[M] Verkehrsprojekte im Münchner Norden
Ich denke auch, es könnte alles mögliche gewesen sein.
Beim Thema Testfahrt fällt mir ein, dass man ja die Streckengeschwindigkeit hochsetzen will. Vielleicht brauchte man diesbezüglich auch nur einen ET der ein bisschen schneller geht als der 423.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass die FMG ihre Pläne für eigene Züge nicht begrabennhat. Aber wissen tun wir ausser dass der Zug draussen war leider nichts.
Beim Thema Testfahrt fällt mir ein, dass man ja die Streckengeschwindigkeit hochsetzen will. Vielleicht brauchte man diesbezüglich auch nur einen ET der ein bisschen schneller geht als der 423.
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Stand nicht "Probefahrt" im Zugzielanzeiger? Bilde mir ein das auf den geposteten Bilder enziffern zu können.NJ Transit @ 27 May 2017, 14:41 hat geschrieben: Woher nimmst du eigentlich die Gewissheit, dass es eine Probe- oder Testfahrt war?
@Iarn: Stimmt, das könnte eventuell auch noch sein. Allerdings bräuchte man für so etwas doch auch ein paar Testapparaturen im Zug, oder?
Ist eigentlich bekannt, ob der Zug pünktlich war? Der Fahrplan ist ja das eine, reale Streckenbelegungen das andere ...
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Laut Luchs Sonderfahrt. Und selbst wenn hat das mit dem tatsächlchen Grund nicht zwangsläufig was zu tun. Der M kann auch "Fahrt ins Blaue" schildern. Er kann sogar Holzkirchen schildern ohne nach Holzkirchen zu fahren.
Selbes gilt übrigens auch für die Pünktlichkeit - ein Lt wird gewiss anders disponiert als ein DPN.
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
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Und vorallem - wozu sollte man dafür einen Meridian nehmen, statt einen der ueblichen Messzuege die genau dafuer ausgestattet sind?Metropolenbahner @ 27 May 2017, 15:54 hat geschrieben: @Iarn: Stimmt, das könnte eventuell auch noch sein. Allerdings bräuchte man für so etwas doch auch ein paar Testapparaturen im Zug, oder?
Falls es der Flughafen war: Was sollte der mit einer Probefahrt denn ausprobieren? Die Fahrzeiten sind bekannt, dass der Zug nirgends hängenbleibt auf der Fahrt hoffentlich auch, und ob der Zug verspätungsanfällig wäre oder nicht wird man mit einer einzelnen Fahrt auch nicht rausfinden, da müsste man schon mehrere Tage Probebetrieb fahren. Ich denke eher dass das eine bestellte Sonderfahrt war (für wen auch immer) - das gabs ja auch früher schon immer wieder.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Dazu kommt, dass das wenn dann von DB Netz ausgehen würde - und wenn die das nicht bei DB Systemtechnik in Auftrag geben würden, sondern bei Transdev (die dafür keine Spezialisten haben), dann wäre das schon mindestens seltsam, eher aber unplausibel.Boris Merath @ 27 May 2017, 16:41 hat geschrieben: Und vorallem - wozu sollte man dafür einen Meridian nehmen, statt einen der ueblichen Messzuege die genau dafuer ausgestattet sind?
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Auf DSO wird vermutet, dass die Sonderfahrt mit dem Flughafengeburtstag zu tun haben könnte.
Beste Grüße usw....
Christian
Die drei Grundsätze der öffentlichen Verwaltung in Bayern:
1. Des hamma no nia so gmacht
2. Wo kamat ma denn da hi
3. Da kannt ja a jeda kemma
Christian
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Haben sie. Zumindest für die S1 Trasse. Da gäbe es noch einen Slot, aber Lokalpolitiker waren wohl dagegen.Iarn @ 27 May 2017, 13:45 hat geschrieben: Ich denke auch, es könnte alles mögliche gewesen sein.
Beim Thema Testfahrt fällt mir ein, dass man ja die Streckengeschwindigkeit hochsetzen will. Vielleicht brauchte man diesbezüglich auch nur einen ET der ein bisschen schneller geht als der 423.
Natürlich würde ich mir wünschen, dass die FMG ihre Pläne für eigene Züge nicht begrabennhat. Aber wissen tun wir ausser dass der Zug draussen war leider nichts.

Viele Grüße
Jojo423
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Ja das mit der begraben der S1 Trasse ist bekannt. Aber Kerkloh hat zumindest in anderen Dingen gezeigt, dass er auch bei Gegenwind nicht schnell aufgibt. Also gibt es noch Resthoffnung, dass die MVG in Engagement nur verlagert hat.
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SZ eigentlich zu mehr Flughafen S-Bahnen
Finde ich absolut sinnvoll. Feldmoching ist ein attraktiver Knotenpunkt und gerade zu dne Arbeitsplatzschwerpunkten im Norden ergibt sich ein ordentlicher Fahrzeitgewinn. Und für das Nebeneinander von S-Bahnen und Regionalverkehr ist der Halt auch gut weil es den Fahrzeitunterschied etwas egalisiert und damit die Wahrscheinlichkeit des Auflaufens etwas mindert..Was den Verkehr im Münchner Norden zudem entlasten soll: In Feldmoching sollen künftig mehr Regionalzüge von und in Richtung Landshut halten. Derzeit geschieht dies nur wenige Male am Tag während der Hauptverkehrszeiten. So sollen vor allem große Betriebe im Norden - etwa das expandierende Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) von BMW - besser ans Umland angebunden werden. Der Vorteil: In Feldmoching hält auch die U 2, wodurch das FIZ direkt erreichbar wäre, ohne Umweg über die Innenstadt. Fix sind diese Neuerungen aber noch nicht, die BEG hat der Bahn noch keinen Auftrag für die Taktverdichtung Richtung Flughafen respektive den Regionalzughalt erteilt.
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Absolut, solche Knotenpunkte in Randlage zw. Eisenbahn- und U-Bahn müsste es viel häufiger geben, auch um den Hbf zu entlasten. V.a. wenn dort jetzt wie wild gebuddelt wird, wird das sehr eng werden.Iarn @ 1 Aug 2017, 10:12 hat geschrieben: Finde ich absolut sinnvoll. Feldmoching ist ein attraktiver Knotenpunkt und gerade zu dne Arbeitsplatzschwerpunkten im Norden ergibt sich ein ordentlicher Fahrzeitgewinn.
Aber wie war das nochmal beim Thema U3 nach Untermenzing: Die Stadt interessierts nicht, weil es "nur" Dachau und Co. hülfe. Naja .. vielleicht tut sich ja jetzt was mit der geänderten U-Bahn-Förderung.
Heute wird im Ministerium über einen Mobilitätspakt diskutiert, vielleicht sogar schon beschlossen .. mal schauen was es später noch an Pressemeldungen gibt, hier schon mal der Link:
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...ungen/index.php
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Jep.Metropolenbahner @ 1 Aug 2017, 12:59 hat geschrieben: Absolut, solche Knotenpunkte in Randlage zw. Eisenbahn- und U-Bahn müsste es viel häufiger geben, auch um den Hbf zu entlasten. V.a. wenn dort jetzt wie wild gebuddelt wird, wird das sehr eng werden.
Aber wie war das nochmal beim Thema U3 nach Untermenzing: Die Stadt interessierts nicht, weil es "nur" Dachau und Co. hülfe. Naja .. vielleicht tut sich ja jetzt was mit der geänderten U-Bahn-Förderung.
Heute wird im Ministerium über einen Mobilitätspakt diskutiert, vielleicht sogar schon beschlossen .. mal schauen was es später noch an Pressemeldungen gibt, hier schon mal der Link:
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...ungen/index.php
U3 zur S2
U6 Süd zur S6
U4 zur S8
evtl noch U2 Messe zur S2.
Wären sinnvolle Erweiterungen mit guter Netzwirkung.
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Also im Focus steht dazu folgendesMetropolenbahner @ 1 Aug 2017, 13:59 hat geschrieben:Heute wird im Ministerium über einen Mobilitätspakt diskutiert, vielleicht sogar schon beschlossen .. mal schauen was es später noch an Pressemeldungen gibt, hier schon mal der Link:
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...ungen/index.php
focusDie Eckpunkte für einen Verkehrspakt Großraum München sollen unter Federführung des Innenministeriums und Beteiligung des Finanz-, Wirtschafts- und Umweltministeriums gemeinsam mit der Landeshauptstadt München, den Landkreisen des Großraums München, dem MVV und der Deutschen Bahn erarbeitet werden. Auch das Bundesverkehrsministerium wird eingebunden. Der Auftakt für den Verkehrspakt ist für den Herbst dieses Jahres mit Ministerpräsident Horst Seehofer geplant.
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Danke, im BR steht noch ein weiterer Punkt der z.B. in Anbetracht U-Bahn Untermenzing wichtig erscheint:Iarn @ 1 Aug 2017, 15:41 hat geschrieben:Also im Focus steht dazu folgendesMetropolenbahner @ 1 Aug 2017, 13:59 hat geschrieben:Heute wird im Ministerium über einen Mobilitätspakt diskutiert, vielleicht sogar schon beschlossen .. mal schauen was es später noch an Pressemeldungen gibt, hier schon mal der Link:
http://www.stmi.bayern.de/med/pressemittei...ungen/index.php
focus
http://www.br.de/nachrichten/verkehrskonze...binett-100.htmlVorrangig gehe es aber bei dem Verkehrspakt um eine bessere Abstimmung. Es habe keinen Sinn Verantwortungen hin- und herzuschieben, so Herrmann.
Also hoffen wir mal, dass sie auf den Trichter kommen und die U-Bahnäste entsprechend ein paar 100m verlängert werden, zumindest da, wo es nahe liegt.
Wie lange dauert die Planung/Durchführung bei U-Bahnen? Einsprüche sollte es keine/wenig geben, damit sollte das relativ zu Bahnprojekten gesehen, zumindest schneller gehen, oder?
@bestia_negra:
Genau, so siehts aus. Zusätzlich noch die Linien in Richtung Nordring, nachdem fest steht, wie der der erweitert wird.
Wenn man sich den Werdegang der U6 Martinsried anschaut sehr lange. Allerdings liegt hier genau das Abstimmungschaos am Stadtrand vor, was Herrmann angehen will.Metropolenbahner @ 2 Aug 2017, 00:27 hat geschrieben: Wie lange dauert die Planung/Durchführung bei U-Bahnen? Einsprüche sollte es keine/wenig geben, damit sollte das relativ zu Bahnprojekten gesehen, zumindest schneller gehen, oder?
Aus meiner Sicht würde es schon mal immens helfen, wenn außerhalb der Stadt München alle U-Bahnen Projekte vom Freistaat übernommen würden, um die Reibung Gemeinde vs Landkreis rauszunehmen.
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Das mit den Landkreis und Gemeindegrenzen ist eh so ein Thema.Iarn @ 2 Aug 2017, 08:03 hat geschrieben: Wenn man sich den Werdegang der U6 Martinsried anschaut sehr lange. Allerdings liegt hier genau das Abstimmungschaos am Stadtrand vor, was Herrmann angehen will.
Aus meiner Sicht würde es schon mal immens helfen, wenn außerhalb der Stadt München alle U-Bahnen Projekte vom Freistaat übernommen würden, um die Reibung Gemeinde vs Landkreis rauszunehmen.
Auch beispielsweise bei Regionalbuslinien, die dann nicht zum nächsten größeren Verkehrsknoten fahren, weil der in einem anderen LK oder einer anderen Gemeinde liegt...
Persönlich halte ich die Gliederung des Freistaates Bayern für das Münchner Umland ungeeignet. Die Landkreise sind zu klein und zu willkürlich um eine effektive Planung zu machen und Oberbayern zu groß und die Bezirke generell zu bürokratisch aufgestellt (Bezirkstag hat nichts zu sagen, Regierung des Bezirks ist ein reiner Beamten Apparat).
Aus meiner Sicht würde es mehr Sinn machen, entweder alles zu München einzugemeinden oder aus der Planungsregion 14, welche im Wesentlichen dem MVV Raum entspricht einen eigenen Regierungsbezirk zu machen und dem auch wirklich Kompetenzen zu geben.
Da aber für eine Verwaltungsreform keine Zeit bleibt wäre mein Vorschlag der Freistaat übernimmt mit Zustimmung der niederen Ebenen die Verkehrsplanung im Umland München (solange genug Geld fließt, ist die Zustimmung auch da). Solange es nur zwei Player gibt, kann man das auch irgendwie regeln. Hätte auch den Vorteil, auch mal wirklich überregional denken zu können. Wenn die Betriebskonzepte der S-Bahn für 2026ff bereits S-Bahnen bis Landshut vorsehen, sollte man evtl. auch neben der S-Bahn überregional planen. Da braucht man ja auch Zubringer etc.
Aus meiner Sicht würde es mehr Sinn machen, entweder alles zu München einzugemeinden oder aus der Planungsregion 14, welche im Wesentlichen dem MVV Raum entspricht einen eigenen Regierungsbezirk zu machen und dem auch wirklich Kompetenzen zu geben.
Da aber für eine Verwaltungsreform keine Zeit bleibt wäre mein Vorschlag der Freistaat übernimmt mit Zustimmung der niederen Ebenen die Verkehrsplanung im Umland München (solange genug Geld fließt, ist die Zustimmung auch da). Solange es nur zwei Player gibt, kann man das auch irgendwie regeln. Hätte auch den Vorteil, auch mal wirklich überregional denken zu können. Wenn die Betriebskonzepte der S-Bahn für 2026ff bereits S-Bahnen bis Landshut vorsehen, sollte man evtl. auch neben der S-Bahn überregional planen. Da braucht man ja auch Zubringer etc.
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Geb ich dir völlig Recht! Aber es gibt dieses Problem in immer mehr Städten, die an ihre Grenzen stoßen.
Ich finde, man sollte ein Gesetz so formulieren, dass ab einer gewissen Verflechtung der Grenzen ein Automatismus zur Eingemeindung greift.
Oder es kann eine Abstimmung in beiden Gemeinden geben bei der insgesammt eine Mehrheit entscheidet.
Aus meiner Sicht sollte es nicht sein, dass Gemeinden im sog. Speckgürtel so reich sind, dass sie nicht wissen wohin mit dem Geld und das ausschließlich aufgrund der Nähe zur Großstadt. Die profitieren alle vom Angebot der Großstadt und liefern dafür garnichts.
Wenigstens die wichtigen überregionalen Aufgaben wie Verkehr und Finanzen sollte man einer übergeordneten Entscheidungsebene anvertrauen.
Ich finde, man sollte ein Gesetz so formulieren, dass ab einer gewissen Verflechtung der Grenzen ein Automatismus zur Eingemeindung greift.
Oder es kann eine Abstimmung in beiden Gemeinden geben bei der insgesammt eine Mehrheit entscheidet.
Aus meiner Sicht sollte es nicht sein, dass Gemeinden im sog. Speckgürtel so reich sind, dass sie nicht wissen wohin mit dem Geld und das ausschließlich aufgrund der Nähe zur Großstadt. Die profitieren alle vom Angebot der Großstadt und liefern dafür garnichts.
Wenigstens die wichtigen überregionalen Aufgaben wie Verkehr und Finanzen sollte man einer übergeordneten Entscheidungsebene anvertrauen.
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In meinen Augen muss trotzdem nicht zwangsweise eingemeindet werden, nur besser zusammen gearbeitet. Sonst haben wir im Extremfall irgendwann eine Einheitsgemeinde vom Atlantik bis zum Kaukasus., denn es wird immer "Grenzüberschreitende Projekte" geben, welche die eine Verwaltungseinheit mit der anderen verknüpft - und das dann auch über Staatsgrenzen hinweg.
Da gefällt mir der Ansatz, die Planungshoheit notfalls nach oben zu delegieren, besser.
Da gefällt mir der Ansatz, die Planungshoheit notfalls nach oben zu delegieren, besser.
Weil das Thema ja Verkehrsprojekte im Münchner Norden heisst, nehmen wir doch am Besten mal Garching als Beispiel. Was um Himmels Willen sollte Garching reiten, das man sich nach München eingemeinden lässt. Der Stadt geht es doch gut, so wie es ist. Man hat alle Zügel selbst in der Hand und gönnt sich sogar einen U-Bahn-Anschluss. Würde man sich jetzt eingemeinden lassen, hätte das nur Nachteile. Man kann keine Verkehrsprojekte selbst beschliessen, müsste weite Teile der Gewerbesteuereinnahmen an München abtreten und hätte vermutlich noch nicht einmal einen U-Bahn-Anschluss, wäre dies schon in den 80ern gemacht worden.Hot Doc @ 2 Aug 2017, 17:20 hat geschrieben: Geb ich dir völlig Recht! Aber es gibt dieses Problem in immer mehr Städten, die an ihre Grenzen stoßen.
Ich finde, man sollte ein Gesetz so formulieren, dass ab einer gewissen Verflechtung der Grenzen ein Automatismus zur Eingemeindung greift.
Oder es kann eine Abstimmung in beiden Gemeinden geben bei der insgesammt eine Mehrheit entscheidet.
Aus meiner Sicht sollte es nicht sein, dass Gemeinden im sog. Speckgürtel so reich sind, dass sie nicht wissen wohin mit dem Geld und das ausschließlich aufgrund der Nähe zur Großstadt. Die profitieren alle vom Angebot der Großstadt und liefern dafür garnichts.
Wenigstens die wichtigen überregionalen Aufgaben wie Verkehr und Finanzen sollte man einer übergeordneten Entscheidungsebene anvertrauen.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
Gerade Unterföhring mit seinen Einnahmen durch die TV-Sender wird aber München garantiert einen Korb geben. Wie gut es denen geht, sieht man ja schon an dem unterirdischen S-Bahnhof, den man mal eben fast selbst bezahlt hat.Hot Doc @ 3 Aug 2017, 00:29 hat geschrieben: Garching wäre mir noch zu weit draußen, aber z.B. Unterföhring hat nichts mehr von einer eigenständigen Siedlung. Das geht nahtlos nach München über.
Mehr Geld für den ÖPNV-Ausbau in München! Es wird höchste Zeit!
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Richtig. Ich bin auch dafür, München endlich nach Unterföhring einzugemeinden.Hot Doc @ 2 Aug 2017, 16:20 hat geschrieben:Ich finde, man sollte ein Gesetz so formulieren, dass ab einer gewissen Verflechtung der Grenzen ein Automatismus zur Eingemeindung greift.
Und bitte: Endlich eine Stadt namens Ruhrgebiet. Was die da oben an Städten auf engstem Raum haben, da blickt doch keiner mehr durch.

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Eine Reduktion auf drei oder weniger Städte dürfte dort tatsächlich zu erstmals sinnvoller, ruhrgebietsübergreifender Raumplanung führen.Rohrbacher @ 3 Aug 2017, 00:45 hat geschrieben: Und bitte: Endlich eine Stadt namens Ruhrgebiet. Was die da oben an Städten auf engstem Raum haben, da blickt doch keiner mehr durch.![]()
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SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
SWMdrölf. Jetzt noch nächer, noch hältiger, noch fitter. Bist auch du Glasfaser und P-Wagen?
In der Rathaus-Umschau war heute zu lesen:
"Mittwoch, 11. Juli, 11 Uhr, Feuerwache 7, Moosacher Straße 28
In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellen Ilse Aigner, Staatsministerin
für Wohnen, Bau und Verkehr, Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie
Dr. Jürgen Büllesbach, Vorstandsmitglied der Schörghuber Unternehmensgruppe,
eine Idee für ein innovatives Nahverkehrssystem für den Münchner
Norden vor."
Quelle: Seite 2
Weiß da irgendwer mehr darüber?
"Mittwoch, 11. Juli, 11 Uhr, Feuerwache 7, Moosacher Straße 28
In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellen Ilse Aigner, Staatsministerin
für Wohnen, Bau und Verkehr, Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie
Dr. Jürgen Büllesbach, Vorstandsmitglied der Schörghuber Unternehmensgruppe,
eine Idee für ein innovatives Nahverkehrssystem für den Münchner
Norden vor."
Quelle: Seite 2
Weiß da irgendwer mehr darüber?