vorhanden sein sollte ohne Stufe. Grade alte Leute, die die Stufe dann vielleicht nicht so richtig erkennen, weil sie sich ja auf den ebenerdigen Einstieg verlassen oder weil sie sich mit dem großen Schritt überschätzen sind besonders gefährdet böse zu stolpern und hinzufallen. Und wenn man sich dann noch die Knochen bricht oder sich sonst irgendwie verletzt guckt die DB weg und streitet alles ab. Geld sieht man von denen dann sowieso nicht und wenn jetzt zum Beispiel eine alte Dame hinfällt und in den Spalt zwischen Bahnsteig und Zug rutscht und noch den Bahnverkehr aufhält, dann muss SIE wahrscheinlich noch blechen. Ist ja schließlich ein schwerer Eingriff in den Bahnverkehr. Bei der Bahn wird man ja für jeden Mist abkassiert.
Ab und zu mal die Glotzerchen aufmachen hilft. Mehr sag ich dazu jetzt mal net. Und was das mit dem Zahlen angeht, sprichst du da aus Erfahrung, oder soll das Ironie sein? Jedenfalls ist es glaub ich an einem 75cm-Bahnsteig einfacher aus einem n-Wagen zu fallen, als aus einem 425er.
Tim
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Beitrag von Tim »

sven @ 19 Mar 2005, 19:06 hat geschrieben: ich hätte bitte noch eine antwort auf meine frage von gestern um 15:49 uhr.
ach, und woher soll der gelegenheitsbahnfahrer wissen, ob die garnitur gezogen oder geschoben wird?
Bei den n-Wagen waren es ja nicht nur Steuerwagen, die fuhren, oftmals waren es nur gezogene Züge ohne Steuerwagen, da ist das ja dann sowieso kein Problem. Ansonsten könnte man ja auch 2 solcher Rollstuhlwaggons einsetzen, einer hinter der Lok und einer hinter dem Steuerwagen. Das müssten ja auch keine ewig langen Waggons sein, vielleicht höchstens die Hälfte der Größe eines n-Wagens, wenn überhaupt. Aber das ist ja nur so eine Idee von mir, letztendlich müsste sich die Bahn darum Gedanken machen, die verdienen ja das Geld dafür. Jedenfalls wäre das eine Möglichkeit die n-Wagen wieder einzuführen unter Berücksichtigung der behinderten Fahrgäste, die damit sogar besser bedient wären, als in so einem erbärmlichen Gammeltriebwagen, wo man ja schon eine Person als Hilfe allein dafür braucht die Tür aufzuhalten. Und früher, dass muss man ja auch bedenken, da gab es auch noch Bahnpersonal, dass sich um die Fahrgäste gekümmert hat und ihnen geholfen hat. Aber inzwischen kann man lange nach Personal suchen und wenn, dann sind das nur so unfreundliche Aufseher, die die Leute am Bahnhof höchstens mal dumm anmachen, aber ihnen nicht behilflich sind.
Das ist aber bei allen Triebfahrzeugen und Wagen so, die 4er Sitze haben. Da setzt sich jeder sehr ungern noch mit dazu. Und die Tasche kommt sowieso, egal ob 4er oder 2er Sitzt, auf den Nachbarsitz.
Das war ja früher bestimmt auch schon so, aber ich denke bei den n-Wagen war man doch ein Stück weit noch eher bereit jemanden neben sich setzen zu lassen, da hatte man ja auch mehr Platz. Aber beim ET425 kann man ja nicht mal die Beine ausstrecken, wenn man alleine da sitzt. Mich nervt das schon, wenn jemand gegenüber sitzt. Dann muss nämlich schon einer am Fenster sitzen und der andere zum Gang hin, wenn man noch ein kleines bisschen Bewegungsfreiheit haben will.
In Stuttgart war man schlauer. Dort hat man (wie beim BRN übrigens auch) an der mittleren (Gelenkbusse) bzw. hinteren (normale Busse) eine völlig primitive Rampe eingebaut, die der Fahrer oder jeder Fahrgast mit einem Handgiff umklappen kann.
Da finde ich den Lift aber besser und freundlicher. Ich glaube auch kaum, dass man da so viel Zeit einspart mit dieser Rampe. Bis man die erstmal herausgeholt und in Position gebracht hat und dann muss der Busfahrer extra nach hinten kommen und helfen usw. In der Zeit ist auch ein Rollstuhllift längst runtergefahren und so oft kommt das ja nicht vor, dass ein Rollstuhlfahrer einsteigt, zumindest in Heidelberg nicht.
Ab und zu mal die Glotzerchen aufmachen hilft.
Das machen aber halt nicht alle Leute, manche latschen grad rein und alte Leute haben vielleicht auch Probleme so einen großen Spalt zu überqueren, wenn die Schrottkiste auch noch eine Stufe hat.
Jedenfalls ist es glaub ich an einem 75cm-Bahnsteig einfacher aus einem n-Wagen zu fallen, als aus einem 425er.
Bei den n-Wagen hatte man ja aber keinen großen Spalt zu überqueren, denn da gab es ja diese hohen Bahnsteige noch gar nicht. Die kamen ja erst mit den neuen Schrottzügen. Und fallen konnte man beim n-Wagen normalerweise auch nicht einfach so, denn die Stufen war ja groß und die Augen musste man sowieso aufmachen.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
elchris
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Beitrag von elchris »

Erstmal allgemein: In einem originalen Bn ist innen garantiert mehr Plastik verbaut, als an einem DoSto/42X aussen. ;)

Aus dem 425 (423 ist hoffnungslos, dem merkt man seine huschhusch-Bauweise deutlich an) könnte man sicher was machen, dazu müsste er aber erst mal weg vom Status RegionalEXPRESS, mehr hin zur RegionalBAHN, dafür ist der nämlich gebaut. Die Beschleunigungs-/Bremskraft, die das Teil aufgrund seines Konzepts hat, bringt dir keine 110,111,112 oder 143 mit einem n-Wagen Salat aus 30 Jahren, 10 mal umgebaut und zuletzt recht kaputtgemacht.
425 als Nahverkehr S-Bahn-Verlängerung mit Halt an jeder Milchkanne und danach Vollgas - optimal von München z.B. nach Rosenheim, Weilheim, Augsburg etc. aber nicht als Eilzug nach Mittenwald, das ist nichts, da möchte ich etwas mehr Komfort, aber:

Im Eilzugverkehr der 60er/70er und auch 80er/90er Jahre war der n-Wagen super, man bedenke, was da noch so alles mit in den Zügen hing, heute sind die Fahrzeuge runter und werden mit riesiger Mühe redesignt und am Leben gehalten, so sehr ich die Teile mag - irgendwann ist finito. Die Laufruhe des Typs ist nicht gerade Up-To-Date, in vielen sind nicht mehr Zeitgemäße, etwas unhygienische Plumpsklos drin und die Inneneinrichtungen altern, Ersatz ist dringend notwendig.

DoSto ist ein (Achtung Achtung, es folgt eine äusserst subjektive Objektivität, die mit objektiver Subjektivität zu betrachten ist!) Massenfrachter mit dem Charme eines verunfallten Mitteleinstiegswagens. Jede Gattung hat so ihre Cellulitezonen, die erste Westserie macht im Sommer jeder verdammten Sauna Konkurrenz, dafür hat sie die schönen Bundesbahn-Einzelsitze drin. Die Klimakammer mit den Sportsitzen der neuen Serie - bitte, die Laufruhe ist zwar gigantisch, auf den Sitzen halte ich es aber nicht lange aus, das ist unter 425-Niveau.

Faktum fehlt uns im Regionalverkehr für kurze Strecken nicht das Fahrzeug, wir haben -> DoSto, 425 - viele Leute haben Platz, das ist ne Rennsemmel. Die DoStos haben Nachbesserungsbedarf, grad die 1. Serie ist eine nicht akzeptable Zumutung, die ÖBB hat auch DoStos als CAT und CityShuttle, die sind sehr gemütlich und haben ein nettes Flair, konnte leider nicht feststellen, ob die Klima haben (Winter!).

Für Mittelstrecken brauchen wir einen Wagen auf Basis der Silberlinge mit allen neuen geizig-geilen Gimmicks, als Beispiel (wieder die Ösis...) die umgebauten langen Schlieren der ÖBB.

Für Langstrecken im "Langsamverkehr" (alles unter 200) Abteilwagen mit guter Laufruhe und PLATZ, das haben die Bim nicht, die hat man einfach kaputtgemacht, Referenz wäre hier der ALEX.
uferlos
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Beitrag von uferlos »

Bei den n-Wagen waren es ja nicht nur Steuerwagen, die fuhren, oftmals waren es nur gezogene Züge ohne Steuerwagen, da ist das ja dann sowieso kein Problem.
und woher soll man als Kunde wissen, ob der Zug einen Steuerwagen führt oder nicht?
Ansonsten könnte man ja auch 2 solcher Rollstuhlwaggons einsetzen, einer hinter der Lok und einer hinter dem Steuerwagen. Das müssten ja auch keine ewig langen Waggons sein, vielleicht höchstens die Hälfte der Größe eines n-Wagens, wenn überhaupt
und woher sollen wir solche wagen nehmen?
Jedenfalls wäre das eine Möglichkeit die n-Wagen wieder einzuführen unter Berücksichtigung der behinderten Fahrgäste, die damit sogar besser bedient wären, als in so einem erbärmlichen Gammeltriebwagen, wo man ja schon eine Person als Hilfe allein dafür braucht die Tür aufzuhalten.
nicht das ich jetzt den 425 bevorzugen würde, aber was du hier schreibst ist schlichtweg falsch... wofür gibt es denn im ET425 einen Knopf für Rollstuhlfahrer, sodass der Tf die Rampe rausfahren kann??
Das war ja früher bestimmt auch schon so, aber ich denke bei den n-Wagen war man doch ein Stück weit noch eher bereit jemanden neben sich setzen zu lassen, da hatte man ja auch mehr Platz.
da sehe ich jetzt überhauptkeinen Unterschied zwischen n-Wagen und 425!
Ich glaube auch kaum, dass man da so viel Zeit einspart mit dieser Rampe
man spart auch kaum Zeit, da der Busfahrer hinterlaufen muss um die Rampe auszuklassen. Bis jetzt habe ich noch nie einen Fahrgast gesehen, der die Rampe rausgemacht hätte...
Spalt zu überqueren, wenn die Schrottkiste auch noch eine Stufe hat.
Und fallen konnte man beim n-Wagen normalerweise auch nicht einfach so, denn die Stufen war ja groß
du wiedersprichst dir! Zum einen schimpfst du das die 425 ne Stufe haben, aber was haben denn die n-wagen??
Ab und zu mal die Glotzerchen aufmachen hilft.

Das machen aber halt nicht alle Leute,
und die Augen musste man sowieso aufmachen.
du wiedersprichst dir schon wieder! Beim n-wagen muss man die Augen auch aufmachen, genau wie im 425!!
mfg Daniel
Tim
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Beitrag von Tim »

und woher soll man als Kunde wissen, ob der Zug einen Steuerwagen führt oder nicht?
Das ist doch egal, wenn man hinter der Lok und hinter dem Steuerwagen einen kleinen Rollstuhlwaggon dazufügen würde, also zwei solcher Waggons. Das war ja auch nur eine Idee von mir, über sowas sollte sich dann die Bahn Gedanken machen. Ich bin ja nur so ein dämlicher Fahrgast und was die wollen oder die Anregungen, die sie haben interessiert bei der DB sowieso niemanden. Früher hat man sich noch bemüht den Leuten komfortable Züge anzubieten und da wurden die Züge noch geprobt, bevor sie in Serie gingen, heute geht es nur noch ums Geld und die Kosten.
und woher sollen wir solche wagen nehmen?
Die kann man fertigen lassen.
du wiedersprichst dir! Zum einen schimpfst du das die 425 ne Stufe haben, aber was haben denn die n-wagen??
Es geht ja dabei auch um den Einstieg und die Bahnsteige. Klar hat der n-Wagen Stufen, das ist auch gut so, aber da musste man keine Spalt überqueren, weil die Bahnsteige damals noch niedrig waren. Und bei den 425ern mit Stufe und den erhöhten Bahnsteigen gibt es eben diesen Spalt über den man steigen muss.
du wiedersprichst dir schon wieder! Beim n-wagen muss man die Augen auch aufmachen, genau wie im 425!!
Beim n-Wagen musste man die Augen aufmachen und das war auch gut so. Beim ET425 sollte man die Augen aufmachen, viele tun es aber nicht. So war das gemeint.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
uferlos
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Beitrag von uferlos »

wurden die Züge noch geprobt, bevor sie in Serie gingen, heute geht es nur noch ums Geld und die Kosten.
Die kann man fertigen lassen.
und woher sollte die Bahn das Geld für neue Wagen nehmen? Die Bahn hat genug Geld für 425&co ausgegeben und jetzt soll sie, nach deiner Meinung nach, die 425 wieder aufn schrott hauen? Das nenn ich aber eine wirtschaftliche Meisterleistung... zuerst viel geld in Neubaufahrzeuge zu stecken und sie dann durch alte n-wagen zu ersetzen!!
Klar hat der n-Wagen Stufen, das ist auch gut so,
bein n-wagen werden die stufen gelobt, und beim 425 sind sie auf einmal schlecht *hmm*
weil die Bahnsteige damals noch niedrig waren. Und bei den 425ern mit Stufe und den erhöhten Bahnsteigen gibt es eben diesen Spalt über den man steigen muss.
schonmal daran gedacht, das die 425er nicht nur an "hohen" bahnsteigen halten? Der 425 hat genau deswegen diese Stufe, das man auch an niedrigen Bahnsteigen halten kann. Außerdem haste bei den n-wagen den gleichen Effekt, wenn du an nen Hochbahnsteig fährst!
Beim n-Wagen musste man die Augen aufmachen und das war auch gut so. Beim ET425 sollte man die Augen aufmachen, viele tun es aber nicht.
das musst du mir jetzt mal erklären! Wieso es einen unterschied bei den Fahrgästen geben soll, die beim 425 die Augen nicht aufmachen, beim n-wagen dagegen schon!
mfg Daniel
EasyDor
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Beitrag von EasyDor »

elchris @ 19 Mar 2005, 20:10 hat geschrieben:Aus dem 425 (423 ist hoffnungslos, dem merkt man seine huschhusch-Bauweise deutlich an) könnte man sicher was machen, [...]
Umgekehrt bitte... ;)
Ich kenne beide Fahrzeuge hinter der Verkleidung...

Zu Tim erspare ich mir lieber jeglichen Kommentar, ich will auch morgen hier wieder was zum Lachen finden. :D
The definition of insanity is doing the same thing over and over and expecting different results.
Unkannter Verfasser - nicht A. Einstein
Der Adler

Beitrag von Der Adler »

Viele "n"-Waggons sind von der Zeit her einfach zu alt, da hilft kein Redisign mehr. Heute kommt uns das zu komisch vor, wenn die Decken in alten Wagen so hoch sind oder erscheinen. Außerdem ist der Einsatz von neuen Fahrzeugen vonnöten. Aber so, wie wir das erfahren haben, bloß nicht!

Bei der Beschaffung von neuen Fahrzeugen sollte auch die Fahrzeit auf der Strecke mitberücksichtigt werden.
Warum sollten die Regionalbereiche der Bahn nicht bestimmen dürfen, wie die Fahrzeuge des Nahverkehrs auszusehen haben!?

Ich erinnere mich nur gut daran daß RAB bei den Doppeldeckern ein Farbschema wollte (Invertiertes Nahverkehrsrot), was DBAG nicht erlaubt hatte. Das verstehe ich nicht. Hatte die DB damals nicht die Verantwortung und Entscheidungskraft (selbständig) auf die einzelnen Regionen übertragen?
Noch dazu kommen die Baumaßnahmen von Bahnhöfen (auch auf den Nahverkehrsstrecken).
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Beitrag von remstalpendler »

DT810 @ 20 Mar 2005, 08:46 hat geschrieben:Ich erinnere mich nur gut daran daß RAB bei den Doppeldeckern ein Farbschema wollte (Invertiertes Nahverkehrsrot), was DBAG nicht erlaubt hatte. Das verstehe ich nicht. Hatte die DB damals nicht die Verantwortung und Entscheidungskraft (selbständig) auf die einzelnen Regionen übertragen?
Regionale Individualität und damit Identifikation sind schön und gut, aber:
Hat man regional unterschiedliche Farbschemas, dann hat man bei der Verlegung von Zuggarnituren in eine andere Region den Nachteil, dass man entweder uneinheitliche Garnituren hat, oder die Wagen teuer umspritzen muss. Und solche Verlegungen kommen vor - bei uns auf der KBS 786 fährt eine Dosto-Garnitur, bei der man noch die Spuren des entfernten Schriftzuges der RAB sieht.
I saw which was the winning side / But still I joined the other
And I'm in love with every strange unfolding day / As the storm begins to break cover
_________________ Justin Sullivan/Robert Heaton (New Model Army)
Tim
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Beitrag von Tim »

und woher sollte die Bahn das Geld für neue Wagen nehmen?
Die DB bekommt von der EU hunderte Millionen Euro, die bis 2008 verbaut sein müssen. Bisher hat man von diesen Fördermitteln grade mal 115 Millionen verbaut und man befürchtet sogar, dass es nicht mehr machbar ist die ganzen Fördermittel zu verbrauchen. Das habe ich vor kurzem im Internet gelesen. Also wäre das doch optimal.
bein n-wagen werden die stufen gelobt, und beim 425 sind sie auf einmal schlecht *hmm*
Stufen beim 425 wären an sich nicht schlecht, aber durch die erhöhten Bahnsteige passen das nicht. Außerdem hatten die n-Wagen vernünftige robuste Stufen nicht sowas wie beim 425.
schonmal daran gedacht, das die 425er nicht nur an "hohen" bahnsteigen halten? Der 425 hat genau deswegen diese Stufe, das man auch an niedrigen Bahnsteigen halten kann.
Komisch, dass dann nicht alle 425er diese Stufe haben, sondern nur ein paar. Die DB kriegt das sowieso irgendwie nicht auf die Reihe mit dem stufenlosen Einstieg. Irgendwo muss man immer einen Tritt machen. Bei den Hochbahnsteigen z.B. kommen dann 425er mit Stufe, die man übersteigen muss oder bei den Dostos muss man dann runtersteigen, wenn man einsteigen will, weil die tiefer sind als der Bahnsteig. Bei den n-Wagen und den niedrigen Bahnsteigen hat halt alles seine Ordnung gehabt, da hatte man seine Stufen und fertig. Da musste man nicht mal ebenerdig einsteigen, dann wieder runtersteigen und dann mal einen Spalt überqueren.
Außerdem haste bei den n-wagen den gleichen Effekt, wenn du an nen Hochbahnsteig fährst!
Damals mit den n-Wagen gab es noch keine Hochbahnsteige, die kamen erst mit den neuen Schrottzügen.
Viele "n"-Waggons sind von der Zeit her einfach zu alt.
Das ist diese Ausrede der DB, von wegen die wirtschaftliche Nutzdauer sei rum usw. Die n-Wagen sind doch auch zum Schluss immernoch zuverlässig gefahren und waren robust usw. Man hätte sie nur mehr pflegen müssen. Aber wahrscheinlich war das auch so eine Absicht der Bahn, alles runterkommen zu lassen. Vermutlich wollte man ja den Leuten die alten Züge ausreden und eine Abneigung gegen die alten Züge erzeugen, damit die Leute den neuen Dreck eher annehmen würden, den die DB dann auch immer schön geredet hat. Außerdem hätte man ja einfach neue n-Wagen fertigen können, die aber genauso sind, wie die alten n-Wagen, also auch mit Kunstledersitzen, Schlagtüren, Klotzbremsen usw.
Gib Triebwagen und Doppelstockwagen keine Chance! Schützt die n-Wagen!
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Beitrag von sbahnfan »

Tim @ 20 Mar 2005, 11:09 hat geschrieben:Die DB bekommt von der EU hunderte Millionen Euro, die bis 2008 verbaut sein müssen. Bisher hat man von diesen Fördermitteln grade mal 115 Millionen verbaut und man befürchtet sogar, dass es nicht mehr machbar ist die ganzen Fördermittel zu verbrauchen. Das habe ich vor kurzem im Internet gelesen. Also wäre das doch optimal.
Das Geld sollte man besser nehmen um das marode Schienennetz zu sanieren und um die unzähligen Langsamfahrstellen und anderen Störungsquellen, die oft zu Verspätungen führen, zu beseitigen. Da wäre das Geld besser investiert als in neuen 425!
Tim @ 20 Mar 2005, 11:09 hat geschrieben:Das ist diese Ausrede der DB, von wegen die wirtschaftliche Nutzdauer sei rum usw. Die n-Wagen sind doch auch zum Schluss immernoch zuverlässig gefahren und waren robust usw. Man hätte sie nur mehr pflegen müssen. Aber wahrscheinlich war das auch so eine Absicht der Bahn, alles runterkommen zu lassen. Vermutlich wollte man ja den Leuten die alten Züge ausreden und eine Abneigung gegen die alten Züge erzeugen, damit die Leute den neuen Dreck eher annehmen würden, den die DB dann auch immer schön geredet hat. Außerdem hätte man ja einfach neue n-Wagen fertigen können, die aber genauso sind, wie die alten n-Wagen, also auch mit Kunstledersitzen, Schlagtüren, Klotzbremsen usw.
Bei n-Wagen muss man differenzieren. Mit klotzgebremsten Bn-Wagen, die vor fünfzehn Jahren oder gar nicht modernisiert wurden, kann man heute bei den Fahrgästen verständlicherweise keinen Blumentopf mehr gewinnen. Anders ist es bei scheibengebremsten Bnrz-Wagen, die durchaus laufruhig sind und erst vor wenigen Jahren eine neue Inneneinrichtung bekommen haben. Die sind weitaus komfortabler als der 425!

Man hätte die Bn-Wagen gründlicher modernisieren sollen, also mit scheibengebremsten und luftgefederten Drehgestellen, neuer Bestuhlung, Schwenkschiebetüren, Vakuumtoiletten, Hubliften für Rollstuhlfahren und meinetwegen auch mit Klimaanlage. Einige Silberling-Steuerwagen wurden (bis auf Klimaanlage und Luftfederung) auf diese Weise modernisiert und sind heute wirklich moderne Fahrzeuge, die es mit jedem 425 aufnehmen können.

Mal eine andere Frage: Weiß jemand sicher inwiefern sich die Betriebskosten von 425 und lokbespannten Zügen mit n-Wagen unterscheiden? Das wäre mal interessant zu wissen!
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