Das Knie hat aber wegen dem nahen Westbad und zwei Gymnasien ein deutlich höheres Fahrgastaufkommen als das Krankenhaus und die FH.Jean @ 9 May 2017, 22:29 hat geschrieben: Wie gesagt...man hätte den U-Bahnhof um 90 Grad drehen können...und die FH und das Krankenhaus bedienen können statt am Knie. Die zusätzliche Minuten wäre gut investiert...und die Frage nach Freiham würde sich gar nicht stellen.
[M] U5 Pasing (-Freiham) und Alternativen
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In das Krankenhaus will eh niemand freiwillig und die FH ist mit nem Solobus doch bestens erschlossen.Lazarus @ 9 May 2017, 22:35 hat geschrieben: Das Knie hat aber wegen dem nahen Westbad und zwei Gymnasien ein deutlich höheres Fahrgastaufkommen als das Krankenhaus und die FH.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Aber da fährt doch keiner mit. Das sind doch nur Einfamilienhäuser und in den Norden will keiner. Aus der S-Bahn steigt man eh nur am Hauptbahnhof um.TramBahnFreak @ 9 May 2017, 23:10 hat geschrieben: Dann bindet man den halt mit der U3 an. :ph34r:
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Ich habe nichts dergleichen geschrieben. Hätte man die U-Bahn von Anfang an als Zusatz zur Tram, und nicht als deren Ersatz geplant, dann sähen beide Netze - sowohl Tram, als auch U-Bahn, heute anders aus.TravellerMunich @ 9 May 2017, 21:09 hat geschrieben: Was ja Cloakmaster oben bereits geschrieben hat - die böse U-Bahn hat die gute Tram dort zerstört.
Nun ja, mit der Tram statt U-Bahn hätte sich wenigstens der ursprünglich vorgesehene 8-spurige Ausbau der Ständlerstraße dann auch gelohnt dank mehr Autoverkehr...
Ja, Pasing ist der drittgrößte Bahnhof Bayerns, und wegen seiner schmalen Bahnsteige schon heute restlos überfüllt. Darum wäre es viellecith eine gnaz gute Idee, statt immer noch mehr Umsteiger dorthin zu leiten, neue Verkehrsbeziehungen zu schaffen, und neue attraktive Umsteigebeziehungen, bei denen der Umsteigepunkt eben woanders ist.
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Zum Glück bestimmen nicht irgendwelche abstrusen Ideen von Forumsmitglieder den Verlauf der U-Bahn nach Freiham.Jean @ 9 May 2017, 21:26 hat geschrieben:Das wäre Sinnvoll gewesen...dann hätte die Verlängerung nach Freiham auch einen Sinn ergeben...aber so nicht.Aus meiner Sicht wäre eine Führung der U5 über Pasing Bahnhof nicht zwingend gewesen. Man hätte auch statt dessen das Krankenhaus anfahren können und eine Differenzierung im Linienweg zur S-Bahn erzeugen können.
Die U-Bahn nicht an den drittgrößten Bahnhofs Bayern anschließen zu wollen, ein Fall für Kennzeichen D

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
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Stimmt, ich würde ab Laim Richtung Berduxstr. und dann nach Pasing!Jean @ 10 May 2017, 15:49 hat geschrieben: Pasing Bhf hätte ich schon bedient...aber halt nicht am Knie...da gibt es ja schon einen Schienenverkehrsmittel.

Somit bekommt auch Obermenzing U-Bahn, wenn auch nicht ab Moosach

U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
Vergleichen wir das doch mal mit Freiham:TravellerMunich @ 9 May 2017, 19:40 hat geschrieben: Interessanterweise liegen fast alle Bereiche von Neuperlach - bis auf wenige Ecken - innerhalb eines Radius von 700 Meter rund um die U-Bahn-Stationen und die S-Bahn.
Dennoch würde ich Dir zustimmen - eine Ost-West-U-Bahn oder zumindest eine Ost-West-Tram wäre eine ideale Ergänzung.
In Neuperlach gab es vorher an Schnellbahnen nur die S1 und im Norden nichts, obwohl das Gebiet mit über 2,2km Nord-Süd-Ausdehnung noch größer ist als Freiham. Hier war also zum Anschluss der nördlichen Teile eine weitere Linie notwendig. (Dass diese in einem Bogen durch das Neubaugebiet geführt wurde, War damals sicher eine gute Entscheidung, könnte sich aber bei weiterer Stadtentwicklung nach Osten noch als Problem erweisen.)
Würde in Neuperlach in etwa auf der Ständlerstr. eine weitere S-Bahnlinie verlaufen, käme wohl auch keiner auf die Idee nochmal parallel dazu eine U-Bshn in die Mitte zu setzen, oder?
Vielleicht würde man die Nord-Süd-Linie trotzdem bedienen, aber ob man die Tram dann nicht behalten hätte?!?
Und genau so stellt sich das in Freiham dar.
Man hat hat jetzt die Wahl. Entweder man baut eine vernünftige nachfragegerechte Erschliessung per U-Bahn oder wenn man es per Tram versucht, muss man sich nicht wundern, wenn nachher die Hälfte oder mehr in den eigenen Blechkisten sitzt. Weil der 19er ist nunmal alles andere als zuverlässig. Das tut man sich einmal an. Vielleicht noch ein zweites Mal, aber dann kehrt man dem ÖPNV den Rücken.Hot Doc @ 10 May 2017, 17:30 hat geschrieben:
Vergleichen wir das doch mal mit Freiham:
In Neuperlach gab es vorher an Schnellbahnen nur die S1 und im Norden nichts, obwohl das Gebiet mit über 2,2km Nord-Süd-Ausdehnung noch größer ist als Freiham. Hier war also zum Anschluss der nördlichen Teile eine weitere Linie notwendig. (Dass diese in einem Bogen durch das Neubaugebiet geführt wurde, War damals sicher eine gute Entscheidung, könnte sich aber bei weiterer Stadtentwicklung nach Osten noch als Problem erweisen.)
Würde in Neuperlach in etwa auf der Ständlerstr. eine weitere S-Bahnlinie verlaufen, käme wohl auch keiner auf die Idee nochmal parallel dazu eine U-Bshn in die Mitte zu setzen, oder?
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Ja aber man muss den 19er ja dann eh brechen sorry aber der ist ja jetzt schon viel zu lang.Lazarus @ 10 May 2017, 18:18 hat geschrieben:Man hat hat jetzt die Wahl. Entweder man baut eine vernünftige nachfragegerechte Erschliessung per U-Bahn oder wenn man es per Tram versucht, muss man sich nicht wundern, wenn nachher die Hälfte oder mehr in den eigenen Blechkisten sitzt. Weil der 19er ist nunmal alles andere als zuverlässig. Das tut man sich einmal an. Vielleicht noch ein zweites Mal, aber dann kehrt man dem ÖPNV den Rücken.Hot Doc @ 10 May 2017, 17:30 hat geschrieben:
Vergleichen wir das doch mal mit Freiham:
In Neuperlach gab es vorher an Schnellbahnen nur die S1 und im Norden nichts, obwohl das Gebiet mit über 2,2km Nord-Süd-Ausdehnung noch größer ist als Freiham. Hier war also zum Anschluss der nördlichen Teile eine weitere Linie notwendig. (Dass diese in einem Bogen durch das Neubaugebiet geführt wurde, War damals sicher eine gute Entscheidung, könnte sich aber bei weiterer Stadtentwicklung nach Osten noch als Problem erweisen.)
Würde in Neuperlach in etwa auf der Ständlerstr. eine weitere S-Bahnlinie verlaufen, käme wohl auch keiner auf die Idee nochmal parallel dazu eine U-Bshn in die Mitte zu setzen, oder?
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Endlich, ich hab das auf dieser Seite (Standardeinstellung) schon vermisst.Lazarus @ 10 May 2017, 18:18 hat geschrieben: Weil der 19er ist nunmal alles andere als zuverlässig. Das tut man sich einmal an. Vielleicht noch ein zweites Mal, aber dann kehrt man dem ÖPNV den Rücken.
Diese Menschen, die in einem Eisenbahnforum pro Auto argumentieren und in ihrer Kleinsichtigkeit ständig für das Auto Werbung machen, finde ich hier schon etwas deplaziert.
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Der BF Pasing ist auch von gleich mehreren, wenn nicht sogar (fast) allen Linien erschlossen, von denen man direkt auf die gelobte U-Bahn umsteigen kann.Jojo423 @ 10 May 2017, 19:55 hat geschrieben: Der Hauptbahnhof ist auch von 2 U-Bahnlinien erschlossen (von denen man direkt auf die U3/6 umsteigen kann).
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so?Kann uns einer U-Bahn unser geben? Die heilige U-Bahn die alles viel besser macht als die S-Bahn... :ph34r:
U-Bahn unser im Tunnel,
geheiligt werde dein C-Zug.
Deine Abfahrt komme,
dein Weiterbau geschehe,
wie in Martinsried, so auch in Englschalking.
Unsere tägliche Verspätung gib uns heute,
und vergib uns unseere Ungeduld,
wie auch wir vergeben die Zugausfälle.
Und führe uns nicht in die S-Bahn,
sondern erlöse uns von der Stammstrecke.
Denn dein ist das Erdreich,
Und der Takt, und die Unpünktlichkeit
In Ewigkeit
Amen.
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Weil auch für Pasing gilt, daß drei nunmal einer zu viel Sind. Zwei - S-Bahn und Tram sind schon da. Woanders gibt es deutlich schwächer versorgte Gebiete.Autoverbot @ 10 May 2017, 20:06 hat geschrieben: Mit der U-Bahn nach Pasing wir auch die 19er wieder zuverlässiger!
Warum wollen hier einige keine U-Bahn?
Dankeso?
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Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Kann man doch immer noch - für die U4 aus Süden kommend und die U3 ausm Norden kommend.Jean @ 9 May 2017, 22:29 hat geschrieben: Wie gesagt...man hätte den U-Bahnhof um 90 Grad drehen können...und die FH und das Krankenhaus bedienen können statt am Knie. Die zusätzliche Minuten wäre gut investiert...und die Frage nach Freiham würde sich gar nicht stellen.
Und die U4 kann dann immer noch über Lochhausen, Langwied nach Gröbenzell, oder so. Das ist auch noch eine große Fläche aufm Stadtgebiet die bebaut werden kann/muss.
Für die dauerhafte werktägliche U8
sommerzeitfreier Lebensstil
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Wo?Cloakmaster @ 10 May 2017, 20:09 hat geschrieben:Weil auch für Pasing gilt, daß drei nunmal einer zu viel Sind. Zwei - S-Bahn und Tram sind schon da. Woanders gibt es deutlich schwächer versorgte Gebiete.Autoverbot @ 10 May 2017, 20:06 hat geschrieben: Mit der U-Bahn nach Pasing wir auch die 19er wieder zuverlässiger!
Warum wollen hier einige keine U-Bahn?
Freiham braucht die U-Bahn, wirklich!!!!
U5 = letzter U-Bahn-Neu- und Ausbau in München!
S- und U-Bahn würde mir völlig reichen :ph34r: :ph34r:Cloakmaster @ 10 May 2017, 20:09 hat geschrieben:Weil auch für Pasing gilt, daß drei nunmal einer zu viel Sind. Zwei - S-Bahn und Tram sind schon da. Woanders gibt es deutlich schwächer versorgte Gebiete.Autoverbot @ 10 May 2017, 20:06 hat geschrieben: Mit der U-Bahn nach Pasing wir auch die 19er wieder zuverlässiger!
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Das ist der Punkt. Ist ein Bahnhof bereits durch andere erschlossen, ist es irgendwann fast egal, ob noch eine zusätzliche Linie dazu kommt. Tokio Station ist einer der größten Bahnhöfe der Welt, aber kaum durch U-Bahnen erschlossen. Aber egal wenn auf mehren Linie alle 2 Minuten eine S-Bahn kommt.Cloakmaster @ 10 May 2017, 19:58 hat geschrieben: Der BF Pasing ist auch von gleich mehreren, wenn nicht sogar (fast) allen Linien erschlossen, von denen man direkt auf die gelobte U-Bahn umsteigen kann.
Insofern kann man Pasing auch bei der U5 auslassen.
Lustigerweise bin ich gerade deswegen aber eher für eine U5 Verlängerung, weil ich weder Laimer Platz noch Pasing Bahnhof für ein sinnvolles Linienende halte.
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Nicht zu verwechseln mit der Populären Front
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Was ich interessant finde:
In den 80er und auch 90er-Jahren wurden je Jahrzehnt rund 30 km U-Bahn gebaut, ziemlich genau 3 km pro Jahr.
Für knapp über 1,2 Mio. Einwohner kam man dann auf rund 95 km U-Bahn im Endausbau.
Seit dem Jahr 2010 ist nichts mehr geschehen.
Warum lohnen sich 95 km U-Bahn für 1,2 - 1,3 Mio. Einwohner, aber für 600.000 Einwohner mehr, die in 10-15 Jahren erreicht werden, höchstens noch ein paar wenige Kilometer.
Wenn eine Strecke diskutiert wird, finden sich stets Argumente gegen diese Strecke und warum andere viel wichtiger wären, egal ob U5 nach Pasing/Freiham, U3 nach Pasing und darüber hinaus, U2 nach Karlsfeld, U4 nach Aschheim/Riem, U26, U4 in die Blumenau...
Höchstens die komplizierteste Strecke mit den größten Problemen, die U9, wird noch weitgehend akzeptiert von den Nahverkehrsfreunden.
Aber warum nicht mehrere Projekte gleichzeitig planen und bauen? Ging auch in den 90ern noch - oder sind wir inzwischen so unfähig geworden? Planerkapazität lässt sich wieder aufbauen!
Warum nicht 30 km mehr U-Bahn für 600.000 Einwohner mehr?
Dazu gerne dann noch 25 km mehr Tram - und in München hat man keinen Grund mehr, die Wege in der Stadt mit dem Auto zurück zu legen. Sind wir denn so arm geworden und so unfähig? Und so kleingeistig?
Wie haben es nur die Menschen vor Ude geschafft, einfach etwas zu bauen?
Sogar noch vor der Einführung des Nutzen-Kosten-Faktors?
Und . wie sieht denn nun der Nutzen-Kosten-Faktor für den Richard-Strauß-Tunnel aus, bei 20 oder 30% mehr Autoverkehr dort? Müsste der nicht irgendwie negativ sein?
In den 80er und auch 90er-Jahren wurden je Jahrzehnt rund 30 km U-Bahn gebaut, ziemlich genau 3 km pro Jahr.
Für knapp über 1,2 Mio. Einwohner kam man dann auf rund 95 km U-Bahn im Endausbau.
Seit dem Jahr 2010 ist nichts mehr geschehen.
Warum lohnen sich 95 km U-Bahn für 1,2 - 1,3 Mio. Einwohner, aber für 600.000 Einwohner mehr, die in 10-15 Jahren erreicht werden, höchstens noch ein paar wenige Kilometer.
Wenn eine Strecke diskutiert wird, finden sich stets Argumente gegen diese Strecke und warum andere viel wichtiger wären, egal ob U5 nach Pasing/Freiham, U3 nach Pasing und darüber hinaus, U2 nach Karlsfeld, U4 nach Aschheim/Riem, U26, U4 in die Blumenau...
Höchstens die komplizierteste Strecke mit den größten Problemen, die U9, wird noch weitgehend akzeptiert von den Nahverkehrsfreunden.
Aber warum nicht mehrere Projekte gleichzeitig planen und bauen? Ging auch in den 90ern noch - oder sind wir inzwischen so unfähig geworden? Planerkapazität lässt sich wieder aufbauen!
Warum nicht 30 km mehr U-Bahn für 600.000 Einwohner mehr?
Dazu gerne dann noch 25 km mehr Tram - und in München hat man keinen Grund mehr, die Wege in der Stadt mit dem Auto zurück zu legen. Sind wir denn so arm geworden und so unfähig? Und so kleingeistig?
Wie haben es nur die Menschen vor Ude geschafft, einfach etwas zu bauen?
Sogar noch vor der Einführung des Nutzen-Kosten-Faktors?
Und . wie sieht denn nun der Nutzen-Kosten-Faktor für den Richard-Strauß-Tunnel aus, bei 20 oder 30% mehr Autoverkehr dort? Müsste der nicht irgendwie negativ sein?
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Neue Strecken sind zwar wünschenswert...aber wenn der Rest des Netzes zusammen fällt bringen diese kaum was...du kannst den Euro nur einmal ausgeben. :ph34r:
Weiter mit Induziertem Verkehr im Eigenen Thema.
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