[M] Bilanz der Münchner Verkehrspolitik
- Boris Merath
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Dafür die U5 nach Freiham, mit der wird ja bekanntlich alles besser und sämtliche Probleme des Münchner ÖPNV sind gelöst.Jean @ 26 Apr 2017, 21:32 hat geschrieben: Ich habe da so meine Bedenken, dass die CSU es besser gemacht hätte. Wahrscheinlich hätten wir jetzt nicht mal mehr eine Trambahn...
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
Fahrdienstvorschrift bayerische Staatsbahnen 1876
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Stillstand statt Drive
Aus meiner Sicht eine gute Analyse warum in der Stadt aktuell voran geht, insbesondere dass die Koalitionspartner bei allen Schnellbahnprojekten eine unterschiedliche Meinung haben. Neben der U-Bahn wo die Präferenzen divergent sind (CSU U5 Freiham, U26) und die SPD (U9, U5 bis Pasing) sind sie auch per möglichen neuen S-Bahn Strecken (CSU würde den Südring eher angehen, die SPD den Nordring).
Ich fürchte im Endeffekt kommen nur die Projekte, an denen alle Parteien Interesse haben, was im Endeffekt dann nur die im 3. Mittelfristprogramm schon geplanten Verlängerungen der U4 und U5 sind.
Aus meiner Sicht eine gute Analyse warum in der Stadt aktuell voran geht, insbesondere dass die Koalitionspartner bei allen Schnellbahnprojekten eine unterschiedliche Meinung haben. Neben der U-Bahn wo die Präferenzen divergent sind (CSU U5 Freiham, U26) und die SPD (U9, U5 bis Pasing) sind sie auch per möglichen neuen S-Bahn Strecken (CSU würde den Südring eher angehen, die SPD den Nordring).
Ich fürchte im Endeffekt kommen nur die Projekte, an denen alle Parteien Interesse haben, was im Endeffekt dann nur die im 3. Mittelfristprogramm schon geplanten Verlängerungen der U4 und U5 sind.
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Genau das was ich befürchte:
Zur U9:
Zur U9:
Ob es tatsächlich so kommt, ist offen. Denn der Bündnispartner CSU ist skeptisch, ob sich das Milliardenprojekt überhaupt stemmen lässt - im Münchner Untergrund kreuzen sich bereits so viele Röhren, dass es kompliziert und daher kostspielig ist, noch weitere durch das Gewirr zu fädeln. CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl hält es für möglich, dass die Stadt letztlich bei Baukosten von bis zu drei Milliarden Euro landet.
Für einen Ast in der Peripherie ist also Geld da, während Entlastungstrecken - obwohl das Kernnetz im Chaos versinkt - dann vermutlich aus Kostengründen ausfallen werden. Stattdessen träumen Stadtratsmitglieder der CSU von weiteren U-Bahn-Verlängerungen in durch die S-Bahn bereits erschlossene Gebiete.Bei der U 5 nach Pasing ist dies hingegen fest vereinbart: Falls keine Zuschüsse fließen (was angesichts der parallel verlaufenden zweiten S-Bahn-Stammstrecke eher wahrscheinlich ist), überweist das Rathaus die komplette Summe aus eigener Kasse an die Baufirmen.
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Wobei ich bei der U9 zur Vollständigkeit auch folgendes zitieren bzw hervorheben möchte
In Kombination ist es natürlich am Gefährlichsten: hohe Kosten ohne den magischen NKF und eigentlich nur eine Partrei die wirklich hinter dem Projekt steht.
Auch wenn ich persönlich die U9 für sehr wichtig halte ist aus meiner Sicht die Finanzierung des größere Problem als die mäßige Motivation der CSU (oder im Falle eines Koalitionswechsels die noch niedrigere der Grünen).Beim MVV geht man davon aus, dass die U 9 wohl niemals die Kriterien der sogenannten standardisierten Bewertung erfüllen wird. Diese Wirtschaftlichkeitsberechnung, bei der es vor allem um Fahrtzeitgewinne und Umsteiger vom Auto auf den MVV geht, entscheidet darüber, ob staatliche Zuschüsse fließen. Es ist eigentlich kaum vorstellbar, dass die Stadt die U 9 ganz alleine bezahlt.
In Kombination ist es natürlich am Gefährlichsten: hohe Kosten ohne den magischen NKF und eigentlich nur eine Partrei die wirklich hinter dem Projekt steht.
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Also auf gut Deutsch, man sollte lieber die U9 bauen und die Pasinger können ja weiter mit dem Auto fahren. Aber dann sich von Seiten der SPD wundern, weil die Feinstaubbelastung immer weiter steigt.....Boris Merath @ 18 Jun 2017, 21:44 hat geschrieben: Für einen Ast in der Peripherie ist also Geld da, während Entlastungstrecken - obwohl das Kernnetz im Chaos versinkt - dann vermutlich aus Kostengründen ausfallen werden. Stattdessen träumen Stadtratsmitglieder der CSU von weiteren U-Bahn-Verlängerungen in durch die S-Bahn bereits erschlossene Gebiete.
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Bei der U5 juckt es die CSU ja auch nicht, sondern hat duchgesetzt dass die Stadt das im Zweifel komplett aus der eigenen Tasche zahlt.Iarn @ 18 Jun 2017, 21:49 hat geschrieben: Auch wenn ich persönlich die U9 für sehr wichtig halte ist aus meiner Sicht die Finanzierung des größere Problem als die mäßige Motivation der CSU (oder im Falle eines Koalitionswechsels die noch niedrigere der Grünen).
Bis zur vollzogenen Anbringung von ausreichenden Sandstreuapparaten an allen Maschinen haben die Bahnwärter bei aufwärtsgehenden Zügen auf stärkeren Steigungen die Schienen ausgiebig mit trockenem Sand zu bestreuen und für die Bereithaltung eines entsprechenden Vorrathes zu sorgen.
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Stimmt aber die Geamtkosten liegen meines Wissens bei der U26 bei "lediglich" einer Viertel Milliarde und man kann den größten Steuerzahlen gnädig stimmen.Boris Merath @ 18 Jun 2017, 21:50 hat geschrieben: Bei der U5 juckt es die CSU ja auch nicht, sondern hat duchgesetzt dass die Stadt das im Zweifel komplett aus der eigenen Tasche zahlt.
Wobei ich aktuell auch der U26 wenig Chancen einräume.
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Die Pasinger müssen maximal 5 Minuten auf eine S-Bahn warten. Die U5 löst keine Verkehrsprobleme, sondern verlagert sie maximal.Lazarus @ 18 Jun 2017, 20:50 hat geschrieben: Also auf gut Deutsch, man sollte lieber die U9 bauen und die Pasinger können ja weiter mit dem Auto fahren. Aber dann sich von Seiten der SPD wundern, weil die Feinstaubbelastung immer weiter steigt.....
Viele Grüße
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Und die U5 bis Freiham wird wahrscheinlich auch „nur“ eine knappe Milliarde kosten. 3 Milliarden ist dann doch nochmal was anderes, auch wenn der verkehrliche Nutzen durchaus besser ist.Iarn @ 18 Jun 2017, 20:53 hat geschrieben: Stimmt aber die Geamtkosten liegen meines Wissens bei der U26 bei "lediglich" einer Viertel Milliarde und man kann den größten Steuerzahlen gnädig stimmen.
Wobei ich aktuell auch der U26 wenig Chancen einräume.
Viele Grüße
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Pasing besteht aber nicht nur aus dem Bereich um den Bahnhof. Solltest du aber eigentlich wissen. Ich sag nur Stichwort Fischer-von-Erlach-Str und Westbad...Jojo423 @ 18 Jun 2017, 21:54 hat geschrieben: Die Pasinger müssen maximal 5 Minuten auf eine S-Bahn warten. Die U5 löst keine Verkehrsprobleme, sondern verlagert sie maximal.
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Alter Schwede, kannst du einmal deine Pasing-Heulerei lassen? Es interessiert keinen!Lazarus @ 18 Jun 2017, 21:58 hat geschrieben: Pasing besteht aber nicht nur aus dem Bereich um den Bahnhof. Solltest du aber eigentlich wissen. Ich sag nur Stichwort Fischer-von-Erlach-Str und Westbad...
Für mehr Administration. Gegen Sittenverfall. Für den Ausschluss nerviger Weiber.
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Mit jeder Verlängerung in die Peripherie kommen mehr Fahrgäste in das Kernnetz, und eigentlich verträgt man jetzt schon kaum noch welche. Da ist es wenigstens ein Segen, dass die bisher geplanten Verlängerungen (U4 und U5) die bisher am wenigsten belastete Stammstrecke betreffen. Selbst wenn eine U9 vom N-K-F schlechter abschneidet als eine Verlängerung nach Pasing oder ins Siedlungsgebiet Nordost, werden am Ende mehr Fahrgäste profitieren und sie schafft wieder Reserven für Jahrzehnte.
Die einzige Lösung für die Verkehrswende wäre Home Office für alle... - flickr
Ich bin jetzt mal ein ganz großer Ketzer und werfe den Gedanken in den Raum, dass die Stadt dem Freistaat ihren Flughafen Anteil verkauft und dafür alle U-Bahnen die nicht aus dem Gemeindefinanzierungsprogramm finanzierbar sind wahrscheinlich auf einen Schlag Cash für alle Vorhaben.
Es ist schwer zu schätzen, was der Flughafen wert ist, aber ich schätze mal locker 8 Milliarden, dann hätte die Stadt auf einen Schlag mindestens 2 Milliarden zu Verfügung.
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In der SZ
Stillstand beim Ausbau des U-Bahn-Netzes
Lustig finde ich den Satz im 2. Teil zum Nordring: " Nordring verläuft eher durch Gewerbe- als durch Wohngebiete. Das ist aus Lärmschutzgründen zwar zu begrüßen, für eine Nahverkehrsanbindung aber eher suboptimal."
Was ist daran suboptimal? Müssen denn die Leute welche in diesen Gewerbegebieten arbeiten nicht irgendwie dahin pendeln?
Stillstand beim Ausbau des U-Bahn-Netzes
Lustig finde ich den Satz im 2. Teil zum Nordring: " Nordring verläuft eher durch Gewerbe- als durch Wohngebiete. Das ist aus Lärmschutzgründen zwar zu begrüßen, für eine Nahverkehrsanbindung aber eher suboptimal."
Was ist daran suboptimal? Müssen denn die Leute welche in diesen Gewerbegebieten arbeiten nicht irgendwie dahin pendeln?

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam
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Kann man so machen.Iarn @ 21 Jun 2017, 09:11 hat geschrieben: Ich bin jetzt mal ein ganz großer Ketzer und werfe den Gedanken in den Raum, dass die Stadt dem Freistaat ihren Flughafen Anteil verkauft und dafür alle U-Bahnen die nicht aus dem Gemeindefinanzierungsprogramm finanzierbar sind wahrscheinlich auf einen Schlag Cash für alle Vorhaben.
Es ist schwer zu schätzen, was der Flughafen wert ist, aber ich schätze mal locker 8 Milliarden, dann hätte die Stadt auf einen Schlag mindestens 2 Milliarden zu Verfügung.
Ob die Stadt in diesem Fall aber die 2 Mrd direkt in den Nahverkehr steckt darf zumindest bezweifelt werden.
Außerdem hätte die Stadt dann zwar auf einen Schlag viel Geld, bekäme dafür dauerhaft aber natürlich auch keinen Anteil am Gewinn des Flughafens mehr...
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würde aber nicht "wortbrüchig" was den eigenen Bürgerentscheid anginge. Ich habe irgendwo die Zahl von 8 Milliarden im Kopf, welche die Stadt München an Schulden hätte. 2 weniger wäre da schon ein riesiger Schritt, und wenn die gesparten Zinsen/Tilgungen in den Nahverkehr fliessen, wäre auch das schon viel wert.
Die Problematik bei der Anbindung von Gewerbestandorten ist ja, dass in der Regeln nur in der HVZ Verkehr vorherrscht, was den geliebten NKF meist drastisch sinken lässt.Balduin @ 21 Jun 2017, 17:21 hat geschrieben: Lustig finde ich den Satz im 2. Teil zum Nordring: " Nordring verläuft eher durch Gewerbe- als durch Wohngebiete. Das ist aus Lärmschutzgründen zwar zu begrüßen, für eine Nahverkehrsanbindung aber eher suboptimal."
Was ist daran suboptimal? Müssen denn die Leute welche in diesen Gewerbegebieten arbeiten nicht irgendwie dahin pendeln?![]()
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Man buttert ja auch einen großen Haufen Diridari in die U5 Pasing ohne Förderung.Iarn @ 21 Jun 2017, 17:05 hat geschrieben:Die Problematik bei der Anbindung von Gewerbestandorten ist ja, dass in der Regeln nur in der HVZ Verkehr vorherrscht, was den geliebten NKF meist drastisch sinken lässt.Balduin @ 21 Jun 2017, 17:21 hat geschrieben: Lustig finde ich den Satz im 2. Teil zum Nordring: " Nordring verläuft eher durch Gewerbe- als durch Wohngebiete. Das ist aus Lärmschutzgründen zwar zu begrüßen, für eine Nahverkehrsanbindung aber eher suboptimal."
Was ist daran suboptimal? Müssen denn die Leute welche in diesen Gewerbegebieten arbeiten nicht irgendwie dahin pendeln?![]()
Da wäre der Nordring sinnvoller.
Die Hoffnung bei dem Thema bleibt, dass BMW da Druck macht.
Klar kann man die U9 bauen. Wäre auch absolut sinnvoll. Unterm Strich wird man aber mittelfristig nicht darum herum kommen, Lösungen zu finden, die nicht "neuer Tunnel durch die Innenstadt" heißen. Und bei diesen Überlegungen kommt man recht schnell auf den Nordring, da dieser das Potential hat den gesamten Westen/Nordwesten des Großraums München (Germering, FFB, Dachau jeweils mit Umland) mit dem Münchner Norden zu Verbinden ohne die ganzen Leute durch die Innenstadt zu karren.
Baut man zusätzlich noch die Verbindung Trudering - Daglfing entsprechend aus gilt das gleiche für den Osten.
Die U9 ist so oder so notwendig...auch wenn sie 3 Milliarden kosten würde. Komisch...die zweite Stammstrecke wurde hingegen immer schön geredet...Die CSU zeigt mal wieder, dass sie keine Kompetenz was dem Verkehrswesen betrifft.
Für den ÖPNV Ausbau Gegen Experimente und Träuereien. Eine Trambahn braucht einen eigenen Fahrweg, unabhängig vom MIV!
Fahrradwege auf Kosten des ÖPNV braucht keiner!
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Mir ist schon klar warum die CSU die U26 priorisiert: weil sie wie ich vermute mit BMW packelt.
Nur die U26 löst keine Probleme, da auf der U2 Hbf nordwärts eh keine Kapazität mehr da ist und weitere Linienverzweigungen im heutigen Zustand noch mehr Instabilität und Überlastung auf der Gruppe U2/1/7 bringt.
Bevor man in der Innenstadt nicht neue Kapazitäten schafft, braucht man gar nicht versuchen mehr Fahrgäste der U-Bahn zuzuführen.
IMO hätte die U9 zeitgleich zum Stamm2 in Betrieb gehen, da die U2 zusammenbrechen wird, wenn Stamm2 neue Fahrgäste am Hbf anliefern wird.
Das man das hier nicht zeitgerecht in die Wege geleitet und koordinert hat: Riesiger Malus in der Bilanz der Verkehrspolitik.
Nur die U26 löst keine Probleme, da auf der U2 Hbf nordwärts eh keine Kapazität mehr da ist und weitere Linienverzweigungen im heutigen Zustand noch mehr Instabilität und Überlastung auf der Gruppe U2/1/7 bringt.
Bevor man in der Innenstadt nicht neue Kapazitäten schafft, braucht man gar nicht versuchen mehr Fahrgäste der U-Bahn zuzuführen.
IMO hätte die U9 zeitgleich zum Stamm2 in Betrieb gehen, da die U2 zusammenbrechen wird, wenn Stamm2 neue Fahrgäste am Hbf anliefern wird.
Das man das hier nicht zeitgerecht in die Wege geleitet und koordinert hat: Riesiger Malus in der Bilanz der Verkehrspolitik.
Die kommen auch ohne Linien-Verlängerungen aus der Peripherie per Auto oder auch per Bus. Möchte nicht wissen, wieviele Peripherie-Bewohner, die durchaus auch mit der S fahren könnten, die Parkplätze z.B. rund um die Station Silberhornstr. u.v.m. belegen. Gleich 2 Probleme für die Stadt - volle U+kaum mehr Parkplätze für Anwohner.khoianh @ 18 Jun 2017, 23:43 hat geschrieben: Mit jeder Verlängerung in die Peripherie kommen mehr Fahrgäste in das Kernnetz, und eigentlich verträgt man jetzt schon kaum noch welche.
Spricht jetzt aber nicht gegen die Notwendigkeit dieser Verbindung. Sondern wie der NKF zustande kommt.Iarn @ 21 Jun 2017, 18:05 hat geschrieben:
Die Problematik bei der Anbindung von Gewerbestandorten ist ja, dass in der Regeln nur in der HVZ Verkehr vorherrscht, was den geliebten NKF meist drastisch sinken lässt.
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